Neue Rundschau 2018/1

Neue Rundschau 2018/1 von Balmes,  Hans-Jürgen, Bong,  Jörg, Roesler,  Alexander, Vogel,  Oliver
Medien im Krieg »Alternative Medien«, »Aktivist« und »Bürgerjournalist«: In der arabischen Welt hat sich seit dem »Arabischen Frühling« eine Gegenöffentlichkeit entwickelt. Wo vor 2011 die Sender und Zeitungen diktatorischer Regime die Informationsflüsse bestimmten, nutzten Aktivisten plötzlich soziale Medien für eine freie Berichterstattung. Insbesondere die Revolution und der Krieg in Syrien sind ein Modell für diese einschneidenden Veränderungen im medialen Diskurs, aber das Phänomen der alternativen Berichterstattung ist ein globales und da, wo sich journalistische und politische Interessen überschneiden oder es auch nur an Ausbildung und einem gemeinsamen Regelwerk fehlt, ein problematisches. Arabische Journalisten und Wissenschaftler versuchen in diesem Heft eine Bestandsaufnahme. Ihre westlichen Kollegen beschreiben die Wirkungen auf die europäische Medienwelt. Elisabeth Mann Borgese zum 100. Geburtstag Elisabeth Mann Borgese, die jüngste Tochter Katia und Thomas Manns, hat als politische Visionärin und »Botschafterin der Meere« ein eigenes Lebenswerk hinterlassen. Zum 100. Geburtstag blickt das umfangreiche Porträt von Karolina Kühn auf den faszinierenden Lebensweg einer Weltbürgerin, die oftmals als einzige Frau unter Männern und ohne eine akademische Qualifikation einen ganz eigenen Weg gegangen ist. Ihr Engagement für die Meere als »gemeinsames Erbe« ist angesichts heutiger Debatten um die Industrialisierung der Ozeane, globaler ökologischer Zerstörung und dem Wohlstandsgefälle zwischen den Weltregionen aktueller denn je.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Manns

Die Manns von Lahme,  Tilmann
Acht Menschen, acht Blickwinkel: So wurde die Geschichte der Manns noch nicht erzählt. Tilmann Lahmes Familienbiographie stützt sich auf zahlreiche unbekannte Quellen. Thomas und Katia Mann und ihre sechs Kinder sind ein Teil der jüngeren deutschen Geschichte geworden, hier stehen strahlender Erfolg neben persönlichem Unglück, Arbeitsdisziplin neben Libertinage. Einzelbiographien aller Familienmitglieder liegen zwar vor, aber nun unternimmt Tilmann Lahme nicht nur eine Gesamtschau, sondern untersucht auf der Grundlage zahlreicher bislang unbekannter Dokumente die unterschiedlichen Konstellationen und Abhängigkeiten. Legenden und Deutungen erscheinen in neuem Licht. Aus den verschiedenen Perspektiven entsteht ein vielschichtiges, ungeheuer lebendiges Bild einer Familie, in der um gegenseitige Anerkennung gekämpft wurde und sich auf einmalige Weise Literatur, Politik und Leben durchdrangen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Sexualität und Aggression

Sexualität und Aggression von Glaser,  Hermann
Hermann Glaser untersucht die Rolle der Sexualität in Staat und Gesellschaft, den Zusammenhang zwischen Sexualität und Aggression, zwischen doppelbödiger Kleinbürgermoral und politischem Massenverhalten, wobei eine Psychologie der Politik geschrieben wurde, die an Freuds wegweisende Arbeiten über den Krieg und das Unbehagen in der Kultur anknüpft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Sexualität und Aggression

Sexualität und Aggression von Glaser,  Hermann
Hermann Glaser untersucht die Rolle der Sexualität in Staat und Gesellschaft, den Zusammenhang zwischen Sexualität und Aggression, zwischen doppelbödiger Kleinbürgermoral und politischem Massenverhalten, wobei eine Psychologie der Politik geschrieben wurde, die an Freuds wegweisende Arbeiten über den Krieg und das Unbehagen in der Kultur anknüpft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Neue Rundschau 2018/1

Neue Rundschau 2018/1 von Balmes,  Hans-Jürgen, Bong,  Jörg, Roesler,  Alexander, Vogel,  Oliver
Medien im Krieg »Alternative Medien«, »Aktivist« und »Bürgerjournalist«: In der arabischen Welt hat sich seit dem »Arabischen Frühling« eine Gegenöffentlichkeit entwickelt. Wo vor 2011 die Sender und Zeitungen diktatorischer Regime die Informationsflüsse bestimmten, nutzten Aktivisten plötzlich soziale Medien für eine freie Berichterstattung. Insbesondere die Revolution und der Krieg in Syrien sind ein Modell für diese einschneidenden Veränderungen im medialen Diskurs, aber das Phänomen der alternativen Berichterstattung ist ein globales und da, wo sich journalistische und politische Interessen überschneiden oder es auch nur an Ausbildung und einem gemeinsamen Regelwerk fehlt, ein problematisches. Arabische Journalisten und Wissenschaftler versuchen in diesem Heft eine Bestandsaufnahme. Ihre westlichen Kollegen beschreiben die Wirkungen auf die europäische Medienwelt. Elisabeth Mann Borgese zum 100. Geburtstag Elisabeth Mann Borgese, die jüngste Tochter Katia und Thomas Manns, hat als politische Visionärin und »Botschafterin der Meere« ein eigenes Lebenswerk hinterlassen. Zum 100. Geburtstag blickt das umfangreiche Porträt von Karolina Kühn auf den faszinierenden Lebensweg einer Weltbürgerin, die oftmals als einzige Frau unter Männern und ohne eine akademische Qualifikation einen ganz eigenen Weg gegangen ist. Ihr Engagement für die Meere als »gemeinsames Erbe« ist angesichts heutiger Debatten um die Industrialisierung der Ozeane, globaler ökologischer Zerstörung und dem Wohlstandsgefälle zwischen den Weltregionen aktueller denn je.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Manns

Die Manns von Lahme,  Tilmann
Die Taschenbuchausgabe des Bestsellers über die Manns, erweitert um eine Auswahl an Familienbriefen. Thomas Manns literarisches Werk überragt die Konkurrenz – und es beherrscht die Familie. Seine Frau Katia hält ihm den Rücken frei und die Kinder vom Hals. Ihre scharfe Zunge ist gefürchtet. Der schöne Sohn Klaus will als Schriftsteller so berühmt sein wie der Vater. Erika, die älteste Tochter, liebt so leidenschaftlich, wie sie hasst. Der scheue Golo sucht sein Glück fern der Familie. Michael will ein großer Musiker werden und kämpft gegen seinen Jähzorn und die hohen Ansprüche der Familie. Der Liebling des Vaters, Elisabeth, redet mit Tieren und rettet die Welt. Und alle lästern über Monika. Die Geschwister experimentieren in der Liebe und mit Drogen, verschleudern das Geld der Eltern – und werden zu ernsthaften Gegnern Hitlers. Wohin das Schicksal sie auch trägt: Die Manns halten zusammen. Und sie verraten einander.In seinem Bestseller erzählt Tilmann Lahme anhand zahlloser bisher nicht zugänglicher Quellen das aufregende Leben der Familie Mann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Manns

Die Manns von Lahme,  Tilmann
Acht Menschen, acht Blickwinkel: So wurde die Geschichte der Manns noch nicht erzählt. Thomas Manns literarisches Werk überragt die Konkurrenz – und es beherrscht die Familie. Seine Frau Katia hält ihm den Rücken frei und die Kinder vom Hals. Ihre scharfe Zunge ist gefürchtet. Der schöne Sohn Klaus will als Schriftsteller so berühmt sein wie der Vater. Erika, die älteste Tochter, liebt so leidenschaftlich, wie sie hasst. Der scheue Golo sucht sein Glück fern der Familie. Michael will ein großer Musiker werden und kämpft gegen seinen Jähzorn und die hohen Ansprüche der Familie. Der Liebling des Vaters, Elisabeth, redet mit Tieren und rettet die Welt. Und alle lästern über Monika. Die Geschwister experimentieren in der Liebe und mit Drogen, verschleudern das Geld der Eltern – und werden zu ernsthaften Gegnern Hitlers. Wohin das Schicksal sie auch trägt: Die Manns halten zusammen. Und sie verraten einander.Tilmann Lahme erzählt anhand zahlloser bisher nicht zugänglicher Quellen das aufregende Leben der Familie Mann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Briefe der Manns

Die Briefe der Manns von Harfouch,  Corinna, Hoppe,  Bettina, Klein,  Kerstin, Konarske,  Stefan, Lahme,  Tilmann, Martens,  Max Volkert, Pils,  Holger
Ein Porträt der Familie Mann in BriefenZärtlich umgarnend, frech zugespitzt und maßlos übertrieben, Tratsch und lebenswichtige Ereignisse mitteilend: Die Vielfalt der Tonlage in den Briefen von Katia und Thomas Mann mit ihren sechs Kindern ist grenzenlos. Tilmann Lahme legt hier zusammen mit Holger Pils und Kerstin Klein eine Sammlung von Briefen vor, die einen ganz unverstellten, intimen und oft überraschenden Einblick in den Familienbetrieb bietet und gleichzeitig individuelle Porträts der einzelnen Briefeschreiber darstellt. Zusammengestellt von Ruthard Stäblein; gelesen von acht Schauspielern, die jedem einzelnen Familienmitglied der Manns eine individuelle Stimme verleihen.(Laufzeit: 8h 10)
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wem gehört das Meer?

Wem gehört das Meer? von Sackel,  Johanna
Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wem gehört das Meer?

Wem gehört das Meer? von Sackel,  Johanna
Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wem gehört das Meer?

Wem gehört das Meer? von Sackel,  Johanna
Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Briefe der Manns

Die Briefe der Manns von Harfouch,  Corinna, Hoppe,  Bettina, Klein,  Kerstin, Konarske,  Stefan, Lahme,  Tilmann, Martens,  Max Volkert, Pils,  Holger
Ein Porträt der Familie Mann in BriefenZärtlich umgarnend, frech zugespitzt und maßlos übertrieben, Tratsch und lebenswichtige Ereignisse mitteilend: Die Vielfalt der Tonlage in den Briefen von Katia und Thomas Mann mit ihren sechs Kindern ist grenzenlos. Tilmann Lahme legt hier zusammen mit Holger Pils und Kerstin Klein eine Sammlung von Briefen vor, die einen ganz unverstellten, intimen und oft überraschenden Einblick in den Familienbetrieb bietet und gleichzeitig individuelle Porträts der einzelnen Briefeschreiber darstellt. Zusammengestellt von Ruthard Stäblein; gelesen von acht Schauspielern, die jedem einzelnen Familienmitglied der Manns eine individuelle Stimme verleihen.(Laufzeit: 8h 10)
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wem gehört das Meer?

Wem gehört das Meer? von Sackel,  Johanna
Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Sexualität und Aggression

Sexualität und Aggression von Glaser,  Hermann
Hermann Glaser untersucht die Rolle der Sexualität in Staat und Gesellschaft, den Zusammenhang zwischen Sexualität und Aggression, zwischen doppelbödiger Kleinbürgermoral und politischem Massenverhalten, wobei eine Psychologie der Politik geschrieben wurde, die an Freuds wegweisende Arbeiten über den Krieg und das Unbehagen in der Kultur anknüpft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sexualität und Aggression

Sexualität und Aggression von Glaser,  Hermann
Hermann Glaser untersucht die Rolle der Sexualität in Staat und Gesellschaft, den Zusammenhang zwischen Sexualität und Aggression, zwischen doppelbödiger Kleinbürgermoral und politischem Massenverhalten, wobei eine Psychologie der Politik geschrieben wurde, die an Freuds wegweisende Arbeiten über den Krieg und das Unbehagen in der Kultur anknüpft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sexualität und Aggression

Sexualität und Aggression von Glaser,  Hermann
Hermann Glaser untersucht die Rolle der Sexualität in Staat und Gesellschaft, den Zusammenhang zwischen Sexualität und Aggression, zwischen doppelbödiger Kleinbürgermoral und politischem Massenverhalten, wobei eine Psychologie der Politik geschrieben wurde, die an Freuds wegweisende Arbeiten über den Krieg und das Unbehagen in der Kultur anknüpft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ich war die Erste

Ich war die Erste von Schmidt-Thomé,  Adelheid
Wann wurden die ersten Polizistinnen in Bayern eingestellt? Die ersten Pfarrerinnen? Die Frauen mussten auf vieles lange warten: Seien es der Zugang zu Bildung, Berufen oder gleichen Rechten. Von Auszeichnungen und Denkmälern ganz zu schweigen. Auf manches warten sie noch heute. Seit einer Weile wird beobachtet, was Frauen (noch) nicht schaffen oder nicht genug - Stichwort Frauenquote und Gleichstellung. In diesem Buch stellt die Autorin vor, was bayerische Frauen als Pionierinnen schon vollbracht haben. Und wie sie damit für sich und ihre Geschlechtsgenossinnen einen weiteren Schritt in Richtung Gleichberechtigung gegangen sind. Die noch bestehenden Leerstellen werden dabei von selbst deutlich. Erzählt wird von Pionierleistungen in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen, von historischen und noch lebenden, von bekannten und unbekannten Frauen wie beispielsweise Liesl Karlstadt, Elisabeth Mann-Borgese, Kathrin Switzer oder Katharina Gruber.
Aktualisiert: 2022-06-27
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Wem gehört das Meer?

Wem gehört das Meer? von Sackel,  Johanna
Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wem gehört das Meer?

Wem gehört das Meer? von Sackel,  Johanna
Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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