Atlas der nie gebauten Bauwerke

Atlas der nie gebauten Bauwerke von Wilkinson,  Philip, Wolff,  Lutz-W.
Fantastisch geplant, nie verwirklicht Ein Wolkenkratzer, der 1,6 Kilometer hoch ist und 528 Stockwerke hat, eine Glaskuppel, die den größten Teil Manhattans bedeckt, ein Triumphbogen in Form eines Elefanten, Leonardo da Vincis Stadt auf zwei Ebenen: mit den nicht gebauten Projekten wurden anspruchsvolle neue Ideen erforscht, Konventionen hinterfragt und Wege in die Zukunft gewiesen. Einige von ihnen sind Meisterwerke, andere vergnügliche Fantasien. Manche Ideen erscheinen unglaublich kühn. Aber sie verweisen auch auf Gebäude, die Jahrzehnte später entstanden sind, wie das Eden Projekt, ein botanischer Garten, unter Kunststoffkuppeln in Cornwall, oder das Hochhaus The Shard in London.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Feld und Signal

Feld und Signal von Baier,  Simon
Das Jahr 1928 markiert einen entscheidenden Wendepunkt im Werk zweier zentraler, visionärer Figuren der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts, deren Namen wie kein anderer für die russische Avantgarde und ihre revolutionäre Formensprache stehen – Elʹ Lisickij und Kazimir Malevič. Während Lisickij sich von der abstrakten Malerei abwendet, um sich auf die Produktion monumentaler Installationen zu konzentrieren – sein erster großer Staatsauftrag unter Stalin, der sowjetische Pavillon auf der Internationalen Presse-Ausstellung Pressa in Köln –, findet sein ehemaliger Lehrmeister Kazimir Malevič zur figurativen Malerei zurück. An dieser radikalen Umstellung künstlerischer Produktion und theoretischer Verhandlung können nicht nur Artikulationen politischer Subjektkonstitution der späten 1920er Jahre abgelesen werden. Lisickijs Pavillon – der hier luzide anhand des die Installation dokumentierenden Leporellos, einer komplexen Fotomontage analysiert wird – gilt als zentrales Moment eines Paradigmenwechsels der Avantgarden im Ganzen: In ihm verdichten sich die entscheidenden Fragen nach der neuen Aufgabe der Kunst vor dem Hintergrund eines Zeitalters politischer Versammlung durch technische Medien. Simon Baier widmet seiner Struktur und Ästhetik erstmals eine genauere Untersuchung und widerspricht verkürzten Lesarten hinsichtlich Malevičs Spätwerk, das er als subversive Reaktion auf die Krisen der Moderne verortet.
Aktualisiert: 2021-11-18
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El Lissitzky und eine Rolle Plakate

El Lissitzky und eine Rolle Plakate von Orchard,  Karin
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung konstruktivistischer Filmplakate der jungen Sowjetunion, die zwischen 1924 und 1928 entstanden sind und russische, amerikanische und deutsche Stummfilme bewerben. Die Filmplakate aus dem Bestand des Sprengel Museum Hannover ohne Hinweis auf ihre genaue Herkunft zeigen Arbeiten von namhaften Künstlern wie Aleksandr Rodčenko, Aleksej Gan, Georgij und Vladimir Stenberg, Aleksandr Naumov, Nikolaj Prusakov, Grigorij Borisov, Jakov Ruklevskij, Anton Lavinskij sowie Petr Žukov. Weiterhin sind auch zwei sowjetische Propagandaplakate, drei architektonische Zeichnungen von El Lissitzky für die "Pressa"-Ausstellung 1928 in Köln und zwei "Pressa"-Bilderbögen für Kinder von Susanne Ehmcke in der Ausstellung zu sehen, die im gleichen Konvolut einer Rolle von Plakaten im Museum wiederentdeckt und erforscht worden sind.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Die Kunst ist das Einzige, was bleibt

Die Kunst ist das Einzige, was bleibt von Dimroth,  Sinda
Wie viel ist von einem bedeutenden Mann zu erzählen, der vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis weit in das 20. Jahrhundert hinein die unterschiedlichsten politischen Systeme und zwei Weltkriege miterlebt hat? Aus Büchern, Briefen und Notizen entwickelt Sinda Dimroth die Familiengeschichte des Kunstsammlers Hermann Bode und beschreibt seine Sicht auf die Metaphysik und Ästhetik in der Kunst der Moderne. Der Hannoveraner war mit der Tänzerin Mary Wigmann befreundet und in zweiter Ehe mit Ilse Beindorff, einer Erbin der Pelikan-Fabrik, verheiratet. Das Ehepaar unterstützte die Kestner Gesellschaft, besuchte das Bauhaus und traf sich mit Nolde, Schwitters, Kandinsky, Klee und Lissitzky, deren Bilder Bode gesammelt hat. Hannover war in den Zwanzigerjahren ein Zentrum der Abstrakten Kunst, die in der Zeit der NS-Diktatur als "entartet" aus den Museen entfernt wurde. Die Beschreibung des Verkaufs von Bodes Kunstsammlung durch die Erben gibt dem Leser einen anschaulichen Einblick in die Unberechenbarkeit des modernen Kunstmarktes. Am Beispiel von zwei Bildern aus der Sammlung Lissitzky-Küppers wird die ganze Tragik der Restitution von Kunstwerken nachvollziehbar und lässt den Schluss zu, dass die Kunst das Einzige ist, was bleibt.
Aktualisiert: 2022-06-21
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Atlas der nie gebauten Bauwerke

Atlas der nie gebauten Bauwerke von Wilkinson,  Philip, Wolff,  Lutz-W.
Fantastisch geplant, nie verwirklicht Ein Wolkenkratzer, der 1,6 Kilometer hoch ist und 528 Stockwerke hat, eine Glaskuppel, die den größten Teil Manhattans bedeckt, ein Triumphbogen in Form eines Elefanten, Leonardo da Vincis Stadt auf zwei Ebenen: mit den nicht gebauten Projekten wurden anspruchsvolle neue Ideen erforscht, Konventionen hinterfragt und Wege in die Zukunft gewiesen. Einige von ihnen sind Meisterwerke, andere vergnügliche Fantasien. Manche Ideen erscheinen unglaublich kühn. Aber sie verweisen auch auf Gebäude, die Jahrzehnte später entstanden sind, wie das Eden Projekt, ein botanischer Garten, unter Kunststoffkuppeln in Cornwall, oder das Hochhaus The Shard in London.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Sophies Vermächtnis

Sophies Vermächtnis von Prior,  Ingeborg
Als Sophie, die Witwe des Leiters der hannoverschen Kestner-Gesellschaft, Paul Erich Küppers, 1927 ihrem zweiten Ehemann, dem Künstler El Lissitzky, nach Moskau folgte, ahnte sie nicht, dass ihr bald nach seinem Tod als 'feindliche Deutsche' unter Stalins Herrschaft die Verbannung nach Sibirien bevorstand. Zugleich wurde ihre Sammlung von Bildern zeitgenössischer Avantgarde-Künstler, die sie in vermeintlich guten Händen in Deutschland zurückließ, im Bildersturm der Nazis hinweggefegt. Kurz vor Ende eines Lebens in unvorstellbarer Armut gab sie in der Hoffnung auf Gerechtigkeit ihrem Sohn Jen Lissitzky eine handgeschriebene Aufzählung ihrer geraubten Kunstwerke. Jen machte sich mit Hilfe des Kunstfahnders Clemens Toussaint auf die Suche. Einige wenige Bilder tauchten auf und wurden restituiert, andere bleiben verschollen. Ein europaweit beobachteter Prozess um ein Werk von Kandinsky verlief im Sand, der Rechtsstreit um Paul Klees 'Sumpflegende' dauert bis heute an.
Aktualisiert: 2021-04-14
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Zukunftsräume

Zukunftsräume von Biedermann,  Heike, Dalbajewa,  Birgit, Dehmer,  Andreas, Wagner,  Hilke, Wagner,  Mathias
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-457_KandinskyMondrianLissitzky-dt" Dresden war in den 1920er Jahren ein Hotspot für die künstlerische Avantgarde Europas. Vor allem der sowjetrussische Konstruktivismus, die niederländische De-Stijl-Bewegung und das Bauhaus sorgten im traditionsgesättigten Elbflorenz für Aufregung. Werke von El Lissitzky, Piet Mondrian, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer und anderen wurden in den Galerien ausgestellt. Das breite Publikum rieb sich die Augen, die lokale Kunstkritik empörte sich, doch das aufgeschlossene bürgerliche Establishment besuchte die Ausstellungen. Einige kauften sogar die neue Kunst, allen voran die bekannte Dresdner Sammlerin und Mäzenin Ida Bienert. In 29 Essays werden in diesem Band die Netzwerke von Künstlern, Galerien und privaten Sammlern beleuchtet. Es wird deutlich, wie die von gesellschaftsutopischen Idealen getragene »Kunst der Zukunft« in den 1920er Jahren in Dresden ausgestellt, gesammelt und diskutiert wurde – zwischen heftiger Ablehnung und begeisterter Zustimmung.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Schrift als Experiment

Schrift als Experiment von Blackwell,  Lewis
In zehn Kapiteln befasst sich Lewis Blackwell mit jeweils einem Jahrzehnt Typographie-Geschichte des 20. Jahrhunderts. Zahlreiches neues Bildmaterial illustriert die Texte, die Aufschluss geben über Kreation und Anwendung der Schriften und über die kulturgeschichtlichen Zusammenhänge und Hintergründe ihres Entstehens. Nicht nur für Fachleute, sondern für alle, die erfolgreich und bewusst Texte gestalten wollen, werden die Arbeiten der international prägenden Figuren des 20. Jahrhunderts vorgestellt, z.B. El Lissitzky, Piet Zwart, Paul Rand, Wolfgang Weingart, Erik Spiekermann, Neville Brody, Adrian Frutiger, Frederic Goudy, Jan Tschichold und viele andere mehr. Lewis Blackwell ist renommierter Fachmann, seine Zeitschrift "Creative Review" ist in der Grafik-Szene international bekannt.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Sophies Vermächtnis

Sophies Vermächtnis von Prior,  Ingeborg
Als Sophie, die Witwe des Leiters der hannoverschen Kestner-Gesellschaft, Paul Erich Küppers, 1927 ihrem zweiten Ehemann, dem Künstler El Lissitzky, nach Moskau folgte, ahnte sie nicht, dass ihr bald nach seinem Tod als 'feindliche Deutsche' unter Stalins Herrschaft die Verbannung nach Sibirien bevorstand. Zugleich wurde ihre Sammlung von Bildern zeitgenössischer Avantgarde-Künstler, die sie in vermeintlich guten Händen in Deutschland zurückließ, im Bildersturm der Nazis hinweggefegt. Kurz vor Ende eines Lebens in unvorstellbarer Armut gab sie in der Hoffnung auf Gerechtigkeit ihrem Sohn Jen Lissitzky eine handgeschriebene Aufzählung ihrer geraubten Kunstwerke. Jen machte sich mit Hilfe des Kunstfahnders Clemens Toussaint auf die Suche. Einige wenige Bilder tauchten auf und wurden restituiert, andere bleiben verschollen. Ein europaweit beobachteter Prozess um ein Werk von Kandinsky verlief im Sand, der Rechtsstreit um Paul Klees 'Sumpflegende' dauert bis heute an.
Aktualisiert: 2021-04-07
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