Prigogines Theorie dissipativer Strukturen

Prigogines Theorie dissipativer Strukturen von Isango Nkoyo,  Edouard
Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit einem zentralen Thema der Naturphilosophie und Erkenntnistheorie auseinander, nämlich mit der Frage, ob und wie sich die Natur selbst organisiert. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Theorie dissipativer Strukturen von Ilya Prigogine, Chemiker und Nobelpreisträger (1977). Dabei thematisiert der Autor das Naturbild, das sich aus dieser Theorie ergibt: die Welt als ein offenes, dynamisches und sich selbst organisierendes System, dessen Dynamik durch das Entstehen und Vergehen neuer Formen und Strukturen geprägt ist. Prigogine betrachtet die Wirklichkeit als grundsätzlich prozessual und evolutionär. Spontaneität, Historizität und Eigentätigkeit stellen weitere Merkmale der Selbstorganisation der Natur dar. Mit Prigogine wird die Physik zu einer geschichtlichen Wissenschaft: Alles das, was passiert, hängt von allem ab, was bereits zuvor schon einmal passiert ist. Fernab vom Gleichgewicht ist die Entropie Quelle von Ordnung und Strukturen. In der Natur bilden sich fortlaufend immer komplexer werdende Ordnungen und Strukturen durch sich selbstverstärkende mikroskopische Fluktuationen heraus. Prigogines großes Verdienst liegt darin, der Komplexität und der Strukturbildung einen angemessenen Platz im Weltbild der Wissenschaft verschafft zu haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Prigogines Theorie dissipativer Strukturen

Prigogines Theorie dissipativer Strukturen von Isango Nkoyo,  Edouard
Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit einem zentralen Thema der Naturphilosophie und Erkenntnistheorie auseinander, nämlich mit der Frage, ob und wie sich die Natur selbst organisiert. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Theorie dissipativer Strukturen von Ilya Prigogine, Chemiker und Nobelpreisträger (1977). Dabei thematisiert der Autor das Naturbild, das sich aus dieser Theorie ergibt: die Welt als ein offenes, dynamisches und sich selbst organisierendes System, dessen Dynamik durch das Entstehen und Vergehen neuer Formen und Strukturen geprägt ist. Prigogine betrachtet die Wirklichkeit als grundsätzlich prozessual und evolutionär. Spontaneität, Historizität und Eigentätigkeit stellen weitere Merkmale der Selbstorganisation der Natur dar. Mit Prigogine wird die Physik zu einer geschichtlichen Wissenschaft: Alles das, was passiert, hängt von allem ab, was bereits zuvor schon einmal passiert ist. Fernab vom Gleichgewicht ist die Entropie Quelle von Ordnung und Strukturen. In der Natur bilden sich fortlaufend immer komplexer werdende Ordnungen und Strukturen durch sich selbstverstärkende mikroskopische Fluktuationen heraus. Prigogines großes Verdienst liegt darin, der Komplexität und der Strukturbildung einen angemessenen Platz im Weltbild der Wissenschaft verschafft zu haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Fabrikation der Freiheit

Fabrikation der Freiheit von Paret,  Christoph
Kann man die individuelle Freiheit eines Mitmenschen experimentell herstellen? Ist es möglich, ihn in seine Freiheit hineinzutäuschen, ja diese zu erzwingen? Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde eine ganze Reihe von Versuchen unternommen, das emanzipative Verhalten eines Gegenübers in einem artifiziellen Setting heraufzubeschwören. Das Buch von Christoph Paret erkundet die Geschichte dieser emanzipativen Menschenexperimente, die unser Verständnis von Freiheit, Autorität und Determiniertheit herausfordern. Mal spielen die Versuchsleiter Agents Provocateurs, um die Standfestigkeit ihrer Versuchspersonen zu erproben, mal schirmen sie ihre Probanden von störenden Einflüssen ab, damit sie ›persönlich wachsen‹ können. In anderen Fällen installieren sie Feedback-Schleifen, damit die Versuchspersonen in den Flow kommen, oder sie versuchen diese mittels inszenierter Konflikte aufzuwiegeln. Doch wie können künstliche Situationen eine Freiheit produzieren, die gewöhnlich ganz selbstverständlich als Autonomie verstanden wird? Auf welche Weise sind in Gestalt dieser Versuchsleiter Autoritätsfiguren nicht Hemmnisse, sondern Realitätsgaranten von Freiheit? Und hat das Laborerzeugnis der Freiheit auch außerhalb des Labors Bestand? Entlang von Milgrams Gehorsamsstudien, Lillys Isolationstank, der Freud’schen Psychoanalyse, dem Bourdieu’schen Interview, dem Improtheater Johnstones bis hin zu den Aufwiegelungsversuchen Alinskys in Chicagoer Armenvierteln rücken diejenigen Situationen in den Fokus, in denen nicht nur überprüft wird, ob eine Versuchsperson frei ist, sondern in denen sie allererst frei werden soll.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Fabrikation der Freiheit

Fabrikation der Freiheit von Paret,  Christoph
Kann man die individuelle Freiheit eines Mitmenschen experimentell herstellen? Ist es möglich, ihn in seine Freiheit hineinzutäuschen, ja diese zu erzwingen? Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde eine ganze Reihe von Versuchen unternommen, das emanzipative Verhalten eines Gegenübers in einem artifiziellen Setting heraufzubeschwören. Das Buch von Christoph Paret erkundet die Geschichte dieser emanzipativen Menschenexperimente, die unser Verständnis von Freiheit, Autorität und Determiniertheit herausfordern. Mal spielen die Versuchsleiter Agents Provocateurs, um die Standfestigkeit ihrer Versuchspersonen zu erproben, mal schirmen sie ihre Probanden von störenden Einflüssen ab, damit sie ›persönlich wachsen‹ können. In anderen Fällen installieren sie Feedback-Schleifen, damit die Versuchspersonen in den Flow kommen, oder sie versuchen diese mittels inszenierter Konflikte aufzuwiegeln. Doch wie können künstliche Situationen eine Freiheit produzieren, die gewöhnlich ganz selbstverständlich als Autonomie verstanden wird? Auf welche Weise sind in Gestalt dieser Versuchsleiter Autoritätsfiguren nicht Hemmnisse, sondern Realitätsgaranten von Freiheit? Und hat das Laborerzeugnis der Freiheit auch außerhalb des Labors Bestand? Entlang von Milgrams Gehorsamsstudien, Lillys Isolationstank, der Freud’schen Psychoanalyse, dem Bourdieu’schen Interview, dem Improtheater Johnstones bis hin zu den Aufwiegelungsversuchen Alinskys in Chicagoer Armenvierteln rücken diejenigen Situationen in den Fokus, in denen nicht nur überprüft wird, ob eine Versuchsperson frei ist, sondern in denen sie allererst frei werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Fabrikation der Freiheit

Fabrikation der Freiheit von Paret,  Christoph
Kann man die individuelle Freiheit eines Mitmenschen experimentell herstellen? Ist es möglich, ihn in seine Freiheit hineinzutäuschen, ja diese zu erzwingen? Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde eine ganze Reihe von Versuchen unternommen, das emanzipative Verhalten eines Gegenübers in einem artifiziellen Setting heraufzubeschwören. Das Buch von Christoph Paret erkundet die Geschichte dieser emanzipativen Menschenexperimente, die unser Verständnis von Freiheit, Autorität und Determiniertheit herausfordern. Mal spielen die Versuchsleiter Agents Provocateurs, um die Standfestigkeit ihrer Versuchspersonen zu erproben, mal schirmen sie ihre Probanden von störenden Einflüssen ab, damit sie ›persönlich wachsen‹ können. In anderen Fällen installieren sie Feedback-Schleifen, damit die Versuchspersonen in den Flow kommen, oder sie versuchen diese mittels inszenierter Konflikte aufzuwiegeln. Doch wie können künstliche Situationen eine Freiheit produzieren, die gewöhnlich ganz selbstverständlich als Autonomie verstanden wird? Auf welche Weise sind in Gestalt dieser Versuchsleiter Autoritätsfiguren nicht Hemmnisse, sondern Realitätsgaranten von Freiheit? Und hat das Laborerzeugnis der Freiheit auch außerhalb des Labors Bestand? Entlang von Milgrams Gehorsamsstudien, Lillys Isolationstank, der Freud’schen Psychoanalyse, dem Bourdieu’schen Interview, dem Improtheater Johnstones bis hin zu den Aufwiegelungsversuchen Alinskys in Chicagoer Armenvierteln rücken diejenigen Situationen in den Fokus, in denen nicht nur überprüft wird, ob eine Versuchsperson frei ist, sondern in denen sie allererst frei werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fabrikation der Freiheit

Fabrikation der Freiheit von Paret,  Christoph
Kann man die individuelle Freiheit eines Mitmenschen experimentell herstellen? Ist es möglich, ihn in seine Freiheit hineinzutäuschen, ja diese zu erzwingen? Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde eine ganze Reihe von Versuchen unternommen, das emanzipative Verhalten eines Gegenübers in einem artifiziellen Setting heraufzubeschwören. Das Buch von Christoph Paret erkundet die Geschichte dieser emanzipativen Menschenexperimente, die unser Verständnis von Freiheit, Autorität und Determiniertheit herausfordern. Mal spielen die Versuchsleiter Agents Provocateurs, um die Standfestigkeit ihrer Versuchspersonen zu erproben, mal schirmen sie ihre Probanden von störenden Einflüssen ab, damit sie ›persönlich wachsen‹ können. In anderen Fällen installieren sie Feedback-Schleifen, damit die Versuchspersonen in den Flow kommen, oder sie versuchen diese mittels inszenierter Konflikte aufzuwiegeln. Doch wie können künstliche Situationen eine Freiheit produzieren, die gewöhnlich ganz selbstverständlich als Autonomie verstanden wird? Auf welche Weise sind in Gestalt dieser Versuchsleiter Autoritätsfiguren nicht Hemmnisse, sondern Realitätsgaranten von Freiheit? Und hat das Laborerzeugnis der Freiheit auch außerhalb des Labors Bestand? Entlang von Milgrams Gehorsamsstudien, Lillys Isolationstank, der Freud’schen Psychoanalyse, dem Bourdieu’schen Interview, dem Improtheater Johnstones bis hin zu den Aufwiegelungsversuchen Alinskys in Chicagoer Armenvierteln rücken diejenigen Situationen in den Fokus, in denen nicht nur überprüft wird, ob eine Versuchsperson frei ist, sondern in denen sie allererst frei werden soll.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Fabrikation der Freiheit

Fabrikation der Freiheit von Paret,  Christoph
Kann man die individuelle Freiheit eines Mitmenschen experimentell herstellen? Ist es möglich, ihn in seine Freiheit hineinzutäuschen, ja diese zu erzwingen? Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde eine ganze Reihe von Versuchen unternommen, das emanzipative Verhalten eines Gegenübers in einem artifiziellen Setting heraufzubeschwören. Das Buch von Christoph Paret erkundet die Geschichte dieser emanzipativen Menschenexperimente, die unser Verständnis von Freiheit, Autorität und Determiniertheit herausfordern. Mal spielen die Versuchsleiter Agents Provocateurs, um die Standfestigkeit ihrer Versuchspersonen zu erproben, mal schirmen sie ihre Probanden von störenden Einflüssen ab, damit sie ›persönlich wachsen‹ können. In anderen Fällen installieren sie Feedback-Schleifen, damit die Versuchspersonen in den Flow kommen, oder sie versuchen diese mittels inszenierter Konflikte aufzuwiegeln. Doch wie können künstliche Situationen eine Freiheit produzieren, die gewöhnlich ganz selbstverständlich als Autonomie verstanden wird? Auf welche Weise sind in Gestalt dieser Versuchsleiter Autoritätsfiguren nicht Hemmnisse, sondern Realitätsgaranten von Freiheit? Und hat das Laborerzeugnis der Freiheit auch außerhalb des Labors Bestand? Entlang von Milgrams Gehorsamsstudien, Lillys Isolationstank, der Freud’schen Psychoanalyse, dem Bourdieu’schen Interview, dem Improtheater Johnstones bis hin zu den Aufwiegelungsversuchen Alinskys in Chicagoer Armenvierteln rücken diejenigen Situationen in den Fokus, in denen nicht nur überprüft wird, ob eine Versuchsperson frei ist, sondern in denen sie allererst frei werden soll.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Humangenetische Diagnostik

Humangenetische Diagnostik von Bartram,  C.R., Beckmann,  J.P., Breyer,  F., Fey,  G., Fonatsch,  C., Irrgang,  B., Seel,  K.-M., Taupitz,  J., Thiele,  F, Uhl,  D.
Durch die Human-Genomforschung bieten sich faszinierende Möglichkeiten für die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten. Allerdings sind mit dieser Forschung - insbesondere mit der Anwendung der gewonnenen Ergebnisse in der medizinischen Praxis - auch Risiken verbunden. Vielfach gibt es für den Umgang mit diesen Risiken und den damit verbundenen Entscheidungsunsicherheiten noch keine gesellschaftlich akzeptierten Prozeduren. Besonders die Anwendung genetischer Tests im Gesundheitsbereich wird zunehmend von einer breiten Öffentlichkeit und in Fachkreisen diskutiert. Neben ungeklärten naturwissenschaftlich-medizinischen Problemen stehen dabei moralische Fragen im Vordergrund. Die vorliegende Studie untersucht die wissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Konsequenzen der humangenetischen Diagnostik. Die Studie schließt mit einem Empfehlungsteil der sich an Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit richtet.
Aktualisiert: 2022-06-04
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Scheitern im Grenzgang

Scheitern im Grenzgang von Stöhr,  Hans-Jürgen
Wir suchen den Erfolg und ernten das Scheitern. Mit letztem tun wir uns schwer, obwohl beides zu unserem Leben gehört. Heute wissen wir, dass das Scheitern uns mehr Persönlichkeitszuwachs bringt als der alltägliche Erfolg. Das vorliegende Buch spürt das Wesen des Scheiterns auf und gibt philosophischen Gedanken Raum, sich dem Scheitern andersartig zu nähern. Der Autor zeigt, wie wichtig es ist, mit dem Willen zum Erfolg auch das Scheitern in unserem Denken, Entscheiden und Handeln anzuerkennen und in ihm Quellen unseres Erfolgs zu finden. Dieses Buch steht nicht für klassische Lebensberatung. Es beschreibt die Dialektik von Scheitern und Erfolg in ihrer Determiniertheit, Widersprüchlichkeit und Dynamik und spricht gleichsam die Ethik unseres Handelns an. Über dieses Kernthema hinaus werden auch Lebenssituationen angesprochen, in denen wir dem Scheitern begegnen.
Aktualisiert: 2021-05-04
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Prigogines Theorie dissipativer Strukturen

Prigogines Theorie dissipativer Strukturen von Isango Nkoyo,  Edouard
Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit einem zentralen Thema der Naturphilosophie und Erkenntnistheorie auseinander, nämlich mit der Frage, ob und wie sich die Natur selbst organisiert. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Theorie dissipativer Strukturen von Ilya Prigogine, Chemiker und Nobelpreisträger (1977). Dabei thematisiert der Autor das Naturbild, das sich aus dieser Theorie ergibt: die Welt als ein offenes, dynamisches und sich selbst organisierendes System, dessen Dynamik durch das Entstehen und Vergehen neuer Formen und Strukturen geprägt ist. Prigogine betrachtet die Wirklichkeit als grundsätzlich prozessual und evolutionär. Spontaneität, Historizität und Eigentätigkeit stellen weitere Merkmale der Selbstorganisation der Natur dar. Mit Prigogine wird die Physik zu einer geschichtlichen Wissenschaft: Alles das, was passiert, hängt von allem ab, was bereits zuvor schon einmal passiert ist. Fernab vom Gleichgewicht ist die Entropie Quelle von Ordnung und Strukturen. In der Natur bilden sich fortlaufend immer komplexer werdende Ordnungen und Strukturen durch sich selbstverstärkende mikroskopische Fluktuationen heraus. Prigogines großes Verdienst liegt darin, der Komplexität und der Strukturbildung einen angemessenen Platz im Weltbild der Wissenschaft verschafft zu haben.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Humangenetische Diagnostik

Humangenetische Diagnostik von Bartram,  C.R., Beckmann,  J.P., Breyer,  F., Fey,  G., Fonatsch,  C., Irrgang,  B., Seel,  K.-M., Taupitz,  J., Thiele,  F, Uhl,  D.
Durch die Human-Genomforschung bieten sich faszinierende Möglichkeiten für die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten. Allerdings sind mit dieser Forschung - insbesondere mit der Anwendung der gewonnenen Ergebnisse in der medizinischen Praxis - auch Risiken verbunden. Vielfach gibt es für den Umgang mit diesen Risiken und den damit verbundenen Entscheidungsunsicherheiten noch keine gesellschaftlich akzeptierten Prozeduren. Besonders die Anwendung genetischer Tests im Gesundheitsbereich wird zunehmend von einer breiten Öffentlichkeit und in Fachkreisen diskutiert. Neben ungeklärten naturwissenschaftlich-medizinischen Problemen stehen dabei moralische Fragen im Vordergrund. Die vorliegende Studie untersucht die wissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Konsequenzen der humangenetischen Diagnostik. Die Studie schließt mit einem Empfehlungsteil der sich an Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit richtet.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Humangenetische Diagnostik

Humangenetische Diagnostik von Bartram,  C.R., Beckmann,  J.P., Breyer,  F., Fey,  G., Fonatsch,  C., Irrgang,  B., Seel,  K.-M., Taupitz,  J., Thiele,  F, Uhl,  D.
Durch die Human-Genomforschung bieten sich faszinierende Möglichkeiten für die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten. Allerdings sind mit dieser Forschung - insbesondere mit der Anwendung der gewonnenen Ergebnisse in der medizinischen Praxis - auch Risiken verbunden. Vielfach gibt es für den Umgang mit diesen Risiken und den damit verbundenen Entscheidungsunsicherheiten noch keine gesellschaftlich akzeptierten Prozeduren. Besonders die Anwendung genetischer Tests im Gesundheitsbereich wird zunehmend von einer breiten Öffentlichkeit und in Fachkreisen diskutiert. Neben ungeklärten naturwissenschaftlich-medizinischen Problemen stehen dabei moralische Fragen im Vordergrund. Die vorliegende Studie untersucht die wissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Konsequenzen der humangenetischen Diagnostik. Die Studie schließt mit einem Empfehlungsteil der sich an Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit richtet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Thema Gewalt im Werk Alfred Döblins

Das Thema Gewalt im Werk Alfred Döblins von Klein,  Otto
Döblin hat im 1. Weltkrieg als Lazarettarzt das ganze Elend des modernen Krieges miterlebt. Sollte ihn das abgestumpft haben? Er könnte nicht, was naheläge, das Elend seiner psychisch kranken Kassenpatienten in literarische Gestaltungen künstlerisch sublimiert haben, sondern selber krank geworden sein. Er könnte, da er vielleicht als Arzt schon während des Studiums daran gewöhnt war, Leichen zu sezieren, im Krieg sogar Gefallen an den Zerstörungen menschlicher Körper gefunden haben und dies, wie Sebald unterstellt,auch in seinen literarischen Werken ausdrücken. Der Autor will nicht den Fehler begehen, die Texte aus ihrem jeweiligen Kontext zu lösen. Deshalb steht die Beschreibung und Interpretation der Handlungsstruktur im Mittelpunkt. In die Untersuchung wird die Weltanschauung Döblins mit einbezogen, um die - wie Sebald unterstellt - "unauflösbaren Widersprüche der verschiedenen Döblinschen Positionen" als zu verschiedenen Zeiten eingenommene Positionen aufzulösen oder als tatsächliche, nicht in der Darstellung Döblins, sondern in der polaren Struktur der Welt begründete, Widersprüche stehenzulassen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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