Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert

Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert von Böhme,  Eric
Das Königreich Jerusalem, das 1099 nach der Eroberung der Heiligen Stadt entstanden war, prägte für fast 200 Jahre die Geschichte des Nahen Ostens. Seine politische Entwicklung wurde maßgeblich durch den Herrschaftsstil des gerade amtierenden Königs bestimmt und war damit stets den Faktoren Kontinuität und Wandel unterworfen. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen anhand der Außenbeziehungen unter Amalrich und seinem Sohn Balduin IV. (1163–1185). Ausgiebige Behandlung erfahren nicht nur die Beziehungen zu den islamisch geprägten Herrschaftskomplexen des Nahen Ostens und Kleinasiens, sondern ebenso jene zu Byzanz, zu den nördlichen Kreuzfahrerherrschaften sowie zu weiteren christlich geprägten Herrschaftskomplexen der Region. Auch die Beziehungen zu den verschiedenen Ansprechpartnern in Europa werden mit in den Blick genommen. Durch die ausführliche Analyse des weitgespannten Beziehungsnetzwerkes, das die Jerusalemer Könige und ihre Berater in der Zeit zwischen dem Zweiten und Dritten Kreuzzug unterhielten und aktiv weiterentwickelten, soll die bedeutende Rolle des Königreiches im Spannungsfeld zwischen dem lateineuropäischen, griechischen und islamisch geprägten Kulturraum deutlicher als bisher herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen

Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen von Burkhardt,  Stefan
Das lateinische Kaiserreich von Konstantinopel war eine der interessantesten Kreuzfahrerherrschaften. Unter maßgeblicher Mithilfe der mächtigen Seehandelsstadt Venedig wurde die alte Kaiserstadt Konstantinopel auf dem Vierten Kreuzzug erobert und geplündert. Zugleich entstand hier am Bosporus ein lateinisches Kaiserreich, das sich vergeblich bemühte, den alten Glanz des byzantinischen Reiches weiterzuführen. Der Band analysiert am Beispiel des lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel erstmals die Wechselwirkung zwischen Konzeptionen kaiserlicher Herrschaft und großräumigen Herrschaftsverbünden im östlichen Mittelmeerraum des 13. Jahrhunderts im synchronen und diachronen transkulturellen Vergleich.Kaiserlicher Herrschaft ist hinsichtlich Anspruch und Verantwortlichkeitsbereichen großräumige königliche Herrschaft. Möglicherweise ist die Kombination von höchsten theoretischen Ansprüchen und reellem Pragmatismus ihr zentrales Kennzeichen. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Typus des mediterranen Kaisertums, der sich durch die Eigenschaft Multiplizität auszeichnet und durch die Notwendigkeit, sich intensiv mit anderen Kulturen und anderen monotheistischen Religionen auseinanderzusetzen.Um das komplizierte Wechselspiel von Handel, Religion und Politik bei der Genese und Ausgestaltung großraumüberspannender Herrschaft analysieren zu können, greift die vorliegende Arbeit auch auf die Denkfigur der imperialen Ordnung zurück. Der Vorteil dieses Forschungsdesigns liegt darin, die hochkomplexe Realität des Mittelmeerraums diachron und synchron besser als mit ‚Reichskonzeption‘ fassen zu können. Die Untersuchung des lateinischen Kaiserreiches zeigt, dass religiöse und kulturelle Differenzen im Bereich des ehemaligen byzantinischen Reiches als ausschlaggebend für den unterbliebenen Aufbau einer imperialen Ordnung angesehen werden können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert

Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert von Böhme,  Eric
Das Königreich Jerusalem, das 1099 nach der Eroberung der Heiligen Stadt entstanden war, prägte für fast 200 Jahre die Geschichte des Nahen Ostens. Seine politische Entwicklung wurde maßgeblich durch den Herrschaftsstil des gerade amtierenden Königs bestimmt und war damit stets den Faktoren Kontinuität und Wandel unterworfen. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen anhand der Außenbeziehungen unter Amalrich und seinem Sohn Balduin IV. (1163–1185). Ausgiebige Behandlung erfahren nicht nur die Beziehungen zu den islamisch geprägten Herrschaftskomplexen des Nahen Ostens und Kleinasiens, sondern ebenso jene zu Byzanz, zu den nördlichen Kreuzfahrerherrschaften sowie zu weiteren christlich geprägten Herrschaftskomplexen der Region. Auch die Beziehungen zu den verschiedenen Ansprechpartnern in Europa werden mit in den Blick genommen. Durch die ausführliche Analyse des weitgespannten Beziehungsnetzwerkes, das die Jerusalemer Könige und ihre Berater in der Zeit zwischen dem Zweiten und Dritten Kreuzzug unterhielten und aktiv weiterentwickelten, soll die bedeutende Rolle des Königreiches im Spannungsfeld zwischen dem lateineuropäischen, griechischen und islamisch geprägten Kulturraum deutlicher als bisher herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen

Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen von Burkhardt,  Stefan
Das lateinische Kaiserreich von Konstantinopel war eine der interessantesten Kreuzfahrerherrschaften. Unter maßgeblicher Mithilfe der mächtigen Seehandelsstadt Venedig wurde die alte Kaiserstadt Konstantinopel auf dem Vierten Kreuzzug erobert und geplündert. Zugleich entstand hier am Bosporus ein lateinisches Kaiserreich, das sich vergeblich bemühte, den alten Glanz des byzantinischen Reiches weiterzuführen. Der Band analysiert am Beispiel des lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel erstmals die Wechselwirkung zwischen Konzeptionen kaiserlicher Herrschaft und großräumigen Herrschaftsverbünden im östlichen Mittelmeerraum des 13. Jahrhunderts im synchronen und diachronen transkulturellen Vergleich.Kaiserlicher Herrschaft ist hinsichtlich Anspruch und Verantwortlichkeitsbereichen großräumige königliche Herrschaft. Möglicherweise ist die Kombination von höchsten theoretischen Ansprüchen und reellem Pragmatismus ihr zentrales Kennzeichen. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Typus des mediterranen Kaisertums, der sich durch die Eigenschaft Multiplizität auszeichnet und durch die Notwendigkeit, sich intensiv mit anderen Kulturen und anderen monotheistischen Religionen auseinanderzusetzen.Um das komplizierte Wechselspiel von Handel, Religion und Politik bei der Genese und Ausgestaltung großraumüberspannender Herrschaft analysieren zu können, greift die vorliegende Arbeit auch auf die Denkfigur der imperialen Ordnung zurück. Der Vorteil dieses Forschungsdesigns liegt darin, die hochkomplexe Realität des Mittelmeerraums diachron und synchron besser als mit ‚Reichskonzeption‘ fassen zu können. Die Untersuchung des lateinischen Kaiserreiches zeigt, dass religiöse und kulturelle Differenzen im Bereich des ehemaligen byzantinischen Reiches als ausschlaggebend für den unterbliebenen Aufbau einer imperialen Ordnung angesehen werden können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen

Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen von Burkhardt,  Stefan
Das lateinische Kaiserreich von Konstantinopel war eine der interessantesten Kreuzfahrerherrschaften. Unter maßgeblicher Mithilfe der mächtigen Seehandelsstadt Venedig wurde die alte Kaiserstadt Konstantinopel auf dem Vierten Kreuzzug erobert und geplündert. Zugleich entstand hier am Bosporus ein lateinisches Kaiserreich, das sich vergeblich bemühte, den alten Glanz des byzantinischen Reiches weiterzuführen. Der Band analysiert am Beispiel des lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel erstmals die Wechselwirkung zwischen Konzeptionen kaiserlicher Herrschaft und großräumigen Herrschaftsverbünden im östlichen Mittelmeerraum des 13. Jahrhunderts im synchronen und diachronen transkulturellen Vergleich.Kaiserlicher Herrschaft ist hinsichtlich Anspruch und Verantwortlichkeitsbereichen großräumige königliche Herrschaft. Möglicherweise ist die Kombination von höchsten theoretischen Ansprüchen und reellem Pragmatismus ihr zentrales Kennzeichen. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Typus des mediterranen Kaisertums, der sich durch die Eigenschaft Multiplizität auszeichnet und durch die Notwendigkeit, sich intensiv mit anderen Kulturen und anderen monotheistischen Religionen auseinanderzusetzen.Um das komplizierte Wechselspiel von Handel, Religion und Politik bei der Genese und Ausgestaltung großraumüberspannender Herrschaft analysieren zu können, greift die vorliegende Arbeit auch auf die Denkfigur der imperialen Ordnung zurück. Der Vorteil dieses Forschungsdesigns liegt darin, die hochkomplexe Realität des Mittelmeerraums diachron und synchron besser als mit ‚Reichskonzeption‘ fassen zu können. Die Untersuchung des lateinischen Kaiserreiches zeigt, dass religiöse und kulturelle Differenzen im Bereich des ehemaligen byzantinischen Reiches als ausschlaggebend für den unterbliebenen Aufbau einer imperialen Ordnung angesehen werden können.
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Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert

Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert von Böhme,  Eric
Das Königreich Jerusalem, das 1099 nach der Eroberung der Heiligen Stadt entstanden war, prägte für fast 200 Jahre die Geschichte des Nahen Ostens. Seine politische Entwicklung wurde maßgeblich durch den Herrschaftsstil des gerade amtierenden Königs bestimmt und war damit stets den Faktoren Kontinuität und Wandel unterworfen. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen anhand der Außenbeziehungen unter Amalrich und seinem Sohn Balduin IV. (1163–1185). Ausgiebige Behandlung erfahren nicht nur die Beziehungen zu den islamisch geprägten Herrschaftskomplexen des Nahen Ostens und Kleinasiens, sondern ebenso jene zu Byzanz, zu den nördlichen Kreuzfahrerherrschaften sowie zu weiteren christlich geprägten Herrschaftskomplexen der Region. Auch die Beziehungen zu den verschiedenen Ansprechpartnern in Europa werden mit in den Blick genommen. Durch die ausführliche Analyse des weitgespannten Beziehungsnetzwerkes, das die Jerusalemer Könige und ihre Berater in der Zeit zwischen dem Zweiten und Dritten Kreuzzug unterhielten und aktiv weiterentwickelten, soll die bedeutende Rolle des Königreiches im Spannungsfeld zwischen dem lateineuropäischen, griechischen und islamisch geprägten Kulturraum deutlicher als bisher herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Johnny Cash – Meine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen

Johnny Cash – Meine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen von Huff,  Matthias
Er war berüchtigt für Exzesse im Drogenrausch und überzeugter Christ. Johnny Cashs Kindheit und Jugend waren geprägt von harter Arbeit auf den Baumwollfeldern Arkansas. Nach drei Jahren als Soldat in Deutschland wird er in den 50er-Jahren zum größten Rock n Roll-Star neben Elvis Presley. Ende der 60er-Jahre erreicht er mit legendären Gefängniskonzerten seinen Karrierezenit. Doch wer war der tief gläubige Mann hinter der düsteren Ausstrahlung? Matthias Huff, ein langjähriger Fan und Kenner der Szene, hat sich tief in das Leben des Musikers begeben und zwischen Höhenflügen und Abstürzen ungeahnte Einblicke gewonnen. Die inneren Kämpfe zwischen Sünde und Hoffnung auf Erlösung, die Johnny Cash fast zerrissen, konnten doch sein Vertrauen in Gott nicht erschüttern. Seine Biografie zum 20. Todestag des Musikers liefert inspirierende Einblicke in das Leben von Johnny Cash, die das bisher unvollständige Bild des legendären Weltstars ergänzen und vertiefen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Johnny Cash – Meine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen

Johnny Cash – Meine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen von Huff,  Matthias
Er war berüchtigt für Exzesse im Drogenrausch und überzeugter Christ. Johnny Cashs Kindheit und Jugend waren geprägt von harter Arbeit auf den Baumwollfeldern Arkansas. Nach drei Jahren als Soldat in Deutschland wird er in den 50er-Jahren zum größten Rock n Roll-Star neben Elvis Presley. Ende der 60er-Jahre erreicht er mit legendären Gefängniskonzerten seinen Karrierezenit. Doch wer war der tief gläubige Mann hinter der düsteren Ausstrahlung? Matthias Huff, ein langjähriger Fan und Kenner der Szene, hat sich tief in das Leben des Musikers begeben und zwischen Höhenflügen und Abstürzen ungeahnte Einblicke gewonnen. Die inneren Kämpfe zwischen Sünde und Hoffnung auf Erlösung, die Johnny Cash fast zerrissen, konnten doch sein Vertrauen in Gott nicht erschüttern. Seine Biografie zum 20. Todestag des Musikers liefert inspirierende Einblicke in das Leben von Johnny Cash, die das bisher unvollständige Bild des legendären Weltstars ergänzen und vertiefen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Ihr Gott kämpft jeden Tag für sie

Ihr Gott kämpft jeden Tag für sie von Crispin,  David
Handelte es sich bei den frühen Kreuzzügen nach den Maßstäben ihrer Zeit um besonders gewalttätige Kriege? Welche Rolle spielten religiöse Vorstellungen für die Praxis der Kriegführung und die historische Erinnerung? Bereits die frühesten Darstellungen des Ersten Kreuzzugs beinhalten nicht nur überaus drastische Darstellungen kriegerischer Gewaltexzesse, sondern auch zahlreiche Erzählungen vom wundersamen Wirken Gottes im Kampf, das den Kreuzfahrern zu blutigen, unwahrscheinlichen Triumphen verhilft. Diese Erfolgsgeschichte von der gottgeleiteten Eroberung Jerusalems diente auch dazu, neue Krieger für weitere Kreuzzugsunternehmungen zu gewinnen. Das Buch geht der Frage nach, ob es sich hierbei vor allem um ein Konstrukt der Chronisten handelt oder sich in den betreffenden Quellen auch Vorstellungen der Kreuzfahrer spiegeln, die Einfluss auf die Praxis der Kriegführung und das Ausmaß der Gewalt hatten.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen

Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen von Burkhardt,  Stefan
Das lateinische Kaiserreich von Konstantinopel war eine der interessantesten Kreuzfahrerherrschaften. Unter maßgeblicher Mithilfe der mächtigen Seehandelsstadt Venedig wurde die alte Kaiserstadt Konstantinopel auf dem Vierten Kreuzzug erobert und geplündert. Zugleich entstand hier am Bosporus ein lateinisches Kaiserreich, das sich vergeblich bemühte, den alten Glanz des byzantinischen Reiches weiterzuführen. Der Band analysiert am Beispiel des lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel erstmals die Wechselwirkung zwischen Konzeptionen kaiserlicher Herrschaft und großräumigen Herrschaftsverbünden im östlichen Mittelmeerraum des 13. Jahrhunderts im synchronen und diachronen transkulturellen Vergleich.Kaiserlicher Herrschaft ist hinsichtlich Anspruch und Verantwortlichkeitsbereichen großräumige königliche Herrschaft. Möglicherweise ist die Kombination von höchsten theoretischen Ansprüchen und reellem Pragmatismus ihr zentrales Kennzeichen. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Typus des mediterranen Kaisertums, der sich durch die Eigenschaft Multiplizität auszeichnet und durch die Notwendigkeit, sich intensiv mit anderen Kulturen und anderen monotheistischen Religionen auseinanderzusetzen.Um das komplizierte Wechselspiel von Handel, Religion und Politik bei der Genese und Ausgestaltung großraumüberspannender Herrschaft analysieren zu können, greift die vorliegende Arbeit auch auf die Denkfigur der imperialen Ordnung zurück. Der Vorteil dieses Forschungsdesigns liegt darin, die hochkomplexe Realität des Mittelmeerraums diachron und synchron besser als mit ‚Reichskonzeption‘ fassen zu können. Die Untersuchung des lateinischen Kaiserreiches zeigt, dass religiöse und kulturelle Differenzen im Bereich des ehemaligen byzantinischen Reiches als ausschlaggebend für den unterbliebenen Aufbau einer imperialen Ordnung angesehen werden können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen

Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen von Burkhardt,  Stefan
Das lateinische Kaiserreich von Konstantinopel war eine der interessantesten Kreuzfahrerherrschaften. Unter maßgeblicher Mithilfe der mächtigen Seehandelsstadt Venedig wurde die alte Kaiserstadt Konstantinopel auf dem Vierten Kreuzzug erobert und geplündert. Zugleich entstand hier am Bosporus ein lateinisches Kaiserreich, das sich vergeblich bemühte, den alten Glanz des byzantinischen Reiches weiterzuführen. Der Band analysiert am Beispiel des lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel erstmals die Wechselwirkung zwischen Konzeptionen kaiserlicher Herrschaft und großräumigen Herrschaftsverbünden im östlichen Mittelmeerraum des 13. Jahrhunderts im synchronen und diachronen transkulturellen Vergleich.Kaiserlicher Herrschaft ist hinsichtlich Anspruch und Verantwortlichkeitsbereichen großräumige königliche Herrschaft. Möglicherweise ist die Kombination von höchsten theoretischen Ansprüchen und reellem Pragmatismus ihr zentrales Kennzeichen. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Typus des mediterranen Kaisertums, der sich durch die Eigenschaft Multiplizität auszeichnet und durch die Notwendigkeit, sich intensiv mit anderen Kulturen und anderen monotheistischen Religionen auseinanderzusetzen.Um das komplizierte Wechselspiel von Handel, Religion und Politik bei der Genese und Ausgestaltung großraumüberspannender Herrschaft analysieren zu können, greift die vorliegende Arbeit auch auf die Denkfigur der imperialen Ordnung zurück. Der Vorteil dieses Forschungsdesigns liegt darin, die hochkomplexe Realität des Mittelmeerraums diachron und synchron besser als mit ‚Reichskonzeption‘ fassen zu können. Die Untersuchung des lateinischen Kaiserreiches zeigt, dass religiöse und kulturelle Differenzen im Bereich des ehemaligen byzantinischen Reiches als ausschlaggebend für den unterbliebenen Aufbau einer imperialen Ordnung angesehen werden können.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert

Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert von Böhme,  Eric
Das Königreich Jerusalem, das 1099 nach der Eroberung der Heiligen Stadt entstanden war, prägte für fast 200 Jahre die Geschichte des Nahen Ostens. Seine politische Entwicklung wurde maßgeblich durch den Herrschaftsstil des gerade amtierenden Königs bestimmt und war damit stets den Faktoren Kontinuität und Wandel unterworfen. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen anhand der Außenbeziehungen unter Amalrich und seinem Sohn Balduin IV. (1163–1185). Ausgiebige Behandlung erfahren nicht nur die Beziehungen zu den islamisch geprägten Herrschaftskomplexen des Nahen Ostens und Kleinasiens, sondern ebenso jene zu Byzanz, zu den nördlichen Kreuzfahrerherrschaften sowie zu weiteren christlich geprägten Herrschaftskomplexen der Region. Auch die Beziehungen zu den verschiedenen Ansprechpartnern in Europa werden mit in den Blick genommen. Durch die ausführliche Analyse des weitgespannten Beziehungsnetzwerkes, das die Jerusalemer Könige und ihre Berater in der Zeit zwischen dem Zweiten und Dritten Kreuzzug unterhielten und aktiv weiterentwickelten, soll die bedeutende Rolle des Königreiches im Spannungsfeld zwischen dem lateineuropäischen, griechischen und islamisch geprägten Kulturraum deutlicher als bisher herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert

Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert von Böhme,  Eric
Das Königreich Jerusalem, das 1099 nach der Eroberung der Heiligen Stadt entstanden war, prägte für fast 200 Jahre die Geschichte des Nahen Ostens. Seine politische Entwicklung wurde maßgeblich durch den Herrschaftsstil des gerade amtierenden Königs bestimmt und war damit stets den Faktoren Kontinuität und Wandel unterworfen. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen anhand der Außenbeziehungen unter Amalrich und seinem Sohn Balduin IV. (1163–1185). Ausgiebige Behandlung erfahren nicht nur die Beziehungen zu den islamisch geprägten Herrschaftskomplexen des Nahen Ostens und Kleinasiens, sondern ebenso jene zu Byzanz, zu den nördlichen Kreuzfahrerherrschaften sowie zu weiteren christlich geprägten Herrschaftskomplexen der Region. Auch die Beziehungen zu den verschiedenen Ansprechpartnern in Europa werden mit in den Blick genommen. Durch die ausführliche Analyse des weitgespannten Beziehungsnetzwerkes, das die Jerusalemer Könige und ihre Berater in der Zeit zwischen dem Zweiten und Dritten Kreuzzug unterhielten und aktiv weiterentwickelten, soll die bedeutende Rolle des Königreiches im Spannungsfeld zwischen dem lateineuropäischen, griechischen und islamisch geprägten Kulturraum deutlicher als bisher herausgestellt werden.
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Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert

Die Außenbeziehungen des Königreiches Jerusalem im 12. Jahrhundert von Böhme,  Eric
Das Königreich Jerusalem, das 1099 nach der Eroberung der Heiligen Stadt entstanden war, prägte für fast 200 Jahre die Geschichte des Nahen Ostens. Seine politische Entwicklung wurde maßgeblich durch den Herrschaftsstil des gerade amtierenden Königs bestimmt und war damit stets den Faktoren Kontinuität und Wandel unterworfen. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses Phänomen anhand der Außenbeziehungen unter Amalrich und seinem Sohn Balduin IV. (1163–1185). Ausgiebige Behandlung erfahren nicht nur die Beziehungen zu den islamisch geprägten Herrschaftskomplexen des Nahen Ostens und Kleinasiens, sondern ebenso jene zu Byzanz, zu den nördlichen Kreuzfahrerherrschaften sowie zu weiteren christlich geprägten Herrschaftskomplexen der Region. Auch die Beziehungen zu den verschiedenen Ansprechpartnern in Europa werden mit in den Blick genommen. Durch die ausführliche Analyse des weitgespannten Beziehungsnetzwerkes, das die Jerusalemer Könige und ihre Berater in der Zeit zwischen dem Zweiten und Dritten Kreuzzug unterhielten und aktiv weiterentwickelten, soll die bedeutende Rolle des Königreiches im Spannungsfeld zwischen dem lateineuropäischen, griechischen und islamisch geprägten Kulturraum deutlicher als bisher herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ihr Gott kämpft jeden Tag für sie

Ihr Gott kämpft jeden Tag für sie von Crispin,  David
Handelte es sich bei den frühen Kreuzzügen nach den Maßstäben ihrer Zeit um besonders gewalttätige Kriege? Welche Rolle spielten religiöse Vorstellungen für die Praxis der Kriegführung und die historische Erinnerung? Bereits die frühesten Darstellungen des Ersten Kreuzzugs beinhalten nicht nur überaus drastische Darstellungen kriegerischer Gewaltexzesse, sondern auch zahlreiche Erzählungen vom wundersamen Wirken Gottes im Kampf, das den Kreuzfahrern zu blutigen, unwahrscheinlichen Triumphen verhilft. Diese Erfolgsgeschichte von der gottgeleiteten Eroberung Jerusalems diente auch dazu, neue Krieger für weitere Kreuzzugsunternehmungen zu gewinnen. Das Buch geht der Frage nach, ob es sich hierbei vor allem um ein Konstrukt der Chronisten handelt oder sich in den betreffenden Quellen auch Vorstellungen der Kreuzfahrer spiegeln, die Einfluss auf die Praxis der Kriegführung und das Ausmaß der Gewalt hatten.
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Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen

Mediterranes Kaisertum und imperiale Ordnungen von Burkhardt,  Stefan
Das lateinische Kaiserreich von Konstantinopel war eine der interessantesten Kreuzfahrerherrschaften. Unter maßgeblicher Mithilfe der mächtigen Seehandelsstadt Venedig wurde die alte Kaiserstadt Konstantinopel auf dem Vierten Kreuzzug erobert und geplündert. Zugleich entstand hier am Bosporus ein lateinisches Kaiserreich, das sich vergeblich bemühte, den alten Glanz des byzantinischen Reiches weiterzuführen. Der Band analysiert am Beispiel des lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel erstmals die Wechselwirkung zwischen Konzeptionen kaiserlicher Herrschaft und großräumigen Herrschaftsverbünden im östlichen Mittelmeerraum des 13. Jahrhunderts im synchronen und diachronen transkulturellen Vergleich.Kaiserlicher Herrschaft ist hinsichtlich Anspruch und Verantwortlichkeitsbereichen großräumige königliche Herrschaft. Möglicherweise ist die Kombination von höchsten theoretischen Ansprüchen und reellem Pragmatismus ihr zentrales Kennzeichen. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Typus des mediterranen Kaisertums, der sich durch die Eigenschaft Multiplizität auszeichnet und durch die Notwendigkeit, sich intensiv mit anderen Kulturen und anderen monotheistischen Religionen auseinanderzusetzen.Um das komplizierte Wechselspiel von Handel, Religion und Politik bei der Genese und Ausgestaltung großraumüberspannender Herrschaft analysieren zu können, greift die vorliegende Arbeit auch auf die Denkfigur der imperialen Ordnung zurück. Der Vorteil dieses Forschungsdesigns liegt darin, die hochkomplexe Realität des Mittelmeerraums diachron und synchron besser als mit ‚Reichskonzeption‘ fassen zu können. Die Untersuchung des lateinischen Kaiserreiches zeigt, dass religiöse und kulturelle Differenzen im Bereich des ehemaligen byzantinischen Reiches als ausschlaggebend für den unterbliebenen Aufbau einer imperialen Ordnung angesehen werden können.
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