Die Delegierten

Die Delegierten von Mueller,  Frank, Pilz,  Hans-Uwe, Schwarz,  Jürgen
Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. – Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Delegierten

Die Delegierten von Mueller,  Frank, Pilz,  Hans-Uwe, Schwarz,  Jürgen
Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. – Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Delegierten

Die Delegierten von Mueller,  Frank, Pilz,  Hans-Uwe, Schwarz,  Jürgen
Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin, Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden, Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb, von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den gescheiterten. – Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Chemisches Element

Chemisches Element von Fuge,  Jens
Chemisches Element Jens Fuge: 45 Jahre mit der BSG „Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden.“ — Nick Hornby, Fever Pitch Einen Fußballverein hat man für immer. Egal, was geschieht. So ist das auch bei Jens Fuge. Nur unkritisch war er nicht. Vielleicht zu Beginn, in den 80er Jahren, als er versuchte, die aufkeimende Fanszene zu organisieren. Später fiel er des Öfteren in Ungnade bei den jeweils regierenden Vereinsfürsten. Der Grund für so ein Buch? „Wenn Präsidenten Hirngespinste haben, sich Geld leihen oder alle in ihrer Umgebung für „Mickymäuse“ halten, dann ist es an der Zeit, aufzupassen. Wenn Verträge verlängert, Luxus-Busse angeschafft und Trainer verpflichtet werden, und Vorstandsmitglieder er¬fahren das aus der Zeitung, ist es Pflicht, aufzustehen. Wenn Vereine von Laienschauspielern und Selbstdarstel¬lern gekapert und in den Ruin geführt werden, wenn Milli¬onen verprasst und die Fans bestochen werden, ist es Selbstverständlichkeit, Widerstand zu leisten. Wenn einfachste Rechte verweigert und demokratische Vorgänge sowie geltendes Recht so lange verbogen und verzerrt werden, bis es den Regierenden passt, ist Kampf um die Wiederherstellung der Grundrechte angesagt“. Genügend Gründe, ausreichend Stoff, um aufzuzeigen, wie es nicht geht, niemals wieder sein darf. All das ist Jens Fuge widerfahren, all das hat er versucht, einzulösen. Oft unter Einsatz all seiner Kraft und Nerven, oft genug vergeblich. Dennoch war sein Engagement nicht umsonst, denn heute kann er Zeugnis ablegen über diese Zeit und ihre Auswirkungen. Als Chronist der Leutzscher Fußballgeschichte hat der Leipziger in den letzten 45 Jahren nicht nur hautnah viele Entwicklungen mitbekommen, sondern manche Dinge geprägt. Vor allem die Fanbewegung der achtziger Jahre verdankt seinem Einsatz viele Impulse und Ideen. Besser vernetzt und einigermaßen strukturiert organisierte sich die Szene im letzten Jahrzehnt der DDR. Die Liste ist lang. „Lindenauer, Babelsführer, Schaukastengestalter, Fanclubgründer, Fan-clubmeisterschafts-Organisator, Fan-Ordner, Schärpen-Bastler, Chemie- Artikelschreiber, Illegale Fanzines-Macher, Aufsichtsratsmitglied, Club der 100-Vorständler, Präsidiumsmitglied, Programmheftmacher, ehren¬amtlicher Marketingmann, Sponsor, Medienteammitglied, Museums¬direktor, Archivar, Vereins-Historiker“ – so beschreibt es der Klappentext, das alles hat Fuge in Leutzsch schon gemacht. Ein Rückblick, eine Zusammenfassung, ein Resümee: Zur Mahnung, nicht zur Anklage. Und zur Anleitung zum Bessermachen. Jens Fuge: Chemisches Element. Meine 45 Jahre in Leipzig-Leutzsch. ISBN: 9783949051029. 24,95 Euro.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Als Maradona 80.000 lockte

Als Maradona 80.000 lockte von Weise,  Gottfried
Die Auftritte von DDR-Klubs auf der internationalen Bühne fanden bei ihren Anhängern ein überragendes Interesse – vor allem, wenn es gegen die Großen der Fußballwelt ging, gegen Beckenbauer, Eusébio, Maradona oder im Jenaer 'Paradies' gegen Cruyff. Einen Höhepunkt bildete der Triumph des 1. FC Magdeburg, der 1974 im Finale des Europapokals der Pokalsieger gegen den großen AC Mailand siegte und seine Spieler in weißen Bademänteln auf die Ehrenrunde schickte. Doch das Buch berücksichtigt auch alle anderen Vereine, die europäisch spielten: von Wismut Aue, das 1957 den Auftakt machte, über Dynamo Dresden und seine großen Duelle gegen Bayern München bis zu Hansa Rostock, das 1991 knapp am großen FC Barcelona scheiterte. Dem Autor gelingt eine spannend zu lesende Zeitgeschichte, die durch Reportagen und prominente Zeitzeugengespräche lebendig wird. Besonders aufschlussreich ist ein Gespräch mit Hans Meyer, dem 'Mister Europacup' der DDR.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Leutzscher Legende

Leutzscher Legende von Fuge,  Jens
Die Geschichte zu einem ganz besonderen Fußballverein: die BSG Chemie Leipzig wurde 1899 als "Britannia" gegründet und ist bis heute ein Stück ganz besondere Geschichte, die ihresgleichen sucht. Lückenlos erzählt das älteste Vereinsbuch über einen ehemaligen DDR-Verein Jahr für Jahr, wie der Verein immer wieder von der Obrigkeit gebeutelt und behindert, kurzgehalten und benachteiligt wurde. Wie er sich trotz aller Widrigkeiten immer wieder behauptete und nach der politischen Wende dann fast noch selbst abschaffte, das Überleben aber eindrucksvoll schaffte, ist hier nachzulesen.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Alfred Kunze – Das stille Genie

Alfred Kunze – Das stille Genie von Fuge,  Jens
Presseinfo Er war einer der bekanntesten Trainer der DDR, sein Name ist heute noch bei Alt und Jung bekannt. Das Stadion der BSG Chemie Leipzig trägt seinen Namen, Fahnen mit seinem Konterfei wehen im Fanblock des traditionsreichen Regionalligisten, junge Familien benennen ihre Kinder nach ihm – Alfred Kunze wird hoch verehrt und geachtet. Pünktlich zum 110. Geburtstag des Meistertrainers ist seine Biografie erschienen. "Das stille Genie" – der Titel sagt schon einiges über Alfred Kunze aus. Endlich liegt eine Biografie über den Nestor der DDR-Trainergilde vor, dem gemeinsam mit dem „Rest von Leipzig“ ein vielbejubelter und genugtuender Bubenstreich gegen das DDR-Sportestablishment gelang. Auf 200 kurzweiligen Seiten wird das Leben des Alfred K. vorgestellt, kommen Mitstreiter und Freunde sowie die Familie zu Wort, werden sportliche Sternstunden beleuchtet und aufgerollt. Auch seine Mitgliedschaft in der NSDAP kommt zur Sprache, es wird im Verbund mit Historikern der Frage nach dem Wie und Warum nachgegangen, um keinen Raum für Spekulationen zu lassen. Akribisch wird Kunzes Konflikt mit dem Staat untersucht, der für den ersten Nationalmannschafts-Trainer der DDR mit der Entlassung als Dozent bei der DHfK und dem Rauswurf als Trainer beim SC Lokomotive endete. Trotzdem schaffte er es durch sein hohes Fachwissen, sich unentbehrlich zu machen, und so übernahm er 1963 bei der Umgestaltung des Leipziger Fußballs die BSG Chemie, mit der er sensationell die Meisterschaft errang und für einige Jahre an der DDR-Spitze blieb sowie 1966 den Pokalsieg holte. Damit machte er sich unsterblich. Viele bisher unbekannte und unveröffentlichte Dokumente und Fotos runden die Biografie ab. Der Mensch und Trainer Alfred Kunze zum Kennenlernen – ein Buch, das eine Lücke schließt und neue Erkenntnisse garantiert. Jens Fuge: Alfred Kunze – Das stille Genie. Backroad Diaries Verlag. ISBN: 978-3-9816023-8-8. 200 Seiten, 25 Euro. Erhältlich bei: www.backroad-diaries.de sowie im Buchhandel und im Fanshop der BSG Chemie Leipzig.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Du bist der Schrecken aller Klassen

Du bist der Schrecken aller Klassen von Fuge,  Jens
Presseinfo "Du bist der Schrecken aller Klassen" - Chemie Leipzig und seine Fans. Teil 3 der Monumental-Chronik über die Fans der BSG Chemie Leipzig erscheint am 15.11.2018. Nach den beiden ersten Bänden "Steigt ein Fahnenwald empor" und "Kennst du den Platz, wo die Sonne stets lacht?", in denen auf insgesamt 1165 kurzweiligen Seiten die Grundlagen der so besonderen Beziehung der Chemie-Fans zu ihrem Verein erklärt sind, geht es in Band 3 auf 660 Seiten um die Entwicklungen und Ereignisse nach der Wende, also von 1989 bis heute. Wie gewohnt führen die Autoren nicht nur durch die Jahre und zeigen dabei die wichtigsten Spiele und ihre Hintergründe auf, sondern sie erklären auch den gesellschaftlichen und kulturellen Kontext, in dem Dinge geschahen. Gerade in der unruhigen, teilweise brutalen, aber auch ungemein kreativen Zeit nach der politischen Wende werden Entwicklungen aufgezeigt, wie sie damals überall im Lande stattfanden. Befreit von den Fesseln der staatlichen Überwachung, war die Frage, was die Fußballfans mit ihren neu gewonnenen Freiheiten anfangen würden. Von schwerer Randale und einer sich rasch entwickelnden rechten Hegemonie bis hin zum "Zeckenblock" gab es dabei in Leipzig-Leutzsch alles. Im Kapitel "Wendezeit in Leutzschland" werden die Entwicklungen genauestens unter die Lupe genommen und es wird deutlich, wie sich der Verein, der sich fantechnisch zunächst wie so viele andere entwickelte, ab Ende der 90er Jahre zunehmend wandelte. Junge, nicht in der DDR sozialisierte Fans rückten nach und stellten das Monopol der Älteren in punkto Außendarstellung in Frage. Die 2000 gegründeten "Diablos", die im Buch auf 170 Seiten erstmals überhaupt ausführlich öffentlich ihre Gruppengeschichte erzählen, gewannen mühsam und langsam an Einfluss, wendeten sich aber aufgrund wachsender Gängelei und damit einhergehender Entfremdung vom Verein ab. Als alle damit rechneten, dass der FC Sachsen im Jahr 2007 in die Insolvenz schlittern würde, unterstützen die Ultras das Projekt "BSG Chemie Leipzig" und starteten mit dem neuen Verein in Liga 11. Wie daraus eines der spannendsten Projekte des Gegenwartsfußballs in Deutschland wurde, liest sich wie ein Krimi und ist wohl auch einer. Neben dieser wahrlich erhellenden Geschichte in sieben Kapiteln nebst einigen Zusätzen (Frankfurt und Chemie, Chemie und Magdeburg, Nadsat - die Stimme aus dem Äther) gibt es die bewährten Zutaten, die ein solches Fanbuch erst die richtige Würze geben. Die Fanzines von "Schwarze Sau" über "Melk die Fette Katze" bis hin zur "Orange Times", Fanfußball, die Erfindung des deutschen Fanradios, die in Leipzig-Leutzsch stattfand und zur Gründung der "Leutzscher Welle" führte. Bekannte Chemiker werden porträtiert, viele Fanclubs vorgestellt, wobei auch hier das Spektrum tatsächlich von Rand zu Rand geht. Vom Fanclub "Biermacht", der auf seiner Fahne den SS-Spruch "Unsere Ehre heißt Treue" prangen hatte, bis zur "Chemie Yid Army" reicht der Bogen. Hooligans in Leutzsch gab es zwar nicht viele, doch "Des Fußballs Metastasen" waren zumindest ein Hingucker. Wie schon in Band 1 wird dem Verhältnis zwischen den ewigen Rivalen Chemie und Lok ein Extra-Kapitel gewidmet, in dem man viel Neues und Erschreckendes über das wohl härteste Hass-Duell hierzulande erfährt. Dazu alle wichtigen Spiele der vergangenen 30 Jahre mit unzähligen Fotos, auf denen der erstaunliche Weg der BSG Chemie mit der Umbenennung in den FC Sachsen Leipzig und wieder zurück vom Totalabsturz und Auflösung bis zur Wiederauferstehung in Regionalliga und DFB-Pokal gezeigt wird. Jens Fuge: Du bist der Schrecken aller Klassen. Chemie Leipzig und seine Fans - Band 3. ISBN: 978-3-9816023-7-1. 660 Seiten, 1770 Abbildungen. 35 Euro.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Leipzig

Leipzig von Schröter,  Detlev
Nicht eine Mannschaft oder ein Verein, sondern die Fußballstadt Leipzig stellt der Autor in den Mittelpunkt seines Buches. Die »Lilien« holen die Victoria als erste in eine traditionsreiche Fußballstadt, deren mehrfacher deutscher Meister älter ist als Schalke, Dortmund, München, Köln oder Frankfurt. Und Literatur­nobelpreisträger Günter Grass feiert den 7:2-Sieg als klare Angelegenheit der Leipziger und nicht, weil die Prager tags zuvor auf St. Pauli den Damen zugesprochen hätten. Mit Ugi und Uhle waren zwei Leipziger in Stockholm dabei, als die Deutschen bei Olympia Rußland mit 16:0 besiegten. Sie konnten nicht ahnen, dass der russi­sche Zar seinen Landsleuten daraufhin keine Rückfahrkarte bezahlte. Nach jahrzehntelangen Querelen war es Leipzigs Johannis Kirmse, der mit taktischem Geschick die deutschen Fußballvereine einte und Leipzig zum Gründungsort des DFB machte. Die Leser lernen den ersten Fußballverein Leipzigs kennen und mit dem Verein Sportplatz Leipzig, die damals größte Sportanlage Deutschlands, auf der alle Leipziger Spieler und deutschen Meister in der Frühzeit des Fußballs kickten und RB Leipzig heute seine Kreise zieht. Lok, Chemie, VfB und RB Leipzig kommen in Schröters Betrachtungen nicht zu kurz. Auch Tura 32 nicht, Leipzigs erster Profi-Fußballverein, der Zehntausende Zuschauer ins Leutzscher Stadion lockte. Dass die Fußballstadt Leipzig auf die meisten Länderspiele Deutschlands, Zuschauerrekorde, die meisten olympischen Fußballmedaillen, der Welt größtes Fußballbuch, die meisten Fußballbuchautoren, den einzigen WM-Endspiel-Schiri oder Deutschlands erstem Fußballstar verweisen kann, sind nur einige der im Buch behandelten Superlative der Fußballstadt. Der Autor sprengt damit die Grenzen einer oftmals einseitigen Vereinsbetrachtung und stellt die Fußballstadt Leipzig mit allen ihren Facetten in einer unterhaltsamen und informativen Form vor. Mit der vielseitigen Betrachtung des Leipziger Fußballs, auch Fußball und Kunst, von den Anfängen bis in die Gegenwart kann es ein dankbares Geschenk für Interessierte, Fans und Experten sein.
Aktualisiert: 2021-05-11
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Kennst du den Platz, wo die Sonne stets lacht?

Kennst du den Platz, wo die Sonne stets lacht? von Fuge,  Jens
Kennst du den Platz, wo die Sonne stets lacht? Teil 2 der Monumental-Chronik über die Fans der BSG Chemie Leipzig ist erschienen. In Band 2 geht es auf 524 Seiten um weitere spektakuläre Entwicklungen und Ereignisse in der Welt der Leutzscher Fans. Aus dem Inhalt: Illegaler Schwarzmarkt vor dem Stadion, Fanclubbewegung, Stasi-Observation, Beat-Demo mit Chemiefans, der 1. Fanschal der DDR , Freundschaft zwischen Aue und Chemie - ein Denkmal für die renitenten und außergewöhnlichen Fans der BSG Chemie.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Fackeln – Konflikte – Emotionen

Fackeln – Konflikte – Emotionen von Bertram,  Marco
Mit seinem Erstlingswerk ‚Zwischen den Welten‘ dürfte der Autor und Fotojournalist Marco Bertram eindrucksvoll bewiesen haben, dass er für den Fußball und die dazugehörige Fankultur lebt. Jede Woche sitzt er in der Bahn oder im Auto, um bei interessanten und brisanten Partien vor Ort zu sein. Dabei legt er hohen Wert darauf, auch in brenzligen Momenten möglichst nah dran zu sein, um authentisch von den Geschehnissen berichten zu können. Zu finden sind seine daraus entstehenden Artikel regelmäßig im Onlinemagazin ‚turus.net‘. Und darauf baut dieses Buch auf. Denn ‚Fackeln – Konflikte – Emotionen‘ stellt eine Zusammenfassung von Bertrams besten turus-Berichten der vergangenen Jahre dar. Dies beinhaltet die Fankultur mit all ihren Facetten, den Kampf gegen Restriktionen und das DFL Sicherheitspapier, die Aktion 12:12, die Fandemos in Berlin, Hamburg und Braunschweig, kritische Polizeieinsätze, diverse diskussionswürdige Medienberichte auf dem Bildschirm und auf dem Papier sowie zahlreiche überaus interessante Fußballspiele von der zweiten Bundesliga bis hinunter in die Oberligen. Ein Blick nach Polen, Tschechien, Irland und England rundet das Ganze ab. Und da der Autor nicht nur mit Stift und Notizblock bewaffnet durch die Stadien zieht, sondern auch stets seine Kamera griffbereit mit dabei hat, konnten die Texte mit zahlreichen beeindruckenden Impressionen bebildert werden. Sei es von Choreographien, Pyro-Aktionen und dem Abbrennen von feindlichem Material oder von Fanmärschen, Demos und Auseinandersetzungen. Am Ende rausgekommen ist dadurch ein abwechslungsreiches, kurzweiliges Werk, das einen Blick auf die Fankurven und die dortigen Geschehnisse sowie die Berichterstattung in den Medien bietet.
Aktualisiert: 2021-04-20
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Stadionpartisanen nachgeladen

Stadionpartisanen nachgeladen von Willmann,  Frank
1990 verschwand ein deutscher Staat, dessen Arbeiter- und Bauernsöhne, behütet vom ‚antiimperialistischem Schutzwall‘ nach Frieden und Fortschritt strebten. Tadellos gescheitelte Jünglinge, Mädchen in blauer Bluse, Vorstreiter und Visionäre einer glückseligen Weltjugend. Gütige Mutter die Partei … … doch die Alte wurde hässlich. Die Söhne dagegen flügge: Jeans, Tramper, Parka, lange Loden. Später Zotteln ab und Stahlkappengedröhn. Auf ‚Aufbau‘ keinen Bock, sangen sie nonchalant: „Zwei Apfelsinen im Jahr, zum Parteitag Bananen, alle brüllen hurra, der Kommunist ist da!“ Beim Fußball bekam die Kuh so richtig vor´n Kopp – und der Rest auf die Fresse. In Berlin, Dresden, in Halle, Jena, Leipzig, Magdeburg, Rostock … Hinter der Mauer raste der Mob. „Wir waren rechts, links, Punk, Hippie, Skinhead. Wir waren direkt und provozierend, lieb und böse, verliebt oder besoffen.“ In STADIONPARTISANEN kommen jene zu Wort, für die ihr Fußballverein Heimat war. Nicht die DäDÄeR samt SED und deren Komplettprogramm von der Wiege bis zur Bahre. Fans und Rowdys berichten: Oberliga, Auswärtsfahrten, Europacup, Mode, Schlägereien, Suff und Mädchen. Leidenschaft und Krawall. Aberwitz und Politik. Romantik und Assiparagraph. Hingabe und Knast. Die komplett überarbeitete und stark erweiterte Neuauflage mit 377 neuen Fotos und Dokumenten des MfS (Archiv BStU) gibt einen einmaligen Einblick in die DDR-Fankultur. Neben rasanten PARTISANENberichten schildern einstige Funktionäre, Journalisten und Mitarbeiter des MfS ihre Erinnerungen. Sport frei!
Aktualisiert: 2021-04-20
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