Allein und frei

Allein und frei von Gretter,  Susanne, Ruschkowski,  Klaudia, Watteville,  Vivienne de
»Der Natur kannst du dich auf zweierlei Weise nähern. Du kannst bewaffnet und als Feind in den Urwald gehen – oder dich deiner Waffe entledigen und dich freundlich in etwas hineinbegeben, das nicht nur dir, sondern auch allen anderen Lebewesen gehört. Dazwischen gibt es nichts.« 1923 bricht Vivienne de Watteville mit ihrem Vater, einem passionierten Großwildjäger, zu einer eineinhalbjährigen Safari nach Kenia auf. Sie reisen im Auftrag des Naturhistorischen Museums in Bern, das seinen Bestand an Präparaten exotischer Tiere vergrößern will. Bernhard von Wattenwyl geht sorglos zu Werke. Sogar Elefanten schießt er. Und Löwen. Der 29. Löwe, der ihm vor die Flinte kommt, fällt ihn an, er wird tödlich verletzt. Traumatisiert kehrt die Tochter nach Europa zurück – um 1928, »verzaubert von Afrika«, noch einmal zurückzukehren, dieses Mal ohne Gewehr. Sie will nicht mehr jagen, sondern fotografieren, schreiben, sich mit der Natur, der Tierwelt versöhnen: »Ich ging noch einmal zurück, auf meine Weise, um Freundschaft mit der Tierwelt zu schließen.« In ihrem beeindruckenden und sehr aktuellen Bericht beschreibt sie die Gefahren und Freuden einer Reise, auf der sie mit den Verhaltensmustern der Kolonialzeit bricht. Sie findet zu sich selbst, und respektvoll erkennt sie an, dass die Natur den Tieren gehört, nicht den Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»The Whole World«

»The Whole World« von Heitmann,  Annegret
Das zweisprachige Erzählwerk Karen Blixens / Isak Dinesens weist vielfältige Spuren aus der »ganzen Welt« auf, die auf unhintergehbare Zusammenhänge und Fernwirkungen deuten: Beziehungen zu fernen Orten, Figuren der Mobilität und der Fremdheit, einen ›global mix‹ der formalen Verfahren, unzählige Verweise auf weltliterarische Intertexte und provokative Weltentwürfe. Eine globalisierungstheoretisch inspirierte Perspektive konzentriert sich erstmals auf dieses bislang kaum beachtete Charakteristikum des Weltbezugs, der in Anekdoten, Figuren und Tropen des Werks niedergelegt ist. Durch ihre Welthaltigkeit reflektieren die Erzählungen Modelle und Dynamiken von Globalität, durch ihre Ästhetik inszenieren sie Fremdheit und Vernetzung gleichermaßen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Allein und frei

Allein und frei von Gretter,  Susanne, Ruschkowski,  Klaudia, Watteville,  Vivienne de
"Der Natur kannst du dich auf zweierlei Weise nähern. Du kannst bewaffnet und als Feind in den Urwald gehen – oder dich deiner Waffe entledigen und dich freundlich in etwas hineinbegeben, das nicht nur dir, sondern auch allen anderen Lebewesen gehört. Dazwischen gibt es nichts." 1923 bricht Vivienne de Watteville mit ihrem Vater, einem passionierten Großwildjäger, zu einer eineinhalbjährigen Safari nach Kenia auf. Sie reisen im Auftrag des Naturhistorischen Museums in Bern, das seinen Bestand an Präparaten exotischer Tiere vergrößern will. Bernhard von Wattenwyl geht sorglos zu Werke. Sogar Elefanten schießt er. Und Löwen. Der 29. Löwe, der ihm vor die Flinte kommt, fällt ihn an, er wird tödlich verletzt. Traumatisiert kehrt die Tochter nach Europa zurück – um 1928, "verzaubert von Afrika", noch einmal zurückzukehren, dieses Mal ohne Gewehr. Sie will nicht mehr jagen, sondern fotografieren, schreiben, sich mit der Natur, der Tierwelt versöhnen: "Ich ging noch einmal zurück, auf meine Weise, um Freundschaft mit der Tierwelt zu schließen." In ihrem beeindruckenden und sehr aktuellen Bericht beschreibt sie die Gefahren und Freuden einer Reise, auf der sie mit den Verhaltensmustern der Kolonialzeit bricht. Sie findet zu sich selbst, und respektvoll erkennt sie an, dass die Natur den Tieren gehört, nicht den Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ruhet sanft, gefälligst!

Ruhet sanft, gefälligst! von Schmitt,  Rosemarie
von Auburtin bis Zweig Anekdoten und Geschichten aus den Welten der Literatur Wortverspielte, geistreiche sowie erheiternde Schilderungen sonderbarer Begebenheiten. Was Sie hier lesen werden, ist Ausgewähltes, Weggelassenes, Ausgeschmücktes, Erinnertes, Erlesenes, Unerhörtes, Imaginäres, Besonderes, Unbewiesenes, Dahingestelltes, Wahres, Bedeutsames, Einseitiges, Subjektives, tatsächlich indes Unterhaltsames.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Novellenkunst. Karen Blixens Meisternovelle ‚Babettes Fest‘

Novellenkunst. Karen Blixens Meisternovelle ‚Babettes Fest‘ von Helmes,  Günter
Die in unterschiedlichen Fassungen und Sprachen vorliegende, erzählkünstlerisch brillante Novelle 'Babettes Fest' wird anhand der ersten und bis heute maßgeblichen deutschen Übersetzung von W. E. Süskind einem close reading unterzogen und dabei historisch-kulturell kontextualisiert. Es wird nachgezeichnet, wie der eminent religiös-christliche Text im Spannungsfeld von 'Altem' und 'Neuem Testament', Glaubensrichtungen, Diesseits und Jenseits, Lebensentwürfen, Rollenbildern und -konflikten, Moralvorstellungen, Liebeskonzepten, Politik, Bürgerlichkeit, Künstlertum und Geschlechtermodellen nach einer rechten, das heißt sinnlich-erfüllten, sinnhaft-glücklichen und zugleich christlich-gottgefälligen Lebensführung fragt. Zentral sind in diesem Zusammenhang die Begriffe „Vorsehung“ einerseits und „Liebe“ andererseits. Dabei geht es auch um die Frage, wer aufgrund welcher Legitimationen institutioneller, professioneller, lebensweltlicher oder existenzieller Art Deutungsmacht insbesondere über die 'Bibel' für sich beanspruchen kann. Anschließend wird Gabriel Axels Film 'Babettes Fest' (1987) einer summarischen Betrachtung unterzogen. Es wird gezeigt, dass der 1988 als bester fremdsprachiger Film mit einem 'Oscar' ausgezeichnete Film trotz gewisser Einschränkungen als international marktgängiges Unterhaltungskino für gehobene Ansprüche hollywoodscher Prägung durchaus überzeugen kann. Zu einem näheren Verständnis der Novelle 'Babettes Fest' hingegen trägt der Film so gut wie nichts bei. Vielmehr bleibt er weit hinter dieser motiv- und nuancenreichen und bis ins Detail in sich schlüssigen literarischen Vorlage zurück, ja verfehlt diese geradezu.
Aktualisiert: 2022-04-07
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»The Whole World«

»The Whole World« von Heitmann,  Annegret
Das zweisprachige Erzählwerk Karen Blixens / Isak Dinesens weist vielfältige Spuren aus der »ganzen Welt« auf, die auf unhintergehbare Zusammenhänge und Fernwirkungen deuten: Beziehungen zu fernen Orten, Figuren der Mobilität und der Fremdheit, einen ›global mix‹ der formalen Verfahren, unzählige Verweise auf weltliterarische Intertexte und provokative Weltentwürfe. Eine globalisierungstheoretisch inspirierte Perspektive konzentriert sich erstmals auf dieses bislang kaum beachtete Charakteristikum des Weltbezugs, der in Anekdoten, Figuren und Tropen des Werks niedergelegt ist. Durch ihre Welthaltigkeit reflektieren die Erzählungen Modelle und Dynamiken von Globalität, durch ihre Ästhetik inszenieren sie Fremdheit und Vernetzung gleichermaßen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Allein und frei

Allein und frei von Gretter,  Susanne, Ruschkowski,  Klaudia, Watteville,  Vivienne de
"Der Natur kannst du dich auf zweierlei Weise nähern. Du kannst bewaffnet und als Feind in den Urwald gehen – oder dich deiner Waffe entledigen und dich freundlich in etwas hineinbegeben, das nicht nur dir, sondern auch allen anderen Lebewesen gehört. Dazwischen gibt es nichts." 1923 bricht Vivienne de Watteville mit ihrem Vater, einem passionierten Großwildjäger, zu einer eineinhalbjährigen Safari nach Kenia auf. Sie reisen im Auftrag des Naturhistorischen Museums in Bern, das seinen Bestand an Präparaten exotischer Tiere vergrößern will. Bernhard von Wattenwyl geht sorglos zu Werke. Sogar Elefanten schießt er. Und Löwen. Der 29. Löwe, der ihm vor die Flinte kommt, fällt ihn an, er wird tödlich verletzt. Traumatisiert kehrt die Tochter nach Europa zurück – um 1928, "verzaubert von Afrika", noch einmal zurückzukehren, dieses Mal ohne Gewehr. Sie will nicht mehr jagen, sondern fotografieren, schreiben, sich mit der Natur, der Tierwelt versöhnen: "Ich ging noch einmal zurück, auf meine Weise, um Freundschaft mit der Tierwelt zu schließen." In ihrem beeindruckenden und sehr aktuellen Bericht beschreibt sie die Gefahren und Freuden einer Reise, auf der sie mit den Verhaltensmustern der Kolonialzeit bricht. Sie findet zu sich selbst, und respektvoll erkennt sie an, dass die Natur den Tieren gehört, nicht den Menschen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Allein und frei

Allein und frei von Gretter,  Susanne, Ruschkowski,  Klaudia, Watteville,  Vivienne de
»Der Natur kannst du dich auf zweierlei Weise nähern. Du kannst bewaffnet und als Feind in den Urwald gehen – oder dich deiner Waffe entledigen und dich freundlich in etwas hineinbegeben, das nicht nur dir, sondern auch allen anderen Lebewesen gehört. Dazwischen gibt es nichts.« 1923 bricht Vivienne de Watteville mit ihrem Vater, einem passionierten Großwildjäger, zu einer eineinhalbjährigen Safari nach Kenia auf. Sie reisen im Auftrag des Naturhistorischen Museums in Bern, das seinen Bestand an Präparaten exotischer Tiere vergrößern will. Bernhard von Wattenwyl geht sorglos zu Werke. Sogar Elefanten schießt er. Und Löwen. Der 29. Löwe, der ihm vor die Flinte kommt, fällt ihn an, er wird tödlich verletzt. Traumatisiert kehrt die Tochter nach Europa zurück – um 1928, »verzaubert von Afrika«, noch einmal zurückzukehren, dieses Mal ohne Gewehr. Sie will nicht mehr jagen, sondern fotografieren, schreiben, sich mit der Natur, der Tierwelt versöhnen: »Ich ging noch einmal zurück, auf meine Weise, um Freundschaft mit der Tierwelt zu schließen.« In ihrem beeindruckenden und sehr aktuellen Bericht beschreibt sie die Gefahren und Freuden einer Reise, auf der sie mit den Verhaltensmustern der Kolonialzeit bricht. Sie findet zu sich selbst, und respektvoll erkennt sie an, dass die Natur den Tieren gehört, nicht den Menschen.
Aktualisiert: 2022-02-11
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Poetische Gerechtigkeit

Poetische Gerechtigkeit von Donat,  Sebastian, Lüdeke,  Roger, Packard,  Stephan, Richter,  Virginia
Die Diskussionen zu einer Ethik der Literatur und einer spezifisch ästhetischen Form der Gerechtigkeit machen deutlich: Die Frage nach der ästhetischen und ethischen Wertung und Bewertung von Literatur ist in jüngster Zeit wieder ins Zentrum geistes- und kulturwissenschaftlichen Interesses gerückt. Der von Sebastian Donat (Innsbruck), Roger Lüdeke (Düsseldorf), Stephan Packard (Freiburg) und Virginia Richter (Bern) herausgegebene Band versammelt Beiträge zur Thematik von Verbrechen/Strafe, Buße/Gnade oder Tugend/Belohnung. Literarische Wert-Zuschreibungen betreffen aber auch formale Aspekte: Wird die ästhetische Form den in einem Werk verhandelten Inhalten gerecht? Lässt die Neu-Adaption eines Stoffs dem Original Gerechtigkeit widerfahren? Somit umfasst das Thema Fragen der Gerechtigkeit auch mit Blick auf Prozesse literarischer Kommunikation und Überlieferung wie Imitatio, Emulatio und Übersetzung.
Aktualisiert: 2021-03-02
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