Eva, Kleopatra und die Schlangen

Eva, Kleopatra und die Schlangen von Rimmele,  Marius
Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen weit vor der Entstehung eines jeden Bildes und sind ein wichtiges Instrument bei der visuellen Umsetzung von Sachverhalten. Sie dienen der Überzeugung ebenso wie der Anregung von Denkprozessen – kaum ein figuratives Bild mit dem Anspruch, Inhalte zu vermitteln, kommt ohne Metaphorik aus. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Dieser wird an Beispielen des Motivs »Frau mit Schlange« im Verhältnis zu Nachbarbegriffen wie Symbol, Metonymie und Allegorie konturiert. Zahlreiche frühe Kleopatra-Bilder offenbaren bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen, oft im Rückgriff auf kulturell persistente Metaphoriken.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eva, Kleopatra und die Schlangen

Eva, Kleopatra und die Schlangen von Rimmele,  Marius
Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen weit vor der Entstehung eines jeden Bildes und sind ein wichtiges Instrument bei der visuellen Umsetzung von Sachverhalten. Sie dienen der Überzeugung ebenso wie der Anregung von Denkprozessen – kaum ein figuratives Bild mit dem Anspruch, Inhalte zu vermitteln, kommt ohne Metaphorik aus. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Dieser wird an Beispielen des Motivs »Frau mit Schlange« im Verhältnis zu Nachbarbegriffen wie Symbol, Metonymie und Allegorie konturiert. Zahlreiche frühe Kleopatra-Bilder offenbaren bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen, oft im Rückgriff auf kulturell persistente Metaphoriken.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Eva, Kleopatra und die Schlangen

Eva, Kleopatra und die Schlangen von Rimmele,  Marius
Metaphern wirken in Denkmustern und Diskursen weit vor der Entstehung eines jeden Bildes und sind ein wichtiges Instrument bei der visuellen Umsetzung von Sachverhalten. Sie dienen der Überzeugung ebenso wie der Anregung von Denkprozessen – kaum ein figuratives Bild mit dem Anspruch, Inhalte zu vermitteln, kommt ohne Metaphorik aus. Die Studie entwickelt einen auf Denkprozesse gerichteten praktikablen und konsistenten Metapherbegriff. Dieser wird an Beispielen des Motivs »Frau mit Schlange« im Verhältnis zu Nachbarbegriffen wie Symbol, Metonymie und Allegorie konturiert. Zahlreiche frühe Kleopatra-Bilder offenbaren bildspezifische Inszenierungen im Dienst der Affirmation von Geschlechternormen, oft im Rückgriff auf kulturell persistente Metaphoriken.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Bild als kommunikatives Medium

Das Bild als kommunikatives Medium von Sachs-Hombach,  Klaus
Bis heute hat sich eine allgemeine Bildwissenschaft nicht etabliert, und die Frage, welche Art von Wissenschaft dies überhaupt wäre bzw. welche konkrete Gestalt sie haben könnte oder haben sollte, ist noch unbeantwortet. Die vorliegenden Ausführungen sind von der Auffassung geleitet, dass eine allgemeine Bildwissenschaft nur im Sinne eines disziplinenübergreifenden Unternehmens möglich ist. Sie ist keine neue, weitere Disziplin, die neben die bereits ausgebildeten Bildwissenschaften tritt, sondern nichts anderes als der Theorierahmen, der für die unterschiedlichen relevanten Disziplinen ein integratives Forschungsprogramm liefert. Im vorliegenden Band wird ein Vorschlag für einen solchen Theorierahmen unterbreitet. Er geht auf einen einzigen, systematisch zusammenhängenden Gedanke zurück, dessen Kurzform lautet: Bilder sind wahrnehmungsnahe Zeichen. Der Titel "Allgemeine Bildwissenschaft" lehnt sich daher zwar an die sehr erfolgreiche Etablierung einer allgemeinen Sprachwissenschaft an und bringt die Überzeugung zum Ausdruck, dass eine ähnlich nachhaltige Entwicklung auch im Bildbereich möglich ist. Damit ist aber nicht gesagt, dass Bilder wie sprachliche Zeichen untersucht werden sollen, sondern dass ihre Erforschung nur im Verbund von semiotischen und wahrnehmungstheoretischen Überlegungen möglich ist. Dieser systematische Zusammenhang legt in historischer Hinsicht nahe, dass es sich beim "linguistic turn" im Grunde genommen um einen "semiotic turn" gehandelt hat, der aber durch die traditionelle rationalistische Auszeichnung der höheren Erkenntniskräfte nur in eingeschränkter Weise realisiert worden ist. Der noch ausstehende "visualistic turn" wäre demnach ein Unternehmen, mit dem das unvollendete Projekt des "semiotic turn" um zumindest eine der sensuellen Formen der Welterschließung vervollständigt würde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Bild als kommunikatives Medium

Das Bild als kommunikatives Medium von Sachs-Hombach,  Klaus
Bis heute hat sich eine allgemeine Bildwissenschaft nicht etabliert, und die Frage, welche Art von Wissenschaft dies überhaupt wäre bzw. welche konkrete Gestalt sie haben könnte oder haben sollte, ist noch unbeantwortet. Die vorliegenden Ausführungen sind von der Auffassung geleitet, dass eine allgemeine Bildwissenschaft nur im Sinne eines disziplinenübergreifenden Unternehmens möglich ist. Sie ist keine neue, weitere Disziplin, die neben die bereits ausgebildeten Bildwissenschaften tritt, sondern nichts anderes als der Theorierahmen, der für die unterschiedlichen relevanten Disziplinen ein integratives Forschungsprogramm liefert. Im vorliegenden Band wird ein Vorschlag für einen solchen Theorierahmen unterbreitet. Er geht auf einen einzigen, systematisch zusammenhängenden Gedanke zurück, dessen Kurzform lautet: Bilder sind wahrnehmungsnahe Zeichen. Der Titel "Allgemeine Bildwissenschaft" lehnt sich daher zwar an die sehr erfolgreiche Etablierung einer allgemeinen Sprachwissenschaft an und bringt die Überzeugung zum Ausdruck, dass eine ähnlich nachhaltige Entwicklung auch im Bildbereich möglich ist. Damit ist aber nicht gesagt, dass Bilder wie sprachliche Zeichen untersucht werden sollen, sondern dass ihre Erforschung nur im Verbund von semiotischen und wahrnehmungstheoretischen Überlegungen möglich ist. Dieser systematische Zusammenhang legt in historischer Hinsicht nahe, dass es sich beim "linguistic turn" im Grunde genommen um einen "semiotic turn" gehandelt hat, der aber durch die traditionelle rationalistische Auszeichnung der höheren Erkenntniskräfte nur in eingeschränkter Weise realisiert worden ist. Der noch ausstehende "visualistic turn" wäre demnach ein Unternehmen, mit dem das unvollendete Projekt des "semiotic turn" um zumindest eine der sensuellen Formen der Welterschließung vervollständigt würde.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das Bild als kommunikatives Medium

Das Bild als kommunikatives Medium von Sachs-Hombach,  Klaus
Bis heute hat sich eine allgemeine Bildwissenschaft nicht etabliert, und die Frage, welche Art von Wissenschaft dies überhaupt wäre bzw. welche konkrete Gestalt sie haben könnte oder haben sollte, ist noch unbeantwortet. Die vorliegenden Ausführungen sind von der Auffassung geleitet, dass eine allgemeine Bildwissenschaft nur im Sinne eines disziplinenübergreifenden Unternehmens möglich ist. Sie ist keine neue, weitere Disziplin, die neben die bereits ausgebildeten Bildwissenschaften tritt, sondern nichts anderes als der Theorierahmen, der für die unterschiedlichen relevanten Disziplinen ein integratives Forschungsprogramm liefert. Im vorliegenden Band wird ein Vorschlag für einen solchen Theorierahmen unterbreitet. Er geht auf einen einzigen, systematisch zusammenhängenden Gedanke zurück, dessen Kurzform lautet: Bilder sind wahrnehmungsnahe Zeichen. Der Titel Allgemeine Bildwissenschaft lehnt sich daher zwar an die sehr erfolgreiche Etablierung einer allgemeinen Sprachwissenschaft an und bringt die Überzeugung zum Ausdruck, dass eine ähnlich nachhaltige Entwicklung auch im Bildbereich möglich ist. Damit ist aber nicht gesagt, dass Bilder wie sprachliche Zeichen untersucht werden sollen, sondern dass ihre Erforschung nur im Verbund von semiotischen und wahrnehmungstheoretischen Überlegungen möglich ist. Dieser systematische Zusammenhang legt in historischer Hinsicht nahe, dass es sich beim "linguistic turn" im Grunde genommen um einen "semiotic turn" gehandelt hat, der aber durch die traditionelle rationalistische Auszeichnung der höheren Erkenntniskräfte nur in eingeschränkter Weise realisiert worden ist. Der noch ausstehende "visualistic turn" wäre demnach ein Unternehmen, mit dem das unvollendete Projekt des "semiotic turn" um zumindest eine der sensuellen Formen der Welterschließung vervollständigt würde.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Vom Realismus der Bilder

Vom Realismus der Bilder von Bogen,  Steffen, Buchholz,  Kai, Bühler,  Marcel, Fellmann,  Ferdinand, Gramelsberger,  Gabriele, Grau,  Oliver, Groh,  Rainer, Harth,  Manfred, Höger,  Rainer, Huber,  Hans D, Lockemann,  Bettina, Mueller,  Axel, Nunold,  Beatrice, Rehkämper,  Klaus, Sachs-Hombach,  Klaus, Schelske,  Andreas, Schierwagen,  Andreas, Schirra,  Jörg R., Steinbrenner,  Jakob, Wagner,  Christoph
Der zweite Band der Reihe "Bildwissenschaft" ist den semantischen Themen gewidmet. Lassen sich hierzu, wird gefragt, die in Linguistik und Sprachphilosophie entwickelten begrifflichen Instrumente sinnvoll einsetzen? Können Bilder etwa analog zu singulären oder generellen Termini analysiert werden? Ist die Bedeutung von bildhaften Darstellungen konventionell, oder gibt es eine besondere, nicht-konventionelle Form der bildhaften Bedeutungsbildung? Lassen sich vielleicht analoge Vorbehalte gegen eine realistische Semantik bildhafter Darstellungssysteme vorbringen, wie sie im Rahmen sprachphilosophischer Arbeiten bereits diskutiert worden sind, oder besitzen klassische, etwa ähnlichkeitstheoretische, Ansätze doch eine begrenzte Berechtigung? Um eine bildwissenschaftliche Perspektive zu eröffnen, wurde der Band als interdisziplinäres Sammelwerk zu konzipiert.
Aktualisiert: 2020-01-10
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