Die Bestimmung des Menschen

Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Bestimmung des Menschen

Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-06-14
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Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
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Aktualisiert: 2023-05-21
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Bestimmung des Menschen

Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Bestimmung des Menschen

Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Johann Gottlieb Fichte: Leben und Werk

Johann Gottlieb Fichte: Leben und Werk von Irrlitz,  Gerd
Fichte ist – trotz fabelhafter Gesamtausgabe – der am meisten interpretationsbedürftige Kopf der nachkantischen Philosophie. Sein Werk bildet für unsere Zeit den interessantesten Teil der sogenannten klassischen deutschen Philosophie von Kant zu Fichte, Schelling und Hegel. Gerd Irrlitz sieht das Rebellierende – und manchmal auch Geblendete – eines großen deutschen Reformdenkers, der national dachte, weil der Absolutismus die Internationalität war, und weil er eine antifeudale Bewegung des Volkes beobachtete, die ihm aufgrund der Schwäche des deutschen Absolutismus und durch die antinapoleonische Bewegung der „Freiheitskriege“ möglich erschien. Die neuzeitliche europäische Philosophie war plötzlich mit dem Ton der Empörung und dem Anspruch des einfachen Volkes konfrontiert. Beides mündete nach dem Erfolg des antinapoleonischen Feldzugs in die Verfassungsbewegung. Dieses Buch behandelt nach einem einführenden Überblick und einer ausführlichen Biographie alle Themenbereiche der Philosophie Fichtes: die Wissenschaftslehre, die Philosophie des Rechts, der Moral und der Religion (die 1799 zur Entlassung an der Jenaer Universität führte), die Sozialreform, die beiden frühen Schriften zur Französischen Revolution und die nationale Thematik in den „Reden an die deutsche Nation“ (1808).
Aktualisiert: 2023-04-02
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Johann Gottlieb Fichte: Leben und Werk

Johann Gottlieb Fichte: Leben und Werk von Irrlitz,  Gerd
Fichte ist – trotz fabelhafter Gesamtausgabe – der am meisten interpretationsbedürftige Kopf der nachkantischen Philosophie. Sein Werk bildet für unsere Zeit den interessantesten Teil der sogenannten klassischen deutschen Philosophie von Kant zu Fichte, Schelling und Hegel. Gerd Irrlitz sieht das Rebellierende – und manchmal auch Geblendete – eines großen deutschen Reformdenkers, der national dachte, weil der Absolutismus die Internationalität war, und weil er eine antifeudale Bewegung des Volkes beobachtete, die ihm aufgrund der Schwäche des deutschen Absolutismus und durch die antinapoleonische Bewegung der „Freiheitskriege“ möglich erschien. Die neuzeitliche europäische Philosophie war plötzlich mit dem Ton der Empörung und dem Anspruch des einfachen Volkes konfrontiert. Beides mündete nach dem Erfolg des antinapoleonischen Feldzugs in die Verfassungsbewegung. Dieses Buch behandelt nach einem einführenden Überblick und einer ausführlichen Biographie alle Themenbereiche der Philosophie Fichtes: die Wissenschaftslehre, die Philosophie des Rechts, der Moral und der Religion (die 1799 zur Entlassung an der Jenaer Universität führte), die Sozialreform, die beiden frühen Schriften zur Französischen Revolution und die nationale Thematik in den „Reden an die deutsche Nation“ (1808).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800 von Jacobi,  Friedrich Heinrich, Jaeschke,  Walter, Köppe,  Manuela, Sandkaulen,  Birgit
Zu Beginn dieser Jahre beendet Jacobi sein, wie er es nannte, »Zigeunerleben« und lässt sich in Eutin nieder; hier verfasst er – im Kontext des ›Atheismusstreits‹ um die Philosophie J. G. Fichtes – sein teils apologetisches, teils kritisches Sendschreiben ›Jacobi an Fichte‹, und im Anschluss daran bereitet er seine ausführlichste Kritik an Kant vor (›Ueber das Unternehmen des Kritizismus …‹). Seine wichtigsten Briefpartner in diesen Streitsachen sind Karl Leonhard Reinhold und Jean Paul. Daneben spiegelt sich im Briefwechsel die tiefe Enttäuschung, in die F. L. Graf zu Stolbergs Konversion (1800) Jacobi stürzt. At the beginning of these years, Jacobi completes his so-called »gypsy life« and settles in Eutin; here he writes – in the context of the ›controversy of atheism‹ concerning the philosophy of J. G. Fichte – his partially apologetic, partially critical epistle ›Jacobi to Fichte‹, and thereafter he prepares his most detailed critique of Kant (›Ueber das Unternehmen des Kritizismus …‹). His most important correspondents in those disputes are Karl Leonhard Reinhold and Jean Paul. Alongside, Jacobis correspondence reflects his deep disappointment caused by F. L. Graf zu Stolberg's conversion (1800).
Aktualisiert: 2020-12-30
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Brief über den Nihilismus

Brief über den Nihilismus von Göcergi,  Perihan, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Radrizzani,  Ives
Als kleines Lehrbuch der Nichtphilosophie für Philosophen und Nichtphilosophen bildet die kleine Schrift ›Jacobi an Fichte‹ ein Ausnahmedokument für die Entstehung des europäischen Nihilismus. Knapp vor der Wende zum 19. Jahrhundert verfasst, in einem polemischen Zusammenhang mitten im sogenannten »Atheismusstreit«, ist der Brief eine regelrechte Kampagne gegen die ganze westliche Philosophie, die beschuldigt wird, tendenziell nihilistisch grundorientiert zu sein und eine sinnentleerte und bezähmte Wirklichkeit geschaffen zu haben; er ist aber vor allem ein mitreißender Ruf, sich durch Abstraktion und Reflexion nicht vom Leben abbringen zu lassen und wieder auf eine Welt zu hören, die sich über »Wunder, Geheimniße und Zeichen« an uns wendet. A small textbook of non-philosophy for philosophers and non-philosophers, this small work, written by Jacobi to Fichte, is an exception in the development of European nihilism. Written shortly before the beginning of the 19th century, in a context of polemics in the middle of the so-called atheism dispute, the letter is an engine of war against the entire Western philosophy, which is accused of having basic nihilistic tendencies. Above all it is a rousing call to listen to life itself again and to give back to the world the substance and the mystery of which it has been deprived due to various interception techniques of Western tradition which drain it of reality.
Aktualisiert: 2020-12-01
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Die Bestimmung des Menschen

Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-03-19
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Auszug des Gottlosen

Auszug des Gottlosen von Kemter,  Bernd
Karl Perzel kommt 1798 aus Freiberg nach Jena, um Theologie zu studieren. Schon seine ersten Kontakte mit Jenaer Studenten und derem Zeitvertreib, Fechtübungen, Gelage und Schelmenstreiche, zeitigen dramatische Folgen. Der Student gerät scheinbar ohne eigenes Zutun, mehr zufällig in den Strudel der Ereignisse. Infolge des beherzten Eingreifens bei einem durchgehenden Pferdegespann werden Karl und sein Stubengenosse Paul Kefferstein mit dem Saalfelder Konrektor Carl Friedrich Forberg bekannt. Durch ihn geraten sie in den Kreis um den berühmten Philosophieprofessor Johann Gottlieb Fichte und damit in den Strudel des sogenannten Atheismusstreits. An dessem Ende steht Fichtes Entlassung. Kein Zeitgenosse von Rang blieb davon unberührt. Fichte verfocht vehement die Freiheit des Denkens, des Willens, der Vernunft und der akademischen Lehre. Sein Glaube an eine göttliche Weltregierung weist auch heute noch den Weg in eine Moralität, in der der Mensch seiner inneren Stimme gehorcht und zur guten Tat gebracht wird. Dies allein sei wahre Religiosität. Doch die Obrigkeit argwöhnt nicht nur Atheismus, sondern wittert in der Person Fichtes gleichermaßen einen auführerischen Demokraten, einen Jakobiner womöglich. Die Erzählung spiegelt die argumentativen Positionen von Fichtes Fürsprechern und Gegnern, ebenso lokale Ereignisse und studentische Gepflogenheiten wider. Karl lässt sich in Kundschafterdienste für den preußischen Hof einspannen, der zunehmendes Interesse an Fichte zeigt. Hin und her geworfen ist Karl in seiner Liebe zwischen der Dienstmagd Hilde und der Müllerstochter Gerlinde Letsch. Nur mühsam vermag er, sich aus den Irrungen und Wirrungen seines Daseins zu befreien.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Brief über den Nihilismus

Brief über den Nihilismus von Göcergi,  Perihan, Jacobi,  Friedrich Heinrich, Radrizzani,  Ives
A small textbook of non-philosophy for philosophers and non-philosophers, this small work, written by Jacobi to Fichte, is an exception in the development of European nihilism. Written shortly before the beginning of the 19th century, in a context of polemics in the middle of the so-called atheism dispute, the letter is an engine of war against the entire Western philosophy, which is accused of having basic nihilistic tendencies. Above all it is a rousing call to listen to life itself again and to give back to the world the substance and the mystery of which it has been deprived due to various interception techniques of Western tradition which drain it of reality.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel – Nachlaß – Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800 von Jacobi,  Friedrich Heinrich, Jaeschke,  Walter, Köppe,  Manuela, Sandkaulen,  Birgit
At the beginning of these years, Jacobi completes his so-called »gypsy life« and settles in Eutin; here he writes – in the context of the ›controversy of atheism‹ concerning the philosophy of J. G. Fichte – his partially apologetic, partially critical epistle ›Jacobi to Fichte‹, and thereafter he prepares his most detailed critique of Kant (›Ueber das Unternehmen des Kritizismus …‹). His most important correspondents in those disputes are Karl Leonhard Reinhold and Jean Paul. Alongside, Jacobis correspondence reflects his deep disappointment caused by F. L. Graf zu Stolberg's conversion (1800).
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Bestimmung des Menschen

Die Bestimmung des Menschen von Fichte,  Johann Gottlieb, Verweyen,  Hansjürgen
Unter den Versuchen Fichtes, sein Denken allgemeinverständlich darzustellen, zählt diese 1800 erschienene Schrift zu den inhaltlich abgerundetsten und aufschlussreichsten; bei den Zeitgenossen stieß sie jedoch auf vehemente Kritik, Hegel sah in ihr gar einen besonders illustrativen Text für den Aufweis der Haltlosigkeit der von Fichte in der »Wissenschaftslehre« vertretenen Position einer auf das Ich als Tathandlung gegründeten Philosophie. Darum vermag allein schon die Lektüre von Fichtes Bestimmung des Menschen und ihrer kritischen Rezeption in Hegels Glauben und Wissen einen Einblick in die Gründe zu vermitteln, warum bis ins 20. Jahrhundert die Philosophie Fichtes weitgehend als ein merkwürdiger Mosaikstein auf dem Wege Von Kant bis Hegel« oder, im Hinblick auf den »Endpunkt« dieses Wegs wohl genauer, in der »Entwicklung des Spinozismus« betrachtet wurde. Deutlich wird bei einer neuen Lektüre aber auch, wie viel noch zu tun bleibt, um die wichtigen Erkenntnisse, die im Deutschen Idealismus auf so getrennten Bahnen gewonnen wurden, im Blick auf die gemeinsamen Grundprobleme einer »Ersten Philosophie« ohne Rückfall in die traditionellen Feindbilder wahrzunehmen und kritisch in die pluralistische Diskussion heutigen Philosophierens einzubringen.«
Aktualisiert: 2023-03-19
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J. G. Fichte und die Theologie

J. G. Fichte und die Theologie von Ghia,  Guido
Dieses Buch will die Rezeption von Fichtes Philosophie in der Theologie erforschen, und zwar um einerseits zu erkunden, was die Philosophie daraus zu lernen vermag, und um andererseits zu eruieren, welche Bedeutung Fichte für die Theologie haben konnte und noch hat. Dass es eine theologische Interpretations- und Wirkungsgeschichte von J. G. Fichtes Philosophie gibt, erscheint sicherlich auffällig und erstaunlich. Bei Fichte handelt es sich nämlich um einen Philosophen, der früh des Atheismus beschuldigt wurde. Trotzdem zeigt die vorliegende umfassende Darstellung der theologischen (sowohl evangelischen als auch katholischen) Fichte-Rezeption der letzten beiden Jahrhunderte, dass Fichtes Philosophie in der Theologiegeschichte nicht nur Kritiken und Zurückweisungen getroffen hat, sondern sogar von verschiedenen Theologen (z. B. C. Daub, Ph. C. Marheinecke, R. Rothe, E. Troeltsch, H. Scholz, R. Otto, F. Gogarten, E. Hirsch, H. U. v. Balthasar, W. Pannenberg u. a.) für die eigenen Konzeptionen fruchtbar gemacht wurde. Die Arbeit ist als eine Art Theologiegeschichte gemeint und in drei Hauptteile unterteilt. Der erste Hauptteil untersucht den Einfluss Fichtes auf die Theologie und Philosophie des 19. Jahrhunderts. Er nimmt den Atheismusstreit am Ende des 18. Jahrhunderts hinein, um sich dann der spekulativen, durch den deutschen Idealismus geprägten Theologie sowie der Vermittlungstheologie und der spekulativen Religionsphilosophie zuzuwenden. Der zweite Hauptteil erforscht die Philosophie Fichtes in einigen bedeutsamen Stationen und Figuren der Theologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Hier wird die Interpretation der Mystik Fichtes und dessen eigene Religions- und Gotteslehre ein Leitgedanke. Der dritte Hauptteil verfolgt die Spuren Fichtes in der Theologie der Gegenwart und befasst sich zuerst zentral mit der katholischen Theologie. Die transzendentale Wende der Theologie und die Diskussion um den Analogie-Gedanken sind die Themen, die nicht nur im Rahmen der katholischen Theologie, sondern auch in der neueren protestantischen Theologie Anschlussstellen zwischen einigen namhafter Theologen (H. de Lubac. H. U. v. Balthasar, K. Rahner, W. Pannenberg, E. Jüngel) und Fichtes Philosophie erlauben. Ein Anhang über die Aktualisierungsversuche des philosophischen Ansatzes in der Theologie durch H. Verweyen und F. Wagner rundet den Hauptteil ab. Das Buch stellt nicht den Anspruch, wirklich alle Aussagen der Theologie zu Fichte zu berücksichtigen, sondern trifft eine Auswahl. Indem aber diese Auswahl ein Stück Theologiegeschichte ist, erlaubt sie die theologische Rezeptionsgeschichte gleichzeitig auch als Hinführung zur Metaphysik und Religionslehre Fichtes selbst zu lesen. Insofern macht sie deutlich, dass Fichtes Gedanken über das Religiöse keine Nebensache im Rahmen seines philosophischen Systems darstellen, sondern im Gegenteil von jeder umfassenden Interpretation seiner Philosophie, die heute so gerne betont wird, beachtet werden müssen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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