Wissen und Bildung bei Foucault

Wissen und Bildung bei Foucault von Volkers,  Achim
Aufklärung im Sinne einer kritischen Haltung ist für Foucault nur als radikal freiwillig gewählte Ästhetisierung des eigenen Lebens möglich. Hier sieht er einen Spielraum für das Individuum, das gezwungen ist, eine normierte Subjektivität zu bilden. Achim Volkers untersucht Foucaults Beurteilung der Aufklärung aus bildungstheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Wissen und Bildung bei Foucault

Wissen und Bildung bei Foucault von Volkers,  Achim
Aufklärung im Sinne einer kritischen Haltung ist für Foucault nur als radikal freiwillig gewählte Ästhetisierung des eigenen Lebens möglich. Hier sieht er einen Spielraum für das Individuum, das gezwungen ist, eine normierte Subjektivität zu bilden. Achim Volkers untersucht Foucaults Beurteilung der Aufklärung aus bildungstheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Wissen und Bildung bei Foucault

Wissen und Bildung bei Foucault von Volkers,  Achim
Aufklärung im Sinne einer kritischen Haltung ist für Foucault nur als radikal freiwillig gewählte Ästhetisierung des eigenen Lebens möglich. Hier sieht er einen Spielraum für das Individuum, das gezwungen ist, eine normierte Subjektivität zu bilden. Achim Volkers untersucht Foucaults Beurteilung der Aufklärung aus bildungstheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Jenseits von Indikativ und Imperativ

Jenseits von Indikativ und Imperativ von Horn,  Friedrich Wilhelm, Zimmermann,  Ruben
Die weit verbreitete Beschreibung der Ethik in neutestamentlichen Schriften mit den Kategorien "Indikativ und Imperativ" hält einer kritischen Prüfung am Text nicht stand. Die Beiträge dieses Sammelbandes versuchen deshalb Begründungsmuster jenseits von Indikativ und Imperativ zu erfassen. Hierbei werden Verflechtungen mit ethischem Denken im Vor- und Umfeld des Neuen Testaments (z.B. hellenistisches Judentum; Stoa) wahrgenommen; ferner wird die Anwendbarkeit von Leitbegriffen im Diskurs zur antiken Ethik wie z.B. "Lebenskunst" oder "Güterabwägung" in Glücksethiken geprüft. Im Zentrum stehen die ethischen Begründungsformen in einzelnen neutestamentlichen Schriften, sei es bei Paulus, in den Evangelien oder in der Briefliteratur (Jak, 1Petr). Ein Beitrag zur Begründung der Ethik bei den frühchristlichen Apologeten und ihren Gegnern rundet den Band ab. Das Ensemble der Beiträge macht deutlich, dass das rechte Tun bzw. das Gute in neutestamentlichen Texten auf ganz unterschiedliche Weise begründet wird und ein komplexer methodischer Zugang erforderlich ist, um diese Argumentationen und Hintergründe deskriptiv darzustellen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Zukunft der Ethik

Die Zukunft der Ethik von Fischer,  Johannes
Nach vorherrschendem Verständnis ist Ethik philosophische Reflexion auf Moral. Als normative Ethik beansprucht sie, moralische Fragen mit philosophischen Argumenten beantworten zu können. Darin liegt eine Diskrepanz zwischen dem Gegenstand und der Art der ethischen Reflexion, an der sich immer wieder Kritik entzündet hat. In diesem Essay geht Johannes Fischer der Frage nach, wie es zu dieser Auffassung von Ethik kommen konnte. Dazu untersucht er den Zusammenhang zwischen Aufklärung und Ethik. Aufklärung besteht in der Überwindung der präsenzorientierten Wirklichkeitsauffassung in Mythos und Religion dadurch, dass der Standpunkt des urteilenden Denkens eingenommen wird. Das Leben vollzieht sich auch für den aufgeklärten Menschen unter den kontingenten Bedingungen von erlebter Wirklichkeitspräsenz. Ethik, so die These, ist der Versuch, im urteilenden Denken Orientierung zu gewinnen für das Leben innerhalb von Wirklichkeitspräsenz. Dies verdeutlicht der Autor einerseits für die antike Tugendethik und andererseits für die moderne Ethik. Letztere ist aus Bedingungen hervorgegangen, die auf das Judentum und Christentum zurückgehen. Wie der Autor zeigt, erhält sich in der Moral der Moderne die Präsenzorientierung der jüdisch-christlichen Religion in säkularisierter Gestalt. Die erwähnte Diskrepanz ist so begriffen die Diskrepanz zwischen der Präsenzorientierung der Moral und dem urteilenden Denken der Philosophie. Die Zukunft der Ethik liegt in der Überwindung dieser Diskrepanz, das heißt im Verzicht darauf, moralische Fragen im urteilenden Denken beantworten zu wollen. Die Alternative besteht in einer Ethik, die die Gründe des Handelns im Präsenzzusammenhang der Lebenswelt aufsucht.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Die Zukunft der Ethik

Die Zukunft der Ethik von Fischer,  Johannes
Nach vorherrschendem Verständnis ist Ethik philosophische Reflexion auf Moral. Als normative Ethik beansprucht sie, moralische Fragen mit philosophischen Argumenten beantworten zu können. Darin liegt eine Diskrepanz zwischen dem Gegenstand und der Art der ethischen Reflexion, an der sich immer wieder Kritik entzündet hat. In diesem Essay geht Johannes Fischer der Frage nach, wie es zu dieser Auffassung von Ethik kommen konnte. Dazu untersucht er den Zusammenhang zwischen Aufklärung und Ethik. Aufklärung besteht in der Überwindung der präsenzorientierten Wirklichkeitsauffassung in Mythos und Religion dadurch, dass der Standpunkt des urteilenden Denkens eingenommen wird. Das Leben vollzieht sich auch für den aufgeklärten Menschen unter den kontingenten Bedingungen von erlebter Wirklichkeitspräsenz. Ethik, so die These, ist der Versuch, im urteilenden Denken Orientierung zu gewinnen für das Leben innerhalb von Wirklichkeitspräsenz. Dies verdeutlicht der Autor einerseits für die antike Tugendethik und andererseits für die moderne Ethik. Letztere ist aus Bedingungen hervorgegangen, die auf das Judentum und Christentum zurückgehen. Wie der Autor zeigt, erhält sich in der Moral der Moderne die Präsenzorientierung der jüdisch-christlichen Religion in säkularisierter Gestalt. Die erwähnte Diskrepanz ist so begriffen die Diskrepanz zwischen der Präsenzorientierung der Moral und dem urteilenden Denken der Philosophie. Die Zukunft der Ethik liegt in der Überwindung dieser Diskrepanz, das heißt im Verzicht darauf, moralische Fragen im urteilenden Denken beantworten zu wollen. Die Alternative besteht in einer Ethik, die die Gründe des Handelns im Präsenzzusammenhang der Lebenswelt aufsucht.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Platonic Mimesis Revisited

Platonic Mimesis Revisited von Pfefferkorn,  Julia, Spinelli,  Antonino
Kaum ein anderes semantisches Feld durchzieht Platons Werk von den ersten Dialogen an bis zum Spätwerk so prägend und zugleich so spannungsreich wie das der Mimesis. Von der Sprachphilosophie über die Ästhetik und Moralpsychologie bis hin zur Metaphysik, Kosmologie und Theologie: in erstaunlich vielen Themenbereichen gewinnt die Semantik der Mimesis bei Platon hohe Relevanz. Der Tagungsband „Platonic Mimesis Revisited“ bietet eine umfassende und kontextsensible Neubetrachtung der Mimesis in allen einschlägigen Dialogen. Anders als frühere monographische Behandlungen des Themas vereint er eine bedeutende Auswahl wissenschaftlicher Perspektiven aus Philosophie und Philologie und gibt so einen breiten Einblick in moderne Forschungsansätze. Mit Beiträgen von Michele Abbate, Alexandra V. Alván Leon, Laura Candiotto, Andrea Capra, Elenio Cicchini, Michael Erler, Francesco Fronterotta, José Antonio Giménez Salinas, Stephen Halliwell, Irmgard Männlein-Robert, Lidia Palumbo, Anna Pavani, Julia Pfefferkorn, Antonino Spinelli, Benedikt Strobel und Justin Vlasits.
Aktualisiert: 2021-07-13
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Wissen und Bildung bei Foucault

Wissen und Bildung bei Foucault von Volkers,  Achim
Aufklärung im Sinne einer kritischen Haltung ist für Foucault nur als radikal freiwillig gewählte Ästhetisierung des eigenen Lebens möglich. Hier sieht er einen Spielraum für das Individuum, das gezwungen ist, eine normierte Subjektivität zu bilden. Achim Volkers untersucht Foucaults Beurteilung der Aufklärung aus bildungstheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-03-15
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