Hieroglyphika latopolitana

Hieroglyphika latopolitana von Leitz,  Christian
In den Litaneien von Esna wurden die Namen der angerufenen Gottheiten in vielen Fällen ganz ungewöhnlich geschrieben, um auf diese Weise gegebenenfalls auf die Inhalte des Begleittextes der jeweiligen Verse anspielen zu können. Es handelt sich bei diesen „mehrdeutigen Schreibungen“ (um den unpassenden Begriff Kryptographie zu vermeiden) um ein im ganzen Pronaos von Esna verbreitetes Phänomen, das vor allem bei den Namen der Gottheiten des Tempels, dem Ortsnamen Esna und der allgegegenwärtigen Töpferscheibe angewendet, bisweilen aber auch auf andere Wörter ausgeweitet wurde. Die vorliegende Studie, die sich als eine Ergänzung zum vorangehenden Band (Einleitung in die Litaneien von Esna, Esna-Studien II) versteht, besteht nach einer Einleitung in die Thematik und einem Vergleich mit anderen Quellen im wesentlichen aus einer kommentierten Zeichenliste, in der diese besonderen Schreibungen gesammelt und besprochen sind. Es ist jedoch keine vollständige Zeichenliste aller Inschriften des Esnatempels, eine solche wird erst in einigen Jahren im Rahmen des Tübinger Esna-Projektes erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Einleitung in die Litaneien von Esna

Einleitung in die Litaneien von Esna von Leitz,  Christian
Die sieben Litaneien für die Hauptgottheiten von Esna (Chnum, Menhit, Nebetuu, Heka, Neith, Osiris und Isis) erstrecken sich über insgesamt sechs Säulen. Ihr auffälligstes Merkmal sind die zumeist, jedoch nicht immer, reichlich unkonventionellen Schreibungen der Gottesnamen, die in einem mehr oder weniger klaren Verhältnis zum Begleittext der jeweiligen Verse stehen und in entsprechend knapper Form bereits vor vierzig Jahren von Serge Sauneron analysiert worden sind. Bislang unbekannt war jedoch bisher, dass die einzelnen Verse noch über zahlreiche andere Bedeutungsebenen verfügen, die sich den vier großen Bereichen Zeit, Geographie, Arithmetik und Architektur zuordnen lassen. Die vorliegende Esna-Studie enthält einen ausführlichen versweisen Kommentar der einzelnen Litaneien sowie in Teil 3 eine Systematik, ein eigenes Kapitel zur Gaumythologie sowie eine Zeichenliste.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hieroglyphika latopolitana

Hieroglyphika latopolitana von Leitz,  Christian
In den Litaneien von Esna wurden die Namen der angerufenen Gottheiten in vielen Fällen ganz ungewöhnlich geschrieben, um auf diese Weise gegebenenfalls auf die Inhalte des Begleittextes der jeweiligen Verse anspielen zu können. Es handelt sich bei diesen „mehrdeutigen Schreibungen“ (um den unpassenden Begriff Kryptographie zu vermeiden) um ein im ganzen Pronaos von Esna verbreitetes Phänomen, das vor allem bei den Namen der Gottheiten des Tempels, dem Ortsnamen Esna und der allgegegenwärtigen Töpferscheibe angewendet, bisweilen aber auch auf andere Wörter ausgeweitet wurde. Die vorliegende Studie, die sich als eine Ergänzung zum vorangehenden Band (Einleitung in die Litaneien von Esna, Esna-Studien II) versteht, besteht nach einer Einleitung in die Thematik und einem Vergleich mit anderen Quellen im wesentlichen aus einer kommentierten Zeichenliste, in der diese besonderen Schreibungen gesammelt und besprochen sind. Es ist jedoch keine vollständige Zeichenliste aller Inschriften des Esnatempels, eine solche wird erst in einigen Jahren im Rahmen des Tübinger Esna-Projektes erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen der Götter des Alten Ägypten

Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen der Götter des Alten Ägypten von Schmidt,  Natalie
Göttliche Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen nehmen in vielen Religionen eine bedeutende, wenn nicht gar zentrale Rolle ein. Das Alte Ägypten bildet hier keine Ausnahme. Die altägyptischen Götter verfügen über Blut, Speichel sowie Muttermilch. Wie ihr menschliches Pendant erbrechen sie sich, werden krank, leiden unter Schweißausbrüchen, ziehen sich eiternde Wunden zu oder – wie im Fall des Osiris – sterben gar und sondern Leichenflüssigkeit ab. Im Gegensatz zu den menschlichen Sekreten wohnen den göttlichen Körperflüssigkeiten jedoch schöpferische und/oder destruktive Kräfte inne. Sie dienen als Umschreibung der Herkunft kostbarer Opfergaben sowie lebensspendender Güter, wenn es z.B. heißt, dass der Nilgott Hapi das Überschwemmungswasser ausspeit und der Erdgott Geb die Vegetation erbricht. In ihrer Dissertation behandelt Natalie Schmidt nicht weniger als 15 göttliche Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen sowie den ägyptischen Begriff und untersucht dabei verschiedenste Quellen, die von den frühen Pyramidentexten bis hin zu den Tempeln der griechisch-römischen Zeit reichen. Die Arbeit beinhaltet eine Zusammenstellung, Analyse und Auswertung der Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen der altägyptischen Götter und ist das erste Gesamtwerk zu dieser Thematik, das alle bekannten göttlichen Fluide samt ihren vielfältigen Funktionen und ihrem Facettenreichtum einschließt.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Einleitung in die Litaneien von Esna

Einleitung in die Litaneien von Esna von Leitz,  Christian
Die sieben Litaneien für die Hauptgottheiten von Esna (Chnum, Menhit, Nebetuu, Heka, Neith, Osiris und Isis) erstrecken sich über insgesamt sechs Säulen. Ihr auffälligstes Merkmal sind die zumeist, jedoch nicht immer, reichlich unkonventionellen Schreibungen der Gottesnamen, die in einem mehr oder weniger klaren Verhältnis zum Begleittext der jeweiligen Verse stehen und in entsprechend knapper Form bereits vor vierzig Jahren von Serge Sauneron analysiert worden sind. Bislang unbekannt war jedoch bisher, dass die einzelnen Verse noch über zahlreiche andere Bedeutungsebenen verfügen, die sich den vier großen Bereichen Zeit, Geographie, Arithmetik und Architektur zuordnen lassen. Die vorliegende Esna-Studie enthält einen ausführlichen versweisen Kommentar der einzelnen Litaneien sowie in Teil 3 eine Systematik, ein eigenes Kapitel zur Gaumythologie sowie eine Zeichenliste.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen der Götter des Alten Ägypten

Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen der Götter des Alten Ägypten von Schmidt,  Natalie
Göttliche Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen nehmen in vielen Religionen eine bedeutende, wenn nicht gar zentrale Rolle ein. Das Alte Ägypten bildet hier keine Ausnahme. Die altägyptischen Götter verfügen über Blut, Speichel sowie Muttermilch. Wie ihr menschliches Pendant erbrechen sie sich, werden krank, leiden unter Schweißausbrüchen, ziehen sich eiternde Wunden zu oder – wie im Fall des Osiris – sterben gar und sondern Leichenflüssigkeit ab. Im Gegensatz zu den menschlichen Sekreten wohnen den göttlichen Körperflüssigkeiten jedoch schöpferische und/oder destruktive Kräfte inne. Sie dienen als Umschreibung der Herkunft kostbarer Opfergaben sowie lebensspendender Güter, wenn es z.B. heißt, dass der Nilgott Hapi das Überschwemmungswasser ausspeit und der Erdgott Geb die Vegetation erbricht. In ihrer Dissertation behandelt Natalie Schmidt nicht weniger als 15 göttliche Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen sowie den ägyptischen Begriff und untersucht dabei verschiedenste Quellen, die von den frühen Pyramidentexten bis hin zu den Tempeln der griechisch-römischen Zeit reichen. Die Arbeit beinhaltet eine Zusammenstellung, Analyse und Auswertung der Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen der altägyptischen Götter und ist das erste Gesamtwerk zu dieser Thematik, das alle bekannten göttlichen Fluide samt ihren vielfältigen Funktionen und ihrem Facettenreichtum einschließt.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Das Land von Pfeil und Bogen

Das Land von Pfeil und Bogen von Recklinghausen,  Daniel von
In der Theologie des Tempels von Esna, von dem in erster Linie der in römischer Zeit errichtete und dekorierte Pronaos erhalten ist, tritt neben dem Gott Chnum auch die Göttin Neith prominent hervor, beide werden als Schöpfergottheit verehrt. Neith schützt mit ihren Attributen - Pfeil und Bogen - den kindlichen Sonnengott seit dem Uranfang und übt diese Funktion in der Folge für Götter, Könige und Menschen aus. Pfeil und Bogen nehmen in den Inschriften und Darstellungen dieses Tempels deshalb eine besondere Stellung ein, so unter anderem in dem Ritualszenentypus „Pfeil und Bogen darreichen“ sowie im Ablauf der Rituale, die während des Festes am 13. Epiphi - dem für Neith zentralen Fest in Esna - durchzuführen waren. Nach einleitenden kursorischen Überblicken zur Verwendungsweise von Pfeil und Bogen im pharaonischen Ägypten sowie in der ägyptischen Religion folgt mit den Texten aus Esna, die übersetzt und eingehend kommentiert werden, der Schwerpunkt des Buches. Hinzu kommt eine Analyse ihrer Einbindung in die raumübergreifende Dekorationssystematik des Pronaos. Im Ergebnis lässt sich eingehend nachvollziehen, wie Pfeil und Bogen als Attribute wie auch als Kultobjekte der Neith in Esna verstanden wurden.
Aktualisiert: 2022-04-12
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Das Land von Pfeil und Bogen

Das Land von Pfeil und Bogen von Recklinghausen,  Daniel von
In der Theologie des Tempels von Esna, von dem in erster Linie der in römischer Zeit errichtete und dekorierte Pronaos erhalten ist, tritt neben dem Gott Chnum auch die Göttin Neith prominent hervor, beide werden als Schöpfergottheit verehrt. Neith schützt mit ihren Attributen – Pfeil und Bogen – den kindlichen Sonnengott seit dem Uranfang und übt diese Funktion in der Folge für Götter, Könige und Menschen aus. Pfeil und Bogen nehmen in den Inschriften und Darstellungen dieses Tempels deshalb eine besondere Stellung ein, so unter anderem in dem Ritualszenentypus „Pfeil und Bogen darreichen“ sowie im Ablauf der Rituale, die während des Festes am 13. Epiphi – dem für Neith zentralen Fest in Esna – durchzuführen waren. Nach einleitenden kursorischen Überblicken zur Verwendungsweise von Pfeil und Bogen im pharaonischen Ägypten sowie in der ägyptischen Religion folgt mit den Texten aus Esna, die übersetzt und eingehend kommentiert werden, der Schwerpunkt des Buches. Hinzu kommt eine Analyse ihrer Einbindung in die raumübergreifende Dekorationssystematik des Pronaos. Im Ergebnis lässt sich eingehend nachvollziehen, wie Pfeil und Bogen als Attribute wie auch als Kultobjekte der Neith in Esna verstanden wurden.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267)

Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267) von Backes,  Burkhard
Aaschyt war eine von mehreren Frauen König Mentuhoteps II. (ca. 2009-1959 v.u.Zt.), die in einem separaten Bereich seines Grabkomplexes bestattet wurden. Nur von ihr sind heute sowohl ein innerer Holzsarg als auch ein gleichfalls dekorierter Steinsarkophag erhalten. Beide Stücke sind zwar gut bekannt, wurden jedoch bisher nicht vollständig ediert. Burkhard Backes schließt diese Lücke mit der fotografischen und zeichnerischen Dokumentation der Objekte und der ausführlichen Analyse ihrer Beschriftung und bildlichen Dekoration aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben der eingehenden philologischen Bearbeitung der Inschriften werden inhaltliche Bezüge zwischen den einzelnen Text- und Bildeinheiten herausgearbeitet und darüber Elemente eines übergeordneten Dekorationsprogramms erschlossen. Die Ergebnisse laden zu Vergleichen mit weiteren Särgen und Sargensembles sowie zu methodischen Fragen ein. Von besonderem Interesse sind Texte, die nach aktuellem Kenntnisstand nur auf Aaschyts Sarg belegt sind. Die Betrachtung der Bildelemente erfolgt nicht nur mit Blick auf ihren theologischen Gehalt, sondern schließt auch kunsthistorische Fragen ein, namentlich nach Verbindungen und Unterschieden zwischen Relief und Malerei. Beobachtungen zur Schreibpraxis erfolgen auf Basis einer umfangreichen Paläographie der hieroglyphischen und kursivschriftlichen Zeichen.
Aktualisiert: 2022-07-04
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Die Suche nach Gottesnähe

Die Suche nach Gottesnähe von Luiselli,  Maria M
In der Ägyptologie gilt es als allgemein anerkannt, dass die altägyptische Sprache kein Wort für „Religion“ und für „Frömmigkeit“ besaß. Die Existenz persönlicher religiöser Gefühle, wie sie vor allem in Gebeten auf Stelen, Papyri, Ostraka und teilweise in Briefen belegt sind, wird jedoch seit den ersten Studien von Adolf Erman (1911) und James Henry Breasted (1912) intensiv diskutiert und heute als ein bedeutender Aspekt der ägyptischen Religion verstanden. Die in diesem Zusammenhang relevanten Zeugnisse spiegeln die enge Beziehung einer Person zu einer Gottheit wider, daher sprechen wir in solchen Fällen von einer „persönlichen Frömmigkeit“. Eine Reihe philologischer, archäologischer und theologischer Einzelstudien konnten bereits die Vielfalt dieses außergewöhnlichen Phänomens freilegen. Nicht zuletzt wurde der Begriff „persönliche Frömmigkeit“ bald zum Fokus wissenschaftlicher Auseinandersetzungen, die international zu unterschiedlichsten Lösungsvorschlägen führten. Eine übergreifende Studie, die diese Ergebnisse miteinander korreliert und sie vor einem theoretischen Hintergrund analysiert, fehlte jedoch bislang. Die Studie hat sich eine solche übergreifende Untersuchung zum Ziel gesetzt. Das Aufkommen und die Entwicklung der „persönlichen Frömmigkeit“ als religiöses und kulturelles Phänomen steht im Zentrum dieser Untersuchung. Die Analyse basiert auf einem Katalog, der mehr als 150 Textzeugnisse aufnimmt, diese mit archäologischen Belegen abgleicht und auf religions- wie kulturwissenschaftliche Ansätze bzw. Methoden hin diskutiert. Die chronologische Spannbreite der ausgewerteten Quellen reicht dabei von der Ersten Zwischenzeit, in der die ersten Spuren dieses Phänomens nachgewiesen werden können, bis zum Ende des Neuen Reiches.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267)

Sarg und Sarkophag der Aaschyt (Kairo JE 47355 und 47267) von Backes,  Burkhard
Aaschyt war eine von mehreren Frauen König Mentuhoteps II. (ca. 2009–1959 v.u.Zt.), die in einem separaten Bereich seines Grabkomplexes bestattet wurden. Nur von ihr sind heute sowohl ein innerer Holzsarg als auch ein gleichfalls dekorierter Steinsarkophag erhalten. Beide Stücke sind zwar gut bekannt, wurden jedoch bisher nicht vollständig ediert. Burkhard Backes schließt diese Lücke mit der fotografischen und zeichnerischen Dokumentation der Objekte und der ausführlichen Analyse ihrer Beschriftung und bildlichen Dekoration aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben der eingehenden philologischen Bearbeitung der Inschriften werden inhaltliche Bezüge zwischen den einzelnen Text- und Bildeinheiten herausgearbeitet und darüber Elemente eines übergeordneten Dekorationsprogramms erschlossen. Die Ergebnisse laden zu Vergleichen mit weiteren Särgen und Sargensembles sowie zu methodischen Fragen ein. Von besonderem Interesse sind Texte, die nach aktuellem Kenntnisstand nur auf Aaschyts Sarg belegt sind. Die Betrachtung der Bildelemente erfolgt nicht nur mit Blick auf ihren theologischen Gehalt, sondern schließt auch kunsthistorische Fragen ein, namentlich nach Verbindungen und Unterschieden zwischen Relief und Malerei. Beobachtungen zur Schreibpraxis erfolgen auf Basis einer umfangreichen Paläographie der hieroglyphischen und kursivschriftlichen Zeichen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo 74 (2018)

Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo 74 (2018) von Polz,  Daniel, Seidlmayer,  Stephan J
Seit 1930 bieten die jährlich erscheinenden Mitteilungen der Abteilung Kairo eine internationale Plattform für Beiträge zur Archäologie und Kulturgeschichte Ägyptens. Die Themen erstrecken sich dabei von der prädynastischen über die pharaonische und christliche bis hin zur islamischen Zeit. Neben dem Schwerpunkt Archäologie und der Veröffentlichung neuester Grabungsergebnisse internationaler Unternehmungen werden auch kultur- und kunstgeschichtliche Inhalte und aktuelle Fragestellungen diskutiert. Die hochwertige Publikation der aktuellen Forschungsergebnisse des DAI Kairo ist eine zentrale Aufgabe der Mitteilungen. So wird unter anderem in jeweils zwei- bis dreijährigem Abstand über die laufenden Ausgrabungen berichtet. Die Beiträge erscheinen in deutscher, englischer oder französischer Sprache, jeweils von einer englischen Zusammenfassung begleitet. Ihre Qualität wird durch ein Peer-Review-Verfahren gesichert. Illustriert werden sie durch zahlreiche Abbildungen, Pläne und Tafeln. Inhalt: Khaled Abdel Ghany, Zu den vielfältigen Entwicklungen der Himmelskuhmotive im Tal der Könige und auf den Särgen der 21. Dynastie Martin Bommas/Eman Khalifa, Shallow bowls for mortuary meals from Tarkhan. Archaeology of the path towards the intellectual formation of the state in Early Dynastic Egypt Roberto Antonio Díaz Hernández, Der ägyptische Tempel als „Kulturgut“ nach Aussagen griechisch-römischer Autoren Thomas L. Gertzen, Das Buch der Reisen des Benjamin aus Tudela und seine Beschreibung Nordostafrikas und Ägyptens um das Jahr 1171. Ein Beitrag zur Geschichte der frühen Ägyptenkunde Luisa-María García González/Ángel Rubio Salvador/Miguel-Cecilio Botella López/Alejandro Jiménez-Serrano, Egyptian non-elite burials in a Middle Kingdom outdoor cemetery. The case of the Northern area of Qubbet el Hawa Rudolf Haensch/Claudia Kreuzsaler, Neuzeitlich, asiatisch? Ein Ostrakon der Archäologischen Staatssammlung München Stan Hendrickx/Xavier Droux/Merel Eyckerman/Rita Hartmann, Hunting for power. An exceptional White Cross-lined jar in the National Museum of Denmark Clara Jeuthe, The cherts of Elephantine Island – an insight into the economic networks Robert Kuhn, Imitation – Produktschwindel oder Innovation? Nachahmungen von Gefäßen in Stein während der formativen Phase ausgehend vom Königsgrab des Dewen in Abydos Corinna Rossi, Italian Mission to Umm al-Dabadib (Kharga Oasis). Season 2015 – preliminary report Johanna Sigl/Peter Kopp/Dagmar Fritzsch, Stadt und Tempel von Elephantine. Methodological approach to the project “Realities of Life” (Lebenswirklichkeiten) and its first application during the 43rd and 44th excavation campaign on Elephantine Island Tarek Tawfik/Susanna Thomas/Ina Hegenbarth Reichardt, New evidence for Tutankhamun’s parents. Revelations from the Grand Egyptian Museum Leslie Anne Warden/Eman Khalifa/John Gait/Peter Kopp/Valerie Steele, Stadt und Tempel von Elephantine. Pottery studies in course of the project “Realities of Life” (Lebenswirklichkeiten) – a methodological summary and pilot project
Aktualisiert: 2020-01-03
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Elephantine XXIV

Elephantine XXIV von Kopp,  Peter
In den Jahren 2006 bis 2009 wurde auf der vor Assuan liegenden Nilinsel Elephantine der Bereich zwischen dem Tempel der Satet und dem Heiligtum des Heqaib vom Deutschen Archäologischen Institut untersucht. Eine Besonderheit dieses Grabungsareals ist, dass Funde aus dem direkten Tempelbereich bei einer größeren Umstrukturierung des Stadtviertels durch Planierungsarbeiten an diese Stelle gelangten. Dazu gehören Votive, die der Göttin Satet geweiht waren, wie Figurinen und Igelschiffe, aber auch Bauteile und Kultgeräte. In werden die Ergebnisse von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen in einem Band vorgestellt. Die Befunde im rückwärtigen Bereich des Satettempels zeigen die frühe Entwicklung der Siedlung von der 2. bis zur 6. Dynastie (2. Jahrtausend v.Chr.) in verschiedenen Phasen der Stadtbefestigung. Nach einer vorwiegend wirtschaftlichen Nutzung etablierte sich hier im späten Alten Reich ein gehobenes Wohnviertel. Die lokale, diachrone Entwicklung der ägyptischen Keramik in dieser Siedlung wird von der Naqadazeit bis in das Mittlere Reich beschrieben und für den hier gegrabenen Bereich tiefer analysiert. Die Befunde werden in einzelnen Kapiteln vorgestellt, zusätzlich werden die einzelnen Fundgruppen wie Kleinfunde, Siegelabrollungen und andere Schriftquellen, Tierreste, Importkeramik und Flint ausgewertet. Jedem Kapitel ist zudem ein Katalogteil angegliedert, in dem die zahlreichen illustrierten Objekte beschrieben und in ihrem archäologischen Kontext vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Die Götter von Abydos

Die Götter von Abydos von Spiegel,  Joachim
Der erste Teil dieses Buches basiert auf der statistischen Erfassung und Analyse der Götternamen und -beiworte von 1120 Denksteinen der Zeit des Mittleren Reiches. Mehr als neunzig Prozent dieser Stelen waren im heiligen Bezirk des Osiris in Abydos aufgestellt. Ziel dieser Untersuchung ist die Gewinnung einer exakten Grundlage für die Beurteilung der Bedeutung der auf den Denksteinen genannten Götter für die nach Abydos pilgernden Gläubigen unter besonderer Berücksichtigung der zwischen ihnen im Kult von Abydos sich ergebenden synkretistischen Verbindungen. Im zweiten Teil des Buches wird eine Anzahl von Texten behandelt, die über den Sinn der Aufstellung von Stelen in Abydos Aufschluss geben. Dabei wird im Einzelnen nachgewiesen, dass die Pilgerfahrt nach Abydos zu Lebzeiten erfolgte, und insbesondere die dortige Aufstellung eines Gedenksteines die Seele des Stifters die Möglichkeit erschließen sollte, sich nach seinem Tode selbstständig nach Abydos zu begeben und in der dort errichteten Stele einen einstweiligen „Ruheplatz“ zu finden. Es war ihr hierdurch möglich, bei den Mysterienfeiern in der vorbeiziehenden Kultbarke des Osiris Aufnahme zu finden und auf diese Weise durch das im unzugänglichen Teil des Heiligtums vollzogene Ritual zur Auferstehung und ewigen Seligkeit zu gelangen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Suche nach Gottesnähe

Die Suche nach Gottesnähe von Luiselli,  Maria M
In der Ägyptologie gilt es als allgemein anerkannt, dass die altägyptische Sprache kein Wort für „Religion“ und für „Frömmigkeit“ besaß. Die Existenz persönlicher religiöser Gefühle, wie sie vor allem in Gebeten auf Stelen, Papyri, Ostraka und teilweise in Briefen belegt sind, wird jedoch seit den ersten Studien von Adolf Erman (1911) und James Henry Breasted (1912) intensiv diskutiert und heute als ein bedeutender Aspekt der ägyptischen Religion verstanden. Die in diesem Zusammenhang relevanten Zeugnisse spiegeln die enge Beziehung einer Person zu einer Gottheit wider, daher sprechen wir in solchen Fällen von einer „persönlichen Frömmigkeit“. Eine Reihe philologischer, archäologischer und theologischer Einzelstudien konnten bereits die Vielfalt dieses außergewöhnlichen Phänomens freilegen. Nicht zuletzt wurde der Begriff „persönliche Frömmigkeit“ bald zum Fokus wissenschaftlicher Auseinandersetzungen, die international zu unterschiedlichsten Lösungsvorschlägen führten. Eine übergreifende Studie, die diese Ergebnisse miteinander korreliert und sie vor einem theoretischen Hintergrund analysiert, fehlte jedoch bislang. Die Studie hat sich eine solche übergreifende Untersuchung zum Ziel gesetzt. Das Aufkommen und die Entwicklung der „persönlichen Frömmigkeit“ als religiöses und kulturelles Phänomen steht im Zentrum dieser Untersuchung. Die Analyse basiert auf einem Katalog, der mehr als 150 Textzeugnisse aufnimmt, diese mit archäologischen Belegen abgleicht und auf religions- wie kulturwissenschaftliche Ansätze bzw. Methoden hin diskutiert. Die chronologische Spannbreite der ausgewerteten Quellen reicht dabei von der Ersten Zwischenzeit, in der die ersten Spuren dieses Phänomens nachgewiesen werden können, bis zum Ende des Neuen Reiches.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Geschichte der Gnosis in Antike, Urchristentum und Islam.

Geschichte der Gnosis in Antike, Urchristentum und Islam. von Kosack,  Wolfgang
Die Geschichte der Gnosis erschließt den geistigen Raum zwischen Spanien und China, bietet Zugang zu den Texten der ältesten Philosophie, zu der Urquelle von Jesus, Mani und Mohammed und zeigt die Gemeinsamkeit vielerlei Philosophien und Religionen. Der zeitliche Rahmen dieser Arbeit erstreckt sich über mehr als 4000 Jahre. Auf Papyri, Pergamentkodizes, Manuskripten und Inschriften in einer Vielzahl von Sprachen und aus verschiedensten Kulturen wurden die Fundamente zu diesen Studien gelegt. Mehr als 6000 Bilddokumente habe ich in mehreren Forschungsreisen in Europa, Nahem und Mittlerem Osten zusammengetragen, in den historischen Kontext gestellt und mit den Textergebnissen der Manuskripte und Inschriften in Verbindung gebracht. Die Vorbereitungen zu dieser Arbeit nahm sehr viel Zeit in Anspruch, denn ich habe, mit den Worten AUGSTEINS zu sprechen “nach den Maßstäben der Silbenstecher-Zunft akribisch gearbeitet und mir dafür ungewöhnlich viel Zeit genommen.“ 1 Augstein, Menschensohn, 67 Erst nach reichlicher Überlegung sind die Ergebnisse dieser Studien zu einem gemeinsamen Werk zusammengetragen worden: Altägyptische Philosophie, Geschichtlicher Nachweis der Existenz Jesu durch ein archäologisches Fundstück. Der Nachweis der Evangelienquelle Q und damit des Urevangeliums. Dieses Urevangelium als Quelle der Gnosis des Urchristentums, des Manichäismusund des Islam und zugleich Basisschrift Thomas Müntzers im Ausgang des Mittelalters an der Schwelle zur Reformation. Viele Museen, Sammlungen, Antikenverwaltungen, Bibliotheken und Archive haben gewichtigen Anteil an dieser Arbeit. Insbesondere sei der UB der Freien Universität Berlin, der Staatsbibliothek SPK und den Berliner Museen gedankt. Namentlich genannt seien Matthias Schelenz sowie Axel Hebenstreit für Ihre unermüdliche EDV-Unterstützung am PC und Lutz Honisch für seine finanzielle Hilfe. Allen hieran Beteiligten sei mein Dank ausgesprochen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Der Totenbuch-Papyrus der Ta-shep-en-Chonsu aus der späten 25. Dynastie

Der Totenbuch-Papyrus der Ta-shep-en-Chonsu aus der späten 25. Dynastie von Munro,  Irmtraut, Taylor,  John H
Der hier publizierte Papyrus hat trotz seines verhältnismäßig geringen Volumens einen Stellenwert höchsten Ranges: Er ist einer der wenigen Handschriften, die mit Sicherheit in die 25. Dynastie datiert werden können. Sowohl seine genaue genealogische Einbindung in die Familie Besenmut als auch untersuchte paläographische Kriterien sind Grundlage seiner Datierung. Zusätzlich zu der für die HAT-Reihe üblichen Dokumentation des Papyrus werden auch das Sarg-Ensemble der Totenbuch-Besitzerin kurz beschrieben und photographisch zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Sonnenhymnen

Sonnenhymnen von Bayer,  Christian
Das gibt's nur bei Reclam: Hieroglyphen im Taschenbuch! Der Originaltext des 'Großen' und des 'Kleinen Sonnenhymnus'' findet sich in dieser Ausgabe - mit ausführlichem Kommentar! - zusammen mit der deutschen Übersetzung und erschließt sich so auch Nichtfachleuten. Die beiden herausragenden dichterischen Zeugnisse der altägyptischen Kultur wurden schon in ihrer Entstehungszeit (um 1345 v. Chr.) dem Pharao Echnaton höchstpersönlich zugeschrieben.
Aktualisiert: 2020-11-11
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Ausgestattet mit den Schriften des Thot

Ausgestattet mit den Schriften des Thot von Backes,  Burkhard, Müller-Roth,  Marcus, Stöhr,  Simone
Mit Irmtraut Munro geht Anfang 2009 eine der produktivsten Forscherinnen zum altägyptischen Totenbuch in den Ruhestand. In den vergangenen 15 Jahren erschien im Harrassowitz-Verlag ein Dutzend Monographien von ihr zu diesem Thema. Die Festschrift versammelt 17 Aufsätze befreundeter Wissenschaftler und Kollegen aus insgesamt 10 europäischen Ländern. Dem Hauptinteresse der Jubilarin entsprechend bilden Publikationen und Studien zu einzelnen Textzeugen des Totenbuchs einen inhaltlichen Schwerpunkt des Buches. Weitere Beiträge befassen sich mit ihrer Ikonographie, Überlieferungsgeschichte sowie ihrem Inhalt und ihren Vignetten. Einige Beiträge gehen über den Bereich des Totenbuchs hinaus und nehmen Bezug auf weitere Texte wie das Mundöffnungsritual und die Pyramidentexte. Insgesamt behandelt das Buch ausgewählte Fragen zum Totenbuch über seinen gesamten Belegzeitraum vom Neuen Reich bis zur Ptolemäerzeit.
Aktualisiert: 2020-01-29
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