„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“

„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“ von Kienzle,  Florian
Die Studie von Florian Kienzle widmet sich erstmals in breitem Umfang einer Untersuchung der albanischen Literatur anhand der Konzeption von Räumen. Nicht Persönlichkeiten oder Epochen stehen im Mittelpunkt, sondern Orte und Motive. So wird die Geschichte des Landes und seiner Menschen mit vielfältigen Stimmen erzählt. Kienzle beschreibt fünf für Albanien charakteristische Schauplätze. Der Raum ist dabei vom jeweils vorherrschenden historischen und sozialen System geprägt. So wandelt sich das HAUS als kleinste Einheit der albanischen Gesellschaft vom Wehrturm des Patriarchats zur „Streichholzschachtel“ als Metapher für den beengten Wohnraum der Moderne. Ebenso ist die STADT Umbrüchen wie Krieg, Revolution und Transformation unterworfen. Eingehend untersucht wird das GEFÄNGNIS als archetypischer Ort der Diktatur, der zwar in der Literatur, aber noch nicht gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Die Schauplätze im JAHR NULL sind in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Systemen angesiedelt. Bei der Darstellung von GRENZEN wie dem Meer wird sichtbar, wie diese der Bevölkerung durch den totalitären Staat oder den Westen auferlegt werden. Insgesamt zeigt sich, dass Albanien nicht so exotisch ist, wie es gerne behauptet wird, sondern vielmehr in potenzierter Form aufzeigt, was sich auch global vollzieht. Ein Anhang mit Übersetzungen literarischer Texte von im deutschen Sprachraum bisher vernachlässigten albanischen Autoren bietet eine reichhaltige Stoffsammlung zum untersuchten Themenkreis.
Aktualisiert: 2023-05-31
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„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“

„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“ von Kienzle,  Florian
Die Studie von Florian Kienzle widmet sich erstmals in breitem Umfang einer Untersuchung der albanischen Literatur anhand der Konzeption von Räumen. Nicht Persönlichkeiten oder Epochen stehen im Mittelpunkt, sondern Orte und Motive. So wird die Geschichte des Landes und seiner Menschen mit vielfältigen Stimmen erzählt. Kienzle beschreibt fünf für Albanien charakteristische Schauplätze. Der Raum ist dabei vom jeweils vorherrschenden historischen und sozialen System geprägt. So wandelt sich das HAUS als kleinste Einheit der albanischen Gesellschaft vom Wehrturm des Patriarchats zur „Streichholzschachtel“ als Metapher für den beengten Wohnraum der Moderne. Ebenso ist die STADT Umbrüchen wie Krieg, Revolution und Transformation unterworfen. Eingehend untersucht wird das GEFÄNGNIS als archetypischer Ort der Diktatur, der zwar in der Literatur, aber noch nicht gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Die Schauplätze im JAHR NULL sind in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Systemen angesiedelt. Bei der Darstellung von GRENZEN wie dem Meer wird sichtbar, wie diese der Bevölkerung durch den totalitären Staat oder den Westen auferlegt werden. Insgesamt zeigt sich, dass Albanien nicht so exotisch ist, wie es gerne behauptet wird, sondern vielmehr in potenzierter Form aufzeigt, was sich auch global vollzieht. Ein Anhang mit Übersetzungen literarischer Texte von im deutschen Sprachraum bisher vernachlässigten albanischen Autoren bietet eine reichhaltige Stoffsammlung zum untersuchten Themenkreis.
Aktualisiert: 2023-05-31
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„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“

„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“ von Kienzle,  Florian
Die Studie von Florian Kienzle widmet sich erstmals in breitem Umfang einer Untersuchung der albanischen Literatur anhand der Konzeption von Räumen. Nicht Persönlichkeiten oder Epochen stehen im Mittelpunkt, sondern Orte und Motive. So wird die Geschichte des Landes und seiner Menschen mit vielfältigen Stimmen erzählt. Kienzle beschreibt fünf für Albanien charakteristische Schauplätze. Der Raum ist dabei vom jeweils vorherrschenden historischen und sozialen System geprägt. So wandelt sich das HAUS als kleinste Einheit der albanischen Gesellschaft vom Wehrturm des Patriarchats zur „Streichholzschachtel“ als Metapher für den beengten Wohnraum der Moderne. Ebenso ist die STADT Umbrüchen wie Krieg, Revolution und Transformation unterworfen. Eingehend untersucht wird das GEFÄNGNIS als archetypischer Ort der Diktatur, der zwar in der Literatur, aber noch nicht gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Die Schauplätze im JAHR NULL sind in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Systemen angesiedelt. Bei der Darstellung von GRENZEN wie dem Meer wird sichtbar, wie diese der Bevölkerung durch den totalitären Staat oder den Westen auferlegt werden. Insgesamt zeigt sich, dass Albanien nicht so exotisch ist, wie es gerne behauptet wird, sondern vielmehr in potenzierter Form aufzeigt, was sich auch global vollzieht. Ein Anhang mit Übersetzungen literarischer Texte von im deutschen Sprachraum bisher vernachlässigten albanischen Autoren bietet eine reichhaltige Stoffsammlung zum untersuchten Themenkreis.
Aktualisiert: 2023-05-17
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„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“

„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“ von Kienzle,  Florian
Die Studie von Florian Kienzle widmet sich erstmals in breitem Umfang einer Untersuchung der albanischen Literatur anhand der Konzeption von Räumen. Nicht Persönlichkeiten oder Epochen stehen im Mittelpunkt, sondern Orte und Motive. So wird die Geschichte des Landes und seiner Menschen mit vielfältigen Stimmen erzählt. Kienzle beschreibt fünf für Albanien charakteristische Schauplätze. Der Raum ist dabei vom jeweils vorherrschenden historischen und sozialen System geprägt. So wandelt sich das HAUS als kleinste Einheit der albanischen Gesellschaft vom Wehrturm des Patriarchats zur „Streichholzschachtel“ als Metapher für den beengten Wohnraum der Moderne. Ebenso ist die STADT Umbrüchen wie Krieg, Revolution und Transformation unterworfen. Eingehend untersucht wird das GEFÄNGNIS als archetypischer Ort der Diktatur, der zwar in der Literatur, aber noch nicht gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Die Schauplätze im JAHR NULL sind in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Systemen angesiedelt. Bei der Darstellung von GRENZEN wie dem Meer wird sichtbar, wie diese der Bevölkerung durch den totalitären Staat oder den Westen auferlegt werden. Insgesamt zeigt sich, dass Albanien nicht so exotisch ist, wie es gerne behauptet wird, sondern vielmehr in potenzierter Form aufzeigt, was sich auch global vollzieht. Ein Anhang mit Übersetzungen literarischer Texte von im deutschen Sprachraum bisher vernachlässigten albanischen Autoren bietet eine reichhaltige Stoffsammlung zum untersuchten Themenkreis.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“

„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“ von Kienzle,  Florian
Die Studie von Florian Kienzle widmet sich erstmals in breitem Umfang einer Untersuchung der albanischen Literatur anhand der Konzeption von Räumen. Nicht Persönlichkeiten oder Epochen stehen im Mittelpunkt, sondern Orte und Motive. So wird die Geschichte des Landes und seiner Menschen mit vielfältigen Stimmen erzählt. Kienzle beschreibt fünf für Albanien charakteristische Schauplätze. Der Raum ist dabei vom jeweils vorherrschenden historischen und sozialen System geprägt. So wandelt sich das HAUS als kleinste Einheit der albanischen Gesellschaft vom Wehrturm des Patriarchats zur „Streichholzschachtel“ als Metapher für den beengten Wohnraum der Moderne. Ebenso ist die STADT Umbrüchen wie Krieg, Revolution und Transformation unterworfen. Eingehend untersucht wird das GEFÄNGNIS als archetypischer Ort der Diktatur, der zwar in der Literatur, aber noch nicht gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Die Schauplätze im JAHR NULL sind in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Systemen angesiedelt. Bei der Darstellung von GRENZEN wie dem Meer wird sichtbar, wie diese der Bevölkerung durch den totalitären Staat oder den Westen auferlegt werden. Insgesamt zeigt sich, dass Albanien nicht so exotisch ist, wie es gerne behauptet wird, sondern vielmehr in potenzierter Form aufzeigt, was sich auch global vollzieht. Ein Anhang mit Übersetzungen literarischer Texte von im deutschen Sprachraum bisher vernachlässigten albanischen Autoren bietet eine reichhaltige Stoffsammlung zum untersuchten Themenkreis.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“

„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“ von Kienzle,  Florian
Die Studie von Florian Kienzle widmet sich erstmals in breitem Umfang einer Untersuchung der albanischen Literatur anhand der Konzeption von Räumen. Nicht Persönlichkeiten oder Epochen stehen im Mittelpunkt, sondern Orte und Motive. So wird die Geschichte des Landes und seiner Menschen mit vielfältigen Stimmen erzählt. Kienzle beschreibt fünf für Albanien charakteristische Schauplätze. Der Raum ist dabei vom jeweils vorherrschenden historischen und sozialen System geprägt. So wandelt sich das HAUS als kleinste Einheit der albanischen Gesellschaft vom Wehrturm des Patriarchats zur „Streichholzschachtel“ als Metapher für den beengten Wohnraum der Moderne. Ebenso ist die STADT Umbrüchen wie Krieg, Revolution und Transformation unterworfen. Eingehend untersucht wird das GEFÄNGNIS als archetypischer Ort der Diktatur, der zwar in der Literatur, aber noch nicht gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Die Schauplätze im JAHR NULL sind in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Systemen angesiedelt. Bei der Darstellung von GRENZEN wie dem Meer wird sichtbar, wie diese der Bevölkerung durch den totalitären Staat oder den Westen auferlegt werden. Insgesamt zeigt sich, dass Albanien nicht so exotisch ist, wie es gerne behauptet wird, sondern vielmehr in potenzierter Form aufzeigt, was sich auch global vollzieht. Ein Anhang mit Übersetzungen literarischer Texte von im deutschen Sprachraum bisher vernachlässigten albanischen Autoren bietet eine reichhaltige Stoffsammlung zum untersuchten Themenkreis.
Aktualisiert: 2023-05-09
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„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“

„Vom Wehrturm zur Streichholzschachtel“ von Kienzle,  Florian
Die Studie von Florian Kienzle widmet sich erstmals in breitem Umfang einer Untersuchung der albanischen Literatur anhand der Konzeption von Räumen. Nicht Persönlichkeiten oder Epochen stehen im Mittelpunkt, sondern Orte und Motive. So wird die Geschichte des Landes und seiner Menschen mit vielfältigen Stimmen erzählt. Kienzle beschreibt fünf für Albanien charakteristische Schauplätze. Der Raum ist dabei vom jeweils vorherrschenden historischen und sozialen System geprägt. So wandelt sich das HAUS als kleinste Einheit der albanischen Gesellschaft vom Wehrturm des Patriarchats zur „Streichholzschachtel“ als Metapher für den beengten Wohnraum der Moderne. Ebenso ist die STADT Umbrüchen wie Krieg, Revolution und Transformation unterworfen. Eingehend untersucht wird das GEFÄNGNIS als archetypischer Ort der Diktatur, der zwar in der Literatur, aber noch nicht gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Die Schauplätze im JAHR NULL sind in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Systemen angesiedelt. Bei der Darstellung von GRENZEN wie dem Meer wird sichtbar, wie diese der Bevölkerung durch den totalitären Staat oder den Westen auferlegt werden. Insgesamt zeigt sich, dass Albanien nicht so exotisch ist, wie es gerne behauptet wird, sondern vielmehr in potenzierter Form aufzeigt, was sich auch global vollzieht. Ein Anhang mit Übersetzungen literarischer Texte von im deutschen Sprachraum bisher vernachlässigten albanischen Autoren bietet eine reichhaltige Stoffsammlung zum untersuchten Themenkreis.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Philanthropus et Philologus

Philanthropus et Philologus von Matzinger,  Joachim, Schumacher,  Stefan
Hermann Ölberg (1922–2017) war Professor am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Innsbruck. Seine Arbeitsgebiete waren unter anderem Sprachtypologie, Plansprachenforschung, Albanologie und Toponomastik. Als Forscher und Universitätslehrer hat er sein Institut und seine Fakultät maßgeblich beeinflusst, und international war er in den siebziger und achtziger Jahren bekannt als einer der wichtigsten Kenner des Albanischen. Die Gedenkschrift enthält eine kurze Biographie Ölbergs sowie wissenschaftliche Beiträge von Freunden und Schülern zu kontrastiver Grammatik, zur Standardisierung des Albanischen, zu Toponymen innerhalb und außerhalb Albaniens und zu komplexen etymologischen Fragen des Albanischen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Albania Sacra

Albania Sacra von Bartl,  Peter
Dieser Band schließt die Edition der Visitationsberichte aus Albanien während der Türkenzeit ab. Skutari war zwar nicht die größte, aber die bedeutendste albanische Diözese, die 1867 in den Rang einer Erzdiözese erhoben wurde. Die Stadt war Verwaltungs- und Handelszentrum und galt bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts als die eigentliche Hauptstadt Albaniens. Die christlichen Bewohner waren dort aber in der Minderheit und von politischen Ereignissen wie Türkenkriegen und Separationsbestrebungen lokaler Machthaber besonders betroffen. Das kirchliche Leben war starken Einschränkungen unterworfen. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Skutari dank der Präsenz europäischer Konsuln und des österreichisch-ungarischen Kultusprotektorats kulturelles und politisches Zentrum der albanischen Katholiken. Die in dem Band veröffentlichten 139 Dokumente stammen zum größten Teil aus dem Historischen Archiv der Propaganda Fide in Rom und sind in italienischer Sprache verfasst. In die Edition aufgenommen wurden nicht nur Visitationsberichte, sondern auch Briefe von Bischöfen und Geistlichen, wenn diese über Zustände und Ereignisse in der Diözese berichten. Die Dokumente geben Auskunft nicht nur über die konfessionellen Verhältnisse, sondern auch über die Lebensweise der Bewohner, über Aufstände, Behördenmaßnahmen und über die Volkskultur. Eine wichtige Quelle sind sie für die historische Geografie Nordalbaniens. Alle Dokumente sind mit detaillierten deutschen Kopfregesten und kommentierenden Anmerkungen versehen. Eine ausführliche Einleitung geht auf Geschichte und Grenzen der Diözese, auf Pfarreien und Ausbildung des Klerus, auf Phänomene wie Islamisierung und Kryptochristentum, auf Bräuche und Sitten der Bewohner und auf politische Ereignisse ein. Ortsnamenskonkordanz und ein Register der Orts- und Personennamen sowie der Sachbegriffe runden den Band ab.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Albania´s 90s

Albania´s 90s von Pichler,  Robert, Pula,  Edit
Albania´s 90s thematisiert die turbulenten Jahre des Übergangs von der kommunistischen Diktatur zu Demokratie und Marktwirtschaft. Ökonomischer Verfall, Massenmigration und vorübergehender Zusammenbruch der staatlichen Ordnung kennzeichneten diese schwierige Zeit, die aber auch von einem großen Willen zur Veränderung und einem unbändigen Hunger nach Freiheit geprägt war. Der Albanologe Robert Pichler, der in den 1990er Jahren in Albanien gelebt hat, präsentiert im Buch seine außergewöhnlichen analogen Fotografien aus unterschiedlichen Regionen des Landes. Der Band thematisiert soziale und alltagsweltliche Aspekte dieser langandauernden Wendezeit und wählt dafür einen besonderen Zugang: Die Fotografien dienen als Ausgangspunkt für eine narrative Auseinandersetzung mit der Zeit. Die Erzählungen und Reflexionen albanischer und internationaler AutorInnen geben Einblicke in unbekannte Alltagswelten und führen in entlegene und bis dahin kaum besuchte Regionen im nördlichen und südlichen Hochland. Da private Fotografie zu kommunistischer Zeit verboten war und nach der Wende erst sehr langsam Verbreitung fand, sind viele der Bilder seltene Zeugnisse jener Zeit. Thematisiert werden aber auch Fragen der visuellen Repräsentation Albaniens (als Inbegriff des Balkans) und die Rezeption der Bilder, die in von Edit Pula kuratierten Ausstellungen in Albanien gezeigt wurden.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Italoalbanische Studien

Italoalbanische Studien von Çabej,  Eqrem, Eichner,  Heiner, Matzinger,  Joachim, Pfeiffer,  Oskar E
1933 beendete der prominente Albanologe Eqrem Çabej (1908–1980) seine Dissertation in Wien. In ihrem Zentrum steht die sikuloalbanische Mundart von Piana dei Greci (seit 1941 in Piana degli Albanesi umbenannt) bei Palermo, wo Çabej einige Wochen lang Feldforschung betrieben hatte. Er bietet die Umrisse einer Grammatik in syn- und diachronischer Sicht, präsentiert an Ort und Stelle aufgenommene Texte (Hirtenleben und Volksmedizin, Märchen, Lieder) sowie ein in den Dialektwortschatz einführendes Glossar. Die spätere Meisterschaft des Forschers kündigt sich in den anschaulichen und lebendigen Erörterungen zu Fragen von Sprache, Geschichte und Kultur der vor den türkischen Invasoren seit dem 15. Jahrhundert nach Italien emigrierenden Albaner (Arbëresh) schon unüberhörbar an. Çabejs Dissertation ist bislang völlig unbeachtet geblieben und wird in der vorliegenden Edition erstmals der Fachwelt zugänglich gemacht. Sie wird durch zwei Beigaben ergänzt, die zum einen die zeitgenössische Studiensituation in Österreich beleuchten (Oskar E. Pfeiffer) und zum anderen mit einer Auswahlbibliografie zum Arbëresh den Anschluss an die Erforschung des Italoalbanischen bis zur Gegenwart herstellen (Joachim Matzinger).
Aktualisiert: 2020-05-12
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Zeitschrift für Balkanologie 55 (2019) 1

Zeitschrift für Balkanologie 55 (2019) 1 von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Lauer,  Reinhard, Schubert,  Gabriella
Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen – der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die Zeitschrift für Balkanologie. In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore. Aus dem Inhalt (insgesamt 11 Beiträge): Norbert Boretzky, Vokalquantitäten im albanischen Dialekt der Drenica (Kosovo). Kürzen, Längen, Kürzungen Karsten Bracke, Die Mittelalter- und Neuzeitarchäologie Bosnien-Herzegowinas seit 1990 im Spiegel ihrer politischen Dimension und gesellschaftlichen Identitätsfragen Murat Çaglayan, Brudermord im Osmanischen Reich Uwe Hinrichs, Wie „europäisch“ ist das Serbokroatische? In memoriam Norbert Reiter 1928-2009 Marenglen Kasmi, Die Sitze der deutschen diplomatischen Vertretungen in Tirana 1923-1944 Hristo Saldžiev, Medieval Bulgarian Toponyms of Romanic (Non-Protoromanian) Origin
Aktualisiert: 2020-06-30
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Das deutsch-albanische Modusfeld als Übersetzungsproblem

Das deutsch-albanische Modusfeld als Übersetzungsproblem von Ismajli,  Blertë
Das Albanische ist, wie das Deutsche, eine indogermanische Sprache, die aber einen eigenen Zweig in der indogermanischen Sprachfamilie darstellt. Beide Sprachen verfügen über die Verbkategorie Modus, wobei das Albanische über mehr Modi verfügt als das Deutsche und damit ein breiteres Repertoire an Möglichkeiten zum Ausdruck der Sprecherhaltung durch das Verb bietet. Wie lassen sich die unterschiedlichen Modusformen des Albanischen im Deutschen wiedergeben? Inwieweit erfüllt der deutsche Konjunktiv diese Funktionen? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Gebrauchstypen? Die kontrastive Untersuchung von Blertë Ismajli widmet sich erstmals ausführlich den Vermodi des Albanischen und des Deutschen. In einem theoretischen Teil werden die linguistische und sprachtypologische Konzeption von Modus und Modalität dargestellt. Im daran anschließenden sprachvergleichenden Teil wird auf die Modi in der deutschen und in der albanischen Sprache eingegangen. Durch die Festlegung der morphologischen Form als Kriterium für die Klassifikation der Verbformen wird die Zahl der nichtindikativischen und nichtimperativischen Modi des Albanischen auf drei reduziert: Admirativ, Konjunktiv und Optativ. Diese werden mit dem Konjunktiv I und Konjunktiv II des Deutschen verglichen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das deutsch-albanische Modusfeld als Übersetzungsproblem

Das deutsch-albanische Modusfeld als Übersetzungsproblem von Ismajli,  Blertë
Das Albanische ist, wie das Deutsche, eine indogermanische Sprache, die aber einen eigenen Zweig in der indogermanischen Sprachfamilie darstellt. Beide Sprachen verfügen über die Verbkategorie Modus, wobei das Albanische über mehr Modi verfügt als das Deutsche und damit ein breiteres Repertoire an Möglichkeiten zum Ausdruck der Sprecherhaltung durch das Verb bietet. Wie lassen sich die unterschiedlichen Modusformen des Albanischen im Deutschen wiedergeben? Inwieweit erfüllt der deutsche Konjunktiv diese Funktionen? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Gebrauchstypen? Die kontrastive Untersuchung von Blertë Ismajli widmet sich erstmals ausführlich den Vermodi des Albanischen und des Deutschen. In einem theoretischen Teil werden die linguistische und sprachtypologische Konzeption von Modus und Modalität dargestellt. Im daran anschließenden sprachvergleichenden Teil wird auf die Modi in der deutschen und in der albanischen Sprache eingegangen. Durch die Festlegung der morphologischen Form als Kriterium für die Klassifikation der Verbformen wird die Zahl der nichtindikativischen und nichtimperativischen Modi des Albanischen auf drei reduziert: Admirativ, Konjunktiv und Optativ. Diese werden mit dem Konjunktiv I und Konjunktiv II des Deutschen verglichen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Wissenschaft im Spannungsfeld von Politik und Militär

Wissenschaft im Spannungsfeld von Politik und Militär von Gostentschnigg,  Kurt
Diese Monographie bietet erstmalig eine zusammenfassende Darstellung der gesamten österreichisch-ungarisch-albanischen Beziehungen in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Militär und Kultur und einen gemäß Pierre Bourdieus Feldtheorie erfolgten Versuch der Rekonstruktion der Felder „Wissenschaft/Albanologie“, „Politik“, „Militär“ und „Austrophile“. Die Studie beantwortet die Frage nach dem Zusammenhang von Wissenschaft, Politik und Militär in diesen bilateralen Beziehungen unter Anwendung der von Johan Galtung entwickelten Theorie des Kulturimperialismus und benennt die individuellen und kollektiven Akteure der oben erwähnten Felder, thematisiert ihre Perspektiven, typisiert die individuellen Akteure und enthält eine Thematisierung der Interaktion der Felder und Rekonstruktion des sogenannten „Feldes der Macht“.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die sekundären nominalen Wortbildungsmuster im Altalbanischen bei Gjon Buzuku

Die sekundären nominalen Wortbildungsmuster im Altalbanischen bei Gjon Buzuku von Matzinger,  Joachim
Joachim Matzinger untersucht die sekundäre nominale Wortbildung des Altalbanischen, d.h. jene Wortbildungsmuster für Substantive und Adjektive, die mit synchron transparenten Affixen bzw. durch Komposition abgeleitet werden. Die einzelnen Wortbildungsmuster werden im Hinblick auf ihre synchrone Semantik, ihre Morphologie und ihre Produktivität behandelt. Eine diachrone Analyse der Wortbildungsmuster bringt in vielen Fällen neue Ansätze in die Diskussion ein, so auch im Bereich der nominalen Komposition, die als inneralbanische Neuerung betrachtet wird. Grundlage der Untersuchung ist das älteste literarische Denkmal des Albanischen, das Seelsorgehandbuch („Missale“) des katholischen Priesters Gjon Buzuku von 1555 in der gegischen Varietät; in Ergänzung wurden auch die Belege in den anderen altalbanischen Dokumenten vom 16. bis zum 18. Jahrhundert ermittelt, damit besonders die Frage nach der Produktivität der altalbanischen Wortbildungsmuster gezielter beantwortet werden konnte. Auf diese Weise wurde schließlich ein großer Teil der altalbanischen nominalen Belege erstmals kompakt erfasst. Die Monografie gliedert sich in einen ersten Teil, der die einzelnen Wortbildungsmuster darstellt und analysiert, sowie einen zweiten Teil, der als Belegwörterbuch alle sekundären nominalen Wortbildungsmuster bei Gjon Buzuku verzeichnet. Eine umfangreiche Bibliografie sowie ein Wort- und Stellenindex vervollständigen das Werk.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das albanische Europa

Das albanische Europa von Ludwig,  Henry
Seit Juni 2014 ist Albanien offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union. Obwohl sich das einst isolierte Land ab 1990/91 mit der Abschaffung der kommunistischen Diktatur geöffnet und demokratisiert hat, ist die ohnehin marginale Berichterstattung in den internationalen Medien nach wie vor einseitig und von Stereotypen durchdrungen. Über gesellschaftliche und politische Diskurse erfährt man nur wenig. Die vorliegende Untersuchung setzt hier an: Seit den 1990er-Jahren besteht zwischen dem international bekannten Schriftsteller Ismail Kadare (Albanien) und dem renommierten Akademiker Rexhep Qosja (Kosovo) eine Rivalität, die in den albanischen Medien durch einen Schlagabtausch ausgetragen wird. Inhalt der Polemiken sind gesellschaftliche und politische Themen, die oft mit divergenten Geschichtsauffassungen und Fragen der albanischen Identität verknüpft sind. Im Jahr 2006 entbrannte eine Debatte zur „europäischen Identität der Albaner“, in deren Verlauf sich auch zahlreiche andere albanische Intellektuelle zu Wort meldeten. Auf der Basis der in diesem Zeitraum erschienenen Essays und Zeitungsartikel geht Henry Ludwig in seiner Studie der Frage nach, welche Konzepte zu Europa aktuell im albanischsprachigen Raum diskutiert und weiterentwickelt werden. Ausgehend von einem imagologischen Ansatz und mittels qualitativer Inhaltsanalyse untersucht er dabei sowohl die Konzeptproduktion als auch die Konzeptvermittlung. Im Resultat zeigt sich ein differenziertes Bild albanischer Denkströmungen in Bezug auf die Zugehörigkeit zu Europa. Die ermittelten Konzepte geben Aufschluss über pro- und antieuropäische Auffassungen von albanischer Identität, Kultur, Gesellschaft, Politik und Geschichte.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Wissenschaft im Spannungsfeld von Politik und Militär

Wissenschaft im Spannungsfeld von Politik und Militär von Gostentschnigg,  Kurt
Diese Monographie bietet erstmalig eine zusammenfassende Darstellung der gesamten österreichisch-ungarisch-albanischen Beziehungen in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Militär und Kultur und einen gemäß Pierre Bourdieus Feldtheorie erfolgten Versuch der Rekonstruktion der Felder „Wissenschaft/Albanologie“, „Politik“, „Militär“ und „Austrophile“. Die Studie beantwortet die Frage nach dem Zusammenhang von Wissenschaft, Politik und Militär in diesen bilateralen Beziehungen unter Anwendung der von Johan Galtung entwickelten Theorie des Kulturimperialismus und benennt die individuellen und kollektiven Akteure der oben erwähnten Felder, thematisiert ihre Perspektiven, typisiert die individuellen Akteure und enthält eine Thematisierung der Interaktion der Felder und Rekonstruktion des sogenannten „Feldes der Macht“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Italoalbanische Studien

Italoalbanische Studien von Çabej,  Eqrem, Eichner,  Heiner, Matzinger,  Joachim, Pfeiffer,  Oskar E
1933 beendete der prominente Albanologe Eqrem Çabej (1908–1980) seine Dissertation in Wien. In ihrem Zentrum steht die sikuloalbanische Mundart von Piana dei Greci (seit 1941 in Piana degli Albanesi umbenannt) bei Palermo, wo Çabej einige Wochen lang Feldforschung betrieben hatte. Er bietet die Umrisse einer Grammatik in syn- und diachronischer Sicht, präsentiert an Ort und Stelle aufgenommene Texte (Hirtenleben und Volksmedizin, Märchen, Lieder) sowie ein in den Dialektwortschatz einführendes Glossar. Die spätere Meisterschaft des Forschers kündigt sich in den anschaulichen und lebendigen Erörterungen zu Fragen von Sprache, Geschichte und Kultur der vor den türkischen Invasoren seit dem 15. Jahrhundert nach Italien emigrierenden Albaner (Arbëresh) schon unüberhörbar an. Çabejs Dissertation ist bislang völlig unbeachtet geblieben und wird in der vorliegenden Edition erstmals der Fachwelt zugänglich gemacht. Sie wird durch zwei Beigaben ergänzt, die zum einen die zeitgenössische Studiensituation in Österreich beleuchten (Oskar E. Pfeiffer) und zum anderen mit einer Auswahlbibliografie zum Arbëresh den Anschluss an die Erforschung des Italoalbanischen bis zur Gegenwart herstellen (Joachim Matzinger).
Aktualisiert: 2020-01-29
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Der älteste Verlag Albaniens und sein Beitrag zu Nationalbewegung, Bildung und Kultur

Der älteste Verlag Albaniens und sein Beitrag zu Nationalbewegung, Bildung und Kultur von Peters,  Markus W
Der Sommer im Heiligen Jahr 2000: wir treffen in Shkodra den einstigen Vatikanbotschafter Prof. Willy Kamsi, Nachkomme einer angesehenen Familie, die etliche Bischöfe, Priester, Ethnologen und Historiker hervorgebracht hat. Der heute als Direktor des Jesuitenarchivs fungierende Wissenschaftler und Vatikanberater öffnet uns den Bücherschatz, und zwar genau in jenen Kellergewölben, die bereits seit den 1850er Jahren den Jesuiten gehörten. Dort bekommen wir wahre albanische Kulturschätze zu Gesicht: in feinstem Leder, goldgeprägt, gebundene Gebetsbücher aus dem 19. Jahrhundert, liebevoll illustrierte Drucke, teilweise auf uraltem säurefreiem Lumpenpapier gedruckt, um die Jahrhunderte zu überdauern. Erstmalig ist es durch die Hilfe von Willy Kamsi und die verschiedenen Jesuitenarchive gelungen, auch eine Gesamtbibliographie des Verlages der Unbefleckten Empfängnis von 1870 bis 1945 zu rekonstruieren, die über 725 Publikationen listet und kommentiert.
Aktualisiert: 2019-12-20
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