WestEnd 2012 1/2: Freundschaft im gegenwärtigen Kapitalismus / Frankfurter Ludwig von Friedeburg-Vorlesungen
Neue Zeitschrift für Sozialforschung
Frankfurt am Main Institut für Sozialforschung
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-86600-157-2)
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema.
Der Doppelband Heft 1+2/2012 befasst sich mit zwei Schwerpunktthemen (»Stichwort«):
»Freundschaft im gegenwärtigen Kapitalismus« und »Frankfurter Ludwig von Friedeburg-Vorlesungen«
Aus dem Inhalt:
Stichwort I
Mercedes Bunz: Facebook oder Die Verschwörung der Freunde
Sabine Flick: Nichtangriffspakt. Paradoxien persönlicher Beziehungen in entgrenzter Arbeit
Monika Rinck: Freundschaft
Erika Alleweldt: Profanierung einer Beziehungsform. Frauenfreundschaften zwischen Ideal und Wirklichkeit
Johannes Weiß: Homo homini homo. Über Menschenfreundschaft
Stichwort II
Kai-Olaf Maiwald: Familie als Beziehungsstruktur. Zum gegenwärtigen Stand der Familiensoziologie
Klaus Naumann: Zwischen Auftragsforschung und Gesellschaftsdiagnostik. Zum gegenwärtigen Stand der Militärsoziologie
Stephan Voswinkel: Aufklärungen und Ausblendungen. Zum gegenwärtigen Stand der Arbeits- und Industriesoziologie