Parlament und Regierung im neugeordneten Deutschland.
Zur politischen Kritik des Beamtentums und Parteiwesens.
Max Weber
»Der Verfasser, der vor bald drei Jahrzehnten konservativ wählte und später demokratisch, […] ist weder aktiver Politiker, noch wird er es sein. Er verfügt – auch das sei vorsichtshalber bemerkt – über keinerlei Beziehungen gleichviel welcher Art zu irgendwelchen deutschen Staatsmännern. […] Er hat seinen politischen Standpunkt so wie jetzt gewählt deshalb, weil die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte ihn seit langem zu der festen Überzeugung gebracht hatten: daß die bisherige Art der staatlichen Willensbildung und des politischen Betriebes bei uns jede deutsche Politik, gleichviel welches ihre Ziele seien, zum Scheitern verurteilen müsse […].« (Aus der Vorbemerkung des Verfassers)