Lavant Lektüren
Ergebnisse des 3. Internationalen Christine Lavant-Symposions
Katharina Herzmansky, Arno Russegger
Siegfried Kogler (Klagenfurt): Dorfkultur bei Christine Lavant Ulfried Burz (Klagenfurt): Die „finstere, elende Proletenwohnung“ – Sozial- und Gesellschaftskritik am Kärnten der 1930iger und 1940iger Jahre in Christine Lavants Prosa Amira Al Bayaty (Turku): Die finnische Rezeption von „Nell“ Julius Deutschbauer und Gerhard Spring (Wien): 2 Spindeln im Mond Carola Opitz-Wiemers (Berlin): „Nelly Sachs kenne ich nicht“ – Irrgänge einer fiktiven Korrespondenz zwischen Christine Lavant und Nelly Sachs Doris Moser (Klagenfurt): Die Kopfarbeiterin Christine Lavant. Von den Werkheft-Entwürfen zu „Spindel im Mond“ Katharina Herzmansky (Klagenfurt): Erzählen aus der Zwischen-Welt. Zu Christine Lavants Prosa Artur R. Boelderl (Linz): Vom „kosmischen Ur-Teil“ zur „Verdichtung des Ur-Erbarmens“ – Okkulte Wege an und mit Christine Lavant Gerald Hödl (Wien): Religiöse Bezüge im Werk Christine Lavants. Eine religionswissenschaftliche und -ästhetische Spurensuche Luigi Reitani (Udine): Psalmenformen in der österreichischen Lyrik der 1950er Jahre am Beispiel Christine Lavants Tamar Kotrikadze (Tiflis): Inversion traditioneller Folkloremotive. Zu den negativen Märchengestalten in Christine Lavants Lyrik und Prosa Sead Muhamedagic (Zagreb): Christine Lavant und das Ringen mit dem Sinn. Versuch einer existenzanalytischen Interpretation