Der Mordparagraf in der NS-Zeit von Plüss,  Martina

Der Mordparagraf in der NS-Zeit

Zusammenhang von Normtextänderung, Tätertypenlehre und Rechtspraxis - und ihr Bezug zu schweizerischen Strafrechtsdebatten

Im September 1941 trat das Gesetz zur Änderung des Reichsstrafgesetzbuches in Kraft, mit welcher eine Änderung des Mordparagrafen verbunden war. Dieser entsprach im Wesentlichen dem heute noch geltenden § 211 des deutschen StGB, was in regelmäßigen Abständen für Reformdiskussionen sorgt. Dies nicht zuletzt, weil der fragliche Paragraf mitten in der Zeit des Nationalsozialismus eingeführt wurde. Martina Plüss erklärt dessen Entstehung und beschäftigt sich mit folgenden Fragen: War Roland Freisler die treibende Kraft hinter der StGB-Änderung von 1941? Wer wirkte an der Entstehung des Mordparagrafen mit? Liegt der Ursprung der Formulierung – wie mancherorts behauptet – im StGB-Entwurf der Schweiz von 1918? Beinhaltet § 211 StGB von 1941 eine Tätertypologie? Und welche unmittelbaren Auswirkungen hatte die Änderung auf die Rechtspraxis während der NS-Zeit?

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Die Publikation Der Mordparagraf in der NS-Zeit - Zusammenhang von Normtextänderung, Tätertypenlehre und Rechtspraxis - und ihr Bezug zu schweizerischen Strafrechtsdebatten von ist bei Mohr Siebeck erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Nationalsoziolismus, Roland Freisler, Schweizer Strafgesetzbuch, Strafrechtsgeschichte. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 94 EUR und in Österreich 96.7 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!