In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
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Ellen Immergut,
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Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
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Aktualisiert: 2023-06-07
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
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Aktualisiert: 2023-03-14
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In den letzten 20 Jahren hat die sozialwissenschaftliche Forschung vermehrt ihre Aufmerksamkeit auf Ereignisse gerichtet, die entweder im Zeitverlauf oder in definierten Zeitintervallen eintreten. Die für die statistische Analyse dieser Ereignisse entwickelten Regressionsverfahren werden in diesem einführenden Lehrbuch anschaulich und anwendungsorientiert dargestellt. Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass sie für abhängige Variablen entwickelt wurden, die nicht stetig normal verteilt sind – was bei Ereignissen eher die Regel ist. Die lineare Kombination von erklärenden Variablen und geschätzten Koeffizienten wird über je spezifische Linkfunktionen transformiert, um die letztlich interessierenden zu erklärenden Größen vorherzusagen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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In dieser Studie wird die Analyse der Arbeitsmarktmobilität mit dem organisationsökologischen Ansatz und der evolutionären Ökonomie verbunden. Erkenntnisleitend ist dabei die Annahme, dass ein wesentlicher Teil der sozialen Positionen in Organisationen eingebettet ist. Wenn die Populationen von Organisationen aber aufgrund von Gründungen und Schließungen einem permanenten dynamischen Austausch unterliegen, ist es für eine strukturalistische Mobilitätsforschung unerlässlich, diese Prozesse sowohl in die theoretische Konzeptualisierung als auch in die empirische Analyse einzubeziehen. Auf der theoretischen Ebene deutet sich damit eine evolutionäre Theorie der Sozialstruktur an. Im empirischen Teil der Arbeit wird der Zusammenhang von Organisationsökologie und Beschäftigtenmobilität unter anderem als dynamischer Mehrebenenprozess untersucht.
Aktualisiert: 2023-03-15
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In der Sekundäranalyse von Lebensverlaufsdaten versucht der Autor nachzuweisen, daß berufliche Verläufe von strukturellen Kontextbedingungen geprägt sind und folglich nicht allein aus den Investitionen in die individuellen Bildungsressourcen resultieren. Aus der allgemeinen ungleichstheoretischen Diskussion werden drei Strukturierungsmechanismen sozialer Ungleichheit hergeleitet, von denen jeder selbst wiederum durch spezielle theoretische Ansätze fundiert ist: Individuelle Ressourcen, soziale Schließung und vakante Positionen. Die Ereignisananalyse von Daten aus der Bundesrepublik Deutschland der historischen Periode von 1950 bis 1988 hat ergeben, daß sich sowohl der berufsstrukturelle Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft als auch die altersdemographische Verteilung als Einflußfaktoren auf die Verfügbarkeit vakanter Positionen auswirkten. Gezeigt wird darüber hinaus, wie der Zugang zu attraktiven Positionen durch bestimmte Praktiken der sozialen Schließung eingeschränkt wird. Der Autor, geb.1970, studierte Soziologie und Politische Wissenschaft in Heidelberg. Er ist derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen am Sonderforschungsbereich 186 'Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf' tätig und arbeitet an einer Dissertation über den Zusammenhang von Institutionenwandel, Organisationsökologie und Arbeitmarktmobilität.
Aktualisiert: 2022-03-04
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In dem Lehrbuch werden grundlegende Methoden zur Analyse von Paneldaten vorgestellt. Die Autoren diskutieren dabei die unterschiedlichen Motive zur Verwendung von Paneldaten und leiten dann für unterschiedliche Variablentypen, Fragestellungen und Motive die jeweils passende Regressionsmethode ab. Die Mechanik und Funktionsweise der verschiedenen Methoden wird dabei auf der Basis replizierbarer Beispiele verdeutlicht, das Buch ist somit gleichzeitig Lehr- und Übungsbuch. Neben der Darstellung zentraler Analysetechniken (Fixed Effects, Random Effects, Hybride Ansätze) bieten die Autoren den Leserinnen und Lesern konkrete Entscheidungsstrategien zur Auswahl des geeigneten Verfahrens in unterschiedlichen Analysesituationen.
Aktualisiert: 2022-03-14
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Welche Auswirkungen haben internationale Wanderungen auf die Ziel-Städte der MigrantInnen? Die zentrale Fragestellung des Bandes befasst sich mit Wanderungsentscheidungen, Wanderungsprozessen und den damit eingehenden Risiken und Chancen von Integration und Segregation. Vor allem Fallstudien im städtischen Raum werden hier präsentiert, deren Fokus auf Prozesse der räumlichen Segregation, der innerstädtischen Wohnstandortwahl, der territorialen Stigmatisierung, aber auch auf soziale Probleme sowie die aktive Gestaltung der Integration aus Sicht der Migranten gerichtet ist. Aus dem Inhalt: • Segregation und Stadt im Wandel • Wanderungen und Lebenslauf • Migranten als Akteure der Integration im sozialen und institutionellen Kontext Beiträge u.a. von: Christian Babka von Gostomski, Dirk Baier, Andreas Farwick, Jürgen Friedrichs, Markus Gamper, Birgit Glorius, Andrea Hense, Andreas Horr, Till Kathmann, Stefanie Kley, Josef Kohlbacher, Steffen Mau, Hans-Norbert Mayer, Alexandra Nonnen-macher, Edith Pichler, Ayça Polat, Susann Rabold, Ursula Reeger, Berit Rinke, Ina v. Schlichting, Maren Schorch, Nana Seidel, Anja Stichs, Roland Verwiebe, Dita Vogel, Lars Wiesemann, Erol Yildiz
Aktualisiert: 2023-04-01
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In dem Lehrbuch werden grundlegende Methoden zur Analyse von Paneldaten vorgestellt. Die Autoren diskutieren dabei die unterschiedlichen Motive zur Verwendung von Paneldaten und leiten dann für unterschiedliche Variablentypen, Fragestellungen und Motive die jeweils passende Regressionsmethode ab. Die Mechanik und Funktionsweise der verschiedenen Methoden wird dabei auf der Basis replizierbarer Beispiele verdeutlicht, das Buch ist somit gleichzeitig Lehr- und Übungsbuch. Neben der Darstellung zentraler Analysetechniken (Fixed Effects, Random Effects, Hybride Ansätze) bieten die Autoren den Leserinnen und Lesern konkrete Entscheidungsstrategien zur Auswahl des geeigneten Verfahrens in unterschiedlichen Analysesituationen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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In dem Lehrbuch werden grundlegende Methoden zur Analyse von Paneldaten vorgestellt. Die Autoren diskutieren dabei die unterschiedlichen Motive zur Verwendung von Paneldaten und leiten dann für unterschiedliche Variablentypen, Fragestellungen und Motive die jeweils passende Regressionsmethode ab. Die Mechanik und Funktionsweise der verschiedenen Methoden wird dabei auf der Basis replizierbarer Beispiele verdeutlicht, das Buch ist somit gleichzeitig Lehr- und Übungsbuch. Neben der Darstellung zentraler Analysetechniken (Fixed Effects, Random Effects, Hybride Ansätze) bieten die Autoren den Leserinnen und Lesern konkrete Entscheidungsstrategien zur Auswahl des geeigneten Verfahrens in unterschiedlichen Analysesituationen.
Aktualisiert: 2021-06-28
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In dieser Studie wird die Analyse der Arbeitsmarktmobilität mit dem organisationsökologischen Ansatz und der evolutionären Ökonomie verbunden. Erkenntnisleitend ist dabei die Annahme, dass ein wesentlicher Teil der sozialen Positionen in Organisationen eingebettet ist. Wenn die Populationen von Organisationen aber aufgrund von Gründungen und Schließungen einem permanenten dynamischen Austausch unterliegen, ist es für eine strukturalistische Mobilitätsforschung unerlässlich, diese Prozesse sowohl in die theoretische Konzeptualisierung als auch in die empirische Analyse einzubeziehen. Auf der theoretischen Ebene deutet sich damit eine evolutionäre Theorie der Sozialstruktur an. Im empirischen Teil der Arbeit wird der Zusammenhang von Organisationsökologie und Beschäftigtenmobilität unter anderem als dynamischer Mehrebenenprozess untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In den letzten 20 Jahren hat die sozialwissenschaftliche Forschung vermehrt ihre Aufmerksamkeit auf Ereignisse gerichtet, die entweder im Zeitverlauf oder in definierten Zeitintervallen eintreten. Die für die statistische Analyse dieser Ereignisse entwickelten Regressionsverfahren werden in diesem einführenden Lehrbuch anschaulich und anwendungsorientiert dargestellt. Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass sie für abhängige Variablen entwickelt wurden, die nicht stetig normal verteilt sind – was bei Ereignissen eher die Regel ist. Die lineare Kombination von erklärenden Variablen und geschätzten Koeffizienten wird über je spezifische Linkfunktionen transformiert, um die letztlich interessierenden zu erklärenden Größen vorherzusagen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In dem Lehrbuch werden grundlegende Methoden zur Analyse von Paneldaten vorgestellt. Die Autoren diskutieren dabei die unterschiedlichen Motive zur Verwendung von Paneldaten und leiten dann für unterschiedliche Variablentypen, Fragestellungen und Motive die jeweils passende Regressionsmethode ab. Die Mechanik und Funktionsweise der verschiedenen Methoden wird dabei auf der Basis replizierbarer Beispiele verdeutlicht, das Buch ist somit gleichzeitig Lehr- und Übungsbuch. Neben der Darstellung zentraler Analysetechniken (Fixed Effects, Random Effects, Hybride Ansätze) bieten die Autoren den Leserinnen und Lesern konkrete Entscheidungsstrategien zur Auswahl des geeigneten Verfahrens in unterschiedlichen Analysesituationen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Hat Deutschland zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer seine Trennung überwunden? Ist "zusammengewachsen, was zusammengehört"? In diesem Band versuchen Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler diese umstrittene Frage mithilfe empirischer Vergleiche der Entwicklung der Lebensbedingungen und -verläufe in Ost und West zu beantworten. Der Aufbau orientiert sich an den typischen Phasen des Lebensverlaufs: Kindheit, Jugend, Erwachsensein, Altern. Er beleuchtet Aspekte wie Schule und Bildung, Partnerschaft und Familie, Arbeitsmarkt und Erwerbsleben, Lebensstandard und Konsumstile, Zufriedenheiten und Sorgen, soziale Integration und politische Beteiligung. Eine wesentliche Grundlage der empirischen Bilanzierung bildet das SOEP, eine national und international vielfach ausgewertete Längsschnitterhebung, die seit 1984 (zunächst nur in Westdeutschland) jährlich bei denselben Personen und Haushalten durchgeführt wird und 1990 auch auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausgedehnt wurde. Zudem werden mehr als 20 weitere sozialwissenschaftliche Datenquellen herangezogen.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Hans-Jürgen Andreß,
Joel Berger,
Petra Böhnke,
Bernhard Christoph,
Claudia Crayen,
Ursula Dallinger,
Claudia Diehl,
Michael Eid,
Joachim Frick,
Dina Frommert,
Johannes Giesecke,
Marco Gießelmann,
Wolfgang Glatzer,
Jan Goebel,
Markus Grabka,
Steffi Grimm,
Roland Habich,
Andreas Hadjar,
Armando Häring,
Ruth Hasberg,
Richard Hauser,
Ralf Himmelreicher,
Elke Holst,
Denis Huschka,
Sabine Keller,
Thomas Klein,
Dirk Konietzka,
Peter Krause,
Michaela Kreyenfeld,
Martin Kroh,
Bärbel-Maria Kurth,
Thomas Lampert,
Frieder Lang,
Stefan Liebig,
Torsten Lietzmann,
Ulman Lindenberger,
Henning Lohmann,
Maike Luhmann,
Carina Marten,
Karl Ulrich Mayer,
Katja Möhring,
Andreas Motel-Klingebiel,
Heinz-Herbert Noll,
Ilona Ostner,
Margund K. Rohr,
Edeltraud Roller,
Wiebke Rösler,
Heinz Rothgang,
Christian Schmitt,
Harald Schoen,
Norbert Schreiber,
Julia Simonson,
Heike Solga,
Johannes Stauder,
Clemens Tesch-Römer,
Heike Trappe,
Ingrid Tucci,
Rainer Unger,
Roland Verwiebe,
Gert Georg Wagner,
Jenny Wagner,
Bernd Wegener,
Stefan Weick,
Michael Windzio,
Christina Wübbeke,
Michael Wurm,
Tanja Zähle,
Thomas Ziese
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Im vorliegenden Band werden Ergebnisse einer vergleichenden Untersuchung der Prozesse des Auszugs aus dem Elternhaus bei jungen Erwachsenen in Deutschland präsentiert. Auf der Grundlage der ersten Welle des "Generations and Gender Survey" werden die Auszugsprozesse bei einheimischen Deutschen und türkischen Immigranten miteinander verglichen. Angeleitet werden diese Analysen von theoretischen Überlegungen aus der Migrations- und Familiensoziologie sowie der Forschung zu intergenerationalen Beziehungen. Die Angleichung des Auszugsverhaltens zwischen einheimischen Deutschen und türkischen Immigranten ist ein einschlägiger Indikator der Integration und Akkulturation, da der Auszug meist einer intergenerationalen Abstimmung bedarf und stark von Normvorstellungen und Werteorientierungen beider Generationen beeinflusst sein kann. Die Ergebnisse zeigen, dass Wertorientierungen tatsächlich einen wichtigen Einfluss auf das Auszugsverhalten haben, und zwar sowohl für die Gruppe der türkischen Zuwanderer als auch für einheimische Deutsche. Insbesondere sind aber geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den beiden Gruppen auszumachen. Ein wesentliches Ergebnis der Studie ist, dass die Auszüge bei Zuwanderern türkischer Herkunft wesentlich enger an Prozesse der Familienbildung gekoppelt sind, als dies bei Deutschen der Fall ist. Zudem hat bei den einheimischen Deutschen über die Kohortenabfolge eine tendenzielle Entkoppelung dieser Lebensereignisse stattgefunden, die bei den türkischen Zuwanderern in dieser Weise nicht festzustellen ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Welche Auswirkungen haben internationale Wanderungen auf die Ziel-Städte der MigrantInnen? Die zentrale Fragestellung des Bandes befasst sich mit Wanderungsentscheidungen, Wanderungsprozessen und den damit eingehenden Risiken und Chancen von Integration und Segregation. Vor allem Fallstudien im städtischen Raum werden hier präsentiert, deren Fokus auf Prozesse der räumlichen Segregation, der innerstädtischen Wohnstandortwahl, der territorialen Stigmatisierung, aber auch auf soziale Probleme sowie die aktive Gestaltung der Integration aus Sicht der Migranten gerichtet ist. Aus dem Inhalt: • Segregation und Stadt im Wandel • Wanderungen und Lebenslauf • Migranten als Akteure der Integration im sozialen und institutionellen Kontext Beiträge u.a. von: Christian Babka von Gostomski, Dirk Baier, Andreas Farwick, Jürgen Friedrichs, Markus Gamper, Birgit Glorius, Andrea Hense, Andreas Horr, Till Kathmann, Stefanie Kley, Josef Kohlbacher, Steffen Mau, Hans-Norbert Mayer, Alexandra Nonnen-macher, Edith Pichler, Ayça Polat, Susann Rabold, Ursula Reeger, Berit Rinke, Ina v. Schlichting, Maren Schorch, Nana Seidel, Anja Stichs, Roland Verwiebe, Dita Vogel, Lars Wiesemann, Erol Yildiz
Aktualisiert: 2023-04-01
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
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Claus Wendt,
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