Pfeile, Bogen, Speere, Blasrohre und Speerschleudern Mittel- und Südamerikas

Pfeile, Bogen, Speere, Blasrohre und Speerschleudern Mittel- und Südamerikas von Wiethase,  Hendrik
Selbstverständlich beginnt die Geschichte beider Amerikas nicht erst mit dem Eintreffen der Schiffe der spanischen Krone und all derer, die sich bald da‐ nach auf diesen mit einem Mal so nahen Teil der Welt stürzten. Deshalb ist im geschichtlichen Teil eine Zeittafel vorhanden. Der Anfang des Buches widmet sich den ersten Darstellungen und Berichten einzelner Europäer, die zum Verständnis einiger Ethnien, insbesondere in Hinsicht auf deren Waffen, beitragen soll. Aufgabe dieses Buches ist es, die Bogen, Pfeile, Köcher, Blasrohre, Speerschleudern und Speere Mittel- und Südamerikas zu zeigen und sie so weit wie möglich den verschiedenen ursprünglichen, präkolumbischen Kulturen und Ethnien zuzuordnen. Die Begriffe „Indio“ und „Indianer“ versuche ich zu vermeiden aber sie sind oft Bestandteile älterer Texte, die ich zitiere. Um sich in der komplexen Materie leichter zurechtzufinden, werden, nach einem geschichtlichen Überblick, die jeweiligen Waffen in einzelnen Gruppen bearbeitet, die da sind: Bogen, Pfeile und Köcher, die Pelletbogen, die Speere und Lanzen, die Speerschleudern samt der verwendeten Speere und zuletzt die mit Bogenpfeilen, Blasrohrpfeilen und Speeren verwendeten Gifte.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Pfeile, Bogen und Speere Afrikas

Pfeile, Bogen und Speere Afrikas von Wiethase,  Hendrik
Basierend auf genauen Aufzeichnungen der wissenschaftlichen Begleiter großer Expeditionen und Feldforschungen, zurückgreifend auf alte Hochkulturen und dokumentierend, was es in privaten und musealen Sammlungen zu bestaunen gibt, ist dieses Buch eine umfassende Orientierungshilfe für Sammler und eine Bereicherung für jeden, der sich für Pfeile, Bogen und Speere begeistert. Die gezeigten und zumeist aktuell fotografierten Stücke stammen hauptsächlich aus den Sammlungen Sunyol, Miersch, Wiethase und verschiedenen Museen. Die historisch relevanten Quellen sind von Ratzel, Frobenius, von Mecklenburg, Cameron, Bernatzik, Bulanda, Stuhlmann, Holub, Roscoe, Obst, Schaedler, Nachtigal, Schweinfurth, Schebesta, Reche, Dela- chaux, Torday, Tessmann, Grenfell, Paulitschke, Czekanowski, Weule, Passarge, Hahn und vielen anderen. Der ausführliche Anhang besteht aus vielen informativen Karten und Tafeln verschiedener Kataloge, die dem Sammler helfen, Stücke seiner Sammlung zu erkennen und genauer zuzuordnen. Neben dem Hauptthema werden auch Schießhilfen, Köcher, Speer- und Pfeilspitzengeld, Gifte, und Prunkspeere teils in eigenen Kapiteln behandelt. Das Buch hat 560 Seiten, davon sind ca. 140 Seiten Anhang, Tafeln und Glossare. Dem Buch ist eine Faltkarte zur besseren Zuordnung der wichtigsten Ethnien und Sprachgruppen beigefügt. Mit mehr als 1500 Abbildungen, davon mehr als 1000 in Farbe und ca.100 teils farbigen Karten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Handbuch für Allergiker

Handbuch für Allergiker von Hartlieb,  Florian, Wiethase,  Hendrik
Die genauen Ursachen dafür, warum manche Menschen eine Allergie entwickeln und andere nicht, sind bis heute noch nicht vollständig erforscht. Sicher ist dagegen, dass es zahlreiche Substanzen gibt, die allergische Reaktionen auslösen können. Dazu zählen neben Bestandteilen aus der chemischen Industrie auch Sonnenlicht (UV-Strahlung), natürliche Allergene in Pflanzenteilen (Blütenpollen, Gluten, Korbblütler), Metalle, Hausstaubmilben, Tierallergene (an Federn und Haaren) und Nahrungsmittel. Bei einer Allergie handelt es sich um eine Fehleinschätzung oder Überempfindlichkeits-Reaktion des Immunsystems. Als Folge der Immunreaktion werden u. a. Entzündungsstoffe freigesetzt, die im umliegenden Gewebe zu den typischen allergischen Symptomen wie z. B. Niesanfällen, Fließschnupfen, Bindehautreizung, Hautausschlägen, Hautjucken, Übelkeit oder Durchfall führen. Dieses Handbuch erklärt die häufigsten Allergien und wie man deren Symptome reduzieren kann.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Eine kulinarische Reise durch Indien

Eine kulinarische Reise durch Indien von Wiethase,  Hendrik
• rund 100 Rezepte für alle, die exotische Küche mögen oder gern etwas Neues ausprobieren • alle vorgestellten Rezepte sind bei uns nachkochbar • frische Zutaten • sowohl vegetarische, vegane wie fleischliche Kost • Alltags- wie auch Festküche • beliebte Gewürze, Gewürzmischungen, Öle • interessante Informationen zu Kultur, Traditionen und Bräuchen • Farbfotos von Land und Leuten sowie Speisen und Getränken vom Autor selbst
Aktualisiert: 2022-02-16
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Asthanga Hrdayam

Asthanga Hrdayam von Wiethase,  Hendrik
Diese neue Ausgabe unterscheidet sich von der siebenbändigen Version darin, dass die Erklärungen im Text knapper gefasst sind, was folgendes Beispiel zeigen soll: (siebenbändige Version) Je zwei Pala Vyoşā, Tālīsa, Cavia, Tiñtidīka, Amlavetasa, Agni und Ajājī und je ein Viertel Pala Tvak, Elā und Patra verreibe man zu Pulver, das man in einem halben Tula alter Melasse kocht und zu Pillen verarbeitet. Damit heilt man Schnupfen, Atemnot und Husten. Zudem bewahrt man seinen Appetit und eine gute Stimme. Pala: 45,5 Gramm. Vyoşa: Die drei scharfen Substanzen: Marica, Nāgara und Pippalī. Tālisa Patra: Himalayatanne. Droge sind die Nadeln. Wilder Pfeffer: Wilder Pfeffer. Droge ist die Wurzel. Tintidīka: Chinesischer Sumachbaum, Gallen-Sumach. Amla(vetasa): Mangostane. Agni(kā): Plumbago zeylanica, Bleiwurz. Ajājī: Kreuzkümmel. Tvak: Rinde des Ceylon-Zimtbaums. Elā: Kardamom. Patra: Tamilischer Zimtbaum. Tulā: 4,550 Kg. (vorliegende Version) Je 91 Gramm Schwarzer- und Langer Pfeffer, Ingwer, Himalayatanne, Wilder Pfeffer, Gallen-Sumach, Mangostane, Bleiwurz und Kreuzkümmel und je 11,4 Gramm Rinde des Ceylon-Zimtbaums, Kardamom und Zimt verreibe man zu Pulver, das man in 2,75 Kilo alter Melasse kocht und zu Pillen verarbeitet. Damit heilt man Schnupfen, Atemnot und Husten. Zudem bewahrt man seinen Appetit und eine gute Stimme. Diese Änderungen sollen das Studium erleichtern, indem sie sich auf die deutschen Namen konzentrieren und die Sanskrit-Begriffe im Text durch die deutsche Begriffswelt ersetzt. Lateinische Pflanzennamen sind kursiv gesetzt. Spezifisch ayurvedische Begriffe wie Vata, Pitta und Kapha bleiben weitgehend erhalten, weil sie oft nicht einfach durch Wind, Galle und Schleim ersetzt werden können. Auch der Begriff Doşā bleibt erhalten und wird an geeigneter Stelle im Buch, aber auch im Anhang erklärt. Auch der Anhang ist knapper gehalten, da er sich auf die Deutschen Begriffe konzentriert. Somit führt das lateinische Register nur jene Pflanzen, die keinen Deutschen Namen haben. Das Sanskrit-Register beschränkt sich auf die in dieser Ausgabe verwendeten Begriffe. Auch das ausführliche Gesamtregister des „Siebten Bandes“ kann nicht Teil dieser neuen Version sein.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Astanga Hrdayam

Astanga Hrdayam von Wiethase,  Hendrik
Vorwort des Übersetzers Als ich in 2003, angeregt durch meinen Vater, dem ich von Kindesbeinen an die Einbeziehung fernöstlicher Praktiken in das tägliche Leben verdanke, mit der Übersetzung des vorliegendem Werkes begann, war mir nicht bewusst, welch große Herausforderung es ist, einen alten Text aus dem Malayalam bzw. Sanskrit ins Deutsche zu übersetzen. Wie überall auf der Welt entstand auch hier durch die Jahrhunderte hinweg eine ausgesprochene Vielsinnigkeit der Begriffe. Eine Sanskrit- Übersetzung wird immer Anlass zur Diskussion geben. Besonders schwierig, bzw. oft nicht zweifelsfrei möglich, sind die Zuordnungen der Pflanzennamen. Auch in Indien, dem Heimatland des Ayurveda, gibt es hierbei häufig keine Übereinkunft und manche Pflanzen sind ausgestorben. Durch das Verbot des Ayurveda in der britischen Kolonialzeit gab es einen Bruch in den mündlichen Überlieferungen, die zuvor über ein Jahrtausend hinweg den Unterricht des Aşţānga Hŗdayam begleiteten. Es gibt auch in Indien viele Diskussionen über die Deutung dieser alten Schriften und so ist diese Übersetzung auch ein Beitrag zur Diskussion. Mein besonderer Dank gilt Dr. Lal Krishnan vom Hindustan Kalari in Kozhikode, Kerala, Indien. Er stand mir bei allen zweifelhaften Stellen des Originaltextes stets helfend zur Seite und unternahm mit mir zahl- reiche Reisen zu verschiedenen wichtigen Vaidhas und ayurvedischen Kliniken und Gärten Keralas.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Pfeile und Bogen Blasrohre und Speere Ozeaniens – Ergänzungsband

Pfeile und Bogen Blasrohre und Speere Ozeaniens – Ergänzungsband von Wiethase,  Hendrik
Dieser Ergänzungsband zum vorangegangenen Buch „Pfeile, Bogen, Blasrohre und Speere Ozeaniens“ wurde notwendig aus mehreren Gründen. Einerseits würde eine mit den hier erarbeiteten Inhalten erweiterte Version die meisten Leser durch seine enorme Fülle erschlagen oder überfordern, andererseits ergab es sich, dass der Um- fang dieser Ergänzung zum Buch einen Umfang angenommen hat, der 600 Seiten überschreitet. Eine einbändige erweiterte Neuausgabe würde das ohnehin bereits gewichtige Buch zu schwer und dick machen. Dennoch erscheinen mir die Inhalte dieses Ergänzungsbandes für den interessierten Sammler und Liebhaber des Themas als zu wichtig und informativ, um ganz darauf zu verzichten. Besonders sei hier auf die Auszüge das Thema betreffend aus den beiden Büchern Biró ́s über Berlinhafen und die Astrolabe Bay und auf jene von Felix Speiser. Bei- des sind wichtige Quellen auf diesem Gebiet. Die Seitenzahlen sind in vorliegender Ergänzung fortlaufend zum ersten Buch be- ginnend mit 419 versehen, um die Seitenzahlen in den Registern nicht unübersicht- lich zu gestalten. Diese Register mit den Ergänzungen sind angehängt und gelten somit für das Gesamtwerk. Zudem sind diesem Ergänzungsband weitere Karten beigefügt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Handbuch für Yoga

Handbuch für Yoga von Hartlieb,  Florian, Wiethase,  Hendrik
Die Anfänge des indischen Yoga reichen mehrere Tausend Jahre zurück und verlieren sich im Dunkel der Geschichte. Dieses kleine Büchlein für Yoga erläutert anschaulich die Geschichte und Grundlagen des Yoga und fasst wichtige Erkenntnisse aus dem Yoga praxisbezogen zusammen. Dazu gehören: Ursprung des Yoga, Jnana-Yoga & Yoga-Darsana, Philosophische Grundlagen, Kshetrajna - Kenner des Feldes, Kalarippayattu - Dynamischer Yoga, Dha- nurveda – Der Yoga des Kriegers, Überblick über die grundsätzlichen Prinzipien des Yoga , Yoga Sutras des Patanjali - Ashtanga Yoga und Raja Yoga, Hatha-Yo- ga, Asana-Übungsfolge - Yoga Cikitsa, Pranayama, Chakren, Nadis, Vayu & Prana, Marmas & Yoga, Yoga Nidra, Yoga & Gehirnforschung & Biofeedback, Kon- zentration und Meditation, Kriya-Yoga, Tandra Yoga. Eine Liste der Fachbegriffe rundet das Buch ab.
Aktualisiert: 2021-01-13
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Handbuch der Immunstärkung

Handbuch der Immunstärkung von Hartlieb,  Florian, Wiethase,  Hendrik
Wir betrachten in diesem Handbuch die Möglichkei- ten der Immunstärkung. Die Beschäftigung mit dem menschlichen Immunsystem spielt seit jeher eine zen- trale Rolle in der Medizin, Naturheilkunde, Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei soll erklärt werden, was hinter dem allgemeinen Satz „Tun Sie doch etwas für Ihre Immunabwehr“ stecken könnte, und was er, genauer betrachtet, mit der Unterstützung der körpereigenen Im- munabwehr zutun hat. Unter „körpereigener Immunabwehr“ versteht man jene automatische Reaktionen unseres Körpers, die, solange sie nicht gestört werden, unser gesundes Sys- tem gegen schädliche Einflüsse schützt. Diese Schutz- reaktionen bestehen aus einer breiten Palette motori- scher, chemischer, physiologischer und thermischer Reaktionen.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Bogenschießen der Yahi-Indianer

Bogenschießen der Yahi-Indianer von Wiethase,  Hendrik
Der Originaltext des vorliegenden Buches wurde herausgegeben vom „Amerikanischen Museum für Archäologie und Ethnologie der Universität von Kalifornien“ in Band. 3, S. 103-152, Tafeln 21-37, 6. März 1918. Ishi, vom Stamm der Yahi, oder auch Deer Creek Indianer, war der „letzte Steinzeitindianer in Nordamerika“. Er wurde 1911 in der Schlucht des Deer Creek in Nord-Zentral-Kalifornien aufge- griffen von dem Anthropologen Alfred Kroeber nach San Fran- cisco gebracht. Dort war er bis zu seinem Tod, fünf Jahre später, lebendes Inventar des Museums. Er war an Lungen-Tuberkulose gestorben, einer Krankheit, die aus der „alten Welt“ mit nach Amerika gebracht worden und damals noch unheilbar war.
Aktualisiert: 2020-10-15
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Pfeile und Bogen, Blasrohre und Speere Ozeaniens

Pfeile und Bogen, Blasrohre und Speere Ozeaniens von Wiethase,  Hendrik
Die gängigste Definition des Begriffes „Ozeanien“ bezeichnet die drei Gebiete Melanesien (aus dem Griechischen mela(s) für Schwarz und nēsoi für Inseln), Mikronesien (aus dem Griechischen mikros für klein und nēsoi für Inseln) und Polynesien (aus dem Grie- chischen polýs und nēsoi für Inseln). Die deutsche Bezeichnung Ozeanien (vormals Oceanien) umfasst das etwa gleich große Gebiet des französischen Océanie, des niederländischen Oceanië, des englischen Oceania, des spanischen Oceanía und des portugiesischen Oceânia. Diese in ihrer Ausdehnung, mal mit Borneo, mal ohne, mal mit einem Teil der Philippinen, mal ohne usw., etwas unterschiedlichen Gebiete, wurden von den namensgebenden Ländern Portugal, Frankreich, Spanien, Großbritannien, den USA, dem Deutschen Reich und den Niederlanden aus ihrer eigenen Sicht als Kolonialmacht festgelegt. Heute sind die meisten Inseln dieser Region im Pazifischen (Nord- und Süd-) und Indischen Ozean, der Bandasee, dem Philippinischen-, Chinesischen- und Korallen-Meer weitgehend unabhängig oder noch immer als Eigentum eines „fremden“ Staates betrachtet. Dieses Buch beschreibt die Pfeile, Bogen, Köcher, Kugelbogen, Blasrohre, Speere und Wurfhölzer Ozeaniens aufgrund historischer Werke und verschiedener privater und musealer Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Indien für Foreigners (Ausländer)

Indien für Foreigners (Ausländer) von Wiethase,  Hendrik
Was ist ein Foreigner? Bedeutet dieser Begriff schlicht Ausländer, oder steckt da mehr dahinter? Warum werden alte Menschen in Indien mehr geachtet als im Westen? Wie steht es um die Korruption in der indischen Gesellschaft? Warum sind die Lautsprecher bei Veranstaltungen jeder Art in Indien immer so unerträglich laut aufgedreht? Wie steht es überhaupt und besonders 2017 mit der Kinderarbeit in Indien? Diese und viele andere Fragen hat der seit 14 Jahren durch Indien reisende Autor Indern gestellt und deren Antworten in dieses kleine Buch gesetzt, um dort Brücken der Verständigung zubschlagen, wo diese fehlen. Dass das auf persönlichen Erlebnissen und persönlichem Wissen verschiedener einzelner Menschen basiert und dennoch nicht als allgemein gültig bezeichnet werden kann, ist den Autoren bekannt, die trotzdem diesen Versuch nach bestem Wissen und Gewissen unternehmen. Das Hörbuch wird vom Autor selbst gelesen und produziert. Die jeweiligen Musiken und Atmosphären der einzelnen Kapitel, hat es während seiner Reisen aufgenommen.
Aktualisiert: 2021-01-13
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Pfeile und Bogen des indischen Subkontinents

Pfeile und Bogen des indischen Subkontinents von Wiethase,  Hendrik
Das Buch beschreibt das Bogenschießen und die dazu gehörende Ausrüstung Indiens von den ältesten Hochkulturen bis heute. Es schließt dabei den indischen Subkontinent mit Teilen Pakistans, das heutige Sri Lanka und die heute politisch zu Indien gehörende Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren mit ein. Im Laufe seiner bewegten Geschichte war dieses Gebiet nicht nur Heimat alter indigener Völker, sondern auch das Ziel verschiedener expandierender Nachbarn, wie den Griechen, Mongolen, Parthern, Skythen, Ariern und Weißen Hunnen. Mehr als 300 Jahre lang war der größte Teil dieses Subkontinents unter der Herrschaft der islamischen Mogule, etwa 250 Jahre lang unter Einfluss der englischen East India Company und zuletzt bis 1947 britische Kolonie. All diese Invasoren beeinflussten auch mit ihren Bogen und Pfeilen die Bogentechnik Indiens, aber auch andere Kulturen wie die der Römer und Chinesen, die mit diesem reichen Subkontinent und dem alten Ceylon Handel trieben, waren Teil einer gegenseitigen Befruchtung auf diesem Gebiet. So beschreibt dieses Buch nicht nur die beiden indischen Krabben-Bogen und den Stahlbogen, sondern ebenfalls die Bogen der verschiedenen Invasoren. Auch die reichhaltigen Bogen und Pfeile der Ureinwohner werden ausführlich beschrieben. 270 Seiten mit mehr als 460 meist farbigen Fotos, 70 Grafiken und 15 Karten
Aktualisiert: 2023-03-15
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Panchatantra

Panchatantra von Hannemann,  Undine Johanna Elise, Wiethase,  Hendrik
Das Panchatantra (Sanskrit, wörtlich „die fünf Gewebe“) wurde ursprünglich im heutigen Kaschmir in Pali, einer mittelindischen Literatursprache, verfasst und wird heute auf das dritte Jahrhundert nach Chr. bestimmt. Es gilt als das wichtigste literarische Werk Indiens, das jedoch bereits im sechsten Jahrhundert im indopersischen Kulturraum, und hier besonders unter den Sassaniden, intensiv vereinnahmt wurde. Zu dieser Zeit entstanden auch die ersten Übersetzungen ins Mit- telpersische. Danach folgten Übersetzungen ins Arabische, Lateinische, Hebräische, Spanische, Deutsche und viele weitere europäische und asiatische Sprachen. Viele dieser Übersetzungen ba- sierten auf arabischen Versionen und wurden als „Fabeln des Bidpai“ verbreitet. Genau genommen ist der Urtext, aus dem das Panchatantra entstand, das kaschmirische Tantrakhyayika, das Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wieder gefunden wurde. Das Buch besteht aus fünf Teilen, die allesamt wiederum aus ineinander verwobenen, moralischen Fabeln und Gleichnissen bestehen. Das Panchatantra diente im indo-persischen Kulturgebiet der Erziehung der Prinzen. Durch seine erzählerische Struktur regt es den Leser an, sich emotional zu beteiligen und einen unbewusst vor- gegebenen Wertekanon zu erkennen. Bereits zwischen dem zweiten Jahrhundert vor bis dem zweiten Jahrhundert nach Chr. entstand in Nordindien ein Werk, die Manusmriti („Gesetze des Manu“), das die Moral aus der Sicht der Brah- manen beschreibt und als Leitfaden für hinduistische Herrscher und Politiker, sowie Vorschriften zum Dharma („richtiges Verhalten“) verfasst wurde. Im Gegensatz zu diesem, recht trockenen und streng an den Hinduismus gebundenen Werk, ist das Panchatantra ein religionsübergreifendes, beinahe weltliches moralisches Werk. Das erklärt auch seine intensive Verbreitung in allen Religi- onen und später auch in islamischen Kulturkreisen, wobei Werke wie das Manusmriti und andere vedische Schriften rein indische Angelegenheiten blieben. Der folgende Text basiert zum Teil auf der 1901 veröffentlichten Ausgabe von Richard Schmidt, der sie als „Eine altindische Märchensammlung, zum ersten Male übersetzt von Richard Schmidt“ be- zeichnete. Das mag dem Umstand geschuldet zu sein, dass ihm damals andere deutsche Fassungen nicht bekannt waren. Tatsächlich weiß man heute von einer deutschen Handschrift von 1484, die Johannes de Capua als „Directorium humanae vitae“, also als Leitfaden des menschlichen Lebens, 3 verfasst hat. Zudem hatten später Dr. Wilhelm Ludwig Holland (Das Buch der Beispiele der al- ten Weisen) 1860, Theodor Benfey (Pantschatantra: Fünf Bücher indischer Fabeln, Märchen und Erzählungen) 1859, sowie Dr. Ludwig Fritze („Pantschatantra, Ein altes Indisches Lehrbuch der Lebenskunst“) 1884, zwar unter anderen Titeln, jedoch auf ähnlichen Quellen basierende Überset- zungen veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-15
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