Mannheimer Geschichtsblätter 25/2013

Mannheimer Geschichtsblätter 25/2013 von Nieß,  Ulrich, Wieczorek,  Alfried, Wiegand,  Herrmann
Das zehnjährige Bestehen des „Forums Internationale Photographie" (FIP) an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim bietet den Anlass, diesen Band der Mannheimer Geschichtsblätter den „Abenteuern des Lichts", der Fotografie, zu widmen. Eine Serie von Artikeln beleuchtet die Arbeit des FIP von den Anfängen bis zu den Ausstellungen im Jahre 2013. Weitere Beiträge zeigen die Bedeutung der Fotografie in mannigfaltigen Wissenschaftsbereichen, etwa in der ethnologischen Forschung oder in der Textilkunde. Fotografien führen in den Mikro- und in den Makrokosmos, sie ermöglichen Einblicke in allerkleinste, dem bloßen Auge unsichtbare Strukturen, z. B. in elektronenmikroskopischen Aufnahmen. Sie bilden unersetzliche historische Zeugnisse oder geraten zu berührenden Kunstwerken, wie sie die Autoren hier vorstellen und erläutern. Eine besseres Erkennen der Fähigkeiten seiner Mitmenschen erhoffte sich Arthur Schopenhauer, als er sich gläserne, also dem Blick zugängliche Hirnschalen wünschte. Seine Zeit in der Quadratestadt würdigt ein weiterer Beitrag. Was hätte der Philosoph wohl vorgefunden, wenn er wirklich in die Köpfe von ebenfalls hier vorgestellten Persönlichkeiten hätte sehen können, etwa in den des Unternehmers Heinrich Propfe oder den des „Mannheimer Lohengrin" Theodor Bumiller? Wahrscheinlich eine starke Vorstellungskraft verbunden mit dem Willen, Ideen auch in Taten umzusetzen, eine Kombination, die, wie gezeigt wird, in der Geschichte Mannheims immer wieder eine förderliche Rolle spielte.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Mannheimer Geschichtsblätter

Mannheimer Geschichtsblätter von Nieß,  Ulrich, Wieczorek,  Alfried, Wiegand,  Herrmann
Mit diesem Band der Mannheimer Geschichtsblätter gibt es eine Neuerung in der Herausgeberschaft: Das Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte (ISG) wird ab jetzt die Halbjahresbände mit gestalten, was das Spektrum der Publikation entscheidend erweitert. Die Beiträge des Stadtarchivs finden unsere Leserinnen und Leser künftig unter der Rubrik ISG-Report. Den Auftakt bilden Vorträge, die anlässlich wichtiger Veranstaltungen im aktuellen Stadtgeschehen gehalten wurden, unter anderem die Rede von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur Erinnerung an die Deportation der Mannheimer Juden vor siebzig Jahren. In unserer ersten Ausgabe 2011 knüpfen die Autorinnen und Autoren in detailreichen Texten Verknüpfungen über die Jahrhunderte: Vom Mantel der Stauferkaiser, Stoff gewordenes Zeichen für einen imperialen Herrschaftsanspruch, führt eine Linie über die textile Brautausstattung der Wilhelmine Bassermann, die einen Blick auf den Wohlstand der Mannheimer Stadtbürger im frühen 19. Jahrhundert erlaubt, zu den Forschungen des EU-Projektes DressID. Ein weiteres EU-Projekt, LeCHE, an dem die rem beteiligt sind, wird vorgestellt und regt zu Gedanken über die Lebensumstände zur Zeit der Besiedlung Europas durch die ersten Bauern an. Die hier angewandten interdisziplinären Methoden erbringen auch Ergebnisse bei der Erforschung wesentlich jüngerer Objekte, wie die Bauaufnahme des Barockhauses B 4, 13 zeigt. Der Artikel, ein weiteres Kapitel der umfassenden Erforschung eines Zeugnisses aus der Mannheimer Residenzzeit, informiert mit detailreichen Plänen und Zeichnungen über die Bauweise und Ausstattung des Hauses. Und der historische Zugriff auf die Wirtschaftsgeschichte der Stadt bringt zu Tage, dass weniger das sagenhafte Rheingold, sondern eher das Herstellen von Chemikalien der heutigen Metropolregion zu Prosperität und Wohlstand verhalf.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Mannheimer Geschichtsblätter 24/2012

Mannheimer Geschichtsblätter 24/2012 von Nieß,  Ulrich, Wieczorek,  Alfried, Wiegand,  Herrmann
Der aktuelle Band der Mannheimer Geschichtsblätter 24/2012 steht wie das neue Jahr im Zeichen des Beginnens. Initiativen und Anfänge werden vorgestellt, von einem mutigen Zeitungsmacher aus dem 18. Jahrhundert über den ersten Oberbürgermeister Mannheims nach dem Zweiten Weltkrieg und neue Wege im Musiktheater zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zu Forschungsaktivitäten in den rem und dem von Synergie getragenen Beginn der „Sternstunde" im Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte reichen die Themen. Der 100. Todestag von Karl May ist ein Anlass, auf die Verbindungen der rem mit dem inzwischen in Werk und Nachwirkung gewürdigten Schriftsteller hinzuweisen, Berichte über neue Wege in der Textilforschung und über die Erstellung eines deutsch-chinesischen Archäologischen Fachwörterbuchs zeigen die Bandbreite der wissenschaftlichen Aktivitäten. Auch die Nachrichten aus den Institutionen stehen im Zeichen des Aufbruchs, zu ihnen gehören unter anderem eine Preisverleihung und die Würdigung langjähriger ehrenamtlicher Hilfe für die rem.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Musik Welten

Musik Welten von Braun,  Claudia, Tellenbach,  Michael, Wieczorek,  Alfried, Wiegand,  Herrmann
Mit der Sonderausstellung „Musik-Welten“ schaffen die Reiss-Engelhorn-Museen einen sinnlichen Zugang zum Menschheitsphänomen Musik. Vom 11. Dezember 2011 bis zum 30. September 2012 bietet die Schau im Museum Bassermannhaus ein bewegendes Musikerlebnis. Mit insgesamt 230 außergewöhnlichen Exponaten – von ausgefallenen aztekischen Pfeifgefässen bis hin zu höfischen Orchesterinstrumenten aus Europa, Indien, Afrika und Japan – dokumentiert sie in eindrucksvoller Weise die Bedeutung der Musik für menschliche Kulturen weltweit. Seit Jahrtausenden prägt und formt Musik menschliche Gemeinschaften: Ob im sakralen Kontext, in höfischen Gesellschaften, ob in Afrika, Asien oder Europa. Durch musikalische Klänge suchen Menschen überall den tiefgreifenden Austausch mit anderen, der Natur, Geistern oder Gottheiten. Gleiches gilt für die modernen Anhänger von Rock und Pop. Anhand von Instrumenten und zahlreichen Hörbeispielen begibt sich der Besucher auf eine sinnliche Reise durch beeindruckende Musik-Welten aus allen Epochen und Kontinenten. Ob seltene Schamanentrommeln aus Skandinavien, farbenprächtige Feuertanzmasken aus Neu-Guinea oder kostbare Konzertinstrumente des Mannheimer Kurfürstenhofes: sie alle zeigen anschaulich, dass sich Musik nicht nur in allen Kulturen und zu allen Zeiten findet, sondern bis heute die Menschen bewegt. Der Besucher erfährt, wie Musik als Mittel der Kommunikation verwendet wird, welche rituelle und symbolische Bedeutung ihr zukommt und welche Rolle sie bis heute spielt. Die Ausstellung bietet aber nicht nur Wissenswertes rund um das Thema Musik an, sondern verspricht dank nutzerfreundlicher Technik ein eindrückliches Klangerlebnis. In jeder Eintrittskarte ist ein Audioguide inbegriffen. Beim audiovisuellen Rundgang durch die Ausstellung erlebt der Besucher unterschiedliche Musik-Welten hautnah. Neben kurzen Hörtexten stimmen ausgewählte Klangbeispiele aus Rock, Pop und Klassik auf die unterschiedlichen Ausstellungsräume ein und schlagen so die Brücke zwischen den einzelnen Musiktraditionen. Ergänzt werden die auf diese Weise vermittelten Klangerfahrungen durch eine atmosphärisch dichte und außergewöhnliche Inszenierung mit Lichtinstallationen und Fotografien. Darüber hinaus kann auch der Klang einzelner Instrumente gezielt gehört werden. Grundlage für die Ausstellung ist die bedeutende, über 1600 europäische und außereuropäische Musikinstrumente umfassende Sammlung der Reiss-Engelhorn-Museen. Dazu gehört unter anderem die größte Sammlung altamerikanischer Musikinstrumente außerhalb des amerikanischen Kontinents, eine Stiftung von Dieter und Evamaria Freudenberg. Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation. Auf mehr als 200 Seiten vertiefen Beiträge von ausgewiesenen internationalen Experten die einzelnen Ausstellungsthemen. Außerdem gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm für Kinder und Erwachsene.
Aktualisiert: 2021-01-29
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