Forschungsbasierte Schulpädagogik

Forschungsbasierte Schulpädagogik von Wellenreuther,  Martin
Evidenzbasierung - auch in der Pädagogik? Von einem Arzt erwarten wir, dass er bei der Behandlung den neuesten Forschungsstand berücksichtigt. Wenn ein Arzt bei einer Lungenentzündung kalte Wickel und Kamillentee verordnet, begeht er einen Kunstfehler und muss sich vor Gericht verantworten. Von einem Pädagogen sollte in gleicher Weise erwartet werden, dass er den aktuellen Kenntnisstand in der pädagogischen Forschung angemessen berücksichtigt. Ein Pädagoge macht z. B. Kunstfehler, wenn er nur massiert mit seinen Schülern übt, wenn er bei der Vermittlung komplexer neuer Inhalte Schüler Problemlösungen entdecken lässt, oder wenn er Schüler, die eine miserable Klassenarbeit geschrieben haben, mit den Worten tröstet: „Mach dir nichts draus. Mathematik ist halt nicht deine Stärke." In den letzten Jahrzehnten hat sich die Pädagogik als naturwissenschaftliche Disziplin etabliert. TIMSS, Pisa und J. Hattie haben diese Entwicklung von einer geisteswissenschaftlichen Disziplin zu einer naturwissenschaftlichen Disziplin befördert. In der „Forschungsbasierten Schulpädagogik" wird dies durch die Darstellung von 23 Experimenten zum Lehren und Lernen dokumentiert. Wenn es nach den geisteswissenschaftlich orientierten Pädagogen gehen würde, dürfte es diese Experimente gar nicht geben! Diese Experimente beziehen sich auf zentrale Fragen der Schulpädagogik, z. B. - Entdeckendes Lernen ist beim Erwerb neuen Wissens ungeeignet; Schüler sind hier auf massive Hilfen z. B. durch Lösungsbeispiele angewiesen. Besonders trifft dies auf lernschwächere Schüler zu! - Tests können Lernen und Angstabbau unterstützen, auch wenn sie unter bestimmten Voraussetzungen Angst auslösen. - Gruppen- und Tutorenarbeit kann Kindern mit massiven Wissenslücken helfen, den Anschluss zum Wissensstand der Klasse wieder zu finden. Allerdings müssen dazu Lehrkräfte auch durch Lehrerfortbildungen befähigt werden - bei Ärzten sind solche Fortbildungen eine Selbstverständlichkeit!
Aktualisiert: 2023-06-23
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Forschungsbasierte Schulpädagogik

Forschungsbasierte Schulpädagogik von Wellenreuther,  Martin
Evidenzbasierung - auch in der Pädagogik? Von einem Arzt erwarten wir, dass er bei der Behandlung den neuesten Forschungsstand berücksichtigt. Wenn ein Arzt bei einer Lungenentzündung kalte Wickel und Kamillentee verordnet, begeht er einen Kunstfehler und muss sich vor Gericht verantworten. Von einem Pädagogen sollte in gleicher Weise erwartet werden, dass er den aktuellen Kenntnisstand in der pädagogischen Forschung angemessen berücksichtigt. Ein Pädagoge macht z. B. Kunstfehler, wenn er nur massiert mit seinen Schülern übt, wenn er bei der Vermittlung komplexer neuer Inhalte Schüler Problemlösungen entdecken lässt, oder wenn er Schüler, die eine miserable Klassenarbeit geschrieben haben, mit den Worten tröstet: „Mach dir nichts draus. Mathematik ist halt nicht deine Stärke." In den letzten Jahrzehnten hat sich die Pädagogik als naturwissenschaftliche Disziplin etabliert. TIMSS, Pisa und J. Hattie haben diese Entwicklung von einer geisteswissenschaftlichen Disziplin zu einer naturwissenschaftlichen Disziplin befördert. In der „Forschungsbasierten Schulpädagogik" wird dies durch die Darstellung von 23 Experimenten zum Lehren und Lernen dokumentiert. Wenn es nach den geisteswissenschaftlich orientierten Pädagogen gehen würde, dürfte es diese Experimente gar nicht geben! Diese Experimente beziehen sich auf zentrale Fragen der Schulpädagogik, z. B. - Entdeckendes Lernen ist beim Erwerb neuen Wissens ungeeignet; Schüler sind hier auf massive Hilfen z. B. durch Lösungsbeispiele angewiesen. Besonders trifft dies auf lernschwächere Schüler zu! - Tests können Lernen und Angstabbau unterstützen, auch wenn sie unter bestimmten Voraussetzungen Angst auslösen. - Gruppen- und Tutorenarbeit kann Kindern mit massiven Wissenslücken helfen, den Anschluss zum Wissensstand der Klasse wieder zu finden. Allerdings müssen dazu Lehrkräfte auch durch Lehrerfortbildungen befähigt werden - bei Ärzten sind solche Fortbildungen eine Selbstverständlichkeit!
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Evidenzbasierung - auch in der Pädagogik? Von einem Arzt erwarten wir, dass er bei der Behandlung den neuesten Forschungsstand berücksichtigt. Wenn ein Arzt bei einer Lungenentzündung kalte Wickel und Kamillentee verordnet, begeht er einen Kunstfehler und muss sich vor Gericht verantworten. Von einem Pädagogen sollte in gleicher Weise erwartet werden, dass er den aktuellen Kenntnisstand in der pädagogischen Forschung angemessen berücksichtigt. Ein Pädagoge macht z. B. Kunstfehler, wenn er nur massiert mit seinen Schülern übt, wenn er bei der Vermittlung komplexer neuer Inhalte Schüler Problemlösungen entdecken lässt, oder wenn er Schüler, die eine miserable Klassenarbeit geschrieben haben, mit den Worten tröstet: „Mach dir nichts draus. Mathematik ist halt nicht deine Stärke." In den letzten Jahrzehnten hat sich die Pädagogik als naturwissenschaftliche Disziplin etabliert. TIMSS, Pisa und J. Hattie haben diese Entwicklung von einer geisteswissenschaftlichen Disziplin zu einer naturwissenschaftlichen Disziplin befördert. In der „Forschungsbasierten Schulpädagogik" wird dies durch die Darstellung von 23 Experimenten zum Lehren und Lernen dokumentiert. Wenn es nach den geisteswissenschaftlich orientierten Pädagogen gehen würde, dürfte es diese Experimente gar nicht geben! Diese Experimente beziehen sich auf zentrale Fragen der Schulpädagogik, z. B. - Entdeckendes Lernen ist beim Erwerb neuen Wissens ungeeignet; Schüler sind hier auf massive Hilfen z. B. durch Lösungsbeispiele angewiesen. Besonders trifft dies auf lernschwächere Schüler zu! - Tests können Lernen und Angstabbau unterstützen, auch wenn sie unter bestimmten Voraussetzungen Angst auslösen. - Gruppen- und Tutorenarbeit kann Kindern mit massiven Wissenslücken helfen, den Anschluss zum Wissensstand der Klasse wieder zu finden. Allerdings müssen dazu Lehrkräfte auch durch Lehrerfortbildungen befähigt werden - bei Ärzten sind solche Fortbildungen eine Selbstverständlichkeit!
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Forschungsbasierte Schulpädagogik

Forschungsbasierte Schulpädagogik von Wellenreuther,  Martin
Für viele Bildungsexperten ist die Sache klar: Wir brauchen an unseren Schulen mehr individuelle Förderung, mehr entdeckendes und selbstständiges Lernen, mehr Projektarbeit. Vor allem brauchen wir weniger Frontalunterricht. Wir brauchen mehr Lehrer, ein flächendeckendes Angebot an Ganztagsschulen, höhere Bildungsinvestitionen. Doch ist die Sache wirklich so klar? Sicher ist: Die genannten Punkte kosten viel Geld, und deshalb brauchen wir eine gewisse Sicherheit. Um Deutschland aus der Bildungskrise herauszuführen, müssen wir mit den eingeSetzten finanziellen Mitteln möglichst viel erreichen. Können wir bei dieser Frage auf den Rat der deutschen Bildungsexperten Setzen? Nach Überzeugung des Autors sind einige deutsche Bildungsexperten selbst Teil des Problems: Von ihnen wurde Chancengleichheit gefordert, und untaugliche Methoden dafür vorgeschlagen. Jahrzehntelang wurden offene Unterrichtsmethoden angepriesen. Verschwiegen wurde dabei, dass diese offenen Methoden Kinder aus bildungsfernen Schichten benachteiligen. Gerade diese Kinder verfügen noch nicht über das erforderliche metakognitive Wissen, um ihr Lernen angemessen zu steuern! Nicht einmal alle Studenten verfügen darüber in ausreichendem Maße! In diesem Buch werden neuere empirisch-experimentelle Forschungen zum schulischen Lernen vorgestellt und diskutiert. Dabei sind viele Differenzierungen erforderlich: * Entdeckendes Lernen ist bei der Aneignung neuen Wissens in der Regel reine Zeitverschwendung, während es bei der Anwendung und beim Transferieren von neu gelerntem Wissen wirksam ist. * Direkte Instruktion, gut gemacht, ist unentbehrlich sowohl in der Phase der Aneignung wie auch bei der nachhaltigen Festigung von Wissen. Gerade lernschwächere Schüler sind darauf angewiesen, hierbei durch den Lehrer angeleitet zu werden. * Tests können Angst auslösen; wenn sie jedoch zur Lernsteuerung systematisch eingeSetzt werden, sind sie ein unentbehrliches Hilfsmittel eines effektiven Unterrichts. * Gruppenarbeit und Tutorenarbeit kann wirksam sein; allerdings sollte man die empirisch erprobten Methoden der Gruppenarbeit kennen, um sie im Unterricht nutzen zu können.
Aktualisiert: 2022-03-02
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Bildungstheater

Bildungstheater von Wellenreuther,  Martin
Für Bildungspolitiker und viele Bildungsforscher war die Sache klar: Nach den enttäuschenden Ergebnissen bei den internationalen Vergleichsstudien (TIMSS, Pisa) sollte durch Einführung nationaler Bildungsstandards eine grundlegende Reform unseres Bildungssystems eingeleitet werden. Konkret wurde dieser Plan vor allem durch eine Verschärfung von Kontrollmaßnahmen umgeSetzt: Zunächst einigte man sich auf Bildungsstandards, legte damit die zu erreichenden Kompetenzen fest und verschärfte die Output-Kontrollen. Man überprüfte im Rahmen von "Vergleichsarbeiten" sowie von Ländervergleichsstudien den erreichten Leistungsstand, führte zentrale Prüfungen ein und etablierte neue Systeme der Schulinspektion. Eine Verschärfung der Output-Kontrollen sollte gewährleisten, dass die in den Bildungsbereich investierten Mittel möglichst effizient verwendet werden. Dabei ging man von der "Selbstheilungsthese" aus: Nach dieser Selbstheilungsthese können sich Schulen und Lehrer wie Münchhausen bei Minderleistungen am Schopf aus dem Sumpf ziehen. Wie in diesem Buch belegt wird, gibt es für diese Selbstheilungsthese keine stichhaltigen empirischen Belege. Schlimmer noch: Das verschärfte Kontrollsystem verursacht Kollateralschäden, das Bildungssystem wird zunehmend korrumpiert. Um solche Kollateralschäden zu vermeiden und nachhaltige Veränderungen im Bildungswesen einzuleiten, sollten parallel zur Output-Kontrolle Unterstützungsstrukturen aufgebaut werden, die Schulen und Lehrer bei der Verbesserung der Unterrichtsqualität unterstützen. Das Buch "Bildungstheater" gliedert sich in drei Teile: Teil 1: Chancen und Risiken der Leistungsmessung Teil 2: Qualitätssicherung im Bildungswesen durch Outputsteuerung und/oder Inputsteuerung, und Teil 3: Kompetenzentwicklung bei Schülern und Lehrern. Der Fokus liegt also nicht einseitig auf dem Nachweis von Defiziten bei der Bildungsreform über die Einführung von Bildungsstandards. In gleichem Maße werden VorausSetzungen diskutiert, die eine nachhaltige Bildungsreform in Deutschland hätte.
Aktualisiert: 2021-10-15
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Die Studieneingangsphase in der Lehrerausbildung

Die Studieneingangsphase in der Lehrerausbildung von Neumann,  Karl, Siegmund,  Rainer, Wellenreuther,  Martin
Ausgehend von der Diskussion um eine reformierte Lehrerausbildung wird das in der Ausbildung der Grund- und Hauptschullehrer an der Universität Göttingen erprobte Konzept der «Fächerintegrativen Eingangsphase» dargestellt und empirisch überprüft. Dabei geht es insbesondere um den Anspruch, das Anfangsstudium «fächerübergreifend, problemorientiert und praxisbezogen» zu gestalten. Im Vergleich zu thematisch ähnlichen hochschuldidaktischen Arbeiten erfasst die Untersuchung sowohl die Bedingungen im Studium als auch die Auswirkung dieser Bedingungen auf das Verhalten und Erleben der Studenten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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