Die Studieneingangsphase in der Lehrerausbildung

Die Studieneingangsphase in der Lehrerausbildung von Neumann,  Karl, Siegmund,  Rainer, Wellenreuther,  Martin
Ausgehend von der Diskussion um eine reformierte Lehrerausbildung wird das in der Ausbildung der Grund- und Hauptschullehrer an der Universität Göttingen erprobte Konzept der «Fächerintegrativen Eingangsphase» dargestellt und empirisch überprüft. Dabei geht es insbesondere um den Anspruch, das Anfangsstudium «fächerübergreifend, problemorientiert und praxisbezogen» zu gestalten. Im Vergleich zu thematisch ähnlichen hochschuldidaktischen Arbeiten erfasst die Untersuchung sowohl die Bedingungen im Studium als auch die Auswirkung dieser Bedingungen auf das Verhalten und Erleben der Studenten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Frank

Frank von Nast,  Bernhard, Neumann,  Karl
Sie nennen ihn Speckfrank und Dorftrottel, den Neuen, der von nun an ihr Klassenkamerad sein soll. Seine Klamotten sind dreckig und Eltern hat er keine, wohnt bei der Tante, die Mutter tot und der Vater weit weg. Doch bald zeigt sich, wer von den Schülern der 8a Mut und Kraft und Durchhaltevermögen besitzt, denn der Bau eines Kanus in den Nachkriegsjahren verlangt den ehrlichen Einsatz aller. Frank hat es vielleicht am schwersten, aber seine Abenteuerlust machen ihn stark genug, einen Traum wahr werden zu lassen.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Ökonomisierung der Wissenschaft

Ökonomisierung der Wissenschaft von Hoffmann,  Dietrich, Neumann,  Karl
Die Beiträge des Bandes analysieren die hohen Risiken einer nachhaltigen Umorientierung der Wissenschaftsreinrichtungen - einschließlich ihres Personals - zu Wirtschaftsbetrieben nach neoliberalistischen Leitvorstellungen. Der Zwang zu "Reform" bzw. "Modernisierung" der Wissenschaftsinstitutionen und -organisationen wird zunehmend weniger politisch als vielmehr ökonomisch, häufig nach neoliberalistischen Leitvorstellungen, begründet. Kostenoptimierung, Einwerbung privater Mittel, Transformation in Richtung marktorientierter Wirtschaftsbetriebe: Indem sich die Hochschulen wie die außeruniversitären Forschungsinstitute einer Steuerung durch den "Markt" unterwerfen, sollen sie selber effizienter werden, ausdrücklich auch zum Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch die Einführung von Globalhaushalten und eine Reorganisation der Verwaltung, durch die Stärkung von Hochschul- und Fakultäts- bzw. Fachbereichsleitungen, durch die stetige Evaluation von Forschung und Lehre - mit Rückwirkungen auf Stellenbesetzung und Mittelvergabe - sowie den Einsatz von Marketing-Strategien werden die Hochschulen zu Quasi-Unternehmen umgebaut. Die Autorinnen und Autoren stellen Vor- und Nachteile der Entwicklung einander gegenüber. Sie plädieren dafür, dass eine Übertragung von Führungs- und Managementkonzepten auf Wissenschaftseinrichtungen zu einer anderen Konfiguration von Rahmenregelungen als bei marktorientierten Wirtschaftsbetrieben führen muss. Die Umgestaltung ist noch nicht so weit fortgeschritten, dass es zu spät wäre, sich darüber systematisch und kritisch Gedanken zu machen und die vom Zeitgeist geprägte Neuorganisation dem "organisierten Zweifel" auszusetzen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Pädagogische Hochschule Göttingen 1946-1978

Pädagogische Hochschule Göttingen 1946-1978 von Hoffmann,  Dietrich, Kuss,  Horst, Neumann,  Karl
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die demokratische Rekonstruktion von Gesellschaft und Staat nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland war der Wiederaufbau der 'Volksschullehrerbildung'. Noch vor der Gründung des Landes Niedersachsen am 1. November 1946 wurden in der ehemals preußischen Provinz Hannover zwischen dem 10. Januar und dem 1. Mai fünf Pädagogische Hochschulen errichtet, darunter eine in Göttingen. Sie ist am 8. Februar 1946 eröffnet worden. Dies geschah u.a. auf Betreiben von Herman Nohl und Erich Weniger, obschon die Umstände dem Vorhaben nach der schon im Herbst 1945 erfolgten Wiedereröffnung der Universität unter den Bedingungen der Nachkriegszeit nicht allzu günstig zu sein schienen. Beide Pädagogen versprachen sich von dem Nebeneinander von wissenschaftlicher Bildung und 'eigenständiger' Lehrerbildung an einem Ort eine belebende Wirkung für die 'Volksbildung', so wie sie ihrer Ansicht nach bis 1933 in den preußischen Pädagogischen Akademien realisiert worden war. In diesem Bande sind in der Hauptsache Texte aus der Zeit von der Gründung der Hochschule bis zu ihrer 'Umgründung' zu einem Fachbereich der Universität Göttingen im Jahre 1978 zusammengestellt worden. Sie dokumentieren auf exemplarische Weise den Wandel von der akademischen Lehrerbildung zur wissenschaftlichen Lehrerausbildung, der auch innovative Auswirkungen auf das Studium der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer hatte. Im ersten Jahrzehnt ging es um die Festigung und Gestaltung der Hochschule im Sinne der erwähnten Tradition, im letzten zunehmend um ihre Erweiterung und Veränderung durch die das Studium ergänzenden Grund-, Fach- und Unterrichtswissenschaften sowie um eine entsprechende Forschung. Es ist erstaunlich, dass die unter eklatanter Überfüllung und bedenklichen Ausstattungsmängeln leidende Hochschule zum Zeitpunkt ihrer 'Integration' in die Universität tatsächlich den Charakter einer wissenschaftlichen Einrichtung gewonnen und ein eigenes wissenschaftliches Profil ausgebildet hatte, auch wenn das betreffende Potenzial in den folgenden Jahren noch ausgeb und gefördert werden musste. Die Einrichtung des pädagogischen Diplom-Studienganges 'Schule' 1969 und die Verleihung des Promotionsrechtes 1971 (wirksam ab 1973) waren für ihre Stabilisierung von besonderer Bedeutung. Die Anthologie, in der außer den dokumentarischen Texten auch historiographische und 'interpretative' Beiträge enthalten sind, belegt insgesamt an einem gewichtigen Beispiel, dass in der 'Epoche der Bildungsreform' auch Teile des Hochschulwesens zu Reformen bereit und fähig waren, wenn ihnen die Chancen dazu eingeräumt und ihre Mitglieder entsprechend motiviert wurden. Zur Erhellung des Umfeldes der Entwicklung sei auf die beiden Bände zur 'Göttinger Pädagogik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts' hingewiesen, die 2009 bzw. 2011 in diesem Verlag erschienen sind.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Schnittstellen: buddhistische Begegnungen mit Schamanismus und westlicher Kultur

Schnittstellen: buddhistische Begegnungen mit Schamanismus und westlicher Kultur von Futterknecht,  Veronica, Huf,  Renate, Janssen,  Robert, Kotani,  Yukio, Neumann,  Karl, Pusitz,  Heinz, Zotz,  Birgit, Zotz,  Volker
Armin Gottmann ist ein Grenzgänger zwischen Indien und Europa, dem Buddhismus und abendländischer Kultur, westlicher Medizin und Yoga. In der ihm zum 70. Geburtstag gewidmeten Festschrift beschäftigen sich acht Autoren im Kontext des Buddhismus mit dem Überschreiten von Grenzen zwischen Kulturen und vermeintlich voneinander getrennten Systemen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Frank und Irene

Frank und Irene von Nast,  Bernhard, Neumann,  Karl
Mittelpunkt des zweiten Bandes von Karl Neumann ist das Heranreifen des Jungen Frank zu einem Jugendlichen, der seinen Platz in der Gesellschaft sucht, dabei aber nicht widerspruchslos alles akzeptiert. Dieser Roman schildert die brennenden Fragen junger Menschen, ihre Schwierigkeiten, da sie einen Beruf wählen und in ihm ihren Mann zu stehen haben, bezieht das Verhältnis zur Schule und zum Elternhaus in dieser entscheidenden Lebenszeit mit ein – und weiß zart, sehr leise auch von der ersten Liebe zu erzählen.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Kindheitsbilder – Familienrealitäten

Kindheitsbilder – Familienrealitäten von Abé,  Nicola, Betz,  Tanja, Braches-Chyrek,  Rita, Bühler-Niederberger,  Doris, Crudu,  Dumitru, Diefenbach,  Andrea, Fischer,  Sibylle, Förster,  Charis, Grundmann,  Dagmar, Höhn,  Kariane, Hussong,  Kerstin, Jurczyk,  Karin, Keller,  Heidi, Kornberger,  Stina, Krappmann,  Lothar, Leitner,  Barbara, McCann,  Kim, Moll,  Frederick de, Neumann,  Karl, Pestalozzi Fröbel Verband, Pramling Samuelsson,  Ingrid, Ruppin,  Iris, Schreiner,  Sonja A., Selzer,  Sigrid, Zeiher,  Helga
Kindheitsbilder und Familienrealitäten bilden ein Spannungsverhältnis. Einerseits durchlaufen Kinder ihre persönlichen Entwicklungen, andererseits unterliegt ihr Aufwachsen unterschiedlichsten Erziehungspraktiken, Erwartungen, Hoffnungen oder auch Ängsten der Erwachsenen und Familien. Mit welchen Realitäten und Spannungen u.a. Fachkräfte in der Kita konfrontiert werden thematisiert dieser Band des Pestlozzi-Fröbel-Verbands.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Pädagogik, Politik und Kritische Theorie – Erziehungswissenschaft in Verantwortung für eine emanzipatorische Praxis

Pädagogik, Politik und Kritische Theorie – Erziehungswissenschaft in Verantwortung für eine emanzipatorische Praxis von Kuss,  Horst, Neumann,  Karl, Rheinländer,  Kathrin
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus dauerte es in der Bundesrepublik Deutschland mehr als drei Jahrzehnte, bis sich die Pädagogik von den beengenden und belastenden Ideologien befreit hatte, die teils aus den 1920er Jahren, teils aus der Zeit des sogenannten Dritten Reichs stammten. Ihrer Restauration als Geisteswissenschaftliche Pädagogik folgten zwei wesentliche Innovationen: eine zur Realistischen und eine zur Kritischen Erziehungswissenschaft. Zu denen, die sowohl die Anfänge dieser Entwicklung als auch ihr Ende im Streit um die Bedeutung der Allgemeinen Pädagogik und die Rolle der Empirischen Bildungsforschung miterlebt haben, gehört der mehr als fünf Jahrzehnte in Göttingen tätige Pädagoge Dietrich Hoffmann, der in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden ist. Anhand seiner Biographie und mit Hilfe seiner Bibliographie sowie Interpretationen seiner wissenschaftlichen Arbeit rekonstruieren die Herausgeberin und die Herausgeber die wechselseitige Bedingtheit von Bildungsreform und der Wissenschaftsgeschichte ihrer Epoche an einem besonders charakteristischen Beispiel. Der Band ist noch in einem weiteren Sinne 'exemplarisch'. Im Jahre 2012 haben Dietrich Hoffmann, Horst Kuss und Karl Neumann im gleichen Verlag unter dem Titel 'Pädagogische Hochschule Göttingen 1946-1978' dokumentarische 'Texte zur Geschichte der Lehrerbildung' veröffentlicht. Es hätte nahegelegen, eine ähnliche Sammlung zur Entwicklung des Fachbereichs Erziehungswissenschaften bzw. der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität von der Integration der Pädagogischen Hochschule von 1978 bis zur Auflösung der betreffenden Institution 1998 anzuschließen, um u. a. auch auf die Genese ihrer innovativen Diplomstudiengänge eingehen zu können. Diese Möglichkeit ist von den oben erwähnten Herausgebern nicht weiter verfolgt worden, da die Widersprüchlichkeit der Entscheidungen innerhalb der entsprechenden Prozesse von Hochschulreform in den 1980er und 1990er Jahren hinreichend dokumentiert ist, wenn auch überwiegend in der Form veröffentlichter Reden und Vorträge. Was fehlt, ist eine Erläuterung der institutionellen und personellen Zusammenhänge. Sie wird in der Darstellung des hochschulpolitischen Engagements Hoffmanns durch Kuss und Neumann beispielhaft geliefert, die in der genannten Zeitspanne selbst als Dekane des Fachbereichs amtiert haben.
Aktualisiert: 2019-12-20
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