Staat – Staatsräson – Staatsbürger.

Staat – Staatsräson – Staatsbürger. von Weinacht,  Paul-Ludwig
Das Buch enthält ausgewählte Forschungsarbeiten des Würzburger Politikwissenschaftlers Paul-Ludwig Weinacht zur politischen Wort- und Begriffsgeschichte. Den Anfang der Sammlung bildet eine in zehn Komplexe gegliederte Geschichte des Wortes und Begriffs »Staat«, es folgen Arbeiten zu »Staatsbürger«, »Staatsräson« und »Staatsmann«. Interpretationen Montesquieus und Carl Schmitts folgen. Den Abschluss bildet ein theoriegeschichtliches Kapitel zum Staatsverständnis der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Staat – Staatsräson – Staatsbürger.

Staat – Staatsräson – Staatsbürger. von Weinacht,  Paul-Ludwig
Das Buch enthält ausgewählte Forschungsarbeiten des Würzburger Politikwissenschaftlers Paul-Ludwig Weinacht zur politischen Wort- und Begriffsgeschichte. Den Anfang der Sammlung bildet eine in zehn Komplexe gegliederte Geschichte des Wortes und Begriffs »Staat«, es folgen Arbeiten zu »Staatsbürger«, »Staatsräson« und »Staatsmann«. Interpretationen Montesquieus und Carl Schmitts folgen. Den Abschluss bildet ein theoriegeschichtliches Kapitel zum Staatsverständnis der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Montesquieu-Traditionen in Deutschland.

Montesquieu-Traditionen in Deutschland. von Mass,  Edgar, Weinacht,  Paul-Ludwig
Die Verbreitungswege, die Formen der Aufnahme von Ideen Montesquieus und ihr Niederschlag in der Wissenschaft oder in der pragmatischen Literatur wurden für das 18. Jahrhundert vorbildlich von Rudolf Vierhaus erforscht. Ultrakonservative Universitäten wie Leipzig wendeten sich spitzfindig gegen Montesquieus Ideen, Reformhochschulen wie Halle und Göttingen trugen sie weiter, so wie auch die aufgeklärten Herrscherhäuser sie in die Programme der Fürstenerzieher aufnahmen. Arndt und Vom Stein, und wieder der Vormärz berufen sich auf Montesquieu, und die 48er Bewegung nimmt in einer neuen Übersetzung von Ellissen wahr, daß Gewaltenteilung und Rechtsstaat zusammengehören. Es ist wohl Kants Strenge, verbunden mit dem nordamerikanischen »Axiom Montesquieu«, die einen Robert von Mohl veranlaßten, »Gewaltenteilung im Sinne Montesquieus« zu fixieren. Die Formel erscheint seither jedenfalls in den Diskussionen der Monarchisten (ablehnend), wie der Konstitutionalisten (zustimmend) bis über das Bismarckreich hinaus. Nachdem auch Georg Jellinek den Begriff eindeutig an Montesquieu gebunden hat, bleibt die Formel fest im Argumentationsarsenal verankert. Hier setzen die differenzierenden Analysen der neueren Montesquieu-Diskussion an, die aus Anlaß der Neuformulierungen der Staatsidee eines verfaßten Deutschland nach den beiden Weltkriegen politische Brisanz gewannen und behielten. Der Weg in die Verfassungsstaatlichkeit der Zweiten deutschen Republik wurde, wenn man die Protokolle der verfassunggebenden Versammlungen der Länder, des Herrenchiemseer Konvents und des Parlamentarischen Rates genau liest, auch unter der Fahne Montesquieus beschritten. In diesem Band findet sich eine Auswahl von wissenschaftliche Texten zu Montesquieu. Es sind Texte, in denen sein literarisches, vor allem aber sein politisches Werk, im 20. Jahrhundert in Deutschland Verbreitung gefunden hat: kurze bzw. unwesentlich gekürzte Texte wie Aufsätze, Vorträge, Kapitel aus Monographien. Sie sollen typische Fragestellungen zeigen, die in den jeweiligen Disziplinen die Beschäftigung mit Montesquieu anleiten. Neben den alten Rezeptions-Disziplinen Literaturgeschichte, Geschichtswissenschaft, Jurisprudenz sind es die Soziologie und die Politische Wissenschaft. Den überwiegend deutschen Verfassern stehen auch zwei schweizerische Autoren zur Seite: dies hängt neben der gemeinsamen Sprache damit zusammen, daß nicht für ein schweizerisches oder ein deutsches, sondern für das deutschsprachige Publikum geschrieben wird.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Montesquieu-Traditionen in Deutschland.

Montesquieu-Traditionen in Deutschland. von Mass,  Edgar, Weinacht,  Paul-Ludwig
Die Verbreitungswege, die Formen der Aufnahme von Ideen Montesquieus und ihr Niederschlag in der Wissenschaft oder in der pragmatischen Literatur wurden für das 18. Jahrhundert vorbildlich von Rudolf Vierhaus erforscht. Ultrakonservative Universitäten wie Leipzig wendeten sich spitzfindig gegen Montesquieus Ideen, Reformhochschulen wie Halle und Göttingen trugen sie weiter, so wie auch die aufgeklärten Herrscherhäuser sie in die Programme der Fürstenerzieher aufnahmen. Arndt und Vom Stein, und wieder der Vormärz berufen sich auf Montesquieu, und die 48er Bewegung nimmt in einer neuen Übersetzung von Ellissen wahr, daß Gewaltenteilung und Rechtsstaat zusammengehören. Es ist wohl Kants Strenge, verbunden mit dem nordamerikanischen »Axiom Montesquieu«, die einen Robert von Mohl veranlaßten, »Gewaltenteilung im Sinne Montesquieus« zu fixieren. Die Formel erscheint seither jedenfalls in den Diskussionen der Monarchisten (ablehnend), wie der Konstitutionalisten (zustimmend) bis über das Bismarckreich hinaus. Nachdem auch Georg Jellinek den Begriff eindeutig an Montesquieu gebunden hat, bleibt die Formel fest im Argumentationsarsenal verankert. Hier setzen die differenzierenden Analysen der neueren Montesquieu-Diskussion an, die aus Anlaß der Neuformulierungen der Staatsidee eines verfaßten Deutschland nach den beiden Weltkriegen politische Brisanz gewannen und behielten. Der Weg in die Verfassungsstaatlichkeit der Zweiten deutschen Republik wurde, wenn man die Protokolle der verfassunggebenden Versammlungen der Länder, des Herrenchiemseer Konvents und des Parlamentarischen Rates genau liest, auch unter der Fahne Montesquieus beschritten. In diesem Band findet sich eine Auswahl von wissenschaftliche Texten zu Montesquieu. Es sind Texte, in denen sein literarisches, vor allem aber sein politisches Werk, im 20. Jahrhundert in Deutschland Verbreitung gefunden hat: kurze bzw. unwesentlich gekürzte Texte wie Aufsätze, Vorträge, Kapitel aus Monographien. Sie sollen typische Fragestellungen zeigen, die in den jeweiligen Disziplinen die Beschäftigung mit Montesquieu anleiten. Neben den alten Rezeptions-Disziplinen Literaturgeschichte, Geschichtswissenschaft, Jurisprudenz sind es die Soziologie und die Politische Wissenschaft. Den überwiegend deutschen Verfassern stehen auch zwei schweizerische Autoren zur Seite: dies hängt neben der gemeinsamen Sprache damit zusammen, daß nicht für ein schweizerisches oder ein deutsches, sondern für das deutschsprachige Publikum geschrieben wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Montesquieu-Traditionen in Deutschland.

Montesquieu-Traditionen in Deutschland. von Mass,  Edgar, Weinacht,  Paul-Ludwig
Die Verbreitungswege, die Formen der Aufnahme von Ideen Montesquieus und ihr Niederschlag in der Wissenschaft oder in der pragmatischen Literatur wurden für das 18. Jahrhundert vorbildlich von Rudolf Vierhaus erforscht. Ultrakonservative Universitäten wie Leipzig wendeten sich spitzfindig gegen Montesquieus Ideen, Reformhochschulen wie Halle und Göttingen trugen sie weiter, so wie auch die aufgeklärten Herrscherhäuser sie in die Programme der Fürstenerzieher aufnahmen. Arndt und Vom Stein, und wieder der Vormärz berufen sich auf Montesquieu, und die 48er Bewegung nimmt in einer neuen Übersetzung von Ellissen wahr, daß Gewaltenteilung und Rechtsstaat zusammengehören. Es ist wohl Kants Strenge, verbunden mit dem nordamerikanischen »Axiom Montesquieu«, die einen Robert von Mohl veranlaßten, »Gewaltenteilung im Sinne Montesquieus« zu fixieren. Die Formel erscheint seither jedenfalls in den Diskussionen der Monarchisten (ablehnend), wie der Konstitutionalisten (zustimmend) bis über das Bismarckreich hinaus. Nachdem auch Georg Jellinek den Begriff eindeutig an Montesquieu gebunden hat, bleibt die Formel fest im Argumentationsarsenal verankert. Hier setzen die differenzierenden Analysen der neueren Montesquieu-Diskussion an, die aus Anlaß der Neuformulierungen der Staatsidee eines verfaßten Deutschland nach den beiden Weltkriegen politische Brisanz gewannen und behielten. Der Weg in die Verfassungsstaatlichkeit der Zweiten deutschen Republik wurde, wenn man die Protokolle der verfassunggebenden Versammlungen der Länder, des Herrenchiemseer Konvents und des Parlamentarischen Rates genau liest, auch unter der Fahne Montesquieus beschritten. In diesem Band findet sich eine Auswahl von wissenschaftliche Texten zu Montesquieu. Es sind Texte, in denen sein literarisches, vor allem aber sein politisches Werk, im 20. Jahrhundert in Deutschland Verbreitung gefunden hat: kurze bzw. unwesentlich gekürzte Texte wie Aufsätze, Vorträge, Kapitel aus Monographien. Sie sollen typische Fragestellungen zeigen, die in den jeweiligen Disziplinen die Beschäftigung mit Montesquieu anleiten. Neben den alten Rezeptions-Disziplinen Literaturgeschichte, Geschichtswissenschaft, Jurisprudenz sind es die Soziologie und die Politische Wissenschaft. Den überwiegend deutschen Verfassern stehen auch zwei schweizerische Autoren zur Seite: dies hängt neben der gemeinsamen Sprache damit zusammen, daß nicht für ein schweizerisches oder ein deutsches, sondern für das deutschsprachige Publikum geschrieben wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die badischen Regionen am Rhein

Die badischen Regionen am Rhein von Weinacht,  Paul-Ludwig
Die badischen Regionen am Rhein sind die zwei Regierungsbezirke Karlsruhe und Freiburg, die heute im wesentlichen für das alte Land Baden stehen. Das Buch bilanziert eine 50-jährige Entwicklung des Landes Baden-Württemberg von der badischen Seite aus. Was hat der badische Landesteil in der Gemeinsamkeit mit dem württembergischen gewonnen. Was haben die Badener zum gemeinsamen Land hinzugebracht? Und welche Risiken gilt es, aus badischer Sicht, nach wie vor zu sehen und abzuwehren? In dem von dem Würzburger Politikwissenschaftler Paul-Ludwig Weinacht herausgegebenen und eingeleiteten Werk werden solche Fragen umfassend bearbeitet. Über 50 Autoren geben von ihren jeweiligen Fachgebieten und Regionen her sachlich Auskunft. Nach einem halben Jahrhundert der Gemeinsamkeit ist aus der Feindseligkeit der Landsmannschaften Konkurrenz in Partnerschaft entstanden. Darum fällt die Bilanz der 50 Jahre Baden-Württemberg – nicht ohne Kritik im einzelnen – am Ende versöhnlich aus: Es »sollte die Konsensfähigkeit im Musterländle soweit entwickelt sein, daß die Konflikte … zum gemeinsamen Wohl aller gelöst werden.« (H. Köser)
Aktualisiert: 2020-11-16
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