Flexibler Personaleinsatz im Konzern

Flexibler Personaleinsatz im Konzern von Happ,  Daniel, Lambrich,  Thomas, Tucci,  Marco
Die Leiharbeit ist in den vergangenen Jahren stark in den Fokus öffentlichen Interesses geraten. Im Zusammenhang mit der Hartz-Gesetzgebung war sie vor gut zehn Jahren noch als Beschäftigungsmotor gepriesen worden, weshalb der GeSetzgeber ihre Anwendung seinerzeit deutlich erleichtert hatte, insbesondere durch Ausnahmen vom Equal-Pay-Gebot. Nicht zuletzt als Reaktion auf öffentlich gebrandmarkten Missbrauch durch für unangemessen empfundene Tarifverträge wurde mit der im Dezember 2011 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes ein gegensätzlicher Weg eingeschlagen. Der Gesetzgeber hat für die Leiharbeit erhebliche Restriktionen errichtet. Die Rechtsprechung hat das in Teilen unklare und unvollständige Gesetz genutzt, um ihrerseits noch weitere und höhere Hürden aufzubauen. Zu nennen ist insbesondere das Verbot dauerhafter Arbeitnehmerüberlassung, bei dessen Nichtbeachtung dem Betriebsrat das Recht zugesprochen wird, seine Zustimmung zur Einstellung von Leiharbeitnehmern zu verweigern. Für die Unternehmenspraxis ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, dass das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz seit seiner Änderung grundsätzlich auch die Arbeitnehmerüberlassung zwischen verschiedenen Konzernunternehmen erfasst. Die Praxis reagiert darauf, indem sie alternative Gestaltungsformen des Personaleinsatzes sucht, Namentlich durch Abschluss von Werk- oder Dienstverträgen. Hierbei handelt es sich um rechtlich zulässige Instrumente, die in der Praxis allerdings sehr sorgfältig eingeSetzt werden sollten, um nicht Gefahr zu laufen, dass tatsächlich doch ein Fall verdeckter Arbeitnehmerüberlassung vorliegt. Das vorliegende Werk gibt der Praxis einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Gestaltungsinstrumente des Fremdpersonaleinsatzes, wobei insbesondere die Besonderheiten des unternehmensübergreifenden Personaleinsatzes in Konzernstrukturen im Mittelpunkt stehen. Neben einer vertieften Darstellung der arbeitsvertragsrechtlichen Grundlagen, der Vorschriften des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der Anforderungen an wirksame Werk- und Dienstverträge bilden die zu beachtenden Mitwirkungsrechte des Betriebsrats einen weiteren Schwerpunkt. Abgerundet wird das Werk durch die Vertiefung der Besonderheiten bei Auslandsbezug sowie einen Überblick über die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Flexibler Personaleinsatz im Konzern

Flexibler Personaleinsatz im Konzern von Happ,  Daniel, Lambrich,  Thomas, Tucci,  Marco
Die Leiharbeit ist in den vergangenen Jahren stark in den Fokus öffentlichen Interesses geraten. Im Zusammenhang mit der Hartz-Gesetzgebung war sie vor gut zehn Jahren noch als Beschäftigungsmotor gepriesen worden, weshalb der GeSetzgeber ihre Anwendung seinerzeit deutlich erleichtert hatte, insbesondere durch Ausnahmen vom Equal-Pay-Gebot. Nicht zuletzt als Reaktion auf öffentlich gebrandmarkten Missbrauch durch für unangemessen empfundene Tarifverträge wurde mit der im Dezember 2011 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes ein gegensätzlicher Weg eingeschlagen. Der Gesetzgeber hat für die Leiharbeit erhebliche Restriktionen errichtet. Die Rechtsprechung hat das in Teilen unklare und unvollständige Gesetz genutzt, um ihrerseits noch weitere und höhere Hürden aufzubauen. Zu nennen ist insbesondere das Verbot dauerhafter Arbeitnehmerüberlassung, bei dessen Nichtbeachtung dem Betriebsrat das Recht zugesprochen wird, seine Zustimmung zur Einstellung von Leiharbeitnehmern zu verweigern. Für die Unternehmenspraxis ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, dass das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz seit seiner Änderung grundsätzlich auch die Arbeitnehmerüberlassung zwischen verschiedenen Konzernunternehmen erfasst. Die Praxis reagiert darauf, indem sie alternative Gestaltungsformen des Personaleinsatzes sucht, Namentlich durch Abschluss von Werk- oder Dienstverträgen. Hierbei handelt es sich um rechtlich zulässige Instrumente, die in der Praxis allerdings sehr sorgfältig eingeSetzt werden sollten, um nicht Gefahr zu laufen, dass tatsächlich doch ein Fall verdeckter Arbeitnehmerüberlassung vorliegt. Das vorliegende Werk gibt der Praxis einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Gestaltungsinstrumente des Fremdpersonaleinsatzes, wobei insbesondere die Besonderheiten des unternehmensübergreifenden Personaleinsatzes in Konzernstrukturen im Mittelpunkt stehen. Neben einer vertieften Darstellung der arbeitsvertragsrechtlichen Grundlagen, der Vorschriften des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der Anforderungen an wirksame Werk- und Dienstverträge bilden die zu beachtenden Mitwirkungsrechte des Betriebsrats einen weiteren Schwerpunkt. Abgerundet wird das Werk durch die Vertiefung der Besonderheiten bei Auslandsbezug sowie einen Überblick über die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Flexibler Personaleinsatz im Konzern

Flexibler Personaleinsatz im Konzern von Happ,  Daniel, Lambrich,  Thomas, Tucci,  Marco
Die Leiharbeit ist in den vergangenen Jahren stark in den Fokus öffentlichen Interesses geraten. Im Zusammenhang mit der Hartz-Gesetzgebung war sie vor gut zehn Jahren noch als Beschäftigungsmotor gepriesen worden, weshalb der GeSetzgeber ihre Anwendung seinerzeit deutlich erleichtert hatte, insbesondere durch Ausnahmen vom Equal-Pay-Gebot. Nicht zuletzt als Reaktion auf öffentlich gebrandmarkten Missbrauch durch für unangemessen empfundene Tarifverträge wurde mit der im Dezember 2011 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes ein gegensätzlicher Weg eingeschlagen. Der Gesetzgeber hat für die Leiharbeit erhebliche Restriktionen errichtet. Die Rechtsprechung hat das in Teilen unklare und unvollständige Gesetz genutzt, um ihrerseits noch weitere und höhere Hürden aufzubauen. Zu nennen ist insbesondere das Verbot dauerhafter Arbeitnehmerüberlassung, bei dessen Nichtbeachtung dem Betriebsrat das Recht zugesprochen wird, seine Zustimmung zur Einstellung von Leiharbeitnehmern zu verweigern. Für die Unternehmenspraxis ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, dass das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz seit seiner Änderung grundsätzlich auch die Arbeitnehmerüberlassung zwischen verschiedenen Konzernunternehmen erfasst. Die Praxis reagiert darauf, indem sie alternative Gestaltungsformen des Personaleinsatzes sucht, Namentlich durch Abschluss von Werk- oder Dienstverträgen. Hierbei handelt es sich um rechtlich zulässige Instrumente, die in der Praxis allerdings sehr sorgfältig eingeSetzt werden sollten, um nicht Gefahr zu laufen, dass tatsächlich doch ein Fall verdeckter Arbeitnehmerüberlassung vorliegt. Das vorliegende Werk gibt der Praxis einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Gestaltungsinstrumente des Fremdpersonaleinsatzes, wobei insbesondere die Besonderheiten des unternehmensübergreifenden Personaleinsatzes in Konzernstrukturen im Mittelpunkt stehen. Neben einer vertieften Darstellung der arbeitsvertragsrechtlichen Grundlagen, der Vorschriften des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der Anforderungen an wirksame Werk- und Dienstverträge bilden die zu beachtenden Mitwirkungsrechte des Betriebsrats einen weiteren Schwerpunkt. Abgerundet wird das Werk durch die Vertiefung der Besonderheiten bei Auslandsbezug sowie einen Überblick über die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Arbeitnehmermobilität im Konzern

Arbeitnehmermobilität im Konzern von Tucci,  Marco
Der Einsatz von Arbeitnehmern innerhalb eines Konzerns über die Betriebe des Arbeitgeberunternehmens hinweg ist weit verbreitete Praxis und kommt u.a. in Form von Konzernversetzungen und -abordnungen, konzerninterner Arbeitnehmerüberlassung sowie von Arbeitgeberwechseln oder mehreren miteinander verknüpften Arbeitsverhältnissen im Konzern zum Ausdruck. Wegen der Vielschichtigkeit der erfassten Sachverhaltskonstellationen und der häufig unterschiedlichen Interessenlage von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite besteht Rechtsunsicherheit im Hinblick auf die arbeitsrechtliche Handhabung dieser Arbeitnehmermobilität im Konzern. Mit dem Ziel, Rechtsklarheit zu schaffen und dem Rechtsanwender eine praxistaugliche Hilfe an die Hand zu geben, stellt der Autor den rechtlichen Rahmen für die wesentlichen Fragen der Arbeitnehmermobilität dar und nimmt eine strukturierte Einordnung der verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb dieses Rahmens vor. Dabei werden klar die Grenzen zwischen dem rechtlich Möglichen und dem bei der Gestaltung von unternehmensübergreifenden Personaleinsätzen von der Rechtsordnung nicht mehr Getragenen aufgezeigt. Insbesondere auf die aktuellen und streitigen Fragen zur Wirksamkeit von Konzernversetzungs- und Konzernabordnungsklauseln sowie zur Problematik des konzerninternen Arbeitnehmerverleihs in all seinen Facetten nimmt der Autor ausführlich und klar strukturiert Stellung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Flexibler Personaleinsatz im Konzern

Flexibler Personaleinsatz im Konzern von Happ,  Daniel, Lambrich,  Thomas, Tucci,  Marco
Die Leiharbeit ist in den vergangenen Jahren stark in den Fokus öffentlichen Interesses geraten. Im Zusammenhang mit der Hartz-Gesetzgebung war sie vor gut zehn Jahren noch als Beschäftigungsmotor gepriesen worden, weshalb der GeSetzgeber ihre Anwendung seinerzeit deutlich erleichtert hatte, insbesondere durch Ausnahmen vom Equal-Pay-Gebot. Nicht zuletzt als Reaktion auf öffentlich gebrandmarkten Missbrauch durch für unangemessen empfundene Tarifverträge wurde mit der im Dezember 2011 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes ein gegensätzlicher Weg eingeschlagen. Der Gesetzgeber hat für die Leiharbeit erhebliche Restriktionen errichtet. Die Rechtsprechung hat das in Teilen unklare und unvollständige Gesetz genutzt, um ihrerseits noch weitere und höhere Hürden aufzubauen. Zu nennen ist insbesondere das Verbot dauerhafter Arbeitnehmerüberlassung, bei dessen Nichtbeachtung dem Betriebsrat das Recht zugesprochen wird, seine Zustimmung zur Einstellung von Leiharbeitnehmern zu verweigern. Für die Unternehmenspraxis ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, dass das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz seit seiner Änderung grundsätzlich auch die Arbeitnehmerüberlassung zwischen verschiedenen Konzernunternehmen erfasst. Die Praxis reagiert darauf, indem sie alternative Gestaltungsformen des Personaleinsatzes sucht, Namentlich durch Abschluss von Werk- oder Dienstverträgen. Hierbei handelt es sich um rechtlich zulässige Instrumente, die in der Praxis allerdings sehr sorgfältig eingeSetzt werden sollten, um nicht Gefahr zu laufen, dass tatsächlich doch ein Fall verdeckter Arbeitnehmerüberlassung vorliegt. Das vorliegende Werk gibt der Praxis einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Gestaltungsinstrumente des Fremdpersonaleinsatzes, wobei insbesondere die Besonderheiten des unternehmensübergreifenden Personaleinsatzes in Konzernstrukturen im Mittelpunkt stehen. Neben einer vertieften Darstellung der arbeitsvertragsrechtlichen Grundlagen, der Vorschriften des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der Anforderungen an wirksame Werk- und Dienstverträge bilden die zu beachtenden Mitwirkungsrechte des Betriebsrats einen weiteren Schwerpunkt. Abgerundet wird das Werk durch die Vertiefung der Besonderheiten bei Auslandsbezug sowie einen Überblick über die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2020-01-22
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