Jesus und das Somaopfer

Jesus und das Somaopfer von Strohm,  Harald
Bis auf Inseln wie den Buddhismus und Zarathustrismus ist die religiöse Welt des antiken Indiens und Irans noch immer wissenschaftliches Brachland – obwohl sich sowohl die griechische und römische, als auch die jüdische und christliche Religionsgeschichte doch nur in Wechselwirkung mit ihr entwickelt haben kann. Die urwüchsigste Kulttradition dort war das Somaopfer. Aus den überreichen Quellen detailliert rekonstruierbar, wurden bereits vor hundert Jahren auffällige Parallelen zur christlichen Taufe gesehen. Die asymmetrische Debatte darüber verebbte aber bald schon wieder. Schärfere Fokussierung zeigt jedoch, dass sich die Parallelen und Kongruenzen durchziehen: von Jesu Kindheitsgeschichten bis zum frühmorgendlichen Drama seiner Auferstehung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Jesus und das Somaopfer

Jesus und das Somaopfer von Strohm,  Harald
Bis auf Inseln wie den Buddhismus und Zarathustrismus ist die religiöse Welt des antiken Indiens und Irans noch immer wissenschaftliches Brachland – obwohl sich sowohl die griechische und römische, als auch die jüdische und christliche Religionsgeschichte doch nur in Wechselwirkung mit ihr entwickelt haben kann. Die urwüchsigste Kulttradition dort war das Somaopfer. Aus den überreichen Quellen detailliert rekonstruierbar, wurden bereits vor hundert Jahren auffällige Parallelen zur christlichen Taufe gesehen. Die asymmetrische Debatte darüber verebbte aber bald schon wieder. Schärfere Fokussierung zeigt jedoch, dass sich die Parallelen und Kongruenzen durchziehen: von Jesu Kindheitsgeschichten bis zum frühmorgendlichen Drama seiner Auferstehung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der »innere Richter« im Einzelnen und in der Kultur

Der »innere Richter« im Einzelnen und in der Kultur von Assmann,  Jan, Bahrke,  Ulrich, Deininger,  Bernd, Eickhoff,  Friedrich-Wilhelm, Frommer,  Jörg, Gidion,  Heidi, Hammerich,  Beata, Imhorst,  Elisabeth, Jarass,  Heidrun, Oliner,  Marion M., Reich,  Günter, Steiner,  Beate, Stern,  Martin, Strohm,  Harald, Wurmser,  Leon
Die Beiträge der Festschrift zu Ehren Léon Wurmsers behandeln verschiedene Aspekte der Über-Ich-Problematik im therapeutischen und kulturellen Kontext. So werden psychoanalytisch-klinische, soziokulturelle und literatur- und kulturwissenschaftliche Aspekte des »inneren Richters« dargestellt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Jesus und das Somaopfer

Jesus und das Somaopfer von Strohm,  Harald
Bis auf Inseln wie den Buddhismus und Zarathustrismus ist die religiöse Welt des antiken Indiens und Irans noch immer wissenschaftliches Brachland – obwohl sich sowohl die griechische und römische, als auch die jüdische und christliche Religionsgeschichte doch nur in Wechselwirkung mit ihr entwickelt haben kann. Die urwüchsigste Kulttradition dort war das Somaopfer. Aus den überreichen Quellen detailliert rekonstruierbar, wurden bereits vor hundert Jahren auffällige Parallelen zur christlichen Taufe gesehen. Die asymmetrische Debatte darüber verebbte aber bald schon wieder. Schärfere Fokussierung zeigt jedoch, dass sich die Parallelen und Kongruenzen durchziehen: von Jesu Kindheitsgeschichten bis zum frühmorgendlichen Drama seiner Auferstehung.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Jesus und das Somaopfer

Jesus und das Somaopfer von Strohm,  Harald
Bis auf Inseln wie den Buddhismus und Zarathustrismus ist die religiöse Welt des antiken Indiens und Irans noch immer wissenschaftliches Brachland – obwohl sich sowohl die griechische und römische, als auch die jüdische und christliche Religionsgeschichte doch nur in Wechselwirkung mit ihr entwickelt haben kann. Die urwüchsigste Kulttradition dort war das Somaopfer. Aus den überreichen Quellen detailliert rekonstruierbar, wurden bereits vor hundert Jahren auffällige Parallelen zur christlichen Taufe gesehen. Die asymmetrische Debatte darüber verebbte aber bald schon wieder. Schärfere Fokussierung zeigt jedoch, dass sich die Parallelen und Kongruenzen durchziehen: von Jesu Kindheitsgeschichten bis zum frühmorgendlichen Drama seiner Auferstehung.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Geburt des Monotheismus im alten Iran

Die Geburt des Monotheismus im alten Iran von Strohm,  Harald
Die Mehrzahl damit befasster Iranisten und Indologen vertritt seit Langem die Ansicht, dass Ahura Mazda, der von Zarathushtra um etwa 1000 v. Chr. verkündete Monotheos, sich aus demselben Gott entwickelte wie der vedische Asura Varuna des benachbarten Indien. Mit weiteren, insbesondere psychologischen Argumenten unterfüttert, erweist sich diese »Gleichung« als einzigartige Chance, die Entstehungsgeschichte des altiranischen Monotheismus zu rekonstruieren. Nicht nur Varunas Narrenrolle im indischen Theater, auch sein gefürchteter Groll, seine Gespaltenheit in lichte und finstere Züge, seine moralischen Ansprüche, seine Weltflüchtigkeit, sein gestörtes Verhältnis zu Frauen: Alle diese Züge haben ihr klares Pendant im Ahura Mazda des iranischen Propheten. Dennoch wurde er in den Offenbarungen ein völlig anderer. Der Sonderling in einer sonst illustren polytheistischen Göttergesellschaft mutierte zum schweigenden, transzendenten und streng richtenden Autokraten. Jedoch erschließen sich auch die Mechanismen dieser Transformation durch die Psychologie des Varunischen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Der »innere Richter« im Einzelnen und in der Kultur

Der »innere Richter« im Einzelnen und in der Kultur von Assmann,  Jan, Bahrke,  Ulrich, Deininger,  Bernd, Eickhoff,  Friedrich-Wilhelm, Frommer,  Jörg, Gidion,  Heidi, Hammerich,  Beata, Imhorst,  Elisabeth, Jarass,  Heidrun, Oliner,  Marion M., Reich,  Günter, Steiner,  Beate, Stern,  Martin, Strohm,  Harald, Wurmser,  Leon
Die Beiträge der Festschrift zu Ehren Léon Wurmsers behandeln verschiedene Aspekte der Über-Ich-Problematik im therapeutischen und kulturellen Kontext. So werden psychoanalytisch-klinische, soziokulturelle und literatur- und kulturwissenschaftliche Aspekte des »inneren Richters« dargestellt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Gnosis und der Nationalsozialismus

Die Gnosis und der Nationalsozialismus von Strohm,  Harald
Harald Strohm wirft einen Blick auf die ideologischen Traditionen, an die der nationalsozialistische „Mythus des 20. Jahrhunderts“ (Alfred Rosenberg) anknüpfen konnte. Seine religionspsychologische Studie führt zurück bis zu den gnostischen Strömungen der Antike. In der Diesseitsverachtung und Lebensangst der Erlösungsreligionen findet er die dualistischen Denkmuster, die sich – aufgegriffen und popularisiert durch die Esoterik der Jahrhundertwende – in Konzentrations- und Vernichtungslagern, in Lebensbornanstalten und in der „Ostkolonisation“ niederschlagen. Strohms Vergleich der Aussagen spätantiker manichäistischer Texte mit der Vorstellungswelt Adolf Hitlers erhellt, daß eine wichtige Wurzel des eliminatorischen Denkens in den Visionen eines endgültigen Kampfes um das Schicksal der Welt zu finden ist. Der Gedanke, daß eine auserwählte Elite die „Mächte der Finsternis“ in einer Entscheidungsschlacht vernichten müsse, verschwindet nie aus dem abendländischen Denken und wird im Nationalsozialismus schließlich mit bürokratischen und industriellen Mitteln umgesetzt.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Echnaton und Zarathustra

Echnaton und Zarathustra von Assmann,  Jan, Hintze,  Almut, Kreuzer,  Johann, Lang,  Bernhard, Lenzen,  Verena, Maciejewski,  Franz, Schneider,  Manfred, Schulze,  Reinhard, Stausberg,  Michael, Strohm,  Harald, Wurmser,  Leon
Was sind religiöse Revolutionen? Wie kommen sie zustande? Wie wirken sie sich aus? Welche Bedeutung haben sie im Gang der Religionsgeschichte?Der Pharao Amenhotep IV. erhob den Sonnengott Aton zum Herrscher über alle Götter Ägyptens und nannte sich selbst »Echnaton«, den Diener Atons. Der altiranische Priester Zarathustra sagte den Götzenbildern den Kampf an und verkündete, es gebe nur einen gu- ten Herrn und Schöpfer. Er wurde damit zum Gründer des Zoroastrismus. Echnaton und Zarathustra gelten deshalb als die Ahnherren des Monotheismus und als Revolutionäre der Religionsgeschichte.Im dritten Band der Lindauer Symposien für Religionsforschung stehen sie pars pro toto für das Phänomen der gestif teten Religion und des damit verbundenen religiösen Antagonismus: der Abkehr von den eigenen Traditionen und allen anderen Religionen, die als »Heidentum« verworfen werden. In diesem Widerspruch zwischen Exklusivität und Universalität liegt das Problem der betreffenden Religionen, das etwa in Lessings Ringparabel und ihren Vorbildern seinen klassischen Ausdruck gefunden und bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat.Mit Beiträgen von Jan Assmann, Franz Maciejewski, Almut Hintze, Michael Stausberg, Harald Strohm, Bernhard Lang, Verena Lenzen, Reinhard Schulze, León Wurmser, Manfred Schneider, Johann Kreuzer.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Über den Ursprung der Religion

Über den Ursprung der Religion von Strohm,  Harald
Die erhaltenen Textzeugnisse der frühen Religionsgeschichte sind in ihren Inhalten oft erstaunlich kulturübergreifend. Zumal die Helden und Götter haben sonderbar stereotype Abenteuer zu bestehen: Sie müssen Höhlen aufbrechen, Drachen erlegen, Himmel und Erde auseinander stemmen, Ödland begrünen und bevölkern. Anders als in den Weltuntergangsszenarien der späteren Erlösungsreligionen sind diese Abenteuer dabei fast durchweg im Modus des "Es war einmal." verfaßt und im morgenrot-dämmrigen Urzustand der sich erst entfaltenden Welt verortet. - Woher die globale Konvergenz der frühen Religionen? Quelle und Adressat der einstigen Schöpfungsreligionen, so Strohm, sind jene seelischen Schichten, die mit frühester Kindheit korrespondieren; genauer: mit den Erlebniswelten jenseits der Grenze der frühkindlichen Amnesie. Schlüssel zur Entzifferung muß deshalb die moderne Säuglings- und Kleinkindforschung sein. Textbasis und gleichsam "Leitfossil" sind die Kultlieder des altindischen Rigveda (ca. 1500 v. Chr.). Deren herausragender Schöpfungsheld ist Indra, der Gott, der mit dem Dreirad zur Hochzeit fuhr.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Die Geburt des Monotheismus im alten Iran

Die Geburt des Monotheismus im alten Iran von Strohm,  Harald
„Harald Strohm verbindet die Gelehrsamkeit eines Veda-Forschers mit dem Wissen der heutigen Psychologie über die frühkindliche Entwicklung ... Seit Mircea Eliade hat niemand die archaische Religion mit solcher Präzision und Verve dargestellt, interpretiert und zu bedenken gegeben.“ Bernhard Lang, Neue Zürcher Zeitung „So lässt uns dieses Buch aus tiefer Vergangenheit in unsere Gegenwart blicken, wo so viele Kriege im Namen von Einzelgöttern geführt werden. Zugleich erinnert Harald Strohms heiter gestimmte, ebenso gelehrt wie leicht geschriebene Darstellung ... an die verlorene Epoche der kindlichen fröhlichen Götter.“ Manfred Schneider, Deutschlandfunk „Als Entwicklungspsychologe bringt Harald Strohm Bewegung in die Frühgeschichte der indoiranischen Religion. Ein ganz besonderes Verdienst ist die Reproduktion des dem frühen 8. Jahrhundert entstammenden Wandbilds von Pandjikent (Tadjikistan).“ Helmut Humbach, Universität Mainz „Strohm verfolgt die historische Entwicklung von Varu?a, dem Anführer des polytheistischen indoiranischen Pantheons, und zeigt schlagend wie er zu Zoroasters monotheistischer Gottheit Ahura Mazda wurde. – Ahura Mazda hat später, zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft, prägend auf den Monotheismus der hebräischen Bibel und damit auf das Christentum und den Islam gewirkt.“ Michael Witzel, Harvard University
Aktualisiert: 2023-04-24
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Herrscherkult und Heilserwartung

Herrscherkult und Heilserwartung von Assmann,  Jan, Grube,  Nikolai, Pyta,  Wolfram, Schneider,  Manfred, Schnepel,  Burkhard, Schulze,  Reinhard, Strohm,  Harald, von Weichs,  Raphaela, Zons,  Raimar
Könige und Herrscher galten über die Zeiten hinweg als schlichtweg außergewöhnliche Menschen. Neben angeborenen Fähigkeiten bei der Staats- und Heeresführung wurden ihnen Heil- und Wunderkraft, übermenschliches Charisma, besondere Gottesnähe, ja eigene Göttlichkeit zugeschrieben. Das Buch zeigt, wie sich dieses sakrale Königtum gegen alle Alleinvertretungsansprüche der monotheistischen Religionen dauerhaft behaupten konnte. Dabei wird deutlich, dass die alten Zuschreibungen vielfältig fortleben; und dies nicht nur in tradierten Staats-Ritualen, in neu konstituierten realen Königtümern und in Gestalt des höfisch-nostalgischen Gepränges der Regenbogenpresse, sondern auch in den -modernen- Märchen-, Komik-, Fantasy-, Werbe- und Science-Fiction-Welten. In der Poesie lebt die Würde königlichen Sprechens fort, in priesterlichen Moral-Ansprüchen usurpierte königliche Rechtsgewalt. Und nicht zuletzt speisten sich Formen -moderner- Demagogie und Staatspropaganda -obenan die der nationalsozialistischen Führungsclique - aus Momenten überkommenen königlichen Charismas ...Mit Beiträgen von Jan Assmann, Nicolai Grube, Wolfram Pyta, Manfred Schneider, Burkhard Schnepel, Reinhard Schulze, Harald Strohm, Raphaela von Weichs, Martin Windisch, Raimar Zons.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Homo religiosus

Homo religiosus von Assmann,  Jan und Aleida, Bosinski,  Gerhard, Lang,  Bernhard, Müller,  Klaus E., Schulze,  Reinhard, Strohm,  Harald, Sundermeier,  Theo, Wurmser,  Leon, Zons,  Raimar
Die seit der Antike gebräuchliche Wendung »homo religiosus« ist vielfach konnotiert. Seit Schleiermacher steht sie für die Frage, inwieweit Religion eine Anlage des Menschen sei. Von dieser Fragestellung war es nicht weit zu jenen »modernen«, oft salopp-populärwissenschaftlichen und mediengerechten Thesen, denen zufolge Religion ein soziales Instrument der (Ohn-)Mächtigen, ein bloßes Medium psychologischer Kompensation, ja womöglich nur eine Art Epiphänomen unserer Hirnphysiologie sei.Es ist nicht Aufgabe der Religionswissenschaften, die in solchen Entwürfen zum Tragen kommenden Formen soziologischer, psychologischer, neurophysiologischer und biologischer Theoriebildung zu kritisieren. Es ist aber sehr wohl ihre Aufgabe zu überprüfen, inwieweit solche Theoriebildung ihr beanspruchtes Objekt, eben Religion, überhaupt angemessen erfasst. Ausgewiesenes Ziel der hier versammelten Beiträge ist die »schöpferische Zerstörung« überholter Religionsbegriffe. Mit Beiträgen von Bernhard Lang, Gerhard Bosinski, Léon Wurmser, Klaus E. Müller, Jan Assmann, Theo Sundermeier, Reinhard Schulze, Raimar Zons und Harald Strohm.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Mithra

Mithra von Strohm,  Harald
Die Ähnlichkeit des römischen Mithraskultes mit dem Christentum wurde schon in der Antike erkannt und bot Kirchenvätern Anlass, die Bräuche der Mithrasmysten als unverschämtes Nachäffen zu verurteilen. Jüngere Recherchen belegen aber das Gegenteil: Der Mithraskult ist älter.Die reiche Bilderwelt des römischen Kults ist Detail für Detail Ausdruck alter Schöpfungsmythen. Das zeigt, dass der römische Kult zwar astrologisch überformt war, im Kern aber uralte, bis ins 2. Jahrtausend zurückreichende indo-iranische Traditionen fortführte. In ihrem Zentrum steht das symbolische Opfer eines Gottessohnes und seine Wiederauferstehung in die Welt des Vaters.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Orakel und Offenbarung

Orakel und Offenbarung von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan und Aleida, Lang,  Bernhard, Schneider,  Manfred, Schnepel,  Burkhard, Schulze,  Reinhard, Strohm,  Harald, Sundermeier,  Theo, Wurmser,  Leon, Zons,  Raimar
Die Götter oder die Gottheit nach der berühmten Frazerschen Definition mit »Magie« zu zwingen, ist das eine Extrem, ihre Befehle und Botschaften passiv und als bloßes Sprachrohr nur zu »channeln« und sich dem auferlegten Schicksal demütig zu unterwerfen, das andere. Zwischen ihnen spannt sich das Feld von Formen auf, in denen Menschen in umgänglichen Kontakt mit jener anderen Welt zu treten suchen. Als geeignetes Medium der Kommunikation kommt dabei nicht nur die gewöhnliche Sprache mit ihren Möglichkeiten zu Klage und Beschwerde, zu Bekenntnis und Dank, zu Zweifel und Rückversicherung, zu Bitten und Beten in Betracht. Vertiefte Wirksamkeit scheint vielmehr von der ins Poetische und Musikalische gehobenen Sprache auszugehn: Lyrik und dichte Prosa, Gesang und Gesinge scheinen Ohr und Mund auf beiden Seiten zu öffnen und zu befreien. Desgleichen die geheimnisvolle, metaphorische und rätselhafte Rede, ja überhaupt das profan Schwer- oder Unverständliche, dessen Endpunkt im Verstummen liegt. Schon mancher Schamane, Seher, Prophet fand sich in dieser Not ... Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Jan Assmann, Reinhard Schulze, Léon Wurmser, Bernhard Lang, Raimar Zons, Manfred Schneider, Burkhard Schnepel, Theo Sundermeier und Harald Strohm.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Magie und Religion

Magie und Religion von Assmann,  Jan, Assmann,  Jan und Aleida, Gloy,  Karen, Lachmann,  Renate, Mulsow,  Martin, Samsonow,  Elisabeth von, Sawicki,  Diethard, Strohm,  Harald, Sundermeier,  Theo, Windisch,  Martin
Die Magie ist nicht tot zu kriegen: Bis heute prägt sie Religion und Alltag mehr, als uns manchmal bewusst ist. Obwohl die neuen ›sekundären‹ Religionen alles Magische entschieden verdammten und bekämpften, lebte nicht nur vieles davon fort, es etablierten sich neben und über den alten auch neue Formen des Magischen. Ihnen wird in den facettenreichen Beiträgen von Aleida Ass mann, Renate Lachmann, Martin Mulsow, Elisabeth von Samsonow, Diethard Sawicki, Theo Sundermeier, Karen Gloy, Jan Assmann und Harald Strohm nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Höhlen, Kultplätze, sakrale Kunst

Höhlen, Kultplätze, sakrale Kunst von Arias-Cabal,  Pablo, Bosinski,  Gerhard, Floss,  Harald, Grube,  Nikolai, Humbach,  Helmut, Lang,  Bernhard, Le Tensorer,  Jean-Marie, Schlichtherle,  Helmut, Strohm,  Harald, Witzel,  Michael, Wurmser,  Leon
Religiosität scheint ein Merkmal des Menschen zu sein. Klare Indizien für diese Vermutung begegnen uns allerdings erst mit der Kunst des Jungpaläolithikums, also vor etwa 40.000 Jahren. Da Texte aus dieser Zeit und auch aus den folgenden Jahrtausenden jedoch fehlen, stehen uns diese Befunde zunächst schweigend gegenüber. Auch für die spätere Religionsgeschichte ist noch vieles unklar. Dennoch haben die weit fortgeschrittenen Analysen der Schriftzeugnisse aus dem Zweistromland, Ägypten, dem alten Iran, Indien und inzwischen auch Altamerika unser Verständnis revolutioniert. Zielsetzung dieses Bandes ist es, die Befunde schriftloser Kulturepochen mit den schriftgestützten späterer Epochen gleichsam gegenzulesen und enger zusammenzuführen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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