Antisemitismus – uralt und doch gefährlich!

Antisemitismus – uralt und doch gefährlich! von Schnebel,  Karin B.
Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Religionen und Moderne

Religionen und Moderne von Schnebel,  Karin B.
Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Selbstbestimmung und Integration

Selbstbestimmung und Integration von Schnebel,  Karin B.
Dieser Sammelband reflektiert Studien und Erfahrungen zum Thema Integration und Selbstbestimmung in heterogenen Gesellschaften. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: Wie kann Integration gelingen? Wie können Zugewanderte in die Gesellschaft einbezogen werden? Ist Demokratie in heterogener werdenden Staaten in der gleichen Form möglich? Die Autoren sind aus unterschiedlichen gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Bereichen. Sie arbeiten entweder als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder als Praktikerinnen und Praktiker im Bereich der Demokratieförderung und nicht zuletzt speziell in Zusammenarbeit mit muslimischen Menschen mit Migrationshintergrund.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Antisemitismus – uralt und doch gefährlich!

Antisemitismus – uralt und doch gefährlich! von Schnebel,  Karin B.
Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Religionen und Moderne

Religionen und Moderne von Schnebel,  Karin B.
Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Selbstbestimmung und Integration

Selbstbestimmung und Integration von Schnebel,  Karin B.
Vieles in der Bundesrepublik erinnert an ein Idealbild einer pluralistischen Demokratie: gleiche Rechte für alle, Entfaltungsmöglichkeiten, ein menschenwürdiges Leben, gleiche Schulbildung für alle, soziale Absicherung, usw. In unserer heterogener werdenden Gesellschaft führt dies jedoch nicht notwendigerweise zu einer gerechteren Gesellschaft, wie dies auf den ersten Blick erscheint. Die daraus resultierenden reichhaltigen Möglichkeiten der Lebensgestaltungen führen auch dazu, dass ein beträchtlicher Teil der Gesellschaft sich nicht an dieser beteiligt, sondern zurückzieht und sich vor allem in seiner eigenen, oft kulturell oder religiös orientierten, Gruppe bewegt. Die Folgen davon können Segmentierungen der Gesellschaft sein, die in einem nächsten Schritt zu Konflikten führen können. Integrationsprojekte versuchen nun eben diesen Spaltungen entgegenzutreten. Ziel ist es gerade die neuen Gesellschaftsmitglieder von Anfang an zu integrieren. Die Methoden hierfür sind vielfältig. Immer setzt es soziales und politisches Engagement von Seiten der Mehrheitsgesellschaft voraus. Dieses Buch zieht Bilanz zum Projekt „Selbstbestimmung und Integration“. Hier kommen Autoren aus dem Bereich der Wissenschaft und auch der Praxis zu Wort, die Möglichkeiten der Entwicklung von Integration sowohl anhand Überlegungen aus der Theorie als auch aufgrund praktischer Erfahrungen mit Integration aufzeigen. Die Illustrationen sind von Mithra Daryabegi-Gürne bringen die Problematik immer mal wieder auf den Punkt.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Antisemitismus – uralt und doch gefährlich!

Antisemitismus – uralt und doch gefährlich! von Schnebel,  Karin B.
Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Antisemitismus – uralt und doch gefährlich!

Antisemitismus – uralt und doch gefährlich! von Schnebel,  Karin B.
Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Religionen und Moderne

Religionen und Moderne von Schnebel,  Karin B.
Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Religionen und Moderne

Religionen und Moderne von Schnebel,  Karin B.
Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Selbstbestimmung und Integration

Selbstbestimmung und Integration von Schnebel,  Karin B.
Dieser Sammelband reflektiert Studien und Erfahrungen zum Thema Integration und Selbstbestimmung in heterogenen Gesellschaften. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: Wie kann Integration gelingen? Wie können Zugewanderte in die Gesellschaft einbezogen werden? Ist Demokratie in heterogener werdenden Staaten in der gleichen Form möglich? Die Autoren sind aus unterschiedlichen gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Bereichen. Sie arbeiten entweder als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder als Praktikerinnen und Praktiker im Bereich der Demokratieförderung und nicht zuletzt speziell in Zusammenarbeit mit muslimischen Menschen mit Migrationshintergrund.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Lotta und das verschwundene Buch

Lotta und das verschwundene Buch von Daryabegi-Gürne,  Mithra, Schnebel,  Eleamalou, Schnebel,  Karin B.
Das Mädchen Lotta findet nach langem Suchen das von ihr gesuchte Buch und kauft es. Es ist ein Deutschbuch, welches Lotta regelmäßig hilft, sich im Fach Deutsch in der Schule zurecht zufinden. Doch eines Tages ist das Buch verschwunden. Wo könnte es hingekommen sein? Wird Lotta es wiederfinden? Dieses Buch ist für Kinder in den ersten Schuljahren. Diese Geschichte macht Bücher lebendig und kann Kinder dazu motivieren einen sorgfältigen Umgang mit Büchern zu pflegen und vielleicht sogar zu begreifen, dass es auch etwas Besonderes ist, Bücher zu besitzen.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Europäische Minderheiten

Europäische Minderheiten von Schnebel,  Karin B.
Die Hoffnung, dass die Globalisierung und Demokratisierung der osteuropäischen Staaten in Europa zu einer Verringerung kultureller Unterschiede und der damit verbundenen Probleme führt, hat sich bislang nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Sowohl nationale Minderheiten als auch Einwandererminderheiten befinden sich nach wie vor in einem Dilemma zwischen Selbstbestimmung und Integration. Der Band umfasst vier Themenbereiche: Im ersten Teil sollen theoretische Aspekte der Multikulturalismusdebatte aufgezeigt werden, um anschließend im zweiten Teil allgemeine Migrations- und Integrationsaspekte von Einwandererminderheiten zu veranschaulichen. Im dritten und vierten Teil illustrieren einige Minderheitenbeispiele in Ost- und Westeuropa die Problematik ausschnitthaft und ermöglichen verschiedene Perspektiven auf die Auseinandersetzung zwischen Integration und Selbstbestimmung.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Selbstbestimmung und Integration

Selbstbestimmung und Integration von Schnebel,  Karin B.
Vieles in der Bundesrepublik erinnert an ein Idealbild einer pluralistischen Demokratie: gleiche Rechte für alle, Entfaltungsmöglichkeiten, ein menschenwürdiges Leben, gleiche Schulbildung für alle, soziale Absicherung, usw. In unserer heterogener werdenden Gesellschaft führt dies jedoch nicht notwendigerweise zu einer gerechteren Gesellschaft, wie dies auf den ersten Blick erscheint. Die daraus resultierenden reichhaltigen Möglichkeiten der Lebensgestaltungen führen auch dazu, dass ein beträchtlicher Teil der Gesellschaft sich nicht an dieser beteiligt, sondern zurückzieht und sich vor allem in seiner eigenen, oft kulturell oder religiös orientierten, Gruppe bewegt. Die Folgen davon können Segmentierungen der Gesellschaft sein, die in einem nächsten Schritt zu Konflikten führen können. Integrationsprojekte versuchen nun eben diesen Spaltungen entgegenzutreten. Ziel ist es gerade die neuen Gesellschaftsmitglieder von Anfang an zu integrieren. Die Methoden hierfür sind vielfältig. Immer setzt es soziales und politisches Engagement von Seiten der Mehrheitsgesellschaft voraus. Dieses Buch zieht Bilanz zum Projekt „Selbstbestimmung und Integration“. Hier kommen Autoren aus dem Bereich der Wissenschaft und auch der Praxis zu Wort, die Möglichkeiten der Entwicklung von Integration sowohl anhand Überlegungen aus der Theorie als auch aufgrund praktischer Erfahrungen mit Integration aufzeigen. Die Illustrationen sind von Mithra Daryabegi-Gürne bringen die Problematik immer mal wieder auf den Punkt.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Selbstbestimmung oder Geschlechtergerechtigkeit

Selbstbestimmung oder Geschlechtergerechtigkeit von Schnebel,  Karin B.
Selbstbestimmung und Gerechtigkeit sind zwar allgemeine Wertvorstellungen, die jedoch in Konflikt zueinander geraten können. Auch das Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft berührt dieses Spannungsfeld, da die Strategie gescheitert ist, Geschlechtergerechtigkeit über eine Ausblendung geschlechtlicher Unterschiede zu erreichen. Zwar ist es gelungen, Frauen stärker in der öffentlichen Sphäre zu verankern, doch kann ihre zivilisationsgeschichtlich starke Einbindung in das Private nicht übergangen werden. Die andere denkbare Möglichkeit Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist die Anerkennung und Aufwertung der privaten, weiblich dominierten Sphäre. Hier wird gezeigt, dass eine Aufwertung des Privaten nur über eine stärkere Einmischung des Öffentlichen, also der Politik, in das Private geschehen kann, was zu einem Verlust von Autonomie führt. Es wird herausgearbeitet, dass die derzeitige Politik dabei ist, Frauen wieder stärker zu diskriminieren. Damit stellt sich die Frage: Wie kann ein liberaler Staat Geschlechtergerechtigkeit erreichen, ohne Werte wie Freiheit, Autonomie oder Selbstbestimmung zu gefährden?
Aktualisiert: 2023-03-14
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Integration und Toleranz

Integration und Toleranz von Daryabegi-Gürne,  Mithra, Schnebel,  Karin B., Taubenböck,  Andrea
Bei der „Initiative für Integration und Toleranz“ des Wertebündnis Bayern, die hier vorgestellt wird, geht es um Projekte, die versuchen, den bleibeberechtigten Zuwanderern zu ermöglichen, in der neuen Kultur anzukommen. Es geht dabei nicht um ein multikulturelles Integrationskonzept, welches die Verschiedenheit der Kulturen romantisiert, sondern um ein Konzept, welches Verschiedenheit anerkennt, unabhängig einer kulturellen, ethnischen oder wie auch immer gearteten Zugehörigkeit. Ziel dieser Initiative ist ein offenes Konzept, welches von Zugewanderten und Einheimischen gleichermaßen wahrgenommen wird und welches „soziales Kapital“ schaffen kann. Die Initiative umfasst elf Teilprojekte aus den Bereichen Musik, Kunst, Kultur, politische Bildung, Sport, Medien, Berufsorientierung und Philosophie. Interviews mit den Projektleitern sowie wissenschaftliche Reflexionen verhelfen dazu, diese zugänglich zu machen. Die Illustrationen stammen von Mithra Daryabegi-Gürne.
Aktualisiert: 2019-01-13
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Europäische Minderheiten

Europäische Minderheiten von Schnebel,  Karin B.
Die Hoffnung, dass die Globalisierung und Demokratisierung der osteuropäischen Staaten in Europa zu einer Verringerung kultureller Unterschiede und der damit verbundenen Probleme führt, hat sich bislang nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Sowohl nationale Minderheiten als auch Einwandererminderheiten befinden sich nach wie vor in einem Dilemma zwischen Selbstbestimmung und Integration. Der Band umfasst vier Themenbereiche: Im ersten Teil sollen theoretische Aspekte der Multikulturalismusdebatte aufgezeigt werden, um anschließend im zweiten Teil allgemeine Migrations- und Integrationsaspekte von Einwandererminderheiten zu veranschaulichen. Im dritten und vierten Teil illustrieren einige Minderheitenbeispiele in Ost- und Westeuropa die Problematik ausschnitthaft und ermöglichen verschiedene Perspektiven auf die Auseinandersetzung zwischen Integration und Selbstbestimmung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Selbstbestimmung oder Geschlechtergerechtigkeit

Selbstbestimmung oder Geschlechtergerechtigkeit von Schnebel,  Karin B.
Selbstbestimmung und Gerechtigkeit sind zwar allgemeine Wertvorstellungen, die jedoch in Konflikt zueinander geraten können. Auch das Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft berührt dieses Spannungsfeld, da die Strategie gescheitert ist, Geschlechtergerechtigkeit über eine Ausblendung geschlechtlicher Unterschiede zu erreichen. Zwar ist es gelungen, Frauen stärker in der öffentlichen Sphäre zu verankern, doch kann ihre zivilisationsgeschichtlich starke Einbindung in das Private nicht übergangen werden. Die andere denkbare Möglichkeit Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist die Anerkennung und Aufwertung der privaten, weiblich dominierten Sphäre. Hier wird gezeigt, dass eine Aufwertung des Privaten nur über eine stärkere Einmischung des Öffentlichen, also der Politik, in das Private geschehen kann, was zu einem Verlust von Autonomie führt. Es wird herausgearbeitet, dass die derzeitige Politik dabei ist, Frauen wieder stärker zu diskriminieren. Damit stellt sich die Frage: Wie kann ein liberaler Staat Geschlechtergerechtigkeit erreichen, ohne Werte wie Freiheit, Autonomie oder Selbstbestimmung zu gefährden?
Aktualisiert: 2023-04-11
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