Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 92/2020

Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 92/2020 von Abromeit,  Sven, Blaich,  Markus C., Boltzendahl,  Sabine, Braem,  Harald, Brand,  Sabine, Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Busch,  Astrid, Gassmann,  Claudia, Häger,  Hartmut, Hammer-Sohns,  Rotraut, Heineke,  Karl-Heinz, Kaether,  Hans-Ullrich, Kampen,  Elisabeth, Klaube,  Manfred, Köhler,  Johannes, Lembke,  Katrin, Libera,  Mirella, Lukas,  Michael, Rathenow,  Margot, Salzmann,  Christoph, Schmerbauch,  Maik, Schütz,  Michael, Seibold,  Gerhard, Stein,  Helga, Zwingelberg,  Thorsten
75 Jahre Zerstörung Alt-Hildesheims und Befreiung von der NS-Herrschaft Liebe Leserin, lieber Leser, im Jahrbuch 2019 bildeten die vier Vorträge der Tagung „Quo vadis, Jahrbuch?“ aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Hildesheimer Jahrbuchs einen Aufsatzschwerpunkt. Auch dieses Jahrbuch widmet sich – neben weiteren Aufsätzen, kleinen Beiträgen, dem Literaturbericht und den Dokumentationen – wieder einem besonderen Ereignis: der Zerstörung Alt-Hildesheims und der Befreiung Hildesheims von der NS-Herrschaft vor 75 Jahren. In drei Beiträgen wird auf die Zerstörung unserer Stadt am 22. März 1945, deren Reflektion in den letzten Ausgaben der nationalsozialistischen „Hildesheimer Zeitung“ und schließlich auf die Befreiung durch die Alliierten im April 1945 eingegangen. Um eindeutig zu dokumentieren, dass die Zerstörung Hildesheims nicht als von der NS-Zeit losgelöstes Ereignis betrachtet werden darf, zählen zum Themenschwerpunkt auch zwei Aufsätze über die Deportation der Hildesheimer Juden im März 1942 und die Biografien von drei ehemaligen Schülern des Gymnasiums Andreanum, deren Weg sie in ihrem weiteren Leben in den Widerstand gegen den NS-Unrechtsstaat oder in die tiefe Verstrickung mit den menschenverachtenden und verbrecherischen Zielen und Aktivitäten der Nationalsozialisten führte. Ich danke den Autorinnen und Autoren, dass sie auf meine Ansprache hin bereit waren, Beiträge zum Themenschwerpunkt dieses Jahrbuchs beizusteuern. So sind erstmals alle bisher erschienenen Zeitzeugenberichte durch Astrid Busch, Bibliothekarin im Stadtarchiv, in einer Übersicht zusammengefasst worden und konnten durch bisher unbekannte Fotos des zerstörten Hildesheims, die 2018 in das Stadtarchiv gelangt sind, ergänzt werden. Die Auswahl der Fotos hat die für die Bildbestände zuständige Archivarin Claudia Gaßmann getroffen. Auch der Beitrag über die letzten Ausgaben der „Hildesheimer Zeitung“ ist durch einen Mitarbeiter des Stadtarchivs verfasst worden, den für die Zeitungsbestände zuständigen Archivar Harald Braem. Karl-Heinz Heineke, der in diesem Jahr eine umfangreiche und finale Monografie zu den Luftangriffen auf Hildesheim 1944/45 vorgelegt hat, danke ich für die Zustimmung, seine beiden 2015 in „Aus der Heimat“ erschienenen Beiträge über den Einmarsch der Amerikaner im April 1945 in den Raum Hildesheim im Hildesheimer Jahrbuch abdrucken zu dürfen und gleichzeitig für seine Bereitschaft, die Beiträge für diesen Zweck noch einmal zu überarbeiten und sogar zu erweitern. Sabine Brand danke ich für die einfühlsame Beschreibung ihrer Recherchen zu den Personen, die in dem im Stadtarchiv verwahrten kurzen Film zu sehen und auf den Fotos von der Deportation der Hildesheimer Juden 1942 abgebildet sind. Diese Hildesheimer Juden sind, wie wir heute wissen, vermutlich alle bei der ersten Deportation zunächst ins Warschauer Ghetto und von dort ins Vernichtungslager Treblinka gebracht und dort ermordet worden. Bei der zweiten Deportation im Juli 1942 wurden die Hildesheimer Juden vermutlich nach Theresienstadt und dann zur Ermordung nach Auschwitz transportiert. Und Thorsten Zwingelberg danke ich für die Bereitschaft, seinen im März 2020 vor dem Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein gehaltenen Vortrag über die Andreaner Georg Schulze-Büttger, Wolfram Sievers und Otto Ohlendorf für das Hildesheimer Jahrbuch zu überarbeiten und als Druckfassung vorzulegen. Alle genannten Aufsätze, aber natürlich auch die weiteren Aufsätze und kleinen Beiträge sowie den Literaturbericht und die Dokumentationen dieses Bandes, empfehle ich Ihrer geneigten Aufmerksamkeit. Michael Schütz
Aktualisiert: 2022-03-24
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Eichsfeld-Jahrbuch, 28. Jg. 2020

Eichsfeld-Jahrbuch, 28. Jg. 2020 von Anhalt,  Peter, Degenhardt,  Mathias, Hussong,  Ulrich, Kästner,  Sandra, Keppler,  Josef, Krebs,  Oliver, Lauerwald,  Paul, Müller,  Thorsten W., Pfützenreuter,  Georg, Pokert,  Kurt, Reinhold,  Josef, Richwien,  Werner, Schmerbauch,  Maik, Winzer,  Hans-Joachim
Aus dem Inhalt: Ulrich Hussong Die „Goldene Mark“ - Ein Rechtsbegriff des Mittelalters und sein Wiederaufleben in der Frühen Neuzeit Hans-Joachim Winzer Die Herren von Desingerode – ein Rittergeschlecht im Eichsfeld Georg Pfützenreuter Die Schwarzburger Landwehr Zur Grenzversteinung an der östlichen Eichsfeldgrenze Sandra Kästner „Es wird doch wieder alles Gold, oder nicht!?“ Zur Nutzungs- und Restaurierungsgeschichte des spätmittelalterlichen Altarretabels in der St.-Cyriakus-Kirche Duderstadt unter besonderer Berücksichtigung der Arbeiten von Richard Moest Kurt Porkert Die historische Wasserversorgung Eichsfelder Burgen, Schlösser, Klöster, Gutshöfe und Forsthäuser Josef Reinhold Die Glocken von Beuren Peter Anhalt Zur Geschichte einer Glashütte im Sieberg bei Freienhagen Mathias Degenhardt „Für die Nachwelt aufgeschrieben in Wahrheit“ Die Wüstheuteröder Schulzenchronik von 1837 bis 1909 Eine Quellenedition Paul Lauerwald Die 150-jährige Geschichte der Eisenbahnstrecke Gotha–Leinefelde Oliver Krebs, Werner Richwien Visuelle Geschichtsschreibung im südlichen Eichsfeld: Zwei frühe Fotografien vom Bau der „Kanonenbahn“ Torsten W. Müller Schule und Diktatur Zur jüngeren Bau- und Institutionengeschichte des Gymnasiums in Heiligenstadt Maik Schmerbauch Kölner Vinzentinerinnen in ihren Eichsfelder Standorten im Spiegel der Briefe mit ihrem Mutterhaus 1944 bis 1946 Peter Anhalt, Torsten W. Müller Ehrengabe des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde 2020 Laudationen Josef Keppler Neue Literatur über unsere Heimat Veranstaltungen des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde und des Heimatvereins Goldene Mark (Untereichsfeld) im Jahr 2021 Mitteilungen des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde e. V. Mitteilungen des Heimatvereins Goldene Mark (Untereichsfeld) e. V.
Aktualisiert: 2021-04-23
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Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 91/2019

Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 91/2019 von Abromeit,  Sven, Bartelt,  Ute, Boltzendahl,  Sabine, Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Eckert,  Anna, Fiedler,  Gudrun, Häger,  Hartmut, Heuer,  Ursel, Hoffmann,  Christian, Kaether,  Hans-Ullrich, Köhler,  Johannes, Krueger,  Thomas, Kundolf-Köhler,  Christine, Libera,  Mirella, Rathenow,  Margot, Salzmann,  Christoph, Schmerbauch,  Maik, Schneider,  Karl-Heinz, Schütz,  Michael, Zimmermann,  Margret
Liebe Leserin, lieber Leser, bereits im Jahrbuch 2018 wurde im Zusammenhang mit der für den 26. Oktober 2019 angekündigten Tagung „Quo vadis, Jahrbuch?“ einleitend auf das 100-jährige Jubiläum des Hildesheimer Jahrbuchs bzw. der Zeitschrift Alt-Hildesheim eingegangen. Die vier Vorträge der Tagung bilden nun den Beginn des diesjährigen Bandes. Ich danke der Referentin und den Referenten für ihre Beiträge auf der Tagung, und dass sie trotz der kurzen Frist zur Abgabe der Manuskripte den Herausgeber nicht „im Stich“ gelassen haben. Ausdrücklich danken möchte ich auch dem Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Herrn Dr. Ingo Meyer, für sein auf der Tagung gesprochenes Grußwort und seine deutlichen Worte zum Fortbestehen des Hildesheimer Jahrbuchs. Und ich möchte noch einmal dem Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein meinen Dank aussprechen, insbesondere seinem 1. Vorsitzenden, Herrn Sven Abromeit. Der Verein hat die Tagung im Rathaus ausgerichtet und den Tagungsteilnehmern für die Kaffeepause sogar eine ganz spezielle Marzipantorte spendiert. Bereits vor der Tagung hat es seitens des Herausgebers zahlreiche Überlegungen gegeben, ob sich das Jahrbuch äußerlich und inhaltlich verändern sollte oder sogar müsste. Hier spielten zum einen die personellen Ressourcen im Stadtarchiv in Verbindung mit den zahlreichen veränderten und neu hinzugekommenen Aufgaben eine Rolle, die mit der Herausgabe der Schriftenreihen in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht werden müssen. Zum anderen ließen die technischen Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte mühevoll erstellte Berichte und Dokumentationen des Jahrbuchs überflüssig erscheinen, da sie jetzt leicht und vergleichbar gut anderweitig digital greifbar sind. Schließlich wurde geprüft, ob das Layout des Jahrbuchs eine mindestens moderate Modernisierung verträgt, um über den Kreis der treuen Mitglieder des Hildesheimer Heimat- und Geschichtsvereins hinaus weitere Leserinnen und Leser zu einem Blick in das Jahrbuch – und gerne auch zum Kauf – zu „verführen“. Außer Zweifel stand für den Herausgeber dabei stets, dass die wissenschaftliche „Visitenkarte“ der Stadt Hildesheim weiterhin erscheinen und von der vielfältigen und häufig bedeutenden Geschichte der Stadt und seines Umlandes berichten sollte. Dieses ist man nicht zuletzt den 152 wissenschaftlichen Institutionen und Vereinen im In- und Ausland schuldig, mit denen das Stadtarchiv Tauschpartnerschaften unterhält! Die Abschlussdiskussion der Tagung sowie die im Umfeld geführten zahlreichen Gespräche haben den Herausgeber bei vielen Überlegungen bestärkt, aber auch Anregungen gegeben und Alternativen benannt. In diesem Band werden bereits zwei Änderungen vorgenommen, die dem angesprochenen digitalen Wandel Rechnung tragen. So werden die Leserinnen und Leser die Hildesheimer Bibliographie vergeblich suchen, die seit 1993 in den bewährten Händen der Leiterin der wissenschaftlichen Bibliothek des Stadtarchivs, Frau Margret Zimmermann, lag. Die Hildesheimer Literatur ist schon länger leicht über den sogenannten WebOPAC der städtischen Bibliotheken im Internet recherchierbar. Ebenso fehlt in diesem Jahrbuch die Hildesheimer Chronik, die von 1991 bis 2017 in nicht nachlassender Gewissenhaftigkeit vom Bereichsleiter Stadtarchiv und wissenschaftliche Bibliotheken, Herrn Martin Hartmann, und 2018 von seiner Nachfolgerin, Frau Mirella Libera, erstellt wurde. Die wesentliche Grundlage der Chronik, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, ist ebenfalls schon länger als ePaper über das Internet zugänglich und beinhaltet die Möglichkeit der Volltextrecherche. Den genannten Mitarbeiterinnen und dem ehemaligen Mitarbeiter des Stadtarchivs sei an dieser Stelle ausdrücklich für die kontinuierliche Erstellung der Berichte bzw. Dokumentationen über diesen langen Zeitraum gedankt. Auf der Tagung wurde unter anderem der Vorschlag gemacht, die Rezensionen zukünftig vorab auf der Internetseite des Stadtarchivs zu publizieren – oder sie sogar ausschließlich online zugänglich zu machen –, damit sie möglichst zeitnah zum besprochenen Werk erscheinen. Weitere Vorschläge werden vielleicht bei den Folgebänden umgesetzt. Keinesfalls ändern werden sich allerdings das breite Spektrum der Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Hildesheim, der Versuch, neue historische Erkenntnisse möglichst zeitnah im Jahrbuch zu publizieren, und dessen grundsätzlich wissenschaftlicher Anspruch!
Aktualisiert: 2020-07-12
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Prälat Franz Wosnitze (1902-1979) – ehemaliger Generalvikar von Kattowitz

Prälat Franz Wosnitze (1902-1979) – ehemaliger Generalvikar von Kattowitz von Schmerbauch,  Maik
Dies ist die erste wissenschaftliche Biographie über Prälat Franz Wosnitza, einen bedeutenden oberschlesischen Kirchenmann des 20. Jahrhunderts. Geboren 1902 im Klosterdorf Czarnowanz / Klosterbrück bei Oppeln (damals Bistum Breslau), entschied er sich 1922 nach der Abtretung Ostoberschlesiens an Polen zur Priesterweihe im neuerrichteten Bistum Kattowitz. Dort zum Diözesanpräses der deutschen katholischen Jugend und Schriftleiter des Kattowitzer Diözesanblattes „Der Sonntagsbote“ ernannt, war er als Angehöriger der deutschen Minderheit stets auf Ausgleich der nationalen Gegensätze bedacht. Als nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Ostoberschlesien von den Nationalsozialisten wieder dem Deutschen Reich angegliedert und Bischof Adamski aus seiner Diözese Kattowitz ausgewiesen wurde, übernahm Wosnitza von 1942 bis 1945 das schwierige Amt des Generalvikars. Nach Kriegsende von polnischen Behörden mit dem Vorwurf der Kollaboration mit den Deutschen beschuldigt, wurde er im Juli 1946 aus Ostoberschlesien ausgewiesen. Im Westen fand er von 1950 bis 1972 als Leiter des Katholischen Siedlungsdienstes für die BRD eine verantwortungsvolle soziale Aufgabe. Er setzte sich bis zu seinem Tode 1979 stets auch für eine Versöhnung mit Polen ein.
Aktualisiert: 2023-04-14
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