Ist Geschlecht in der Wissenschaft heute ein Unterschied, der keinen Unterschied mehr macht? Die Autorinnen und Autoren werfen einen Blick auf die letzten hundert Jahre, in denen Frauen in der Wissenschaft tätig waren, und diskutieren den Zusammenhang von Wissenschaft, Macht und Geschlecht aus historischer, wissenschaftskritischer und geschlechtertheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-11
Autor:
Christina Altenstraßer,
Ulrike Auga,
Susanne Baer,
Claudia Bruns,
Levke Harders,
Friederike Hassauer,
Silke Helling,
Renate Hof,
Petra Hoffmann,
Gabriele Jähnert,
Katrin M. Kämpf,
Patricia M. Mazón,
Massimo Perinelli,
Rajah Scheepers,
Falko Schnicke,
Alexandra Tischel,
Christine von Oertzen
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Jochen-Christoph Kaiser ist in seinem akademischen Schaffen der Zusammenhang von Kirche und Gesellschaft ein stetes Anliegen. Insbesondere die Politisierung des Protestantismus sowie der Verbandsprotestantismus mit dem im Vergleich zur Amtskirche oftmals größeren Potential, auf gesamtgesellschaftliche Prozesse Einfluss zu nehmen, sind Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Arbeitens. Dessen Breite bilden die Beiträge zu seinem Geburtstag ab: von Methodenfragen zur kirchlichen Zeitgeschichte über den sozialen und politischen Protestantismus bis zur Regionalgeschichte. Alle verbindet die Frage, inwiefern der Protestantismus auf gesellschaftliche Prozesse eingewirkt hat oder von diesen beeinflusst wurde.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die vorliegende Arbeit nimmt eine protestantische Lebens-, Dienst- und Glaubensgemeinschaft in den Blick, die es in dieser Form nicht mehr gibt. Ein spezifisch weiblich konnotiertes Dienstverständnis sicherte Frauen mit dem "Amt" der Diakonisse einen anerkannten Platz in der evangelischen Kirche zu, freilich in strikter Unterordnung unter männliche Leitung. Dieses Konzept trug über ein Jahrhundert lang, denn es antwortete auf zwei große Fragen: die soziale Frage in Zeiten der Industrialisierung und die Frage nach dem Schicksal unverheirateter Frauen. Nach 1945 geriet die Mutterhausdiakonie zunehmend in einen kirchlichen und gesellschaftlichen Veränderungsprozess. Während das Diakonissenwesen heute nur noch eine kleine Gruppe von Personen umfasst, ist das Erbe in Gestalt von beeindruckenden diakonischen Einrichtungen und Werken umso sichtbarer.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Jochen-Christoph Kaiser ist in seinem akademischen Schaffen der Zusammenhang von Kirche und Gesellschaft ein stetes Anliegen. Insbesondere die Politisierung des Protestantismus sowie der Verbandsprotestantismus mit dem im Vergleich zur Amtskirche oftmals größeren Potential, auf gesamtgesellschaftliche Prozesse Einfluss zu nehmen, sind Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Arbeitens. Dessen Breite bilden die Beiträge zu seinem Geburtstag ab: von Methodenfragen zur kirchlichen Zeitgeschichte über den sozialen und politischen Protestantismus bis zur Regionalgeschichte. Alle verbindet die Frage, inwiefern der Protestantismus auf gesellschaftliche Prozesse eingewirkt hat oder von diesen beeinflusst wurde.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Jochen-Christoph Kaiser ist in seinem akademischen Schaffen der Zusammenhang von Kirche und Gesellschaft ein stetes Anliegen. Insbesondere die Politisierung des Protestantismus sowie der Verbandsprotestantismus mit dem im Vergleich zur Amtskirche oftmals größeren Potential, auf gesamtgesellschaftliche Prozesse Einfluss zu nehmen, sind Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Arbeitens. Dessen Breite bilden die Beiträge zu seinem Geburtstag ab: von Methodenfragen zur kirchlichen Zeitgeschichte über den sozialen und politischen Protestantismus bis zur Regionalgeschichte. Alle verbindet die Frage, inwiefern der Protestantismus auf gesellschaftliche Prozesse eingewirkt hat oder von diesen beeinflusst wurde.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Jochen-Christoph Kaiser ist in seinem akademischen Schaffen der Zusammenhang von Kirche und Gesellschaft ein stetes Anliegen. Insbesondere die Politisierung des Protestantismus sowie der Verbandsprotestantismus mit dem im Vergleich zur Amtskirche oftmals größeren Potential, auf gesamtgesellschaftliche Prozesse Einfluss zu nehmen, sind Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Arbeitens. Dessen Breite bilden die Beiträge zu seinem Geburtstag ab: von Methodenfragen zur kirchlichen Zeitgeschichte über den sozialen und politischen Protestantismus bis zur Regionalgeschichte. Alle verbindet die Frage, inwiefern der Protestantismus auf gesellschaftliche Prozesse eingewirkt hat oder von diesen beeinflusst wurde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Kinder zu haben oder nicht ist ein Umstand, der Frauen de facto oft voneinander trennt. Zu tiefgreifend ist die persönliche Entscheidung, zu stark sind die Ambivalenzen zwischen dem eigenen Selbstverständnis und dem gesellschaftlichen Bild von Mutterschaft.
Auch der Wunsch, Berufstätigkeit und Kinder vereinbaren zu können, wird unterschiedlich stark empfunden. Zudem treffen die Lebenserfahrungen von Frauen auf Kindheiten im Wandel. Dabei stehen traditionelle Bilder und Konzepte von Kindsein und Muttersein in Spannung zur Suche nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten.
Im angekündigten Band werden sowohl Erfahrungen zur Sprache gebracht als auch die Wirkungsgeschichte der christlichen Tradition und Konzeptionen geistiger und sozialer Kind- und Mutterschaft reflektiert. Die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Gebürtigkeit von Hannah Arendt vertieft die Thematik um die anthropologische Dimension. Kinder zu haben oder nicht ist ein Umstand, der Frauen de facto oft voneinander trennt. Zu tiefgreifend ist die persönliche Entscheidung, zu stark sind die Ambivalenzen zwischen dem eigenen Selbstverständnis und dem gesellschaftlichen Bild von Mutterschaft.
Aktualisiert: 2019-12-10
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Das Buch bietet eine ökumenische Porträtsammlung von promovierten Theologinnen und so eine konfessionell übergreifende Landkarte an theologischen „Wegbeschreibungen“. Denn junge Theologinnen, die sich fragen, wie ihr Weg weitergeht, ob sie in der Wissenschaft bleiben, wie sie familiäre Aufgaben, Freizeit und Arbeit verbinden, wie sie ihren Platz in oder außerhalb der Universität finden können, möchten wissen, wie es andere Frauen vor ihnen gemacht haben. Diese Wege sind sehr unterschiedlich, aber manche Schwierigkeiten oder Fragen ähneln sich auch. Die Autorinnen schildern in ganz eigenem Stil ihren Weg, so dass sich eine spannende Mischung ergibt – so spannend wie das Leben selbst. Die äußerst lesenwerten Porträts ermutigen, den eigenen Weg zu wagen, und geben dazu vielfältige Anregungen.
Aktualisiert: 2019-07-29
Autor:
Martina Bär,
Angela Berlis,
Bernadette Brooten,
Christine Globig,
Regula Grünenfelder,
Monika Dr. Jakobs,
Claudia Janssen,
Sandra Lassak,
Christine Lienemann,
Gisela Matthiae,
Sigrid Müller,
Tania Oldenhage,
Nicola Ottiger,
Daria Pezzoli-Olgiati,
Uta Professorin Pohl-Patalong,
Ulrike Purrer Guardado,
Anne Rademacher,
Rajah Scheepers,
Silvia Schroer,
Doris Strahm,
Nadja Troi-Boeck,
Marie-Theres Wacker,
Ulrike Wagner-Rau,
Saskia Wendel,
Verena Wodtke-Werner
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Ist Geschlecht in der Wissenschaft heute ein Unterschied, der keinen Unterschied mehr macht? Die Autorinnen und Autoren werfen einen Blick auf die letzten hundert Jahre, in denen Frauen in der Wissenschaft tätig waren, und diskutieren den Zusammenhang von Wissenschaft, Macht und Geschlecht aus historischer, wissenschaftskritischer und geschlechtertheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Christina Altenstraßer,
Ulrike Auga,
Susanne Baer,
Claudia Bruns,
Levke Harders,
Friederike Hassauer,
Silke Helling,
Renate Hof,
Petra Hoffmann,
Gabriele Jähnert,
Katrin M. Kämpf,
Patricia M. Mazón,
Massimo Perinelli,
Rajah Scheepers,
Falko Schnicke,
Alexandra Tischel,
Christine von Oertzen
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Die Universitäten befinden sich in einem Umbruch, dessen Ergebnis noch nicht abzusehen ist. Stichwortartig seien hier die Föderalismusreform, der mediale Umbruch, die Einführung neuer internationaler Studiengänge und der zu erwartende «Studierendenberg» um das Jahr 2011 genannt. Dieser Tagungsband geht aus einer von der VolkswagenStiftung geförderten Tagung zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses hervor, bei der junge Nachwuchskräfte in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit Vertretern von Universitäten, Forschungseinrichtungen, Stiftungen und Einrichtungen der Wissenschaftsförderung über aktuelle Anforderungen diskutierten. Welche Wege sollten beschritten werden, damit aus Nachwuchsforscherinnen und -forschern kein schwer vermittelbarer wissenschaftlicher wird? Was führt erfolgreich auf die kreative Karrierebahn statt in eine wissenschaftliche und private Sackgasse? Die Professorinnen und Professoren sowie die Studierenden sind immer stärkeren Reglementierungen und Vorgaben ausgesetzt. Drittmittel wollen eingeworben, internationale Kontakte gepflegt und interdisziplinäre Zusammenhänge hergestellt werden – schließlich befinden wir uns inzwischen im knallharten Wettbewerb auf dem heiß umkämpften Markt der besten Universitäten. Dieser Band soll Anregungen für Veränderungen und Verbesserungen geben, damit es gelingt, dass junge Nachwuchskräfte auch in Zukunft noch mit Begeisterung in Deutschland forschen und lehren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Arbeit nimmt eine protestantische Lebens-, Dienst- und Glaubensgemeinschaft in den Blick, die es in dieser Form nicht mehr gibt. Ein spezifisch weiblich konnotiertes Dienstverständnis sicherte Frauen mit dem "Amt" der Diakonisse einen anerkannten Platz in der evangelischen Kirche zu, freilich in strikter Unterordnung unter männliche Leitung. Dieses Konzept trug über ein Jahrhundert lang, denn es antwortete auf zwei große Fragen: die soziale Frage in Zeiten der Industrialisierung und die Frage nach dem Schicksal unverheirateter Frauen. Nach 1945 geriet die Mutterhausdiakonie zunehmend in einen kirchlichen und gesellschaftlichen Veränderungsprozess. Während das Diakonissenwesen heute nur noch eine kleine Gruppe von Personen umfasst, ist das Erbe in Gestalt von beeindruckenden diakonischen Einrichtungen und Werken umso sichtbarer.
Aktualisiert: 2023-04-04
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