Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers

Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers von Safoklov,  Yury
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des „legal borrowing“ und der Rezeption der „ausgeliehenen“ Rechtsinstitute im Empfängerstaat. Der aus der westlichen Verfassungstradition transferierte Grundsatz der Gewaltenteilung nimmt in der russischen Verfassung von 1993 den Platz eines tragenden Staatsprinzips ein. Den Gegenstand der vorliegenden Untersuchung bilden die verfassungsrechtliche Regelung und einfachgesetzliche Konkretisierung des Gewaltenverhältnisses; nicht minder bedeutend ist aber auch der Blick auf die Verfassungswirklichkeit. In zeitlicher Hinsicht erstreckt sich die Untersuchung°°auf die Anfänge des Konstitutionalismus im Russischen Zarenreich und die Negation dieser Errungenschaften durch die sowjetische Staatrechtswissenschaft; der Schwerpunkt liegt auf der bis in die Gegenwart andauernden Phase des postsowjetischen Konstitutionalismus. Ziel des Vorhabens ist es einerseits, die nach der Annahme der Verfassung offensichtlich gewordenen Divergenzen zwischen der Verfassungspraxis der Spenderstaaten und der Realität des russischen Rezipienten zu erklären; andererseits wird anhand der Untersuchungsbefunde eine Prognose über künftige staatsorganisationsrechtliche und rechtspolitische Entwicklungen in Russland gewagt.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers

Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers von Safoklov,  Yury
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des „legal borrowing“ und der Rezeption der „ausgeliehenen“ Rechtsinstitute im Empfängerstaat. Der aus der westlichen Verfassungstradition transferierte Grundsatz der Gewaltenteilung nimmt in der russischen Verfassung von 1993 den Platz eines tragenden Staatsprinzips ein. Den Gegenstand der vorliegenden Untersuchung bilden die verfassungsrechtliche Regelung und einfachgesetzliche Konkretisierung des Gewaltenverhältnisses; nicht minder bedeutend ist aber auch der Blick auf die Verfassungswirklichkeit. In zeitlicher Hinsicht erstreckt sich die Untersuchung°°auf die Anfänge des Konstitutionalismus im Russischen Zarenreich und die Negation dieser Errungenschaften durch die sowjetische Staatrechtswissenschaft; der Schwerpunkt liegt auf der bis in die Gegenwart andauernden Phase des postsowjetischen Konstitutionalismus. Ziel des Vorhabens ist es einerseits, die nach der Annahme der Verfassung offensichtlich gewordenen Divergenzen zwischen der Verfassungspraxis der Spenderstaaten und der Realität des russischen Rezipienten zu erklären; andererseits wird anhand der Untersuchungsbefunde eine Prognose über künftige staatsorganisationsrechtliche und rechtspolitische Entwicklungen in Russland gewagt.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers

Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers von Safoklov,  Yury
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des „legal borrowing“ und der Rezeption der „ausgeliehenen“ Rechtsinstitute im Empfängerstaat. Der aus der westlichen Verfassungstradition transferierte Grundsatz der Gewaltenteilung nimmt in der russischen Verfassung von 1993 den Platz eines tragenden Staatsprinzips ein. Den Gegenstand der vorliegenden Untersuchung bilden die verfassungsrechtliche Regelung und einfachgesetzliche Konkretisierung des Gewaltenverhältnisses; nicht minder bedeutend ist aber auch der Blick auf die Verfassungswirklichkeit. In zeitlicher Hinsicht erstreckt sich die Untersuchung°°auf die Anfänge des Konstitutionalismus im Russischen Zarenreich und die Negation dieser Errungenschaften durch die sowjetische Staatrechtswissenschaft; der Schwerpunkt liegt auf der bis in die Gegenwart andauernden Phase des postsowjetischen Konstitutionalismus. Ziel des Vorhabens ist es einerseits, die nach der Annahme der Verfassung offensichtlich gewordenen Divergenzen zwischen der Verfassungspraxis der Spenderstaaten und der Realität des russischen Rezipienten zu erklären; andererseits wird anhand der Untersuchungsbefunde eine Prognose über künftige staatsorganisationsrechtliche und rechtspolitische Entwicklungen in Russland gewagt.°°
Aktualisiert: 2023-03-29
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Rechtskultur und Globalisierung

Rechtskultur und Globalisierung von Fischer,  Jens, Haaß,  Stefanie K., Herberg,  Johanna F., Holljesiefken,  Anke, Kracht,  Stefan, Piecha,  Sebastian, Safoklov,  Yury
In einer zunehmend globalisierten und von Harmonierungstendenzen geprägten Welt stellt sich die Frage nach sogenannten Universalwerten. Der Tagungsband der 57. Assistententagung Öffentliches Recht zum Thema „Rechtskultur und Globalisierung“, die an der FernUniversität in Hagen stattfand, beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen hergebrachter nationalstaatlicher Rechtskultur und dem Harmonisierungsdrang des inter- bzw. supranationalen Rechts. Nicht nur wird der Jurist mit einem teils sehr abstrakten Regel- und Prinzipienwerk konfrontiert, das stark voneinander abweichenden Interpretationen zugänglich ist und divergente Ausgestaltungen erfahren hat. Er muss sich außerdem als Akteur in einem Rechtsgebiet behaupten, das von politischer Einflussnahme nur schwer abgeschottet werden kann. Der Band vereint Beiträge auf allen Rechtsebenen des Öffentlichen Rechts, die sich der Herausforderung stellen, eine Formel für die Ko-Existenz der widerstreitenden Interessen zu ermitteln. Mit Beiträgen von: Matthias Friehe (Marburg) | Goran Seferovic (Zürich) | Isabella Risini (Bochum) | Teresa Weber (Salzburg) | Gabriele Buchholtz (Hamburg) | Christian Paul Starke (Siegen) | Andreas Kerkemeyer (Hamburg) | Christian Widera (Marburg) | Kristina Schönfeldt (Bonn) | Silvia Pernice-Warnke (Köln) | Tim Wihl (Berlin) | Matthias Uffer (Bern) | Stefan Martini (Kiel)
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rechtskultur und Globalisierung

Rechtskultur und Globalisierung von Fischer,  Jens, Haaß,  Stefanie Kirsten, Herberg,  Johanna F., Holljesiefken,  Anke, Kracht,  Stefan, Piecha,  Sebastian, Safoklov,  Yury
In einer zunehmend globalisierten und von Harmonierungstendenzen geprägten Welt stellt sich die Frage nach sogenannten Universalwerten. Der Tagungsband der 57. Assistententagung Öffentliches Recht zum Thema „Rechtskultur und Globalisierung“, die an der FernUniversität in Hagen stattfand, beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen hergebrachter nationalstaatlicher Rechtskultur und dem Harmonisierungsdrang des inter- bzw. supranationalen Rechts. Nicht nur wird der Jurist mit einem teils sehr abstrakten Regel- und Prinzipienwerk konfrontiert, das stark voneinander abweichenden Interpretationen zugänglich ist und divergente Ausgestaltungen erfahren hat. Er muss sich außerdem als Akteur in einem Rechtsgebiet behaupten, das von politischer Einflussnahme nur schwer abgeschottet werden kann. Der Band vereint Beiträge auf allen Rechtsebenen des Öffentlichen Rechts, die sich der Herausforderung stellen, eine Formel für die Ko-Existenz der widerstreitenden Interessen zu ermitteln. Mit Beiträgen von: Matthias Friehe (Marburg) | Goran Seferovic (Zürich) | Isabella Risini (Bochum) | Teresa Weber (Salzburg) | Gabriele Buchholtz (Hamburg) | Christian Paul Starke (Siegen) | Andreas Kerkemeyer (Hamburg) | Christian Widera (Marburg) | Kristina Schönfeldt (Bonn) | Silvia Pernice-Warnke (Köln) | Tim Wihl (Berlin) | Matthias Uffer (Bern) | Stefan Martini (Kiel)
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rechtskultur und Globalisierung

Rechtskultur und Globalisierung von Fischer,  Jens, Haaß,  Stefanie, Herberg,  Johanna F., Holjesiefken,  Anke, Kracht,  Stefan, Piecha,  Sebastian, Safoklov,  Yury
Der Band beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen hergebrachter nationalstaatlicher Rechtskultur und Harmonisierungsdrang des inter- bzw. supranationalen Rechts. Dabei stehen unikale juristische Eigenarten dem Vereinheitlichungsgedanken gegenüber. • In einer zunehmend globalisierten und von Harmonierungstendenzen geprägten Welt stellt sich die Frage nach sogenannten Universalwerten • Der Band vereint Beiträge auf allen Rechtsebenen des Öffentlichen Rechts, die sich der Herausforderung stellen, eine Formel für die Ko-Existenz der widerstreitenden Interessen zu ermitteln
Aktualisiert: 2020-01-31
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Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers

Das Gewaltenteilungsprinzip in Russland: Die Genese eines Institutstransfers von Safoklov,  Yury
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des „legal borrowing“ und der Rezeption der „ausgeliehenen“ Rechtsinstitute im Empfängerstaat. Der aus der westlichen Verfassungstradition transferierte Grundsatz der Gewaltenteilung nimmt in der russischen Verfassung von 1993 den Platz eines tragenden Staatsprinzips ein. Den Gegenstand der vorliegenden Untersuchung bilden die verfassungsrechtliche Regelung und einfachgesetzliche Konkretisierung des Gewaltenverhältnisses; nicht minder bedeutend ist aber auch der Blick auf die Verfassungswirklichkeit. In zeitlicher Hinsicht erstreckt sich die Untersuchung auf die Anfänge des Konstitutionalismus im Russischen Zarenreich und die Negation dieser Errungenschaften durch die sowjetische Staatrechtswissenschaft; der Schwerpunkt liegt auf der bis in die Gegenwart andauernden Phase des postsowjetischen Konstitutionalismus. Ziel des Vorhabens ist es einerseits, die nach der Annahme der Verfassung offensichtlich gewordenen Divergenzen zwischen der Verfassungspraxis der Spenderstaaten und der Realität des russischen Rezipienten zu erklären; andererseits wird anhand der Untersuchungsbefunde eine Prognose über künftige staatsorganisationsrechtliche und rechtspolitische Entwicklungen in Russland gewagt.
Aktualisiert: 2022-01-20
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