Im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik

Im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik von Gerber,  Stefan, Hahn,  Hans-Werner, John,  Jürgen, Mai,  Gunther, Neitmann,  Klaus, Post,  Bernhard, Raßloff,  Steffen, Schaarschmidt,  Thomas, Schmidt,  Georg, Wahl,  Volker, Werner,  Matthias
Der Band behandelt in 13 Beiträgen unter unterschiedlichen Aspekten die wichtigsten Träger, Inhalte, Rahmenbedingungen und Etappen thüringischer Landesgeschichtsforschung in den 150 Jahren seit der Gründung des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde im Jahre 1852. Er fragt nach der Rolle der Landesgeschichte im Spannungsfeld zwischen Einheitsstreben und staatlicher Zersplitterung Thüringens und zeigt die engen Wechselwirkungen zwischen Politik und Landesgeschichtsforschung auf. Eng damit verbunden ist im zweiten Teil eine inhaltliche Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der thüringischen Landesgeschichtsforschung vom Mittelalter bis in die Zeitgeschichte, die auch künftige Forschungsperspektiven diskutiert. Der Band bietet nicht nur die erste umfassende wissenschafts- und forschungsgeschichtliche Bilanz der breit gefächerten Landesgeschichtsforschung in Thüringen, sondern er versteht sich auch als Beitrag zur aktuellen Diskussion über die Rolle der Landesgeschichtsforschung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Ernestiner

Die Ernestiner von Becker,  Doreen von Oertzen, Blaha,  Dagmar, Chizzali,  Michael, Erck,  Alfred, Gerber,  Stefan, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Heyn,  Oliver, Kreutzmann,  Marko, Manger,  Klaus, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Pester,  Thomas, Post,  Bernhard, Querengässer,  Alexander, Raschke,  Bärbel, Salesch,  Martin, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schneider,  Hannelore, Schröter,  Axel, Steguweit,  Wolfgang, Walther,  Helmut G, Westphal,  Siegrid
Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert. Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Ernestiner

Die Ernestiner von Becker,  Doreen von Oertzen, Blaha,  Dagmar, Chizzali,  Michael, Erck,  Alfred, Gerber,  Stefan, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Heyn,  Oliver, Kreutzmann,  Marko, Manger,  Klaus, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Pester,  Thomas, Post,  Bernhard, Querengässer,  Alexander, Raschke,  Bärbel, Salesch,  Martin, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schneider,  Hannelore, Schröter,  Axel, Steguweit,  Wolfgang, Walther,  Helmut G, Westphal,  Siegrid
Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert. Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Machtübernahme in Thüringen 1932/33

Die Machtübernahme in Thüringen 1932/33 von Boblenz,  Frank, Post,  Bernhard
Der 30. Januar 1933, von Nationalsozialisten als "Tag der nationalsozialistischen Erhebung" oder "Machtergreifung" und somit als aktive Maßnahme propagiert, war die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg gemäß den dafür vorgesehenen Regelungen der Verfassung der Weimarer Republik. Die Wirtschaftskrisen mit hoher Arbeitslosigkeit und politische Auseinandersetzungen der radikalen Parteien auf der Linken und Rechten bis hin zu Straßenkämpfen hatten bei großen Teilen der Wählerschaft einen Vertrauensverlust gegenüber den demokratischen Partein verursacht. Sie wurde empfänglich gegenüber den Heilsversprechungen der Nationalsozialisten. Konstervative Kreise versprachen sich andererseits durch die Einbindung der Nationalsozialisten in die Regierungsverantwortung, diese zu zähmen und für ihre eigenen demokratiefeindlichen Ziele instrumentalisieren zu können. Binnen kürzester Zeit jedoch entledigte sich Hitler seiner politischen Gegner wie auch seiner Steigbügelhalter. Innerhalb weniger Wochen waren verfassungsmäßige Grundrechte ausgehebelt, Gegner des Nationalsozialismus wurden verfolgt und die Diskriminierung der jüdischen Minderheit steigerte sich zunehmend, um schließlich in der Shoa zu gipfeln. Im Land Thüringen regierte bereits seit dem 26. August 1932 der Gauleiter der NSDAP Fritz Sauckel als Ministerpräsident. Damit war in einem erheblichen Teil des NSDAP-Gaues Thüringen der Boden für ein nationalsozialistisches Regime schon besser verbereitet als in anderen Teilen des Deutschen Reichs.
Aktualisiert: 2021-11-19
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Judentoleranz und Judenemanzipation in Kurmainz 1774-1813

Judentoleranz und Judenemanzipation in Kurmainz 1774-1813 von Post,  Bernhard
Mit der Aufklärung gewann in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts auch in Deutschland die Frage der Judenemanzipation eine besondere politische Aktualität. Während sich das Interesse der historischen Forschung bisher vor allem auf die Entwicklung in Österreich und Preußen konzentriert hat, sind die bedeutenden Fortschritte, die die Emanzipation der Juden damals in den Kurstaaten und insbesondere in Kurmainz gemacht hat, bis heute wenig beachtet worden. Wie die vorliegende Mainzer Dissertation von Bernhard Post aufzeigt, hat der Mainzer Kurfürst Friedrich Karl Joseph von Erthal (1774–1802) nicht nur die jüdische Minderheit nachhaltig gefördert, die Judenemanzipation kann sogar als wesentlicher Bestandteil der von ihm eingeleiteten Reform des Staatswesens bezeichnet werden. Zielgruppe war vor allem die jüdische Mittelschicht, nämlich die Krämer, Viehhändler oder Makler, die infolge der Rezession nach dem Siebenjährigen Krieg kein Auskommen mehr finden konnten. Nachdem Erthal als Sofortmaßnahme die Abgabenlast gemildert hatte, die die Juden wirtschaftlich zu erdrücken drohte, ordnete er die allgemeine Schulbildung für jüdische Kinder an und eröffnete den Juden Berufszweige, die ihnen seit Jahrhunderten verschlossen waren. Dies sollte nicht nur der sprunghaft anwachsenden Verarmung der ehemals blühenden Kurmainzer Judenschaft Einhalt gebieten, sondern darüber hinaus die Grundlage für die beabsichtigte gesellschaftliche Integration der jüdischen Bevölkerung bilden. Ein sichtbarer Erfolg dieser Politik war, dass 1784 die ersten jüdischen Familien das Mainzer Ghetto verlassen konnten. Nach der Französischen Revolution griff Erthals Nachfolger Carl v. Dalberg (1802–1813) die von der katholischen Aufklärung geprägte Judenpolitik zunächst für das von Kurmainz verbliebene Fürstentum Aschaffenburg wieder auf und dehnte sie dann auf die später hinzuerworbenen Gebiete im Hessischen – Frankfurt, Wetzlar, Hanau und Fulda – aus. Mit der Einführung des Code Napoléon verband der Fürstprimas die völlige bürgerliche Gleichstellung der Juden im Jahr 1811. In den Genuss dieser Freiheit kamen jedoch nur noch die Frankfurter Juden. Nach der Völkerschlacht bei Leipzig beseitigten die Siegermächte sofort die beispielhaften Freiheiten, die Dalberg seinen jüdischen Untertanen gewährt hatte, und kehrten in den folgenden Jahrzehnten überwiegend wieder zu einer restriktiven Judenpolitik zurück.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik

Im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik von Gerber,  Stefan, Hahn,  Hans-Werner, John,  Jürgen, Mai,  Gunther, Neitmann,  Klaus, Post,  Bernhard, Raßloff,  Steffen, Schaarschmidt,  Thomas, Schmidt,  Georg, Wahl,  Volker, Werner,  Matthias
Der Band behandelt in 13 Beiträgen unter unterschiedlichen Aspekten die wichtigsten Träger, Inhalte, Rahmenbedingungen und Etappen thüringischer Landesgeschichtsforschung in den 150 Jahren seit der Gründung des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde im Jahre 1852. Er fragt nach der Rolle der Landesgeschichte im Spannungsfeld zwischen Einheitsstreben und staatlicher Zersplitterung Thüringens und zeigt die engen Wechselwirkungen zwischen Politik und Landesgeschichtsforschung auf. Eng damit verbunden ist im zweiten Teil eine inhaltliche Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der thüringischen Landesgeschichtsforschung vom Mittelalter bis in die Zeitgeschichte, die auch künftige Forschungsperspektiven diskutiert. Der Band bietet nicht nur die erste umfassende wissenschafts- und forschungsgeschichtliche Bilanz der breit gefächerten Landesgeschichtsforschung in Thüringen, sondern er versteht sich auch als Beitrag zur aktuellen Diskussion über die Rolle der Landesgeschichtsforschung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Quellen zur Geschichte Thüringens

Quellen zur Geschichte Thüringens von Gräfe,  Marlis, Post,  Bernhard, Schneider,  Andreas
Bis zum April 1945 war die Staatspolizeistelle Weimar mit den ihr unterstellten Dienststellen ein wesentliches Instrument der National-sozialisten zur Ausübung einer fast 12-jährigen Schreckensherrschaft in Thüringen. Sie war gleichzeitig ein wichtiger Knoten im Netz zur Unterdrückung, Verfolgung, Vertreibung und Ermordung Tausender Menschen, welches ab 1933 allmähnlich das ganze Deutsche Reich und die von ihm besetzten Gebiete überspannt hatte.
Aktualisiert: 2021-02-01
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