Beschriebenes und Gezeigtes

Beschriebenes und Gezeigtes von Althaus,  Thomas, Gerstner,  Thomas, Jäger,  Maren, Klaus,  Philipp, Kuhlmann,  Hauke, Kurbjuhn,  Charlotte, Pehlke,  Florian, Schienke,  Christian, Schmitt,  Christian, Wehnert,  Christina
Im 19. Jahrhundert erlauben neue Medientech- niken – beispielsweise die Weiterentwicklung der Xylographie –, dass Bild und Text zusam- menrücken. Hierdurch wird die entschiedene theoretische Reflexion des vorigen Jahrhun- derts, die die Unterschiede zwischen beiden Medien herausgearbeitet hatte, jetzt von einem Anschaulichkeitsdiskurs überlagert, der am Pro- fit ihrer Verwandtschaft orientiert ist. An den zahlreichen Illustrierten Zeitschriften lässt sich dies ebenso beobachten wie an einer Fülle von Texten, die sich selbst als Bilder verstanden wis- sen wollen und die sich im Einzelnen gleicher - maßen an einer Ästhetik des Beschreibens und des Zeigens orientieren. Die Beiträge des Bandes verorten die ‚Bildähnlichkeit‘ solcher Texte (und die Rede von ihr) innerhalb theoretischer Zusam- menhänge, ordnen sie ästhetikgeschichtlich ein und untersuchen Phänomene einer drucktech- nisch bedingten Annäherung beider Medien in deutsch-, niederländisch- und französischspra- chigen Texten sowie in der Bildergeschichte.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Beschriebenes und Gezeigtes

Beschriebenes und Gezeigtes von Althaus,  Thomas, Gerstner,  Thomas, Jäger,  Maren, Klaus,  Philipp, Kuhlmann,  Hauke, Kurbjuhn,  Charlotte, Pehlke,  Florian, Schienke,  Christian, Schmitt,  Christian, Wehnert,  Christina
Im 19. Jahrhundert erlauben neue Medientech- niken – beispielsweise die Weiterentwicklung der Xylographie –, dass Bild und Text zusam- menrücken. Hierdurch wird die entschiedene theoretische Reflexion des vorigen Jahrhun- derts, die die Unterschiede zwischen beiden Medien herausgearbeitet hatte, jetzt von einem Anschaulichkeitsdiskurs überlagert, der am Pro- fit ihrer Verwandtschaft orientiert ist. An den zahlreichen Illustrierten Zeitschriften lässt sich dies ebenso beobachten wie an einer Fülle von Texten, die sich selbst als Bilder verstanden wis- sen wollen und die sich im Einzelnen gleicher - maßen an einer Ästhetik des Beschreibens und des Zeigens orientieren. Die Beiträge des Bandes verorten die ‚Bildähnlichkeit‘ solcher Texte (und die Rede von ihr) innerhalb theoretischer Zusam- menhänge, ordnen sie ästhetikgeschichtlich ein und untersuchen Phänomene einer drucktech- nisch bedingten Annäherung beider Medien in deutsch-, niederländisch- und französischspra- chigen Texten sowie in der Bildergeschichte.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Darstellungsoptik

Darstellungsoptik von Althaus,  Thomas, Bauer,  Matthias, Briese,  Olaf, Frank,  Gustav, Göttsche,  Dirk, Kucher,  Primus Heinz, Meierhofer,  Christian, Mergenthaler,  Volker, Pehlke,  Florian, Podewski,  Madleen, Sachs-Hombach,  Klaus, Schmitt,  Christian, Simon,  Ralf, Wehnert,  Christina
Der Band zur Darstellungsoptik. Bild-Erfassung und Bilderfülle in der Prosa des 19. Jahrhunderts und die ihm vorangegangene Tagung im November 2015 stehen im Zusammenhang mit einem literaturwissenschaftlichen Forschungsprojekt zur „Bildprosa 1820-1900“ an der Universität Bremen. Das Projekt betrifft literarische und feuilletonistische Texte, die in auffälliger Weise, meist schon mit ihren Titeln oder Untertiteln, auf Bildbegriffe rekurrieren. Sie werden als „Genrebild“, „Charakterbild“, „Sittengemälde“‚ „Zeitbild“, „Reisebild“, „Skizze“ usw. bezeichnet. Zu den Vorarbeiten in der Phase des Projekteinstiegs gehörte eine umfängliche bibliographische Recherche, die inzwischen über 3.200 diesbezügliche Titel zu Tage gefördert hat. In erster Linie handelt es sich um Sammelausgaben von Journalprosa unterschiedlichster Art. Diese Sammlungen zeigen ihrerseits nur erst ausschnitthaft, was alles etwa in den Familienzeitschriften zur Mitte des 19. Jahrhunderts unter solchen Bildtiteln geführt wird, oft genug auch unter eigens dafür eingerichteten Rubra. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Bildrhetorik. Einleitung I. Bilddispositive in der Literatur des 19. Jahrhunderts Klaus Sachs-Hombach Der Ausdruck ‚Bild‘ und seine verwandten Kategorien in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Einige begriffliche Spekulationen Ralf Simon Bildmoment vor prosaischem Hintergrund. Zur Poetik der Novelle (Deutscher Novellenschatz: Hackländer, Raabe) II. Medien und Mediales Florian Pehlke Gesammelte Blicke. Das Skizzenbuch als ein Publikationsdispositiv des 19. Jahrhunderts Olaf Briese Schriftprosa – Bildprosa – Zahlprosa. Adolf Glaßbrenners Volkskalender 1846-1867 Madleen Podewski Zwischen Bild und ‚Bild‘. Verhandlungen des Bildparadigmas in Europa, Chronik der gebildeten Welt (1835-1844) Christina Wehnert ‚Schwarz-Weiß-Malerei‘ und Kontrastivität in Adalbert Stifters Der heilige Abend (1845) Volker Mergenthaler ‚Stücke‘, ‚Bilder‘ und ‚Daguerreotype‘. Stifters „Condor“ und die Künste Gustav Frank Grabbes Guckkasten. Visuelle Kultur in szenischer Prosa III. Bildkonzepte Christian Schmitt Stillleben. Ästhetische, ethische und politische Perspektiven idyllischen Erzählens um 1850 Dirk Göttsche ‚Zeitbilder‘ zwischen Kleiner Prosa und Zeitroman. Zur Modellierung zeitgeschichtlichen Erzählens im 19. Jahrhundert Christian Meierhofer Gesplittertes Naturgemälde. Bildstatus und Ordnungsmuster populärwissenschaftlicher Prosa um 1850 Thomas Althaus Kriegsbilder 1870-1871. Die malerische Reise des Ludwig Pietsch Von Berlin bis Paris in den Deutsch-Französischen Krieg Matthias Bauer Wie pittoresk darf es denn sein? Bildkonzepte im Wien-Diskurs des 19. Jahrhunderts Primus-Heinz Kucher Wiener Interieurs, Parks, Schaubuden und merkwürdige Gestalten. Ludwig Anzengrubers Genrebilder Bekannte von der Straße (1881) Angaben zu den Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2019-10-24
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Das Politische und die Politik im Vormärz

Das Politische und die Politik im Vormärz von Eke,  Norbert Otto, Füllner,  Bernd, Giese,  Thomas, Hahn,  Hans-Joachim, Hubmann,  Philipp, Kopp,  Detlev, Markewitz,  Sandra, Morgenroth,  Claas, Pehlke,  Florian, Rose,  Margaret A, Schmiedel,  Janina, Stobbe,  Johannes, Wozonig,  Karin S
Angestoßen und beschleunigt durch eine Reihe von Emanzipationsbewegungen, an deren Anfang der bürgerliche Liberalismus mit seinem Kampf um Gleichberechtigung und Rechtsgleichheit in einer noch zu schaffenden Staatsbürgergesellschaft steht, verändern sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in entscheidender Weise die Spielregeln politischer Theorie und Praxis. Die Vielfalt der sich in ganz divergenten Bereichen (Universitäten, Straßen, Fabriken, Literatur, Theater etc.) ereignenden und von jeweils unterschiedlichen Akteuren getragenen Interventionen macht es notwendig, sowohl liberale, demokratische, republikanische und frühsozialistische als auch konservative Positionen genauer innerhalb der zeitgenössischen religiösen, sozialen, philosophischen und staatstheoretischen Debatten über Institutionen, Gesetz, Recht und Ordnung zu verorten. Das setzt voraus, das Feld der Politik in seiner Heterogenität als eines komplexer Transfervorgänge – vom Sozialen ins Symbolische (Theorie) und vom Symbolischen ins Soziale (Praxis) – ernst zu nehmen und von hier aus die gewohnten Operationen der Unterscheidung (gute vs. schlechte Staatsform) und mit ihnen die Funktion und Bedeutung politischer Kunst noch einmal auf den Prüfstand zu stellen.
Aktualisiert: 2019-11-15
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