Stimme und Sprechkünste im 20. Jahrhundert

Stimme und Sprechkünste im 20. Jahrhundert von Meyer-Kalkus,  Reinhart
"Reinhart Meyer-Kalkus, Koordinator am Wissenschaftskolleg zu Berlin, hat ein wunderbares Buch zur Geschichte der Stimme verfasst. (...) Wer jemals Zweifel hatte, ob Geisteswissenschaften ‚gesellschaftsrelevantes’ Wissen zu produzieren vermögen (...), der wird durch Reinhart Meyer-Kalkus mit Nachdruck eines Besseren belehrt. Solche Wissenschaft wird niemand missen wollen: Sie hat den ‚Sitz im Leben’ und geht doch keine schlechten Kompromisse ein nach Inhalt und Darstellungsform." (Daniel Krause, www.klassik.com)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Inszenierung als Beruf

Inszenierung als Beruf von Lepsius,  Oliver, Meyer-Kalkus,  Reinhart
Als »das langsame Bohren harter Bretter« definiert Max Weber den Beruf des Politikers. »Langsam« impliziert, dass das alles eine Weile dauert. Die Karriere Karl-Theodor zu Guttenbergs hingegen verlief kometenhaft: Im Oktober 2008 betrat er die bundespolitische Bühne, im Februar 2009 wurde er Wirtschafts-, im Oktober 2009 Verteidigungsminister. Manchem Beobachter wurde schwindelig. Wie er die Kluft zwischen Bewunderung und Bilanz auf Dauer werde schließen können, fragte noch im Januar 2011 Die Zeit. Die Antwort: durch »Inszenierung und Imagebildung«. Tatsächlich setzte sich kaum ein Politiker derart virtuos ins Bild: in Sinatra-Pose auf dem Times Square, im Kampfanzug in Afghanistan. - Welche Sehnsüchte sprach zu Guttenberg an? - Warum reüssierte ausgerechnet der selbsternannte Anti-Politiker? - Wie verändert das Internet die Dramaturgie politischer Skandale? Die Antworten der Autorinnen und Autoren werfen über den Einzelfall hinaus ein Licht auf die Mechanismen postdemokratischer Politik. Mit Beiträgen von Tilman Allert, Petra Gehring, Oliver Lepsius, Nils Minkmar, Reinhart Meyer-Kalkus, Gustav Seibt, Thomas Steinfeld und anderen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Das Theater, das uns verändert

Das Theater, das uns verändert von Cambreling,  Sylvain, Hartberger,  Sven, Hinterhäuser,  Markus, Meyer-Kalkus,  Reinhart, Mortier,  Gerard, Petrowsky,  Konstantin, Rabl-Stadler,  Helga
Gerard Mortier (1943–2014) war einer der einflussreichsten Opernintendanten der letzten Jahrzehnte. Seine Erfahrungen und Überlegungen hat der begeisterte Kunstvermittler in einer Reihe von pointierten Essays festgehalten: etwa zur kulturellen Identität Europas, zur Geschichte der Bühnenarchitektur seit der Antike, zu einzelnen Opern von Monteverdi über Mozart bis zu Messiaen und Rihm. Das den Themenblöcken „Politik“, „Kunst und Literatur“ sowie „Oper“ gewidmete Buch kann als Mortiers Vermächtnis gelesen werden. Es zeigt einen leidenschaftlichen Europäer, der sich eine europäische Kultur nur als eine vielsprachig demokratische vorstellen kann, der aber auch weiß, dass Kunst immer wieder gegen den Despotismus ökonomischen Denkens, gegen dumpfen Populismus und Konformismus, gegen ihre Reduzierung zum Luxusobjekt verteidigt werden muss. Im Zentrum stehen Mortiers Ideen zu einer Erneuerung des kulturellen Lebens aus der kreativen Auseinandersetzung mit der gemeinsamen europäischen Überlieferung von Musik, Literatur, Theater, Film, Bildender Kunst und Architektur. - Das Vermächtnis des bedeutenden Opernintendanten Gerard Mortier - Pointierte Essays aus seinen letzten Lebensjahren - Gedanken zu einer Erneuerung des Theaters - Leidenschaftliches Plädoyer für eine gemeinsame europäische Kultur - Über die Vitalität der Kunst angesichts der Probleme der Gegenwart „Alle Diskussionen darüber, ob die Oper lächerlich ist, weil hier im Tode noch gesungen wird, sind absurd, denn genau das ist es, was die Oper heute so wichtig macht, dass während des Sterbens gesungen wird. Denn der Tod und […] das Spirituelle, all das wird Gesang.“ (Gerard Mortier)
Aktualisiert: 2023-04-18
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Bild und Stimme

Bild und Stimme von Bardoux,  Till, Brandt,  Sabina, Butte,  Maren, Chion,  Michel, Dolar,  Mladen, Flückiger,  Barbara, Lagaay,  Alice, Meyer,  Petra Maria, Meyer-Kalkus,  Reinhart, Montavon,  Stéphane, Nanni,  Matteo, Steinrück,  Martin, Straumann,  Barbara, Szendy,  Peter, Tembeck,  Tamar
Die Stimme als ein menschlicher und performativer Klang zwischen Sprache und Geräusch, Körper und Raum ermöglicht eine spannungsvolle Interaktion mit bewegten und unbewegten Bildern. Die Entwicklung akustischer Medientechnologien bewirkte einen fundamentalen Wandel in der Wahrnehmung von Stimmen. Die akusmatische Stimme ist durch Aufnahmetechnik von ihrem sichtbaren Ursprung gelöst; sie ist zeitlich und körperlich entkoppelt. Mit (Film-)Bildern geht sie neue Verbindungen ein und öffnet andere Wahrnehmungsräume. Die Künste verwenden Strategien, diese künstliche Natürlichkeit zu hinterfragen und andere Bild- und Klangwelten für die ästhetische Erfahrung zu generieren. Dabei sind die Bilder vielgestaltig: Körperbilder, literarische Bilder und innere Bilder. Auch Stimmen haben viele Erscheinungen: Sie können uns als phänomenale, sich ereignende oder performative Stimmen, als Sing- und Deklamationsstimmen begegnen, aber auch als metaphorische und innere Stimmen sowie als die Erzählerstimmen einer Polyglossia (Mikhail Bachtin) im Roman. Was zeigen Bilder und Stimmen ihren Hörer- und BetrachterInnen? Wie erzeugen sie – auch in ihren Lücken und Verweisen – Sinn und Bedeutung? Wie lässt sich von einer prozessualen Synthese von Bild und Stimme in der Wahrnehmung sprechen? Der Sammelband widmet sich aus bildkritischer Perspektive dem Zusammenwirken von Bildern und Stimmen im Prozess des Hören-Sehens sowie einer Verortung dessen in der Philosophie. Er beleuchtet mit Blick auf wahrnehmungspsychologische Forschungen, medienphilosophische Fragen sowie auf die unterschiedlichsten Positionen der Stimmforschung und des Performativen das jeweils singuläre Wechselspiel von Bild und Stimme in der Philosophie und den Künsten. In 12 Beiträgen aus Philosophie, Literatur-, Film-, Musik- und Theaterwissenschaft von Michel Chion, Mladen Dolar, Barbara Flückiger, Alice Lagaay, Peter Szendy und anderen wird ein Diskussionsfeld zur Audio-Vision eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Stimme und Sprechkünste im 20. Jahrhundert

Stimme und Sprechkünste im 20. Jahrhundert von Meyer-Kalkus,  Reinhart
"Reinhart Meyer-Kalkus, Koordinator am Wissenschaftskolleg zu Berlin, hat ein wunderbares Buch zur Geschichte der Stimme verfasst. (...) Wer jemals Zweifel hatte, ob Geisteswissenschaften ‚gesellschaftsrelevantes’ Wissen zu produzieren vermögen (...), der wird durch Reinhart Meyer-Kalkus mit Nachdruck eines Besseren belehrt. Solche Wissenschaft wird niemand missen wollen: Sie hat den ‚Sitz im Leben’ und geht doch keine schlechten Kompromisse ein nach Inhalt und Darstellungsform." (Daniel Krause, www.klassik.com)
Aktualisiert: 2023-03-27
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Inszenierung als Beruf

Inszenierung als Beruf von Lepsius,  Oliver, Meyer-Kalkus,  Reinhart
Als »das langsame Bohren harter Bretter« definiert Max Weber den Beruf des Politikers. »Langsam« impliziert, dass das alles eine Weile dauert. Die Karriere Karl-Theodor zu Guttenbergs hingegen verlief kometenhaft: Im Oktober 2008 betrat er die bundespolitische Bühne, im Februar 2009 wurde er Wirtschafts-, im Oktober 2009 Verteidigungsminister. Manchem Beobachter wurde schwindelig. Wie er die Kluft zwischen Bewunderung und Bilanz auf Dauer werde schließen können, fragte noch im Januar 2011 Die Zeit. Die Antwort: durch »Inszenierung und Imagebildung«. Tatsächlich setzte sich kaum ein Politiker derart virtuos ins Bild: in Sinatra-Pose auf dem Times Square, im Kampfanzug in Afghanistan. - Welche Sehnsüchte sprach zu Guttenberg an? - Warum reüssierte ausgerechnet der selbsternannte Anti-Politiker? - Wie verändert das Internet die Dramaturgie politischer Skandale? Die Antworten der Autorinnen und Autoren werfen über den Einzelfall hinaus ein Licht auf die Mechanismen postdemokratischer Politik. Mit Beiträgen von Tilman Allert, Petra Gehring, Oliver Lepsius, Nils Minkmar, Reinhart Meyer-Kalkus, Gustav Seibt, Thomas Steinfeld und anderen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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