Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können.
Angesichts der großen Anzahl neu eintreffender Flüchtlinge stellt sich zunehmend die Frage ihrer Integration. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben oder als Eindringlinge, Schmarotzer oder Konkurrenten um Arbeitsplätze ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden. Das Projekt könnte Vorbild sein für weitere bundesweite Maßnahmen auf diesem Feld.
• Fallbeispiele aus Therapien und Präventionsmaßnahmen
• Neurobiologisches Grundwissen über frühe Elternschaft
• Neueste Erkenntnisse der frühkindlichen Spracherkennung und -entwicklung
• Erkenntnisse der Traumatherapie für die besonders störanfälligen ersten Lebensmonate
• Hilfsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund, besonders für Flüchtlinge, Asylbewerber und traumatisierte Personen
• Bedeutung kultureller Faktoren für das Gelingen und Scheitern von Förderangeboten
- Grundbausteine für den richtigen Umgang und die Integration von Migrantenfamilien
Dieses Buch richtet sich an:
-Alle, die als Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiter, aber auch in Behörden, Organisationen und Verwaltung mit »Frühen Hilfen«, Asylbewerbern und Flüchtlingen zu tun haben
- Kinder- und Jugendlichenpsychologen und -analytiker
- Migrationsforscher, Erziehungswissenschaftler, Politiker
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können.
Angesichts der großen Anzahl neu eintreffender Flüchtlinge stellt sich zunehmend die Frage ihrer Integration. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben oder als Eindringlinge, Schmarotzer oder Konkurrenten um Arbeitsplätze ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden. Das Projekt könnte Vorbild sein für weitere bundesweite Maßnahmen auf diesem Feld.
• Fallbeispiele aus Therapien und Präventionsmaßnahmen
• Neurobiologisches Grundwissen über frühe Elternschaft
• Neueste Erkenntnisse der frühkindlichen Spracherkennung und -entwicklung
• Erkenntnisse der Traumatherapie für die besonders störanfälligen ersten Lebensmonate
• Hilfsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund, besonders für Flüchtlinge, Asylbewerber und traumatisierte Personen
• Bedeutung kultureller Faktoren für das Gelingen und Scheitern von Förderangeboten
- Grundbausteine für den richtigen Umgang und die Integration von Migrantenfamilien
Fallbeispiel:
Der vierjährige afghanische Junge aus der Frankfurter Präventionsstudie sprach kein deutsches Wort. Erst als es der Leiterin der Kindertagesstätte gelang, die schwer traumatisierte und depressive Mutter aus ihrer Zweizimmerwohnung heraus in den Kindergarten hinein zu holen und sie an einigen Aktivitäten zu beteiligen, konnte Abib von einem Tag auf den anderen deutsch sprechen.
Migranteneltern haben nicht selten Vorbehalte oder hegen Misstrauen gegen die ihnen fremde, unverständliche Kultur und Sprache des Gastlandes. Da sie aber davon abhängig sind, im Gastland bleiben zu können, werden sie diese Vorbehalte nicht äußern. Sie werden vor allem bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder, bei den Integrationsbemühungen formal allem zustimmen, was für erforderlich und gut gehalten wird, auch den demokratischen Grundregeln eines Rechtsstaates und dem Spracherwerb. Innerlich bleibt jedoch eine ambivalente Haltung vorherrschend, weshalb sie ihren Kindern unbewusst entsprechend gegenteilige Signale vermitteln. Diese von den Eltern - unbewusst -gesendeten Signale an ihr Kind sind weitaus mächtiger als die bewusst vorgetragene Zustimmung.
Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass es nicht damit getan ist, wie heute allenthalben zu lesen ist, dass die Kinder erst einmal die neue Sprache lernen - als Grundvoraussetzung für die Integration in die neue Kultur. Der umgekehrte Weg ist richtig. Die Bereitschaft, eine neue Sprache zu lernen, hängt von der Identifizierung und der Akzeptanz der neuen Kultur ab, sie ist dafür Voraussetzung.
Das in dem Buch geschilderte Präventionsprojekt ist ein Beitrag zu Antworten auf drängende gesellschaftliche Aufgaben. Der Umgang mit Migranten und traumatisierten Flüchtlingen hat sich in jüngster Zeit weiter dramatisch zugespitzt. Das Buch enthält Beispiele gelungener und misslungener Integrationsbemühungen. Zu letzteren zählen wir die etwa 750 Jugendlichen, darunter etwa 100 Frauen, (überwiegend, aber nicht ausschließlich Adoleszente mit Migrationshintergrund), die sich freiwillig der IS angeschlossen haben. Die entsprechenden Fallbeispiele verdeutlichen, dass es sich dabei um Jugendliche handelt, die in ihrer frühen und frühesten Kindheit schweren Traumatisierungen ausgesetzt waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können.
Angesichts der großen Anzahl neu eintreffender Flüchtlinge stellt sich zunehmend die Frage ihrer Integration. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben oder als Eindringlinge, Schmarotzer oder Konkurrenten um Arbeitsplätze ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden. Das Projekt könnte Vorbild sein für weitere bundesweite Maßnahmen auf diesem Feld.
• Fallbeispiele aus Therapien und Präventionsmaßnahmen
• Neurobiologisches Grundwissen über frühe Elternschaft
• Neueste Erkenntnisse der frühkindlichen Spracherkennung und -entwicklung
• Erkenntnisse der Traumatherapie für die besonders störanfälligen ersten Lebensmonate
• Hilfsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund, besonders für Flüchtlinge, Asylbewerber und traumatisierte Personen
• Bedeutung kultureller Faktoren für das Gelingen und Scheitern von Förderangeboten
- Grundbausteine für den richtigen Umgang und die Integration von Migrantenfamilien
Fallbeispiel:
Der vierjährige afghanische Junge aus der Frankfurter Präventionsstudie sprach kein deutsches Wort. Erst als es der Leiterin der Kindertagesstätte gelang, die schwer traumatisierte und depressive Mutter aus ihrer Zweizimmerwohnung heraus in den Kindergarten hinein zu holen und sie an einigen Aktivitäten zu beteiligen, konnte Abib von einem Tag auf den anderen deutsch sprechen.
Migranteneltern haben nicht selten Vorbehalte oder hegen Misstrauen gegen die ihnen fremde, unverständliche Kultur und Sprache des Gastlandes. Da sie aber davon abhängig sind, im Gastland bleiben zu können, werden sie diese Vorbehalte nicht äußern. Sie werden vor allem bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder, bei den Integrationsbemühungen formal allem zustimmen, was für erforderlich und gut gehalten wird, auch den demokratischen Grundregeln eines Rechtsstaates und dem Spracherwerb. Innerlich bleibt jedoch eine ambivalente Haltung vorherrschend, weshalb sie ihren Kindern unbewusst entsprechend gegenteilige Signale vermitteln. Diese von den Eltern - unbewusst -gesendeten Signale an ihr Kind sind weitaus mächtiger als die bewusst vorgetragene Zustimmung.
Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass es nicht damit getan ist, wie heute allenthalben zu lesen ist, dass die Kinder erst einmal die neue Sprache lernen - als Grundvoraussetzung für die Integration in die neue Kultur. Der umgekehrte Weg ist richtig. Die Bereitschaft, eine neue Sprache zu lernen, hängt von der Identifizierung und der Akzeptanz der neuen Kultur ab, sie ist dafür Voraussetzung.
Das in dem Buch geschilderte Präventionsprojekt ist ein Beitrag zu Antworten auf drängende gesellschaftliche Aufgaben. Der Umgang mit Migranten und traumatisierten Flüchtlingen hat sich in jüngster Zeit weiter dramatisch zugespitzt. Das Buch enthält Beispiele gelungener und misslungener Integrationsbemühungen. Zu letzteren zählen wir die etwa 750 Jugendlichen, darunter etwa 100 Frauen, (überwiegend, aber nicht ausschließlich Adoleszente mit Migrationshintergrund), die sich freiwillig der IS angeschlossen haben. Die entsprechenden Fallbeispiele verdeutlichen, dass es sich dabei um Jugendliche handelt, die in ihrer frühen und frühesten Kindheit schweren Traumatisierungen ausgesetzt waren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können.
Angesichts der großen Anzahl neu eintreffender Flüchtlinge stellt sich zunehmend die Frage ihrer Integration. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben oder als Eindringlinge, Schmarotzer oder Konkurrenten um Arbeitsplätze ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden. Das Projekt könnte Vorbild sein für weitere bundesweite Maßnahmen auf diesem Feld.
• Fallbeispiele aus Therapien und Präventionsmaßnahmen
• Neurobiologisches Grundwissen über frühe Elternschaft
• Neueste Erkenntnisse der frühkindlichen Spracherkennung und -entwicklung
• Erkenntnisse der Traumatherapie für die besonders störanfälligen ersten Lebensmonate
• Hilfsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund, besonders für Flüchtlinge, Asylbewerber und traumatisierte Personen
• Bedeutung kultureller Faktoren für das Gelingen und Scheitern von Förderangeboten
- Grundbausteine für den richtigen Umgang und die Integration von Migrantenfamilien
Dieses Buch richtet sich an:
-Alle, die als Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiter, aber auch in Behörden, Organisationen und Verwaltung mit »Frühen Hilfen«, Asylbewerbern und Flüchtlingen zu tun haben
- Kinder- und Jugendlichenpsychologen und -analytiker
- Migrationsforscher, Erziehungswissenschaftler, Politiker
Aktualisiert: 2023-04-21
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Den Körper in der Seele entdecken.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Massimo Ammaniti,
Claudia Burkhardt-Mußmann,
Annette Busse,
Robert N. Emde,
Tamara Fischmann,
Korinna Fritzemeyer,
Vittorio Gallese,
Stefanos Georgiadis,
Andreas Gold,
Antoine Guedeney,
Siri Gullestad,
Lorena Hartmann,
Ulrike Hartmann,
Marcus Hasselhorn,
Pasi Karjalainen,
Hanne Lappi,
Katrin Luise Läzer,
Judith Lebiger-Vogel,
Johannes Lehtonen,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Linda C. Mayes,
Francesca Menozzi,
Patrick Meurs,
Verena Neubert,
Juha-Pekka Niskanen,
Ari Pääkkönen,
Henri Parens,
Rolf Pfeifer,
Sonja Reuße,
Constanze Rickmeyer,
Sandra Rusconi Serpa,
Helena J. V. Rutherford,
Agneta Sandell,
Daniel S. Schechter,
Renata Tambelli,
Mika Tarvainen,
Cristina Trentini,
Minna Valkonen-Korhonen
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Psychoanalyse und Verhaltenstherapie im Spiegel der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2019-04-18
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• Ohne Akzeptanz von Ambivalenz gibt es keinen erfolgreichen Therapieverlauf
Aktualisiert: 2021-05-15
Autor:
Gisela Eife,
Insa Fooken,
Susanne Freund,
Manfred Gehringer,
Monika Huff-Müller,
Fiona Kosovac,
Regine Kroschel,
Andreas Kruse,
Judith Lebiger-Vogel,
Anna Mayer,
Patrick Meurs,
Corinna Poholski,
Constanze Rickmeyer,
Pit Wahl,
Norbert Winkler,
Reiner Winterboer,
Marion Wübbold,
Anna Zeller-Beitling
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Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Ulrich Bahrke,
Lothar Bayer,
Hugo Bleichmar,
Chiara Bottici,
Hans-Joachim Busch,
Steven Ellman,
Robert N. Emde,
Tamara Fischmann,
Lilli Gast,
Kurt Grünberg,
Charles Hanley,
Rolf Haubl,
Angela Kühner,
Katrin Luise Läzer,
Judith Lebiger-Vogel,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Alexa Negele,
Nicole Pfenning,
Tomas Plänkers,
JoAnn L. Robinson,
Stephen Suomi,
Joel Whitebook
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Können Fremdenhass, Islamophobie, Antisemitismus als Impulse des Unbewussten verstanden werden?
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Rose Ahlheim,
Simon Arnold,
Ulrich Bahrke,
Werner Bohleber,
Claudia Burkhardt-Mußmann,
Mareike Ernst,
Tamara Fischmann,
Korinna Fritzemeyer,
Kurt Grünberg,
Stephan Hau,
Nora Hettich,
Lisa Kallenbach,
Suzanne Kaplan,
Johannes Kaufhold,
Ilany Kogan,
Judith Lebiger-Vogel,
Ilka Lennertz,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Friedrich Markert,
Patrick Meurs,
Alexa Negele,
Constanze Rickmeyer,
Sverre Varvin
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Despite all ups and downs – psychoanalysis still prospers today.
Aktualisiert: 2019-08-29
Autor:
Ulrich Bahrke,
Lothar Bayer,
Hugo Bleichmar,
Chiara Bottici,
Hans-Joachim Busch,
Steven Ellman,
Robert N. Emde,
Tamara Fischmann,
Lilli Gast,
Kurt Grünberg,
Charles Hanley,
Rolf Haubl,
Angela Kühner,
Katrin Luise Läzer,
Judith Lebiger-Vogel,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Alexa Negele,
Nicole Pfenning,
Tomas Plänkers,
JoAnn L. Robinson,
Stephen Suomi,
Joel Whitebook
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Den Körper in der Seele entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Massimo Ammaniti,
Claudia Burkhardt-Mußmann,
Annette Busse,
Robert N. Emde,
Tamara Fischmann,
Korinna Fritzemeyer,
Vittorio Gallese,
Stefanos Georgiadis,
Andreas Gold,
Antoine Guedeney,
Siri Gullestad,
Lorena Hartmann,
Ulrike Hartmann,
Marcus Hasselhorn,
Pasi Karjalainen,
Hanne Lappi,
Katrin Luise Läzer,
Judith Lebiger-Vogel,
Johannes Lehtonen,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Linda C. Mayes,
Francesca Menozzi,
Patrick Meurs,
Verena Neubert,
Juha-Pekka Niskanen,
Ari Pääkkönen,
Henri Parens,
Rolf Pfeifer,
Sonja Reuße,
Constanze Rickmeyer,
Sandra Rusconi Serpa,
Helena J. V. Rutherford,
Agneta Sandell,
Daniel S. Schechter,
Renata Tambelli,
Mika Tarvainen,
Cristina Trentini,
Minna Valkonen-Korhonen
> findR *
Das Buch stellt die Erfahrungen zugewanderter Mütter vor. Sie haben die Möglichkeit, ihre meist traumatischen Flucht- und Migrationserfahrungen in Gruppen aufzuarbeiten. Gleichzeitig werden ihre psychosoziale Entwicklung und die ihrer Babys bis zum Kindergartenalter professionell begleitet. Wie sie diesen geschützten Raum nutzen können, zeigen die Beiträge voller Lebendigkeit und Überraschungen.
Das Frühpräventionsprojekt Erste Schritte wird von den »Frauen vor Ort«, den Gruppenleiterinnen, getragen. Ohne ihr Interesse an den Migrantinnen, deren Familien, deren Herkunft und Schicksal, ohne deren Neugier an dem Fremden und Unverstandenen, hätten sie die Mütter weder für die Teilnahme gewinnen noch über den langen Zeitraum von drei Jahren halten können.
Dieser hürdenreiche Weg, der dennoch zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit führte, war mit einem großen Gewinn an Erkenntnissen für alle Seiten verbunden: Deshalb ist dieses Buch vor allem den Frauen und ihren Kindern gewidmet; und so kommen schwerpunktmäßig die Gruppenleiterinnen mit ihren Beobachtungen und Reflexionen zu Wort.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2022-05-19
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Aktualisiert: 2020-08-04
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