Der organisierte Massenmord an Kindern und Jugendlichen in der Ostmark 1940-1945

Der organisierte Massenmord an Kindern und Jugendlichen in der Ostmark 1940-1945 von Häupl,  Waltraud, Jobst,  Vinzenz, Schwanninger,  Florian
Nach dem "Gnadentod-Erlass" A. Hitlers im Jahre 1939 setzte ab sofort und intensiv die "Vernichtung lebensunwerten Lebens" ein. Niemand durfte durch anderes Aussehen, Krankheit, Behinderung, Arbeits- und Bildungsunfähigkeit das Idealbild der "arischen Herrenrasse" stören. Viele willfährige Helfer im ganzen Land unterstützten diese Wahnsinnsideologie des Dritten Reiches mit Begeisterung, blindem Gehorsam und "kreativer" Eigeninitiative. Es entstanden Tötungszentren u. Menschenversuchsabteilungen, die als Spezialkliniken oder Erholungsheime deklariert wurden.Dieses Buch ist eine Gedenkdokumentation für die Opfer des organisierten Massenmordes an Kindern und Jugendlichen. Sie wurden mit Sammeltransporten in Bussen, Zügen, Schiffen oder einzeln in die Tötungsanstalten gebracht. Ihre Zahl kann nie mehr genau erfasst werden. Trotzdem gelang es aus den noch erhaltenen Unterlagen (Krankengeschichten, Briefen, Aussagen von noch lebenden Zeitzeugen, usw.) stellvertretend für alle Opfer, weitere 1437 Namen und Lebensbilder festzuhalten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Erzähl mal …

Erzähl mal … von Jobst,  Vinzenz, Steiner,  Georg
Die besinnliche Erinnerung an die Entstehung des überparteilichen, auf menschenrechtlichen und demokratischen Grundsätzen aufbauenden Österreichischen Gewerkschaftsbundes waren Anlass zur Herausgabe eines populären Erzählbandes anstelle einer Festschrift. In diesem schildern 15 Persönlichkeiten aus der Arbeitswelt Erlebnisse und Begebenheiten ihres Lebens im Kontext zu regionalen gewerkschaftlichen Geschichte. Der Blick zurück zeigt, dass in der Vergangenheit kräftige Anstrengungen und Lebenszeichen nötig waren, um den Arbeitnehmer/innen im Zusammenspiel der vielen gesellschaftlichen Gruppen des Staates einen gebührenden Platz einzuräumen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Europa Erlesen Klagenfurt / Celovec

Europa Erlesen Klagenfurt / Celovec von Jobst,  Vinzenz, Wieser,  Lojze
Mit Beiträgen von: Ingeborg Bachmann, France Bevk, Jože Blajs, Ivan Cankar, Johann Ciesciutti, Jožica Certov-Druml, Teodor Domej, Helga Duffek-Kopper, Humbert Fink, Ernst Geyer, Michael Guttenbrunner, Maja Haderlap, Peter Handke, Gustav Januš, Gerard Kanduth, Andrej Kokot, Cvetka Lipuš, Florjan Lipuš, Emil Lorenz, Matija Majar-Ziljski, Robert Musil, Heinrich Noe, Jani Oswald, Vinko Ošlak, Urban Paumgartner, Josef Friedrich Perkonig, France Prešeren, Karel Prušnik-Gašper, Wilhelm Rudnigger, Tonci Schlapper, Günter Schmidauer, Hans Sittenberger, Bertram Karl Steiner, Herbert Strutz, Primož Trubar, Prežihov Voranc, Pavel Zablatnik, etc.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Vierbergelauf

Vierbergelauf von Jobst,  Vinzenz
Ein eigenartiges Gefühl überkommt den zum ersten Mal am Vierbergelauf Teilnehmenden, wenn er um Mitternacht vor den Toren der Magdalensbergkirche steht. Dunkel und friedlich erstreckt sich die Mittelkärntner Landschaft vor seinen Füßen, und etwas Urtümlich-Geheimnisvolles schwingt in die Stimmung der wartenden Menschen. Der Einzelne spürt förmlich die Jahrtausende Zivilisation überdauernden Zusammenhänge zwischen Flora, Fauna und der Rolle des Menschen; begreift, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde als Arbeitsplatz, Familie, Wohnung oder die Auseinandersetzung um das tägliche Brot. Man befindet sich schlagartig nicht mehr im Alltag. Auf dem Helenenberg wurde Wacholder gebrochen und auf den Hut gesteckt; auf dem Ulrichsberg Epheu; auf dem Göseberg Fichtenreis, auf dem Gauerstall Buchsbaum. So bekränzt und grünumschattet, das Gesicht versteckt, bieten die Waller zuletzt ein seltsames Bild. Michael Guttenbrunner
Aktualisiert: 2022-12-31
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„Erzähl mal …“

„Erzähl mal …“ von Jobst,  Vinzenz, Steiner,  Georg
Die besinnliche Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren und die Entstehung des überparteilichen, auf menschenrechtlichen und demokratischen Grundsätzen aufbauenden Österreichischen Gewerkschaftsbundes veranlassen den ÖGB Kärnten zur Herausgabe eines populären Erzählbandes anstelle einer Festschrift. In diesem schildern zwölf Persönlichkeiten Erlebnisse und Begebenheiten ihres Lebens im Kontext zur gewerkschaftlichen Bestandsgeschichte
Aktualisiert: 2023-03-17
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Europa Erlesen Villach

Europa Erlesen Villach von Jobst,  Vinzenz, Wieser,  Lojze
An der schnittstelle von drei, gar vier kulturen, wenn man zur slowenischen, fruilanischen und deutschen auch die italienische nimmt; am rande der auslaufenden alpen und am übergang zum mediterran gelegen ist sie – nicht nur – der größte verschiebebahnhof des südens; kulturscheide und wohnstätte von paracelsus, die geburtsstätte der nachkriegsliteraturzeitschrift „bogen“, in der h. c. artmann über pfabigan bis hans leb ihre beiträge veröffentlichten und h. p. maya seine ersten bilder abdruckte; villach/beljak, jene stadt, die es dem verstorbenen humbert fink übel genommen hat, dass er sie 1958 schroff aus ihrem nachkriegsschlaf geweckt hat. und doch eine stadt, von wo aus man europa auch entdecken kann, besinnt man sich der kulturellen vielfältigen ausdrücke, die hier auch ihre wiege haben. „Man sagt, dass das Lächeln dieser Stadt von so südlich-romanisch-slawischer Zugeneigtheit sei, dass dem übrigen Land nichts anderes übrig bleibe, als in dieses Lachen miteinzustimmen. Und dass der Himmel hier schon jene andere, intensivere Bläue demonstriere, die man für gewöhnlich erst einige Eisenbahnstunden weiter südlich vorfinde. Und dass Lebensart und Lebenslust zwar nicht gerade romanisch oder slawisch wären, aber keinesfalls auch so rein deutsch, keinesfalls so deutschnational, wie manche Unentwegte dies wahrhaben möchten.“ (Humbert Fink)
Aktualisiert: 2021-12-28
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Anton Uran

Anton Uran von Jobst,  Vinzenz
Der Techelsberger Holzarbeiter Anton Uran wurde wegen seiner Weigerung, für den NS-Staat Waffendienst zu leisten, im Jahre 1942 zum Tode verurteilt und in Berlin-Brandenburg hingerichtet. Uran war Zeuge Jehovas und widersetzte sich standhaft aus Glaubensgründen dem NS-Staat. Das der Verurteilung zugrunde liegende Urteil des Reichskriegsgerichtes wurde in Österreich nie von Amts wegen aufgehoben und hat die Familie des während vieler Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg im gesellschaftlichen Ansehen schwer gedemütigt. Damit befand sie sich in einer Reihe mit Hunderten weiterer österreichischer Familien, die noch Jahrzehnte unter den gesellschaftlichen Folgen des Zweiten Weltkrieges zu leiden hatten. Im Nachkriegsösterreich wurden Deserteure, Kriegdienstverweigerer und andere Verfolgte der NS-Justiz lange als Verräter und Feiglinge beschimpft und ausge-grenzt. Bis gegen Ende der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts blieben diese Opfer in einem gesellschaftlichen Randbereich; das Problem wurde tabuisiert, die Tat nicht selten geschmäht. Die Aufhebung von NS-Unrechtsurteilen erhielt durch den Fall Franz Jägerstätter und unmittelbar darauf durch den Fall Anton Uran (beide 1997) eine neue Erinnerungsqualität. Sowohl das Landgericht Berlin als auch das Landesgericht Wien trafen wichtige Rehabilitierungsentscheidungen. Diese müssen einerseits wegen der schweren, über Generationen währenden mentalen Folgen und andererseits auch wegen direkt feststellbarer Nachteile in der Opferfürsorge und in der Anerkennung der Versicherungsverläufe als Versuch zur Wiederherstellung „der Würde des Rechtsstaates“ im Umgang mit immer noch offenen Kriegsfolgen gesehen werden. Mittlerweile sind in Österreich durch das Aufhebungsgesetz 2009 alle Opfer gerichtlicher NS-Unrechtsentscheidungen rehabilitiert worden. Das betrifft auch jene, die Akte des Widerstandes oder andere gegen das NS-Unrechtsregime gerichtete Akte gesetzt und dadurch etwa als Widerstandskämpfer oder als Deserteure durch die bewusste Nichtteilnahme zu dessen Schwächung und Beendigung sowie zur Befreiung Österreichs beigetragen haben.
Aktualisiert: 2019-03-25
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Der organisierte Massenmord an Kindern und Jugendlichen in der Ostmark 1940-1945

Der organisierte Massenmord an Kindern und Jugendlichen in der Ostmark 1940-1945 von Häupl,  Waltraud, Jobst,  Vinzenz, Schwanninger,  Florian
Nach dem "Gnadentod-Erlass" A. Hitlers im Jahre 1939 setzte ab sofort und intensiv die "Vernichtung lebensunwerten Lebens" ein. Niemand durfte durch anderes Aussehen, Krankheit, Behinderung, Arbeits- und Bildungsunfähigkeit das Idealbild der "arischen Herrenrasse" stören. Viele willfährige Helfer im ganzen Land unterstützten diese Wahnsinnsideologie des Dritten Reiches mit Begeisterung, blindem Gehorsam und "kreativer" Eigeninitiative. Es entstanden Tötungszentren u. Menschenversuchsabteilungen, die als Spezialkliniken oder Erholungsheime deklariert wurden.Dieses Buch ist eine Gedenkdokumentation für die Opfer des organisierten Massenmordes an Kindern und Jugendlichen. Sie wurden mit Sammeltransporten in Bussen, Zügen, Schiffen oder einzeln in die Tötungsanstalten gebracht. Ihre Zahl kann nie mehr genau erfasst werden. Trotzdem gelang es aus den noch erhaltenen Unterlagen (Krankengeschichten, Briefen, Aussagen von noch lebenden Zeitzeugen, usw.) stellvertretend für alle Opfer, weitere 1437 Namen und Lebensbilder festzuhalten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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