Die Legende der heiligen Elisabeth von Dietrich von Apolda

Die Legende der heiligen Elisabeth von Dietrich von Apolda von Heiland-Justi,  Werner
Im Jahr 1481 entstand im Klarissenkloster zu Freiburg die Abschrift eines Textes des Dominikanermönches Dietrich von Apolda. Inhalt ist die Legende der Heiligen Elisabeth, Königstochter von Ungarn, Landgräfin von Thüringen - und bis heute Sinnbild christlicher Nächstenliebe. Dieses Buch macht erstmals den Text im alemannischen Original zusammen mit seiner hochdeutschen Übersetzung der Öffentlichkeit zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Sibilla von Bondorf

Sibilla von Bondorf von Heiland-Justi,  Werner
Am Ende des 15. Jahrhunderts blühte im Klarissenkloster in Freiburg i.Br. noch die mittelalterliche Buchkunst – trotz aufkommendem Druck von Büchern und Bildern. Drei Schreiberinnen des Freiburger Klosters sind namentlich bekannt, ebenso ist der Name der Malerin überliefert: Sibilla von Bondorf. Ihre Bilder, verstreut über verschiedene Sammlungen in Europa, hat Werner Heiland-Justi in diesem Buch zusammengeführt. Der fröhlichen Frömmigkeit und der heiteren Farbigkeit jener Szenen, die Sibilla von Bondorf geschaffen hat, kann sich auch ein heutiger Betrachter nicht entziehen.
Aktualisiert: 2023-01-14
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Der „Jeheimrat“ – Ludwig Justi, sein Erbe und seine Familie

Der „Jeheimrat“ – Ludwig Justi, sein Erbe und seine Familie von Heiland-Justi,  Werner
Ludwig Justi (1876–1957), dessen Biographie Werner Heiland-Justi in diesem Buch erzählt, wurde mit 33 Jahren unter Kaiser Wilhelm II. Direktor der Berliner Nationalgalerie (NG). Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges nützte er die Chance, und sicherte sich das leerstehende Kronprinzenpalais als „Neue Abteilung der Nationalgalerie“. Das „Kronprinzenpalais“ wurde zu einem populären Begriff. 1933 wurde Justi entlassen – er hatte zu viel „Systemkunst“ gefördert. 1946 wurde er Generaldirektor aller Berliner Museen. Der Höhepunkt dieses Lebensabschnitts war die Ausstellung der Dresdner Gemälde, nach deren Rückkehr aus der Sowjetunion. Nach dem Tod seiner zweiten Ehefrau (1975) wurde sein Nachlass in einer konzertierten Aktion aufgeteilt: Potsdamer „Nachbarn“, VEB Kunsthandel, Deutsche Bücherei Leipzig, Stabi Berlin und Archiv der BBAW waren die wichtigsten Akteure. Seine erste Ehefrau und die vier gemeinsamen Kinder verschwieg er geflissentlich in seinen Memoiren und führte sich im Berlin der 1920er-Jahre als freier Junggeselle auf, obwohl er den Kontakt zu seinen Töchtern immer aufrecht hielt. Dies vervollständigt Ludwig Justis Biographie.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Von Beckmann bis Zschokke – Künstlerbriefe an Ludwig Justi

Von Beckmann bis Zschokke – Künstlerbriefe an Ludwig Justi von Heiland-Justi,  Werner
Ludwig Justi (1876–1957) war von 1909 bis 1933 und wieder ab 1946 bis zu seinem Tod 1957 Direktor der Nationalgalerie in Berlin. Seine beste Zeit erlebte und gestaltete er von 1920 bis 1933, als er im Kronprinzenpalais Unter den Linden in Berlin eine Dependance der Nationalgalerie als „Museum der Lebenden“ führte. Es gelang ihm, eine Sammlung der in jener Zeit „modernen Kunst“ aufzubauen. Zugleich stellte er in vielen Sonderausstellungen damals arbeitende Künstler vor. Die meisten dieser Werke gerieten 1936 in den Strudel der sogenannten „Entarteten Kunst“ und wurden nicht nur „verramscht“, sondern auch zerstört. Wieder andere sind verschwunden. Aus dem privaten Nachlass Justis stammt ein Konvolut von Briefen, zumeist von Künstlern, im Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) in Berlin. Diese Briefe (von Max Beckmann bis Alexander Zschokke) werden hier erstmals veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Der selige Engelbert Krebs aus Freiburg im Breisgau

Der selige Engelbert Krebs aus Freiburg im Breisgau von Heiland-Justi,  Werner
Werner Heiland-Justi dokumentiert das Leben von Engelbert Krebs in den Jahren 1920 - 1945. Krebs lebte von 1881 bis 1950. Er war Priester, Professor an der Universität Freiburg, Prediger, Seelsorger und Menschenfreund. Krebs hatte unzählige Besucher, sowohl in seiner Wohnung in Freiburg, als auch in seiner "Klause" in St. Märgen. Er schrieb sie alle auf: Kinder, Mütter und Väter, Studierende und Professoren, Pastoren, Äbte und Bischöfe, Soldaten und Generäle. Er engagierte sich für jüdische Mitbrüger, studierende und studierte Frauen. Nach 1933 geriet er ins Visier der Gestapo wegen seiner öffentlichen Predigten, in denen er das NS-Regime verurteilte. Häufig traf er sich mit der Schwester Placida von St. Lioba, Eva Laubhardt, die zusammen mit Dr. Gertrud Luckner "Fluchthilfe" betrieb. Beide kamen deswegen 1943 in das Konzentrationslager Ravensbrück. Er notierte die Kriegstoten seiner Verwandtschaft und befreundeter Familien, die Besuche der "Fronturlauber" von allen Fronten - er wusste von den Verlusten vor allem in Russland.
Aktualisiert: 2021-02-09
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Das Graduale des Klosters Wonnental bei Kenzingen

Das Graduale des Klosters Wonnental bei Kenzingen von Heiland-Justi,  Werner
Das 1310 entstandene Graduale des Klosters Wonnental gehört zu den schönsten Exemplaren des 14. Jahrhunderts. Es ist wundervoll mit Bildinitialen geschmückt. Auch Rankenwerk und allerlei Getier zieren die Seiten der unvergleichlichen Handschrift. Die Initialen lassen sich den Festtagen und jeweiligen Heiligen des Kirchenjahres zuordnen. Der Sinn der Drolerien erschließt sich nicht immer. Wunderlicherweise hat das wertvolle Buch alle Kriege, Brandschatzungen und Plünderungen überlebt, bis es schließlich in den Besitz des Landes Baden geriet. Der Großherzog (von Napoleons Gnaden) von Baden, dem im Frieden von Preßburg 1805 der bis dahin österreichische Breisgau zufiel, ordnete die Aufhebung aller Klöster an. Wonnental wurde de facto geplündert. Der letzten Äbtissin (1794–1806), Maria Benedicta Krebs, wurde nicht nur ihr Reisewagen, sondern sogar der Ring von ihrem Finger geraubt. Sie stammte aus der in Freiburg bekannten Familie Krebs. Ihr Wappen zeigt außer dem Zisterzienserbalken und dem W für Wonnental das Hauszeichen dieser Familie. Maria Benedicta starb 1819 in Freiburg im Alter von 57 Jahren. Das Graduale des Klosters wird in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe aufbewahrt.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Hans Baldung gen. Grien und die Glasmalereien im Alten Endinger Rathaus

Hans Baldung gen. Grien und die Glasmalereien im Alten Endinger Rathaus von Heiland-Justi,  Werner
Im Jahr 1512 berief der Freiburger Münsterpfleger Sebastian von Blumeneck den Maler Hans Baldung gen. Grien (1484/85–1545) von Straßburg nach Freiburg im Breisgau. Dort schuf der bedeutende deutsche Renaissance-Künstler den Hochaltar, einen Marienaltar, für den neuen gotischen Chor des Münsters Unserer Lieben Frau. Zugleich begann Baldung zusammen mit dem "Glaser" Hans Gitschmann von Ropstein, Glasmalereien für den Chor und dessen Kapellenkranz zu fertigen. Diese Zusammenarbeit setzte sich bis 1530 fort und schloss auch den Fensterzyklus für die Kartause in Freiburg mit ein. Der Spiritus Rector dieser Unternehmung war Gregor Reisch, Prior der Kartause, Humanist und Beichtvater Kaiser Maximilians I. Als kleinere Arbeiten sind die in dieser Zeit entstandenen Standes- oder Wappenscheiben anzusehen, die Ropsteins Werkstatt für Adlige sowie für Städte im Breisgau, der Schweiz und im Elsass lieferte. Zu diesem Bestand gehören zwölf Standesscheiben, die seit 1530 nahezu im Originalzustand erhalten sind und in der großen Ratsstube des Endinger Rathauses aufbewahrt werden. Die Scheibenbilder (Größe etwa 40 cm x 45 cm) schildern die Geschichte der Stadt Endingen am Kaiserstuhl von der Herrschaft derer von Üsenberg bis zur Zeit der Habsburger Herrschaft in Vorderösterreich. Sie weisen hin auf den vielfältigen Besitz, die Lehen, Pfänder und Erbschaften der im Mittelalter führenden Breisgauer Familien. Vor allem aber sind diese Glasmalereien künstlerische Kleinodien der beginnenden deutschen Renaissance.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die Heilige Elisabeth in Freiburg im Breisgau

Die Heilige Elisabeth in Freiburg im Breisgau von Heiland-Justi,  Werner
Obwohl Freiburg im Breisgau nicht zu den Städten besonderer Elisabeth-Verehrung gehört, entstanden im späten Mittelalter hier herrliche Kunstwerke zu Ehren der hl. Elisabeth. Dazu gehören zwei hervorragende Glasmalereien. Die erste dieser Darstellungen, nach einem Entwurf von Martin Schongauer vor 1490 in Straßburg gefertigt, ziert ein Fenster in der Sakristei des Freiburger Münsters. Das zweite Glasbild, nach einem Entwurf von Hans Baldung Grien 1512/13 in Freiburg hergestellt, gehörte der Freiburger Kartause, deren Prior Gregor Reisch, der Beichtvater Kaiser Maximilians, war. Während das Sakristeifenster in etwa noch am ursprünglichen Platz ist, wanderte das andere Fenster auf Umwegen im 19. Jahrhundert bis in das Schloss Langenstein bei Orsingen. Etwa zur selben Zeit, um 1480, malte die Freiburger Klarissin Sibilla von Bondorf eine Vielzahl von Miniaturen der hl. Elisabeth. Diese Bilder sind in Handschriften einer Elisabeth-Legende und in einer Klarissenregel eingebunden. Die Elisabeth-Legende wurde von einer Elisabeth Vögtin geschrieben. Die Vögtin und die Bondorferin gehörten zu reichen, angesehenen Familien in Freiburg. Diese wurden auch als Stifter für Glasmalereien im Freiburger Münster tätig, darunter auch das Elisabeth-Fenster in der Sakristei. Die literarische Quelle für die Freiburger Elisabeth-Legende liegt, wie Werner Heiland-Justi in diesem Buch nachweist, in einer Kartause in Basel, wo der damalige Prior Heinrich von Alefeld die Legenden heiliger Frauen sammelte. Daher kam wohl auch der Wunsch des Gregor Reisch, die Kapelle der Kartause mit insgesamt 25 Heiligen-Fenstern auszustatten. Nicht minder spannend als die Geschichte der beiden Fenster sind dabei die Forschungsergebnisse zu den 'Lebensläufen' der Klarissen-Handschriften, die heute in London, Leipzig und Karlsruhe aufbewahrt werden.
Aktualisiert: 2023-01-14
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Die Legende der heiligen Elisabeth von Dietrich von Apolda

Die Legende der heiligen Elisabeth von Dietrich von Apolda von Heiland-Justi,  Werner
Im Jahr 1481 entstand im Klarissenkloster zu Freiburg die Abschrift eines Textes des Dominikanermönches Dietrich von Apolda. Inhalt ist die Legende der Heiligen Elisabeth, Königstochter von Ungarn, Landgräfin von Thüringen - und bis heute Sinnbild christlicher Nächstenliebe. Dieses Buch macht erstmals den Text im alemannischen Original zusammen mit seiner hochdeutschen Übersetzung der Öffentlichkeit zugänglich.
Aktualisiert: 2016-09-01
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Das Leben der Heiligen Elisabeth

Das Leben der Heiligen Elisabeth von Heiland-Justi,  Werner
Die Heilige Elisabeth (1207–1231), Landgräfin von Thüringen, Tochter des ungarischen Königs, ist die bekannteste Frau des Mittelalters. Ihre Reliquien ziehen noch heute viele Wallfahrer an. In 14 Miniaturen vom Ende des 15. Jahrhunderts wird sie zusammen mit dem hl. Franz und der hl. Klara als Heilige dargestellt. Die Handschrift, für die diese Bilder entstanden, gehört zu einer Gruppe von Heiligenlegenden, die aus dem Klarissenkloster in Freiburg im Breisgau stammen (Klaren-Legende, Franziskus-Legende, Bonaventura- und Johannes-Legende). Die Darstellungen schildern das Leben der hl. Elisabeth von der Geburt bis zum Grab. Die zauberhaften Bilder begleitet der Text eines Gebetes, das seinerzeit in alemannischer Sprache aufgeschrieben wurde. In diesem Buch werden die Miniaturen aus dem Freiburger Klarissenkloster in den Zusammenhang mit Buchmalereien, Altarbildern und Skulpturen des späten Mittelalters gestellt.
Aktualisiert: 2018-07-11
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