Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften

Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften

Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Handbuch der Personalberatung

Handbuch der Personalberatung von Heidelberger,  Michael, Kornherr,  Lothar
Die Suche und Auswahl von Führungskräften und Spezialisten ist ein Schlüsselthema des unternehmerischen Erfolges. Um hier bestehen zu können, beauftragen Großunternehmen und der innovative Mittelstand gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten spezialisierte Personalberater mit dieser komplexen Aufgabe. Doch wer ist der richtige Personalberater? Dieser Markt ist schillernd und es gibt wenig verlässliche Gütesiegel – eins der wichtigsten ist das des Bundesverbands der Unternehmensberater (BDU) e.V. Dieses Buch stellt Ihnen den gesamten Bereich der Personalberatung umfassend und detailliert dar. Beratern wie Unternehmen zeigt es in aller Offenheit, welche Leistungen sie voneinander erwarten können und wie moderne Personalberatung funktioniert. Beide Seiten profitieren von den Informationen, Anregungen und Ansichten erfahrener BDU-Personalberater. Die beiden Herausgeber Michael Heidelberger und Lothar Kornherr waren selbst im Personalmanagement tätig und sind seit vielen Jahren BDU-Personalberater und geschäftsführende Gesellschafter bekannter Perso-nalberatungen. Sie sind Mitglieder im Bundesverband der Unternehmensberater BDU e.V. und hier im Vorstand des Fachverbands Personalberatung aktiv.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften

Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Handbuch der Personalberatung

Handbuch der Personalberatung von Heidelberger,  Michael, Kornherr,  Lothar
Die Suche und Auswahl von Führungskräften und Spezialisten ist ein Schlüsselthema des unternehmerischen Erfolges. Um hier bestehen zu können, beauftragen Großunternehmen und der innovative Mittelstand gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten spezialisierte Personalberater mit dieser komplexen Aufgabe. Doch wer ist der richtige Personalberater? Dieser Markt ist schillernd und es gibt wenig verlässliche Gütesiegel – eins der wichtigsten ist das des Bundesverbands der Unternehmensberater (BDU) e.V. Dieses Buch stellt Ihnen den gesamten Bereich der Personalberatung umfassend und detailliert dar. Beratern wie Unternehmen zeigt es in aller Offenheit, welche Leistungen sie voneinander erwarten können und wie moderne Personalberatung funktioniert. Beide Seiten profitieren von den Informationen, Anregungen und Ansichten erfahrener BDU-Personalberater. Die beiden Herausgeber Michael Heidelberger und Lothar Kornherr waren selbst im Personalmanagement tätig und sind seit vielen Jahren BDU-Personalberater und geschäftsführende Gesellschafter bekannter Perso-nalberatungen. Sie sind Mitglieder im Bundesverband der Unternehmensberater BDU e.V. und hier im Vorstand des Fachverbands Personalberatung aktiv.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die innere Seite der Natur

Die innere Seite der Natur von Heidelberger,  Michael
Das Werk Gustav Theodor Fechners (1801-1887) bildet den Übergang von der Naturphilosophie und Physik des frühen 19. Jahrhunderts zur Philosophie Ernst Machs. Ausgehend von einer funktionalistischen Identität von Leib und Seele (einer speziellen Form der "Doppelaspekttheorie") entwarf Fechner eine Naturphilosophie und Naturwissenschaft, die weder das Psychische auf das Physische reduzieren wollte, noch den bei vielen seiner Zeitgenossen üblichen Substanzdualismus von Leib und Seele mitmachte, die dennoch aber materialistisch blieb. Hier befindet sich die Quelle sowohl für seine Psychophysik, mit der die experimentelle Psychologie begann, als auch für seinen empiristischen Phänomenalismus. Nach einem Überblick zu Fechners Leben und Werk und einer Darstellung seiner Leib-Seele-Theorie behandelt die vorliegende Arbeit sowohl die Wissenschafts- und Naturphilosophie Fechners als auch die Folgerungen, die er hieraus für seine naturwissenschaftliche Arbeit zog (physikalischer und philosophischer Atomismus im Sinne eines naturwissenschaftlichen Realismus, Psychophysik und Theorie der Messung, Theorie der Selbstorganisation, Indeterminismus und Statistik). Ferner wird auf die vielfältigen Diskussionen eingegangen, die Fechners Werk auslöste, darunter die Kritik an Fechner und seiner Idee der Empfindungsmessung im Neukantianismus. Es zeigt sich dabei, daß Fechners Überlegungen viele Denker beeinflußten, denen wir die Überwindung des mechanistischen Weltbildes in der Philosophie und der Naturwissenschaft verdanken (Mach, Peirce, James, Freud, von Mises u. a.).
Aktualisiert: 2022-03-24
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften

Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
Aktualisiert: 2023-03-19
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