Hildegard von Bingen (1098–1179)

Hildegard von Bingen (1098–1179) von Embach,  Michael
Hildegard von Bingen gilt heute als die bekannteste, nicht selten auch als die bedeutendste Frau des Mittelalters. Ihre Schriften und Kompositionen genießen eine weltweite Aufmerksamkeit. Die Heiligsprechung und Erhebung Hildegards zur Kirchenlehrerin durch Papst Benedikt XVI. im Jahre 2012 hat die Bedeutung der großen Visionärin in ein angemessenes Licht gerückt. Die vorliegende Publikation unternimmt den Versuch, Leben, Werk und Wirkung Hildegards von Bingen zu beschreiben und in den historischen Kontext einzubetten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hildegard von Bingen (1098–1179)

Hildegard von Bingen (1098–1179) von Embach,  Michael
Hildegard von Bingen gilt heute als die bekannteste, nicht selten auch als die bedeutendste Frau des Mittelalters. Ihre Schriften und Kompositionen genießen eine weltweite Aufmerksamkeit. Die Heiligsprechung und Erhebung Hildegards zur Kirchenlehrerin durch Papst Benedikt XVI. im Jahre 2012 hat die Bedeutung der großen Visionärin in ein angemessenes Licht gerückt. Die vorliegende Publikation unternimmt den Versuch, Leben, Werk und Wirkung Hildegards von Bingen zu beschreiben und in den historischen Kontext einzubetten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Hildegard von Bingen (1098–1179)

Hildegard von Bingen (1098–1179) von Embach,  Michael
Hildegard von Bingen gilt heute als die bekannteste, nicht selten auch als die bedeutendste Frau des Mittelalters. Ihre Schriften und Kompositionen genießen eine weltweite Aufmerksamkeit. Die Heiligsprechung und Erhebung Hildegards zur Kirchenlehrerin durch Papst Benedikt XVI. im Jahre 2012 hat die Bedeutung der großen Visionärin in ein angemessenes Licht gerückt. Die vorliegende Publikation unternimmt den Versuch, Leben, Werk und Wirkung Hildegards von Bingen zu beschreiben und in den historischen Kontext einzubetten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Schriften Hildegards von Bingen

Die Schriften Hildegards von Bingen von Embach,  Michael
Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick. Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften. Aus dem Inhalt: 1. Vorbemerkungen - Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung - Forschungsbericht 2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards 3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters 4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge 5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen 6. Synthese und Ausblick 7. Literaturverzeichnis 8. Register.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Rekonstruktion und Erschließung mittelalterlicher Bibliotheken

Rekonstruktion und Erschließung mittelalterlicher Bibliotheken von Embach,  Michael, Rapp,  Andrea
Im April 2006 traf sich eine Gruppe international geachteter Experten aus dem Gebiet der Handschriften- und Bibliotheksforschung in Trier, um über neue Formen der Erschließung mittelalterlicher Handschriften zu diskutieren.Die Ergebnisse des Workshops werden im vorliegenden Band publiziert. Die Spannweite der Beiträge reicht von der Beschreibung aktueller Katalogisierungsprojekte in Koblenz, Luxemburg und Trier über die Frage nach der Bedeutung mittelalterlicher Bibliothekskataloge bis hin zu Problemen der Digitalisierung und virtuellen Rekonstruktion dislozierter Bibliotheken. Ein besonderes Augenmerk ist dem Komplex der Förderung aktueller Digitalisierungsprojekte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewidmet. Die Tagung fand statt unter dem Dach des „Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Mainz-Trier“ (HKFZ), dessen Generalthema die Erforschung historischer Wissensräume ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Rekonstruktion und Erschließung mittelalterlicher Bibliotheken

Rekonstruktion und Erschließung mittelalterlicher Bibliotheken von Embach,  Michael, Rapp,  Andrea
Im April 2006 traf sich eine Gruppe international geachteter Experten aus dem Gebiet der Handschriften- und Bibliotheksforschung in Trier, um über neue Formen der Erschließung mittelalterlicher Handschriften zu diskutieren.Die Ergebnisse des Workshops werden im vorliegenden Band publiziert. Die Spannweite der Beiträge reicht von der Beschreibung aktueller Katalogisierungsprojekte in Koblenz, Luxemburg und Trier über die Frage nach der Bedeutung mittelalterlicher Bibliothekskataloge bis hin zu Problemen der Digitalisierung und virtuellen Rekonstruktion dislozierter Bibliotheken. Ein besonderes Augenmerk ist dem Komplex der Förderung aktueller Digitalisierungsprojekte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewidmet. Die Tagung fand statt unter dem Dach des „Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Mainz-Trier“ (HKFZ), dessen Generalthema die Erforschung historischer Wissensräume ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Schriften Hildegards von Bingen

Die Schriften Hildegards von Bingen von Embach,  Michael
Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick. Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften. Aus dem Inhalt: 1. Vorbemerkungen - Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung - Forschungsbericht 2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards 3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters 4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge 5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen 6. Synthese und Ausblick 7. Literaturverzeichnis 8. Register.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Bibliothek des Mittelalters als dynamischer Prozess

Die Bibliothek des Mittelalters als dynamischer Prozess von Embach,  Michael, Moulin,  Claudine, Rapp,  Andrea
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Ergebnisse des 3. Trierer Bibliotheksworkshops vom 19./20. Juni 2009. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach den historischen Veränderungen mittelalterlicher Bibliotheken und einzelner Kodizes im Laufe ihrer Geschichte. Einer statischen Sicht von Bibliotheken und Handschriften werden Phänomene ihrer Dynamisierung und strukturellen Mobilisierung durch Bestandsveränderung, Glossierung, Neuordnung und ähnlichem mehr entgegengehalten. Die Beiträge beziehen sich u. a. die Dombibliotheken von Hildesheim und Halberstadt, das Skriptorium von Kloster Arnstein, die hebräischen Fragmente der Stadtbibliothek Trier oder Ekkehard IV. als Benutzer der Klosterbibliothek von St. Gallen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Bibliotheca publica civitatis Trevirensis

Bibliotheca publica civitatis Trevirensis von Embach,  Michael, Franz,  Günther, Irsigler,  Franz
Bibliotheca publica civitatis Trevirensis nannte Johann Hugo Wyttenbach um 1800 die ehemalige Universitätsbibliothek, mit der die Jesuitenbibliothek verbunden war. Sie wurde 1804 zur Stadtbibliothek und 2020 in Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier umbenannt. Ihre besondere Bedeutung hat die Trierer Bibliothek bei der Säkularisation der Klöster und Stifte des Trierer Landes durch die Handschriften seit der vorkarolingischen Zeit und die Frühdrucke (Inkunabeln und Drucke des 16./17. Jahrhunderts) erhalten. Sie sind ein Dokument der Bildungs- und Kulturgeschichte des europäischen Kernraums. Anknüpfend an die Arbeit engagierter Bibliothekare und Archivare wurde ab 1982 die Stadtbibliothek in Abtimmung mit der Universität als Forschungsbibliothek weiterentwickelt. Als Ergebnis der Forschungen und Arbeitsberichte wurden 30 Studien aus vier Jahrzehnten ausgewählt, die erstmals eine Geschichte dieser Institution ergeben. Sie wurden bearbeitet, um Doppelungen möglichst zu vermeiden, und bis zur Gegenwart aktualisiert. 90? Farbabbildungen regen an, sich mit den Schätzen der Bibliothek und ihrer wechselvollen Geschichte näher zu beschäftigen. Die Gliederung des Bandes ist: Die Vorgeschichte der Stadtbibliothek – Die Stadtbibliothekare – Die Entwicklung der Bibliothek in zwei Jahrhunderten – Habent sua fata libelli Schätze der Stadtbibliothek und ihre Schicksale (Ada-Evangeliar, Egbert-Codex, Gutenbergbibel bis zur „Stasi“ als Bücherdieb und zum Auftritt des „Büchermarders“). Die Zusammenfassung über den materiellen und kulturellen Wert historischer Bibliotheken steht unter dem Goethewort „Bibliotheken sind ein Kapital, das unberechenbare Zinsen spendet.“ Gunther Franz (*1942) studierte 1961–1967 Theologie als Angehöriger des Evangelischen Stifts in Tübingen. Er arbeitete 1971–1982 an der Universitätsbibliothek Tübingen und 1982–2007 als Direktor von Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier. 1999 wurde er zum Honorarprofessor für Kultur- und Landesgeschichte an der Universität Trier ernannt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kirchen-, Landes-, Rechts- und Buchgeschichte in Südwestdeutschland und Luxemburg.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Das Fortwirken Roms in der Bildungsgeschichte des Mittelalters

Das Fortwirken Roms in der Bildungsgeschichte des Mittelalters von Embach,  Michael
Der Untergang des Römischen Reiches bedeutete unter anderem einen Verlust an Zivilisation, aber keineswegs einen entsprechenden Verlust an Kultur. Auch wenn die antiken Hochschulen des Römischen Reiches häufig nicht weitergeführt werden konnten, lassen sich doch Entwicklungen benennen, die eher als Phänomene der Kontinuität als der Diskontinuität zu deuten sind. Diese aufzuzeigen unternimmt die vorliegende Publikation, die sich als eine Kombination von Katalog und Handbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Trier versteht und mehr Titel präsentiert als in der Ausstellung gezeigt werden können.
Aktualisiert: 2023-04-18
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SPÄTLESE. Aufsätze aus den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts

SPÄTLESE. Aufsätze aus den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts von Embach,  Michael, Eriskat,  Dörte, Fleck,  Udo, Franz,  Günther, Holbach,  Rudolf, Ilg,  Anja Ottilie, Jungblut,  Marie-Paule, Opell,  Ferdinand, Pauly,  Michel, Tacke,  Andreas, Uhrmacher,  Martin
In der 2006 veröffentlichten Sammlung von 22 Aufsätzen aus der Feder Franz Irsiglers schrieben die Herausgeber, sie wollten damit „– wenn auch nur unvollkommen – Breite und Vielfalt seiner wissenschaftlichen Interessen“ und „seine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Fragestellungen“ widerspiegeln. Die nun vorliegende Zusammenstellung von 30 Texten aus den Jahren 2000–2020 zeigt erneut die Vielfalt des wissenschaftlichen Werkes und die Neugier des Verfassers sowie sein Streben nach terminologischer Genauigkeit und seine Verwurzelung in der Landesgeschichte. Franz Irsiglers Beiträge reichen von theoretischer Reflexion bei Gelegenheit internationaler Kolloquien bis zur lokalgeschichtlichen Präzision aus Anlass örtlicher Gedenkfeiern oder kollegialer Festschriften. Sie berühren die Wirtschafts- und Geldgeschichte ebenso wie die Stadt- und Dorfgeschichte, sie reichen von der frühmittelalterlichen Sozialgeschichte bis zur spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Die Handschriften der Hofschule Kaiser Karls des Großen

Die Handschriften der Hofschule Kaiser Karls des Großen von Embach,  Michael, Moulin,  Claudine, Wolter-von dem Knesebeck,  Harald
Die Handschriften aus der Hofschule Karls des Großen sind Teil des kulturellen Erbe Europas. Auf Betreiben des Kaisers hin entstanden, gelten sie als künstlerischer Ausdruck der karolingischen Renaissance. Die prachtvollen Kodizes umschreiben die Herrschaftsauffassung Karls des Großen, dokumentieren das Fortwirken der Antike und bezeugen den Stand von Kirche und Liturgie. Der vorliegende Band enthält die Vorträge einer internationalen Tagung, die vom 10. – 12. Oktober 2018 in der Stadtbibliothek Trier stattgefunden hat. Die Handschriften der Hofschule werden in ihrer individuellen Gestalt wie in ihrer gemeinschaftlichen Bedeutung gewürdigt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Schriften Hildegards von Bingen

Die Schriften Hildegards von Bingen von Embach,  Michael
Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick. Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften. Aus dem Inhalt: 1. Vorbemerkungen - Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung - Forschungsbericht 2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards 3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters 4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge 5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen 6. Synthese und Ausblick 7. Literaturverzeichnis 8. Register.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Rekonstruktion und Erschließung mittelalterlicher Bibliotheken

Rekonstruktion und Erschließung mittelalterlicher Bibliotheken von Embach,  Michael, Rapp,  Andrea
Im April 2006 traf sich eine Gruppe international geachteter Experten aus dem Gebiet der Handschriften- und Bibliotheksforschung in Trier, um über neue Formen der Erschließung mittelalterlicher Handschriften zu diskutieren.Die Ergebnisse des Workshops werden im vorliegenden Band publiziert. Die Spannweite der Beiträge reicht von der Beschreibung aktueller Katalogisierungsprojekte in Koblenz, Luxemburg und Trier über die Frage nach der Bedeutung mittelalterlicher Bibliothekskataloge bis hin zu Problemen der Digitalisierung und virtuellen Rekonstruktion dislozierter Bibliotheken. Ein besonderes Augenmerk ist dem Komplex der Förderung aktueller Digitalisierungsprojekte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewidmet. Die Tagung fand statt unter dem Dach des „Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Mainz-Trier“ (HKFZ), dessen Generalthema die Erforschung historischer Wissensräume ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Ada-Evangeliar

Das Ada-Evangeliar von Embach,  Michael
Das Ada-Evangeliar (StB Trier, Hs 22) – Band 2 Die karolingische Bilderhandschrift Der zweite Band der „Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier“ stellt das Ada-Evangeliar vor, eine bedeutende Bilderhandschrift aus der Hofschule Karls des Großen. Das ‚Ada-Evangeliar' ist um 800 in Aachen entstanden und enthält den lateinischen Text der vier Evangelien. Das ganz in Gold geschriebene Werk ist mit prachtvollen Darstellungen der Evangelisten und der Kanonbögen ausgestattet. Die Miniaturen gelten als ein Höhepunkt der Kunst des Mittelalters. Der Name ‚Ada-Kodex' nimmt Bezug auf eine angebliche Schwester Karls des Großen. Der aus dem Jahr 1499 stammende Einband verweist auf die Trierer Abtei St. Maximin. In seinem Zentrum befindet sich ein Kameo, ein geschliffener Stein aus dem vierten Jahrhundert. Er zeigt die Familie Kaiser Konstantins des Großen. In einzigartiger Weise verleiht der ‚Ada-Kodex' dem Selbstverständnis des karolingischen Hofes künstlerischen Ausdruck. Ziel der Publikation ist es, die wichtigsten Aspekte der Trierer ‚Ada-Handschrift' in aller Kürze darzulegen: Verortung des Kodex in der Hofschule Karls des Großen, Entstehungs- und Besitzgeschichte, Text und künstlerische Ausstattung sowie Deutung des Einbandes.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Die Abtei Trier – St. Maximin von der Spätantike bis zur frühen Neuzeit

Die Abtei Trier – St. Maximin von der Spätantike bis zur frühen Neuzeit von Embach,  Michael, Simon,  Bernhard
Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................................................................................ 9 Vorinstitutionelle Grundlagen einer wirkmächtigen Institution: Bischof Maximinus in der Reichskirche seiner Zeit, sein Nachwirken in Spätantike und Mittelalter .................................................................................................................. 11 Hans Hubert ANTON Sankt Maximin –– die archäologischen Beobachtungen und Untersuchungen ..... 57 Lothar SCHWINDEN 1 Die frühchristlichen Gräberfelder in Trier ............................................................................. 58 2 Antiquarische Beobachtungen seit dem Humanismus ......................................................... 59 3 Ausgrabungskampagnen –– ein Jahrhundert archäologischer Untersuchungen.............. 64 4 Das antike Gräberfeld im Norden der Stadt .......................................................................... 66 5 Antike Grabmäler ....................................................................................................................... 67 6 Das frühchristliche Gräberfeld und seine Denkmäler ......................................................... 70 7 Die Gräber der Heiligen und die Stätte ihrer Verehrung: der erste und zweite große Coemeterialbau (Bau IV-V) ...................................................................................................... 73 8 Die Gräber der heutigen Bichöfe Agricius und Maximinus ................................................ 78 9 Abbildungsnachweis: ................................................................................................................. 84 Der Coemeterialbau von St. Maximin im Lichte spätantiker Grab- und Memorialbauten ............................................................................................................... 85 Winfried WEBER Die frühchristlichen Grabinschriften aus St. Maximin in Trier ............................. 101 Hiltrud MERTEN Das Verhältnis der Abtei St. Maximin zur Stadt und zum Erzbistum Trier ....... 109 Bertram RESMINI 1 Die Frühzeit des Klosters ....................................................................................................... 109 2 Das Reichskloster in ottonischer und salischer Zeit ........................................................... 112 3 Die Kooperationsphase von 1143 bis zum frühen 15. Jahrhundert ................................ 114 4 Die Formierung des politischen Kräftefelds und des Konfiktspotentials der Abtei seit dem 15. Jahrhundert ......................................................................................................... 116 5 Die Abtei im Zeitalter des Barock (1670-1802)................................................................... 121 Die St. Maximiner Fälschungen im Stadtrierer Kontext.......................................... 123 Theo KÖLZER Anhang: ......................................................................................................................................... 141 Maximiniana in Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier ............................................ 143 Reiner NOLDEN 1 Handschriften ........................................................................................................................... 148 2 Inkunabeln ................................................................................................................................. 149 3 Jüngere Bücher nach 1500 ...................................................................................................... 149 4 Fragmente .................................................................................................................................. 150 5 Urkunden ................................................................................................................................... 150 6 Amtsbücher ............................................................................................................................... 151 7 Akten .......................................................................................................................................... 152 8 Bildliche Darstellungen ........................................................................................................... 152 9 Maximiner Drucke ................................................................................................................... 152 10 Siegel und Wappen ................................................................................................................. 152 11 Glasscheiben ........................................................................................................................... 153 12 Fazit .......................................................................................................................................... 153 Handschriften aus St. Maximin ................................................................................... 155 Isabel KNOBLICH 1 Koblenz, Landeshauptarchiv, Best. 701 Nr. 306 ................................................................ 155 2 Koblenz, LHA, Best. 701 Nr. 307 ......................................................................................... 156 3 Koblenz, LHA, Best. 701 Nr. 759,13 .................................................................................... 156 4 Koblenz, Stadtbibliothek, AB Rara 23 (Hs.) ........................................................................ 157 5 Koblenz, StB, AB Rara 76 (Hs.) ............................................................................................ 157 6 Koblenz, StB, AB Rara 119 (Hs.) .......................................................................................... 158 7 Koblenz, StB, AB Rara 161 (Hs.) .......................................................................................... 158 8 Köln, Bibliothek St. Albertus Magnus (olim Bornheim-Walberberg), Fragment aus Inc. 1207 ............................................................................................................................. 159 9 München, Privatbesitz, ohne Signatur .................................................................................. 160 10 New Haven, Yale University/Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Ms 825 160 11 Trier, Rheinisches Landesmuseum, Ms. 36, 194 (Hs. M 3) ............................................. 160 12 Trier, Stadtbibliothek, Ms. 1600/423 .................................................................................. 161 - Bibelhandschrift ........................................................................................................................ 162 Die Bedeutung der Abtei Trier-St. Maximin für die Literatur des Mittelalters - Ein Überblick ......................................................................................................... 163 Michael EMBACH Vorbemerkungen ......................................................................................................................... 163 1 Die Maximiner Literaturproduktion im monastischen Vergleich .................................... 166 2 Die Lex salica – ein althochdeutscher Rechtstext im Bestand von St. Maximin ........... 169 3 Literaturgeschichtlich relevante Texte im Bestand der Abtei Maximin ........................... 173 4 Der Bereich der Legendarik .................................................................................................... 175 5 Der Bereich der Chronistik ..................................................................................................... 183 6 Einflüsse der irischen Gelehrsamkeit in der Abtei St. Maximin ....................................... 186 7 Die Abtei St. Maximin als Entstehungsort der Ecbasis cuiusdam captivi? ..................... 189 Die Maximiner Riesenbibel mit einem Anhang: Maximiner Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts ....................................................................................... 191 Hans-Walter STORK 1 Zur Besitzgeschichte der Riesenbibel ................................................................................... 193 2 Der Inhalt der drei Bände ....................................................................................................... 195 3 Der Entstehungsprozess des Codex ..................................................................................... 196 4 Zur Textfassung der Maximiner Bibel .................................................................................. 200 5 Ein Trierer Projekt gegen die Tradition von Gutenberg und Bursfelde?........................ 204 6 Die malerische Ausstattung der Maximiner Riesenbibeln mit Miniaturen und Zierinitialen ............................................................................................................................... 206 7 Die Historia Excidii Sancti Maximini ........................................................................................ 210 Anhang - Maximiner Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts ..................................... 212 Der Feldzug Franz von Sickingens gegen Trier und die Zerstörung von St. Maximin .................................................................................................................... 217 Gunther FRANZ 1 Der Anlass für die Fehde gegen Trier ................................................................................... 218 2 Quellen für die Belagerung von Trier und die Zerstörung von St. Maximin ................. 220 3 Der Feldzug Franz von Sickingens gegen Trier .................................................................. 223 4 Die Zerstörung der Abtei St. Maximin 1522 ....................................................................... 231 5 Aufbau der Abtei und erneute Zerstörung im 16. Jahrhundert ........................................ 237 Historische Bildansichten zur Abtei St. Maximin..................................................... 243 Bernhard SIMON
Aktualisiert: 2020-12-29
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Die Trierer Apokalypse (Stb Trier, Hs 31 4°)

Die Trierer Apokalypse (Stb Trier, Hs 31 4°) von Embach,  Michael
Die »Trierer Apokalypse« ist in der Zeit um 800 entstanden. Sie gehört zu den berühmtesten Handschriften des Mittelalters. Neben dem Text der Apokalypse enthält der Kodex 74 bildliche Darstellungen. Die Miniaturen sind von großer Bedeutung für die Kunstgeschichte des Mittelalters. Sie liefern den ältesten erhaltenen Bildzyklus zur Geheimen Offenbarung des Johannes in einem Buch. Als Vorlage wurde eine Handschrift aus der Zeit um 500 verwendet, die sich nicht erhalten hat. Damit erfüllt die »Trierer Apokalypse« eine wichtige Brückenfunktion. Sie gibt zu erkennen, wie die Geheime Offenbarung in der späten Antike und im frühen Christentum illustriert wurde und offenbart auf historisch getreue Art den Archetyp dieser Illustration. Die kostbare Handschrift ist vermutlich in Mittel- oder Nordfrankreich entstanden. Auf Wegen, die sich nicht mehr rekonstruieren lassen, gelangte sie in die Trierer Benediktinerabtei St. Matthias. Heute bildet die »Trierer Apokalypse« einen der absoluten Höhepunkte in der neuen Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Das Lutherbild Johann Gottfried Herders

Das Lutherbild Johann Gottfried Herders von Embach,  Michael
Herders Lutherrezeption prägt in latenter oder manifester Weise alle Gegenstandsbereiche und Phasen seiner geistigen Wirksamkeit. Sie kann daher in ihrer Bedeutung für das Verständnis des Herderschen Gesamtwerkes kaum überschätzt werden. In sprachgeschichtlichen, geschichtsphilosophischen, theologischen und psychologischen Reflexionszusammenhängen beschäftigt sich Herder mit Person und Werk des Wittenberger Reformators. Er liefert damit die umfassendste Lutherdeutung des gesamten deutschen Frühidealismus und steht durch seine kulturgeschichtlich akzentuierte Verständnisform von Luthers Werk auf vielfältige Weise vermittelnd zwischen der Wittenberger und der Weimarer Klassik.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Animum ad subtiliora deducere. Grundformen der Trierer Kunstgeschichte

Animum ad subtiliora deducere. Grundformen der Trierer Kunstgeschichte von Embach,  Michael
„Um den Geist zu den Feinheiten zu führen“ sei es notwendig, sich zunächst intensiv mit den Grundformen auseinander zu setzen. Mit diesem höheren Erkenntnisziel führt Gerbert von Aurillac, der spätere Papst Silvester II., im 10. Jahrhundert seine Leser zur Betrachtung geometrischer Figuren hin. Nur von den Grundformen her seien die Feinheiten, gleichsam die Symbolik von Architektur zu verstehen. Am 11. September 2012 vollendete Franz Ronig sein 85. Lebensjahr. Sein wissenschaftliches Werk, das Beiträge aus über fünf Jahrzenten umfasst, ist beseelt von Gerberts Paradigma. Von den Grundformen her kommend gelingt es dem Jubilar stets eindrucksvoll, die Feinheiten zu Aspekten der Trierer Kunstgeschichte herauszuarbeiten, die letztlich das Erkenntnisziel darstellen. Doch mit der Erarbeitung der Grundformen ist gleichzeitig – und vielleicht nicht weniger wichtig – der Boden bereitet für künftige Forschergenerationen. Um solche „Grundformen“ und „Feinheiten“ für einen breiten Leserkreis bequem zugänglich zu erschließen, sollen in der Festgabe zu Ehren des Jubilars 30 seiner wichtigsten und reich illustrierten Beiträge zusammengestellt und durch ein Register erschlossen werden.
Aktualisiert: 2019-06-06
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