Inhalt
Anna Małgorzewicz, Ilona Czechowska, Małgorzata Szajbel-Keck: Wprowadzenie
Katarzyna Herbert: Parę słów o Zbigniewie Herbercie
Maria Dzieduszycka: O Fundacji im. Zbigniewa Herberta
Rafał Żebrowski: Herbert – człowiek Kresów
Grzegorz Bachanek: Twórczość Zbigniewa Herberta – recepcja w polskiej teologii
Joanna Małgorzata Banachowicz: Zbigniew Herbert Węg rom – poeta niezłomny w służbie pamięci
Agnieszka Brockmann: Übersetzung und Intertextualität – Epilog burzy als offener Text in der Interpretation von Henryk Bereska
Đurđica Čilić, Justyna Gluba: Podróż Pana Cogito do Chorwacji
Ksymena Filipowicz-Tokarska: Dlaczego poeci czytają Herberta?
Bernhard Hartmann: „Mit einem Zbigniew-Herbert-Tattoo auf dem Herzen“ – Literatur und Übersetzung in Zeiten kulturpolitischer Ideologisierung und Monologisierung
Ewa Jarosz-Sienkiewicz: Heinz Piontek, Karl Dedecius, Zbigniew Herbert – eine Wechselbeziehung
Karolina Kazik: W zwierciadle obcej literatury. Analiza wybranych przekładów wierszy Zbigniewa Herberta na język niemiecki
Maciej Kędzierski: Motyw ogrodu w twórczości Zbigniewa Herberta na przykładzie relacji natura–kultura
Danuta Łazarska: Poezja Zbigniewa Herberta w odbiorze licealistów z Krakowa
Przemysław Michalski: Zbigniew Herbert i Wystan Hugh Auden – próba porównania
Małgorzata Rabęda: Polityczne aspekty recepcji twórczości literackiej Zbigniewa Herberta w Polsce – poeta (nie)obecny
Agnieszka Rydz: Codzienność jako doświadczenie nowoczesne w twórczości Zbigniewa Herberta
Karol Sauerland: Warum war zwischen Dedecius und Herbert alles so kompliziert?
Karolina Sidowska: Herbert übersetzen ist leicht(?). Eine komparatistische Analyse von zwei Gedichten Zbigniew Herberts und ihren Übersetzungen von Karl Dedecius
Piotr Sulikowski: Außertextuelle Rezeptionsaspekte der Übersetzungen der Dichtung Zbigniew Herberts
Grażyna Barbara Szewczyk: Zbigniew Herbert w Szwecji
Agnieszka Zgrzywa: Tekst na obraz . Wystawa Herbert inspirujący
Krzysztof Żarski: Der Dichter auf Reisen … Zu Quellen der Verwandtschaft von Reisetexten bei Zbigniew Herbert und Ernst Jünger
Aktualisiert: 2022-03-02
Autor:
Grzegorz Bachanek,
Joanna Malgorzata Banachowicz,
Agnieszka Brockmann,
Durdica Cilic,
Ilona Czechowska,
Maria Dzieduszycka,
Ksymena Filipowicz-Tokarska,
Justyna Gluba,
Bernhard Hartmann,
Katarzyna Herbert,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Karolina Kazik,
Maciej Kedzierski,
Danuta Lazarska,
Anna Malgorzewicz,
Anna Malgorziewicz,
Przemyslaw Michalski,
Malgorzata Rabeda,
Agnieszka Rydz,
Karol Sauerland,
Karolina Sidowska,
Piotr Sulikowski,
Małgorzata Szajbel-Keck,
Grażyna Barbara Szewczyk,
Krzysztof Żarski,
Rafal Zebrowski,
Agnieszka Zgrzywa
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Beiträge zur internationalen Karl-Dedecius-Konferenz im November 2017 in Frankfurt (Oder) und Slubice.
Die Fachzeitschrift Studia Translatorica ist im Jahre 2010 entstanden. In der ersten Nummer wurden Beiträge veröffentlicht, welche die Diskussionen während der internationalen Konferenz Translation: Theorie – Praxis – Didaktik am Institut für Germanistik der Universität Wrocław im September 2009 dokumentieren. Das Leitthema dieser Konferenz legte das Profil der Zeitschrift fest, die heute eine Plattform der wissenschaftlichen Reflexion bildet, welche theoretische und praktische Aspekte der Translation und ihre professionelle Didaktik betrifft.
Den Kern der in den publizierten Beiträgen angestellten Erwägungen bildet die Problematik diverser Formen des Übersetzens und Dolmetschens wie auch das Vom-Blatt-Dolmetschen sowie audiovisuelle Translationsarten, die u.a. vor dem Hintergrund translatorischer, linguistischer, psycholinguistischer und kognitiver Modelle betrachtet werden. Veröffentlicht werden auch Forschungsergebnisse der experimentellen Translatorik, die Einblicke in die Regeln der zwischenmenschlichen, in den verschiedenen Arten von Translationsgefügen zustande kommenden Sprachkommunikation verschaffen. Das Ziel der Zeitschrift Studia Translatorica ist die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Meinungsaustauschs.
Aktualisiert: 2019-09-12
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Es ist das Schicksal des Übersetzers, dass seine Arbeit je nach Geschmack des Kritikers mit sehr allgemeinem Lob oder Tadel bedacht wird. Für eine tiefere Analyse seiner Werkstatt fehlen oft Kompetenz und Aufmerksamkeit. Die Verfasserin der vorliegenden Abhandlung hält sich mit kritischer Wertung der herangezogenen Übersetzungen zurück, auch wenn sich beim Leser die Erwartung einer solchen unwillkürlich einstellt. Ihr Anliegen ist es, zu zeigen, wie sich die sprachliche Bildlichkeit der Gedichte Tadeusz Różewicz’s, jenseits der ornamentalen Metapher, die der Dichter verwirft, im Übertragungsprozess verändert.
Das hat sie in den drei Kapiteln ihrer Arbeit, dem biographischen, linguistisch-theoretischen und textanalytischen, mit konkreter Anschaulichkeit realisiert.
Karl Dedecius, maßgebende Gestalt im polnisch-deutschen Literaturtransfer und Autodidakt, huldigte keiner bestimmten Übersetzungstheorie. Er kannte die Aporie allen Übersetzens: Die als Treue gegenüber dem Original ausgegebene Wortwörtlichkeit erbringt als Ausdruck in der Zielsprache selten mehr als befremdliches Stottern. Aus seiner übersetzerischen Erfahrung und gestützt auf die Autorität von Horaz, Hieronymus und Wieland leitete er das Konzept der „goldenen Mitte“ ab, einen Balanceakt zwischen der Nähe zur Intention des Autors und der Freiheit eines originellen Ausdrucks in Hinblick auf den Leser in der Zielsprache.
Die Verfasserin bemüht als Instrumentarium ihrer Untersuchung gleichwohl verschiedene theoretische Modelle, die die Poetizität linguistisch zu definieren suchen. Womit es freilich nicht leichter wird, am konkreten Artefakt der Übersetzung den poetischen Bedeutungszuwachs nachzuweisen. Różewicz und sein Übersetzer waren Generationsgefährten und Freunde, die Übertragungen verdanken sich keinem Zufall. Sie bilden das Herzstück des umfangreichen Übersetzungswerks aus der polnischen Lyrik von Dedecius. Was ihre Wahl zum Gegenstand dieser Untersuchung zusätzlich rechtfertigt. Die langjährige persönliche Zusammenarbeit der Verfasserin mit Karl Dedecius erleichterte ihr den Zugang zu den Arbeiten und Ansichten des verdienstvollen Übersetzers.
Prof. Heinrich Olschowsky
Inhalt
Einleitung
1. Karl Dedecius – Beginn seiner übersetzerischen Tätigkeit
1.1. Dedecius‘ Grundsätze für den Eigengebrauch
1.2. Dedecius‘ Vorbilder
1.3. Wortwörtliche Übersetzung – Dedecius‘ Kritik an Benjamins Theorie
1.3.1. Zwischen freier und wortwörtlicher Übersetzung
1.3.2. Zwischen wortwörtlicher und formtreuer Übersetzung
1.3.3. Quadratur des Kreises.
1.3.4. Das Gesetz der Mittelbarkeit
2. Lyrik als Kommuninaktionsform
2.1. Das sprachliche Zeichen als Kommunikationsträger
2.1.1. Zeichenfunktionen im Kommunikationsprozess
2.1.2. Kritik am Bühlerschen Modell
2.2. Sprach- und Textfunktionen im Kommunikationsakt
2.2.1. Sprachfunktionen - Jakobsons Modell in der Kritik
2.2.2. Sprachfunktionen im Lichte einer Übersetzung
2.3. Poetizität vs. Poesie
2.4. Abweichungen
3. Das sprachliche Bild vs. die Bildlichkeit im Kontext der Textanalyse
3.1. Vom Wesen eines lyrischen Textes
3.2. Ein paar Bemerkungen zur Textanalyse
3.3. Von der Semantik eines lyrischen Textes
3.3.1. Kategorisierung.
3.3.2. Mono- vs. Polyfunktionalismus
3.4. Metapher
3.4.1. Metapher – eine allgemeine Definition
3.4.2. Traditionelle vs. Kognitive Sicht auf die Metapher
3.4.3. Metaphern als Bildspender
3.5. Zum Charakter sprachlicher Weltbilder
3.6. Sprachliche Bilder in der Dichtung.
3.6.1. Grammatische Mittel
3.6.2. Zur Wahrnehmung der Wirklichkeit
3.7. Die Prägung des sprachlichen Bildes im Kontext des Übersetzungsverfahrens
4. Veränderungen sprachlicher Bilder im Übersetzungsprozess am Beispiel der Dichtung von Tadeusz Różewicz
4.1. Zur Geschichte der Rezeption Różewiczs in Deutschland
4.1.1. Różewicz, Dedecius – erste Begegnungen
4.1.2. Die Glaubwürdigkeit der Texte Różewiczs
4.2. Zu Różewiczs Stil
4.3. Bildprägung
4.3.1. Lexikalische Referenzen
4.3.2. Różewiczs Autokorrekturen
4.4. Różewiczs Dichtung im Kontext der Übersetzung
4.5. Sprachliche Bilder im Übersetzungsprozess
4.5.1. Das sprachliche Bild der Lyrik in der Übersetzung – ausgewählte Aspekte
4.5.2. Das sprachliche Bild der Lyrik in der Übersetzung – im Vergleich vollständiger Texte am Beispiel des Gedichtes „Ich schrieb“
4.5.3. Das sprachliche Bild des Todes in der Übersetzung
4.5.4. Das sprachliche Bild der Verwandtschaft
Schlussfolgerung
Zusammenstellung der wichtigsten Gedichte von T. Różewicz und ihrer Übersetzungen
Copyrightangaben und Quellenhinweise
Interview mit K. Dedecius zum Thema Übersetzen
Literatur
Aktualisiert: 2020-01-07
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