In den Häusern der anderen

In den Häusern der anderen von Hartmann,  Bernhard, Hofmann,  Karolina, Kuszyk,  Karolina
Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Wer das Verhältnis von Polen und Deutschen in der jüngeren Geschichte verstehen will, dem hilft dieses Buch: tiefgründig recherchiert, sensibel und klug.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Sinn und Form 3/2021

Sinn und Form 3/2021 von Amiel,  Irit, Angarowa,  Hilde, Binder,  Elisabeth, Cole,  Isabel Fargo, Duras,  Marguerite, Eckenfelder,  Ute, Große,  Jürgen, Hartmann,  Bernhard, Heller,  Hans, Lange,  Hartmut, Lombard,  Martine, Othenin-Girard,  Corinne, Rundell,  Katherine, Sawjalow,  Sergej, Seiler,  Lutz, Wagner,  Jan, Wajsbrot,  Cécile, Weinholz,  Erhard, Zimmermann,  Hans Dieter
Inhaltsverzeichnis: IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293 BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308 JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318 UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329 ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333 CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345 CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356 ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358 LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367 MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371 HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375 JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379 SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383 HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392 ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402 MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413 HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417 HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421 KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426 ANMERKUNGEN 429 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 3/2019

Sinn und Form 3/2019 von Auden,  Wystan Hugh, Axelsson,  Linnea, Dieckmann,  Friedrich, Drews,  Jörg, Hartmann,  Bernhard, Honigmann,  Barbara, Katajew,  Iwan, Kempowski,  Walter, Kielar,  Marzanna, Köpp,  Ulrike, Lethen,  Helmut, Mateer,  John, Miłkowski,  Maciej, Misiak,  Anna Maja, Möhlmann,  Thomas, Reinert,  Bastian, Rózycki,  Tomasz, Steinkopf,  Leander, Thieme,  Saskia
Inhalt: WALTER KEMPOWSKI, JÖRG DREWS / »Dieser Brief mußte geschrieben werden«. Korrespondenz 2005 – 2007. Mit einer Vorbemerkung von Simone Neteler S. 293 MARZANNA KIELAR / Frost im Mai. Gedichte S. 317 MACIEJ MIŁKOWSKI / Nicht-Fiktion S. 321 JOHN MATEER / Das Zeitalter umschiffen. Gedichte 332 BERNHARD HARTMANN / Die Kunst des Überdauerns. Ein Gespräch mit Tomasz Różycki über Geschichte und Sprache S. 335 TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Nach Moskau. Eine europäische Reise S. 345 WYSTAN HUGH AUDEN / Geheimnisse. Gedichte S. 357 IWAN KATAJEW / Chamowniki. Einleitung zu einer Erzählung S. 363 LINNEA AXELSSON / Ædnan S. 375 HELMUT LETHEN / Unter dem Pflaster die Kanalisation. War das Böse das wirklich Reale der historischen Avantgarden? S. 382 THOMAS MÖHLMANN / Wir brauchen unter dem Pflaster den Sumpf nicht zu fürchten. Gedichte S. 391 BASTIAN REINERT / Die Wahrheit liegt im Zerfall. Aphorismen S. 393 ANNA MAJA MISIAK / Räume zwischen Licht und Abglanz. Gedichte S. 396 ULRIKE KÖPP / »Abstrakte, Moderne, verschiedene Ismen«. Zur Ablösung des Begriffs »entartete« Kunst S. 398 SASKIA THIEME / Ein Heimkehrender ist ein Träumender. Arnold Zweigs Heimatutopie in der DDR S. 413 BARBARA HONIGMANN / Diese schwierige Freiheit. Dankrede zum Jakob-Wassermann-Preis 2018 S. 417 LEANDER STEINKOPF / Geschichte meines Autos S. 421 FRIEDRICH DIECKMANN / Fontanes Lücken S. 424
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 3/2021

Sinn und Form 3/2021 von Amiel,  Irit, Angarowa,  Hilde, Binder,  Elisabeth, Cole,  Isabel Fargo, Duras,  Marguerite, Eckenfelder,  Ute, Große,  Jürgen, Hartmann,  Bernhard, Heller,  Hans, Lange,  Hartmut, Lombard,  Martine, Othenin-Girard,  Corinne, Rundell,  Katherine, Sawjalow,  Sergej, Seiler,  Lutz, Wagner,  Jan, Wajsbrot,  Cécile, Weinholz,  Erhard, Zimmermann,  Hans Dieter
Inhaltsverzeichnis: IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293 BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308 JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318 UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329 ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333 CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345 CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356 ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358 LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367 MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371 HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375 JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379 SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383 HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392 ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402 MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413 HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417 HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421 KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426 ANMERKUNGEN 429 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 3/2019

Sinn und Form 3/2019 von Auden,  Wystan Hugh, Axelsson,  Linnea, Dieckmann,  Friedrich, Drews,  Jörg, Hartmann,  Bernhard, Honigmann,  Barbara, Katajew,  Iwan, Kempowski,  Walter, Kielar,  Marzanna, Köpp,  Ulrike, Lethen,  Helmut, Mateer,  John, Miłkowski,  Maciej, Misiak,  Anna Maja, Möhlmann,  Thomas, Reinert,  Bastian, Rózycki,  Tomasz, Steinkopf,  Leander, Thieme,  Saskia
Inhalt: WALTER KEMPOWSKI, JÖRG DREWS / »Dieser Brief mußte geschrieben werden«. Korrespondenz 2005 – 2007. Mit einer Vorbemerkung von Simone Neteler S. 293 MARZANNA KIELAR / Frost im Mai. Gedichte S. 317 MACIEJ MIŁKOWSKI / Nicht-Fiktion S. 321 JOHN MATEER / Das Zeitalter umschiffen. Gedichte 332 BERNHARD HARTMANN / Die Kunst des Überdauerns. Ein Gespräch mit Tomasz Różycki über Geschichte und Sprache S. 335 TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Nach Moskau. Eine europäische Reise S. 345 WYSTAN HUGH AUDEN / Geheimnisse. Gedichte S. 357 IWAN KATAJEW / Chamowniki. Einleitung zu einer Erzählung S. 363 LINNEA AXELSSON / Ædnan S. 375 HELMUT LETHEN / Unter dem Pflaster die Kanalisation. War das Böse das wirklich Reale der historischen Avantgarden? S. 382 THOMAS MÖHLMANN / Wir brauchen unter dem Pflaster den Sumpf nicht zu fürchten. Gedichte S. 391 BASTIAN REINERT / Die Wahrheit liegt im Zerfall. Aphorismen S. 393 ANNA MAJA MISIAK / Räume zwischen Licht und Abglanz. Gedichte S. 396 ULRIKE KÖPP / »Abstrakte, Moderne, verschiedene Ismen«. Zur Ablösung des Begriffs »entartete« Kunst S. 398 SASKIA THIEME / Ein Heimkehrender ist ein Träumender. Arnold Zweigs Heimatutopie in der DDR S. 413 BARBARA HONIGMANN / Diese schwierige Freiheit. Dankrede zum Jakob-Wassermann-Preis 2018 S. 417 LEANDER STEINKOPF / Geschichte meines Autos S. 421 FRIEDRICH DIECKMANN / Fontanes Lücken S. 424
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aber mit unseren Toten

Aber mit unseren Toten von Dehnel,  Jacek, Hartmann,  Bernhard, Schmidgall,  Renate
Eine makabre Dystopie, überraschend nonchalant und bei all den Zombies bisweilen mit Witz erzählt: Der polnische Schriftsteller Jacek Dehnel beschreibt, was geschehen mag, wenn die Geister der Vergangenheit tatsächlich zurückkehren, wenn sie buchstäblich zu Tausenden aus ihren Gräbern kriechen – und wenn sie versuchen, das wahre Polen (wieder) herzustellen. Eine bittere Parodie auf polnische Verhältnisse, die sich aber nun – drei Jahre nach dem Erscheinen des Originals – auch noch ganz anders lesen lässt: Was passiert, wenn Wahnvorstellungen aus der Verhangenheit eine ganze Gesellschaft zu ergreifen scheinen und blutige Realität für die Nachbarn werden, kann man derzeit am Beispiel Russlands und seinem Krieg gegen die Ukraine beobachten. Das Buch schärft auch dafür den Blick. – Das Projekt wird kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Und alles wird erinnert

Und alles wird erinnert von Hartmann,  Bernhard, Hartwig,  Julia
Die polnische Dicherin Julia Hartwig (* 1921) blickt in ihrem lyrischen Spätwerk zurück auf ein reiches, bewegtes Leben. Ihre Erinnerungn an persönliche Erlebnisse und poetische Momente, aber auch an Geschichtskatastrophen und politische Umbrüche fügen sich zu einer ungeschönten, aber niemals bitteren Bilanz fast eines ganzen Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-17
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New York

New York von Hartmann,  Bernhard
Ihrer Faszination kann man sich schwerlich entziehen, und viele haben versucht, die einzigartige Stimmung des "Empire State of Mind" zu visualisieren. Nicht nur die klassischen Landmarks gehören zu einem emotionalen Porträt der Metropole, sondern auch das pulsierende Leben in den Straßenschluchten Manhattans und den Neighborhoods. Bernhard Hartmann versucht deshalb nicht, sich auf nur eine einzige Weise dem Big Apple zu nähern. Seine Bildsprache ist vielschichtig: Brillante Studien, in denen die skulpturalen Qualitäten von alten und neuen Architekturikonen sichtbar werden, finden sich ebenso in seinem Portfolio wie Momentaufnahmen flüchtiger Schatten vorbeieilender Passanten, die die Leuchtreklamen auf den regennassen Asphalt werfen. Die Lichter der Großstadt haben es Hartmann besonders angetan und lassen selbst seine Schwarz-Weiß-Bilder auf magische Weise strahlen. Fast hypnotische Qualitäten besitzen aber seine Farbbilder, die den nächtlichen Neonstreets eine Stimmung verleihen, die wie eine Hommage an vergangene Dekaden wirkt, und in seinen Luftaufnahmen wird man geradezu in die Tiefe gezogen. So bestechen Hartmanns Fotografien bei aller technischen Raffinesse und allem Detailreichtum durch eine atmosphärische Dichte, die ihresgleichen sucht und in der sich neueste Aufnahmetechniken mit dem Glamour historischer Fotografien verbinden. Das Ergebnis ist ein einmaliges, aktuelles Porträt der großartigsten Stadt der Wel Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Aktualisiert: 2023-05-16
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Deutsch-Polnische Erinnerungsorte

Deutsch-Polnische Erinnerungsorte von Barelkowski,  Matthias, Czyzewski,  Marek, Esch,  Michael G, Garsztecki,  Stefan, Hahn,  Hans Henning, Halas,  Elzbieta, Hartmann,  Bernhard, Heiße,  Ulrich, Huber,  Steffen, Jurewicz,  Arkadius, Kazmierska,  Kaja, Kula,  Marcin, Kurczewska,  Joanna, Labedzka-Topolska,  Maria, Loew,  Peter Oliver, Maternicki,  Jerzy, Paczkowski,  Andrzej, Petersen,  Heidemarie, Pomorski,  Jan, Quinkenstein,  Lothar, Sawisz,  Anna, Szacka,  Barbara, Szacki,  Jerzy, Szpocinski,  Andrzej, Tarkowska,  Elzbieta, Tazbir,  Janurz, Traba,  Robert, Ziólkowski,  Marek
Schon einige Jahre bevor Maurice Halbwachs in den 1920er Jahren sein epochales Werk über das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen veröffentlichte, legte ein anderer Durkheim-Schüler, der Pole Stefan Czarnowski, seine ersten Texte zur Erinnerungskultur vor. Seine Überlegungen zur Präsenz von Geschichte in der Gegenwart stehen am Anfang einer polnischen Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächt-nis, die auch angesichts der Erfahrungen Polens im 20. Jahrhundert ganz eigene Bahnen einschlug und im Westen kaum rezipiert worden ist. Die Anthologie vereint klassische Texte zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, aber auch aktuelle Untersuchungen zu Geschichtspolitik und Erinnerungsorten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Deutsch-Polnische Erinnerungsorte

Deutsch-Polnische Erinnerungsorte von Barelkowski,  Matthias, Czyzewski,  Marek, Esch,  Michael G, Garsztecki,  Stefan, Hahn,  Hans Henning, Halas,  Elzbieta, Hartmann,  Bernhard, Heiße,  Ulrich, Huber,  Steffen, Jurewicz,  Arkadius, Kazmierska,  Kaja, Kula,  Marcin, Kurczewska,  Joanna, Labedzka-Topolska,  Maria, Loew,  Peter Oliver, Maternicki,  Jerzy, Paczkowski,  Andrzej, Petersen,  Heidemarie, Pomorski,  Jan, Quinkenstein,  Lothar, Sawisz,  Anna, Szacka,  Barbara, Szacki,  Jerzy, Szpocinski,  Andrzej, Tarkowska,  Elzbieta, Tazbir,  Janurz, Traba,  Robert, Ziólkowski,  Marek
Schon einige Jahre bevor Maurice Halbwachs in den 1920er Jahren sein epochales Werk über das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen veröffentlichte, legte ein anderer Durkheim-Schüler, der Pole Stefan Czarnowski, seine ersten Texte zur Erinnerungskultur vor. Seine Überlegungen zur Präsenz von Geschichte in der Gegenwart stehen am Anfang einer polnischen Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächt-nis, die auch angesichts der Erfahrungen Polens im 20. Jahrhundert ganz eigene Bahnen einschlug und im Westen kaum rezipiert worden ist. Die Anthologie vereint klassische Texte zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, aber auch aktuelle Untersuchungen zu Geschichtspolitik und Erinnerungsorten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Offener Brief

Offener Brief von Hartmann,  Bernhard, Siwczyk,  Krzysztof
Der preisgekrönte Dichter, Essayist und Darsteller Krzysztof Siwczyk gab sein Debüt 1995 mit dem Band Dzikie dzieci (Wilde Kinder). Er ist Mitbegründer der Gruppe Na Dziko und schreibt als Literaturkritiker für Polityka. Im Jahr 1999 spielte er die Titelrolle in Lech Majewskis Film Wojaczek, 2010 in Adam Sikoras Film Wydalony. Er veröffentlichte zahlreiche Lyrikbände, u.a. Emil i my (1999), Dane dni (2001), Wiersze dla palących (2001), Zdania z treścią (2003), W państwie środka (2005), Centrum likwidacji szkód (2008), Koncentrat (2010), Gdzie indziej jest teraz (2011), Gody (2012), Dokąd bądź (2014), Jasnopis (2016), Koło miejsca/Elementarz (2016), Mediany (2018), Osobnikt (2020), Krematoria 1 und Krematoria 2 (2021). Das vorliegende Buch enthält eine repräsentative Auswahl in deutscher Übersetzung. „Ja, ich habe relativ früh debütiert, Mitte der neunziger Jahre. Das war eine goldene Zeit für die polnische Literatur und die polnische Lyrik. Nach dem Umbruch von Jahres 1989 und dem Ende des Kommunismus musste und wollte die Literatur keine allgemeinen Wahrheiten oder politisch korrekten Standpunkte mehr vertreten. Wir haben uns an der Freiheit berauscht. In der Lyrik hielt sich die Überzeugung von den „Pflichten“ des polnischen Dichters, der vor allem im Namen der von der Politik gequälten Nation zu sprechen habe. Als junger Mensch hing mir dieses Denken zum Hals heraus. In den Neunzigern erschien bei uns viel amerikanische Lyrik in Übersetzung. Aus diesen Lektüren habe ich mit vollen Händen geschöpft. Für mich war es wie Punkrock, eine Gegenkultur, die Identifikationsmöglichkeiten bot. Und Gedichte zu schreiben wurde für mich zu einem existenziellen Bedürfnis.“ K. S.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aber mit unseren Toten

Aber mit unseren Toten von Dehnel,  Jacek, Hartmann,  Bernhard, Schmidgall,  Renate
Eine makabre Dystopie, überraschend nonchalant und bei all den Zombies bisweilen mit Witz erzählt: Der polnische Schriftsteller Jacek Dehnel beschreibt, was geschehen mag, wenn die Geister der Vergangenheit tatsächlich zurückkehren, wenn sie buchstäblich zu Tausenden aus ihren Gräbern kriechen – und wenn sie versuchen, das wahre Polen (wieder) herzustellen. Eine bittere Parodie auf polnische Verhältnisse, die sich aber nun – drei Jahre nach dem Erscheinen des Originals – auch noch ganz anders lesen lässt: Was passiert, wenn Wahnvorstellungen aus der Verhangenheit eine ganze Gesellschaft zu ergreifen scheinen und blutige Realität für die Nachbarn werden, kann man derzeit am Beispiel Russlands und seinem Krieg gegen die Ukraine beobachten. Das Buch schärft auch dafür den Blick. – Das Projekt wird kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union.
Aktualisiert: 2023-05-04
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New York

New York von Hartmann,  Bernhard
Ihrer Faszination kann man sich schwerlich entziehen, und viele haben versucht, die einzigartige Stimmung des "Empire State of Mind" zu visualisieren. Nicht nur die klassischen Landmarks gehören zu einem emotionalen Porträt der Metropole, sondern auch das pulsierende Leben in den Straßenschluchten Manhattans und den Neighborhoods. Bernhard Hartmann versucht deshalb nicht, sich auf nur eine einzige Weise dem Big Apple zu nähern. Seine Bildsprache ist vielschichtig: Brillante Studien, in denen die skulpturalen Qualitäten von alten und neuen Architekturikonen sichtbar werden, finden sich ebenso in seinem Portfolio wie Momentaufnahmen flüchtiger Schatten vorbeieilender Passanten, die die Leuchtreklamen auf den regennassen Asphalt werfen. Die Lichter der Großstadt haben es Hartmann besonders angetan und lassen selbst seine Schwarz-Weiß-Bilder auf magische Weise strahlen. Fast hypnotische Qualitäten besitzen aber seine Farbbilder, die den nächtlichen Neonstreets eine Stimmung verleihen, die wie eine Hommage an vergangene Dekaden wirkt, und in seinen Luftaufnahmen wird man geradezu in die Tiefe gezogen. So bestechen Hartmanns Fotografien bei aller technischen Raffinesse und allem Detailreichtum durch eine atmosphärische Dichte, die ihresgleichen sucht und in der sich neueste Aufnahmetechniken mit dem Glamour historischer Fotografien verbinden. Das Ergebnis ist ein einmaliges, aktuelles Porträt der großartigsten Stadt der Wel Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Aktualisiert: 2023-04-16
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Zwischen Hoffnung und Verzweiflung

Zwischen Hoffnung und Verzweiflung von Aleksandrowicz,  Jerzy W., Berman,  Emanuel, Blatow,  Arkadi, Bolech,  Bernhard, Bžoch,  Adam, Dembinska,  Edyta, Dobroczynski,  Bartlomiej, Dybel,  Pawel, Erös,  Ferenc, Gast,  Lilli, Groth,  Jaroslaw, Hartmann,  Bernhard, Hermanns,  Ludger M., Huppke,  Andrea, Kobylinska-Dehe,  Ewa, Kurowicka,  Anna, Magnone,  Lena, Marcinow,  Mira, Prot-Klinger,  Katarzyna, Pustovoyt,  Mykhaylo, Rutkowski,  Krzysztof, Szymaniak,  Karolina
Zwischen Hoffnung und Verzweiflung untersucht die Anfänge der Psychoanalyse in Polen zwischen 1900 und 1939. Deren Eigenart sehen die HerausgeberInnen in der historisch einmaligen Verflechtung der polnischen, jüdischen und deutschen Kulturen. Beiträge über Psychoanalyse in der Tschechoslowakei, Ungarn und Ukraine, die zum selben kulturellen Gebiet Galizien gehörten, ergänzen die Perspektive. Das Schicksal der Psychoanalyse wird aus der Perspektive des Aufbruchs, aber auch angesichts des II. Weltkriegs, Holocausts, der Flucht und Vertreibung und ihrem Verschwinden hinter dem Eisernen Vorhang erzählt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Wiederkehr des Verdrängten?

Wiederkehr des Verdrängten? von Appignanesi,  Lisa, Bobrzyński,  Jakub, Bolech,  Bernhard, Brauner,  Felix, Dybel,  Pawel, Gast,  Lilli, Głód,  Ewa, Hartmann,  Bernhard, Hermanns,  Ludger M., Kajokas,  Tomas V., Kobylinska-Dehe,  Ewa, Leder,  Andrzej, Maccarrone Erhardt,  Rosalba, Modzelewska-Kossowska,  Ewa, Ojrzyńska,  Małgorzata, Prot-Klinger,  Katarzyna, Simon,  Annette, Sobański,  Wojciech, Szwajca,  Krzysztof, Teuber,  Nadine, Tokarska-Bakir,  Joanna, Wirth,  Hans-Jürgen, Zajenkowska,  Anna
Kann die »antidemokratische Wende« in Polen und in anderen postkommunistischen Ländern, die auch in Deutschland und Westeuropa spürbar ist, als Erbe der Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts und als Wiederkehr des Verdrängten verstanden werden? Oder ist sie Ausdruck einer neuen Regression zu archaischen Ängsten und Aggressionen angesichts der Herausforderungen durch die Globalisierungsprozesse? Vor diesem Hintergrund stellen die Autor*innen die Frage nach dem kritischen Potenzial der Psychoanalyse. Verfügt sie über das Erkenntnispotential, um die beunruhigenden sozialen Phänomene zu erklären?
Aktualisiert: 2022-02-15
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