Werner Heisenberg 1901-1976

Werner Heisenberg 1901-1976 von Blecher,  Jens, Kleint,  Christian, Rechenberg,  Helmut, Wiemers,  Gerald
Werner Heisenberg (1901-1976) leitete mit dem Durchbruch zur Quantenmechanik eine der folgenreichsten Umwälzungen in der Naturbeschreibung ein. Im Dezember 1933 wurde ihm der Nobelpreis verliehen. In dem Band spiegelt sich das Leben und Werk Heisenbergs wider in Berichten, Erinnerungen von Zeitgenossen und ausgewählten Briefen. Besonders eingehend wird das schwierige und oft missverständliche Verhalten Heisenbergs im Dritten Reich anhand von ersten Quellen und Zeitdokumenten behandelt. Zwei Züge charakterisieren Heisenbergs Wirken besonders: der große Wert, den er auf die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses legte, den er trotz gefährlicher Anfeindungen aus dem Lager einer völkischen "deutschen Physik" nicht durch Emigration im Stich lassen wollte, und sein fruchtbares Zusammenwirken mit Kollegen weit über die Naturwissenschaften hinaus, das oft zu lebenslangen Freundschaften führte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Werner Heisenberg 1901-1976

Werner Heisenberg 1901-1976 von Blecher,  Jens, Kleint,  Christian, Rechenberg,  Helmut, Wiemers,  Gerald
Werner Heisenberg (1901-1976) leitete mit dem Durchbruch zur Quantenmechanik eine der folgenreichsten Umwälzungen in der Naturbeschreibung ein. Im Dezember 1933 wurde ihm der Nobelpreis verliehen. In dem Band spiegelt sich das Leben und Werk Heisenbergs wider in Berichten, Erinnerungen von Zeitgenossen und ausgewählten Briefen. Besonders eingehend wird das schwierige und oft missverständliche Verhalten Heisenbergs im Dritten Reich anhand von ersten Quellen und Zeitdokumenten behandelt. Zwei Züge charakterisieren Heisenbergs Wirken besonders: der große Wert, den er auf die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses legte, den er trotz gefährlicher Anfeindungen aus dem Lager einer völkischen "deutschen Physik" nicht durch Emigration im Stich lassen wollte, und sein fruchtbares Zusammenwirken mit Kollegen weit über die Naturwissenschaften hinaus, das oft zu lebenslangen Freundschaften führte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband VI

Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband VI von Blecher,  Jens, Wiemers,  Gerald
Innerhalb eines Jahrzehnts, zwischen 1890 und 1900, veränderte sich die Universität Leipzig stärker als in den vergangenen Jahrhunderten zusammen. Für die medizinischen und naturwissenschaftlichen Institute entstand ein eigenes Stadtviertel mit Neubauten. Im Lehrkörper wurde die bisherigen Ordinarien zur kleinen, aber einflussreichsten Gruppe neben Extraordinarien, Honorarprofessoren, Assistenten und technischem Personal. Neben den jungen Studenten drängen jetzt auch Berufstätige und die ersten Damen in die Hörsäle, die sich aber noch nicht gleichberechtigt immatrikulieren dürfen. Mit dem flächendeckenden Seminarbetrieb wird Leipzig zu einer der erfolgreichsten deutschen Forschungsuniversitäten – ab 1900 werden jedes Jahr über 2000 neue Studenten in Leipzig immatrikuliert.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband IV

Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband IV von Blecher,  Jens, Wiemers,  Gerald
Im vierten Band der Leipziger Matrikeledition, für die Jahre zwischen 1876 und 1884, sind rund 16.000 Studenten verzeichnet – es ist die Zeit, als Leipzig über einige Jahre die größte deutsche Hochschule war. Leipzig galt als prosperierender Hochschulstandort mit vielen Vorzügen für Studenten, von der Verkehrsanbindung, preiswertem Wohnraum bis hin zu lukrativen Nebentätigkeiten und späteren Berufsangeboten in der Buch- und Messestadt. Durch ein liberales Hochschulrecht hatten studentische Organisationsformen in Leipzig einen breiten Entfaltungsfreiraum. Den Studienwünschen von Frauen kam die Universität Leipzig nach der Reicheinigung zunächst gern entgegen – der Landesregierung war eine solche Liberalisierung allerdings unerwünscht und 1879 wurde ein nahezu 15 Jahre anhaltendes generelles Hochschulverbot für weibliche Studenten verhängt.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband VII

Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband VII von Blecher,  Jens, Wiemers,  Gerald
Die Jahre von 1900 bis 1909 markieren eine grandiose Blütezeit der Universität Leipzig. Mit dem anstehenden 500jährigen Universitätsjubiläum feiert die Leipziger Hochschule nicht nur sich selbst, sondern auch den Stand der modernen Wissenschaften – der von Leipzig aus maßgeblich mitbestimmt wird. Im Jubiläumsüberschwang wird die Universität Leipzig schmeichelhaft gar als Weltuniversität bezeichnet. Auf jeden Fall ist Leipzig eine sogenannte Endstationsuniversität: als Professor wird man hierher nur nach einer langen und erfolgreichen Karriere berufen. Wer einmal in Leipzig eine Professur innehat, wechselt nicht mehr an eine andere Universität. Auch der Zulauf an Studenten steigert sich von Jahr zu Jahr und ist scheinbar kaum noch zu beherrschen: die gerade einmal zehn Jahre alten, großzügig dimensionierten Erweiterungsbauten sind schon wieder zu klein. Denn nicht nur Frauen sitzen neuerdings in den Hörsälen und Seminaren, auch immer mehr Ausländer besuchen die Labors und die Kliniken der weltoffenen Universität Leipzig.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Matrikel der Universität Leipzig

Die Matrikel der Universität Leipzig von Blecher,  Jens, Wiemers,  Gerald
Die Matrikel, als "Amtsbücher" der Universitäten eine der wichtigsten akademischen Quellengattungen, offenbaren das wechselvolle Schicksal von Universitäten am Beispiel ihrer größten sozialen Gruppe - der Studentenschaft. Die Eintragungen offenbaren zugleich die Attraktivität der Fakultäten und einzelner Fächer und bezeugen mit den Veränderungen von Einzugsgebieten und sozialer Struktur der Studienanfänger gesellschaftliche Entwicklungen im Zugang zu höherer Bildung. Resultierend aus Kriegsverlusten, existieren in Leipzig für die Jahre 1809 bis 1825 nur noch die Matrikel als originäre Quelle, während die Studentenakten nicht mehr überliefert sind. Anfangs noch mit Schreiberhand geführt, wurden die Eintragungen in die Matrikel bald von den Studierenden selbst ausgeführt, was die Lesbarkeit teils erheblich verschlechtert aber auch für interessante Autographen sorgt. Wenn in Zukunft die weiteren Bände bis zum Jahre 1909 erscheinen und die komplette Edition vorliegt, wird sie einen ungehinderten und freien Zugang zu den Studentenangaben für das gesamte 19. Jahrhundert bieten. Bereits jetzt erlauben die rund 10.000 in diesem Band versammelten authentischen, biographischen Angaben zahlreiche Ansatzmöglichkeiten für genealogische, historische und soziale Forschungen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Matrikel der Universität Leipzig

Die Matrikel der Universität Leipzig von Blecher,  Jens, Wiemers,  Gerald
Der zweite Teilband der neuen Leipziger Universitätsmatrikel umfasst die Jahre von 1832 bis 1863. Es sind die Jahre, in denen die deutschen Staaten einen wesentlichen Umbruch in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht erfuhren. Von den Stürmen der Zeit blieben die Hochschulen nicht verschont - auch wenn die Immatrikulationen sich noch nicht signifikant erhöhten, so änderten sich an den Universitäten die inneren Strukturen und das geistige Klima. Die Universität Leipzig wandelte sich mit der neuen Verfassung des Jahres 1830 und den nachfolgenden Studentenprotesten allmählich von einer autonomen Körperschaft zu einer Staatsuniversität mit beamteten und gleichberechtigten Professoren. Zugleich entwickelte sich eine Universitätsverwaltung, die, auf organisationsfachlicher Basis strukturiert, die Wissenschaft begleitete und entlastete. In der Studentenschaft verbreiteten sich politische Ideen, die einen organisatorischen Niederschlag in den Burschenschaften fanden. Die Verfolgung demokratisch gesinnter Studenten erlebte in jenen Jahren einen traurigen Höhepunkt - sie brachte aber auch jene geistige Elite hervor, die um und nach 1848 Reformen in der deutschen Gesellschaft durchsetzte.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband V

Die Matrikel der Universität Leipzig. Teilband V von Blecher,  Jens, Wiemers,  Gerald
Der fünfte Band der Leipziger Matrikeledition enthält für die Jahre zwischen 1884 und 1892 die Namen von rund 15.000 Studenten - die Universität Leipzig konnte sich im Deutschen Kaiserreich über einen stabilen Studentenzulauf freuen. Fast nebenbei begann im Wintersemester 1885 eine neue Episode in den Beziehungen zwischen der Universität und dem Herrscherhaus Wettin. Als erster Thronanwärter der sächsischen Königsfamilie belegte Prinz Johann als Student tatsächlich zwei Semester Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Leipzig. In den folgenden Jahren pflegte die Universität eine besondere Nähe zu „ihrem“ Prinzen: zur Hochzeit im November 1891 überbrachten Rektor und Dekane Glückwünsche, und im Februar 1892 organisierte die Studentenschaft anlässlich des Besuchs des frisch vermählten Prinzenpaares in Leipzig einen Fackelzug. Zur Attraktivität der Leipziger Universität tragen aber vor allem die hervorragenden Professoren bei. Betrachtet man die gewählten Rektoren, so finden sich national und international bedeutende Vertreter der jeweiligen Fachdisziplin: die Juristen Bernhard Windscheid (1817-1892) und Karl Binding (1841-1920), der Mineraloge Ferdinand Zirkel (1838-1912), der Philologe Otto Ribbeck (1827-1898) oder der Psychologe Wilhelm Wundt (1832-1920).
Aktualisiert: 2019-03-15
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