Liebesgaben

Liebesgaben von Bartuschat,  Johannes, Bezzola Lambert,  Ladina, Bleuler,  Anna Kathrin, Bockmann,  Jörn, Burkard,  Thorsten, Egidi,  Margreth, Friedrich,  Udo, Kern,  Manfred, Klingner,  Jacob, Lieb,  Ludger, Meyer,  Matthias, Muschick,  Martin, Noll,  Frank Jasper, Philipowski,  Katharina, Rasmussen,  Ann Marie, Reichlin,  Susanne, Schneider,  Almut, Schnyder,  Mireille, Waltenberger,  Michael, Wedell,  Moritz, Witthöft,  Christiane
Was ist eine Gabe? Löschen Tauschcharakter und Reziprozität die Gabe aus? Gibt es eine Gabe, die nicht erwidert werden will? Gibt es einen Überschuss des Gebens über die Gabe hinaus? Der Band untersucht solche und benachbarte Fragen, die aus den einschlägigen Theoriediskussionen bekannt sind, an literarischen Modellierungen von Liebesgaben in vormodernen Texten. Im Liebesdiskurs, so scheint es, können Gaben einen besonders prekären Status erhalten: kann hier doch eine Tausch-, Substitutions- und Vergeltungslogik zur Anwendung kommen auf das, was gemeinhin als inkommensurabel gilt – die Liebe. Zugleich sind Liebesgaben in vormoderner Literatur von hoher Relevanz für poetologische und narratologische Fragestellungen: Ihre literarische Modellierung kann zum 'mise en abyme' werden, zum Rückverweis des poetischen Textes auf sich selbst; Liebesgaben-Entwürfe werden ferner vielfach zu zentralen Brennpunkten und Schaltstellen narrativer Strukturen und Dynamiken. Die Beiträge gehen auf zwei Tagungen zu Liebesgaben in der lateinischen, deutschen, englischen und italienischen Literatur der Vormoderne zurück, die einander mit unterschiedlichen Akzentsetzungen ergänzten; dies spiegelt sich in der zweiteiligen Anlage des Bandes, der sich im ersten Teil kommunikativen, semiotischen und performativen Aspekten und im zweiten Teil narratologischen und poetologischen Dimensionen der Liebesgabe widmet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Liebesgaben von Bartuschat,  Johannes, Bezzola Lambert,  Ladina, Bleuler,  Anna Kathrin, Bockmann,  Jörn, Burkard,  Thorsten, Egidi,  Margreth, Friedrich,  Udo, Kern,  Manfred, Klingner,  Jacob, Lieb,  Ludger, Meyer,  Matthias, Muschick,  Martin, Noll,  Frank Jasper, Philipowski,  Katharina, Rasmussen,  Ann Marie, Reichlin,  Susanne, Schneider,  Almut, Schnyder,  Mireille, Waltenberger,  Michael, Wedell,  Moritz, Witthöft,  Christiane
Was ist eine Gabe? Löschen Tauschcharakter und Reziprozität die Gabe aus? Gibt es eine Gabe, die nicht erwidert werden will? Gibt es einen Überschuss des Gebens über die Gabe hinaus? Der Band untersucht solche und benachbarte Fragen, die aus den einschlägigen Theoriediskussionen bekannt sind, an literarischen Modellierungen von Liebesgaben in vormodernen Texten. Im Liebesdiskurs, so scheint es, können Gaben einen besonders prekären Status erhalten: kann hier doch eine Tausch-, Substitutions- und Vergeltungslogik zur Anwendung kommen auf das, was gemeinhin als inkommensurabel gilt – die Liebe. Zugleich sind Liebesgaben in vormoderner Literatur von hoher Relevanz für poetologische und narratologische Fragestellungen: Ihre literarische Modellierung kann zum 'mise en abyme' werden, zum Rückverweis des poetischen Textes auf sich selbst; Liebesgaben-Entwürfe werden ferner vielfach zu zentralen Brennpunkten und Schaltstellen narrativer Strukturen und Dynamiken. Die Beiträge gehen auf zwei Tagungen zu Liebesgaben in der lateinischen, deutschen, englischen und italienischen Literatur der Vormoderne zurück, die einander mit unterschiedlichen Akzentsetzungen ergänzten; dies spiegelt sich in der zweiteiligen Anlage des Bandes, der sich im ersten Teil kommunikativen, semiotischen und performativen Aspekten und im zweiten Teil narratologischen und poetologischen Dimensionen der Liebesgabe widmet.
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Liebesgaben von Bartuschat,  Johannes, Bezzola Lambert,  Ladina, Bleuler,  Anna Kathrin, Bockmann,  Jörn, Burkard,  Thorsten, Egidi,  Margreth, Friedrich,  Udo, Kern,  Manfred, Klingner,  Jacob, Lieb,  Ludger, Meyer,  Matthias, Muschick,  Martin, Noll,  Frank Jasper, Philipowski,  Katharina, Rasmussen,  Ann Marie, Reichlin,  Susanne, Schneider,  Almut, Schnyder,  Mireille, Waltenberger,  Michael, Wedell,  Moritz, Witthöft,  Christiane
Was ist eine Gabe? Löschen Tauschcharakter und Reziprozität die Gabe aus? Gibt es eine Gabe, die nicht erwidert werden will? Gibt es einen Überschuss des Gebens über die Gabe hinaus? Der Band untersucht solche und benachbarte Fragen, die aus den einschlägigen Theoriediskussionen bekannt sind, an literarischen Modellierungen von Liebesgaben in vormodernen Texten. Im Liebesdiskurs, so scheint es, können Gaben einen besonders prekären Status erhalten: kann hier doch eine Tausch-, Substitutions- und Vergeltungslogik zur Anwendung kommen auf das, was gemeinhin als inkommensurabel gilt – die Liebe. Zugleich sind Liebesgaben in vormoderner Literatur von hoher Relevanz für poetologische und narratologische Fragestellungen: Ihre literarische Modellierung kann zum 'mise en abyme' werden, zum Rückverweis des poetischen Textes auf sich selbst; Liebesgaben-Entwürfe werden ferner vielfach zu zentralen Brennpunkten und Schaltstellen narrativer Strukturen und Dynamiken. Die Beiträge gehen auf zwei Tagungen zu Liebesgaben in der lateinischen, deutschen, englischen und italienischen Literatur der Vormoderne zurück, die einander mit unterschiedlichen Akzentsetzungen ergänzten; dies spiegelt sich in der zweiteiligen Anlage des Bandes, der sich im ersten Teil kommunikativen, semiotischen und performativen Aspekten und im zweiten Teil narratologischen und poetologischen Dimensionen der Liebesgabe widmet.
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Archäologie der Spezialeffekte

Archäologie der Spezialeffekte von Adamowsky,  Natascha, Adamowsky,  Natscha, Bartuschat,  Johannes, Bukatman,  Scott, de Vries,  Hent, Gess,  Nicola, Kappeler,  Annette, Koepnick,  Lutz, Krasser,  Helmut, Kuhn,  Barbara, Marchal,  Hugues, Menke,  Bettine, Scharold,  Irmgard, Schellewald,  Barbara, Schneider,  Steffen, Schnyder,  Mireille, Wedel,  Michael
Wir leben in einer Kultur der spektakulären Effekte. Die technischen Möglichkeiten zur Gestaltung von Licht und Klang, Zeit, Raum und Materialitäten ermöglichen heute ein scheinbar unbegrenztes Potenzial zur Erzeugung illusionärer Welten und multisensueller Spektakel. Im Zentrum des Bandes steht die Spurensuche nach jener wundersamen ästhetischen Figur, die heute vor allem als special effect aus dem Hollywood-Kino bekannt ist. Eine Archäologie der Spezialeffekte erschöpft sich jedoch nicht in einer Vor- und Frühgeschichte des Kinos. Vielmehr geht es dem Band auch darum, den Begriff des Spezialeffekts für eine allgemeine Betrachtung von Effekten des Staunens in den Künsten zu erweitern und damit für interdisziplinäre Fragestellungen anschlussfähig zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Staunen als Grenzphänomen

Staunen als Grenzphänomen von Aggermann,  Lorenz, Aris,  Marc-Aeilko, Baisch,  Martin, Bartuschat,  Johannes, Deramaix,  Marc, Friedrich,  Udo, Ganz,  David, Gess,  Nicola, Howe,  Jan Niklas, Marchal,  Hugues, Matuschek,  Stefan, Möller,  Reinhard M., Paschoud,  Adrien, Puliafito,  Anna Laura, Ridder,  Klaus, Schnyder,  Mireille, Windrich,  Johannes, Zittel,  Claus
Der Auftaktband der neuen Reihe Poetik und Ästhetik des Staunens beschäftigt sich mit dem Staunen als einem Moment der Grenzerfahrung und Grenzziehung, der Neugier und Überwältigung, der Erkenntnis und Blindheit, aber auch als Anfang von Denken, Erkennen, Sehen und Dichten. Staunen indiziert eine (noch) nicht kategorisierbare Fremdheit und konstituiert damit eine Grenze des Verstehens und Wissens. Damit wird es zum Ausdruck einer semantischen Leere vor dem Fremden. Als Moment der verunsichernden Reflexion kann es so zum Stimulus eines Begehrens nach Grenzüberschreitung werden. Andererseits kann es Ausdruck eines Zustands sein, in dem sich ein radikal anderes, nicht mehr an Körper und Verstand gebundenes Wissen ereignet. In den interdisziplinären Beiträgen des Bandes wird Staunen, historisch und diskursiv je unterschiedlich akzentuiert, als Phänomen der Grenze reflektiert, das dann im Kunstdiskurs, von der Antike bis heute, zu einem Moment des lustvollen Verharrens auf den Grenzen der Wahrnehmung, des Wissens und der Erfahrung werden kann.Mit Beiträgen von Udo Friedrich, Jan Niklas Howe, Reinhard Möller, Anna Laura Puliafito, Stefan Matuschek, u.a.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Liebesgaben von Bartuschat,  Johannes, Bezzola Lambert,  Ladina, Bleuler,  Anna Kathrin, Bockmann,  Jörn, Burkard,  Thorsten, Egidi,  Margreth, Friedrich,  Udo, Kern,  Manfred, Klingner,  Jacob, Lieb,  Ludger, Meyer,  Matthias, Muschick,  Martin, Noll,  Frank Jasper, Philipowski,  Katharina, Rasmussen,  Ann Marie, Reichlin,  Susanne, Schneider,  Almut, Schnyder,  Mireille, Waltenberger,  Michael, Wedell,  Moritz, Witthöft,  Christiane
Was ist eine Gabe? Löschen Tauschcharakter und Reziprozität die Gabe aus? Gibt es eine Gabe, die nicht erwidert werden will? Gibt es einen Überschuss des Gebens über die Gabe hinaus? Der Band untersucht solche und benachbarte Fragen, die aus den einschlägigen Theoriediskussionen bekannt sind, an literarischen Modellierungen von Liebesgaben in vormodernen Texten. Im Liebesdiskurs, so scheint es, können Gaben einen besonders prekären Status erhalten: kann hier doch eine Tausch-, Substitutions- und Vergeltungslogik zur Anwendung kommen auf das, was gemeinhin als inkommensurabel gilt – die Liebe. Zugleich sind Liebesgaben in vormoderner Literatur von hoher Relevanz für poetologische und narratologische Fragestellungen: Ihre literarische Modellierung kann zum 'mise en abyme' werden, zum Rückverweis des poetischen Textes auf sich selbst; Liebesgaben-Entwürfe werden ferner vielfach zu zentralen Brennpunkten und Schaltstellen narrativer Strukturen und Dynamiken. Die Beiträge gehen auf zwei Tagungen zu Liebesgaben in der lateinischen, deutschen, englischen und italienischen Literatur der Vormoderne zurück, die einander mit unterschiedlichen Akzentsetzungen ergänzten; dies spiegelt sich in der zweiteiligen Anlage des Bandes, der sich im ersten Teil kommunikativen, semiotischen und performativen Aspekten und im zweiten Teil narratologischen und poetologischen Dimensionen der Liebesgabe widmet.
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