In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-14
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In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-14
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In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ‚Ambiguitätsferne‘ der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Weite Teile mittelalterlichen Erzählens gelten aufgrund ihrer mythischen, christlichen oder historischen Perspektivierung in besonderer Weise als anfangs- und endfixiert. Der Band verfolgt die Kategorien Anfang und Ende in ihren narratologischen, kulturellen und anthropologischen Dimensionen. Ob Subjekte, Kollektive oder die Geschichte insgesamt, sie alle werden epochenspezifischen Kausalitäten und Finalitäten unterworfen. Die literaturwissenschaftlichen Beiträge werden durch kulturwissenschaftliche und historische Arbeiten ergänzt, um die Fragestellung - diachron und synchron - in ihren kulturellen Kontexten zu verorten. Sie untersuchen das Verhältnis von Erzählstrukturen und kulturellen Narrativen, von historisch wirkungsmächtigen Sinnbildungsmustern sowie das Spektrum konkreter Erzählformen, in denen Kausalität und Finalität auf unterschiedliche Art modelliert werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalancelot einen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der Sinnkonstitution, Figurengestaltung und Erzähltechnik neue Akzente setzt. Ungeachtet der Heterogenität des Werkes lassen sich sowohl in der politischen Artus- als auch in der religiösen Gralswelt Handlungsmuster des Vertretens, Ersetzens und Vertauschens beobachten. Sie reflektieren in den textinternen Konstellationen von Macht, Liebe und Freundschaft Aspekte der (Un-)Ersetzbarkeit und(Un-)Vertretbarkeit in der Identitätskonzeption und pointieren eine Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit. Diese Handlungsnormen werden auf den verschiedenen Erzähl- und Bedeutungsebenen diskutiert: in den feudalhöfischen Erzählzusammenhängen eines textinternen 'Fürstenspiegels' für König Artus, in den Beziehungsgeflechten von Freundschaft und Liebe, in dem Erzählmuster der 'vertauschten/ untergeschobenen Braut' (Bertasage, Brangäne-Motiv) oder aber in den religiösen Aspekten der Gralswelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ‚Ambiguitätsferne‘ der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In fächerübergreifender Perspektive setzen sich die Beiträge mit der Produktivität des Zweifels in der mittelalterlichen Kultur und Literatur auseinander. Sie konzentrieren sich auf Reflexionsvorgänge, die in Anbetracht von Dissens und aporetischen Positionen zum Kompromiss führen können, der hier als kulturelle Technik, dort als ethische Handlungsnorm oder auch als literarische Argumentationsstrategie in Erscheinung tritt. Ziel ist es, die epochenspezifische Relevanz vormoderner Strategien der Kompromissfindung in religiösen, ästhetischen, politischen und rechtshistorischen Diskursen zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ‚Ambiguitätsferne‘ der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ‚Ambiguitätsferne‘ der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kulturelle Wissen um Formen der Stellvertretung und Substitution umfasst Denk- und Wahrnehmungsmuster, die in den komplexen Erzählzusammenhängen des mittelhochdeutschen Prosalancelot einen thematischen Leitgedanken generieren, der in Fragen der Sinnkonstitution, Figurengestaltung und Erzähltechnik neue Akzente setzt. Ungeachtet der Heterogenität des Werkes lassen sich sowohl in der politischen Artus- als auch in der religiösen Gralswelt Handlungsmuster des Vertretens, Ersetzens und Vertauschens beobachten. Sie reflektieren in den textinternen Konstellationen von Macht, Liebe und Freundschaft Aspekte der (Un-)Ersetzbarkeit und(Un-)Vertretbarkeit in der Identitätskonzeption und pointieren eine Innerlichkeit und Gegenwärtigkeit. Diese Handlungsnormen werden auf den verschiedenen Erzähl- und Bedeutungsebenen diskutiert: in den feudalhöfischen Erzählzusammenhängen eines textinternen 'Fürstenspiegels' für König Artus, in den Beziehungsgeflechten von Freundschaft und Liebe, in dem Erzählmuster der 'vertauschten/ untergeschobenen Braut' (Bertasage, Brangäne-Motiv) oder aber in den religiösen Aspekten der Gralswelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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