Pranayama Atemtechniken
Wie Sie mit Yoga Atemübungen Ihre Energieblockaden in Körper und Geist lösen und Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern
Karolina Wittich
Normalerweise machen wir uns keine Gedanken über das Atmen, vielmehr geschieht es automatisch. Bewusstes Atmen setzt die Beschäftigung mit der Atmung voraus. Pranayama erfordert ein bewusstes Regulieren und Vertiefen der Atmung. Achtsamkeit und fortwährendes Üben sind notwendig, um die speziellen Atemtechniken korrekt ausüben zu können und von den positiven Effekten zu profitieren. Zu diesen positiven Effekten zählen die Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, inneres Gleichgewicht und heitere Gelassenheit.
Zweifellos sind dies Ergebnisse, die sich die meisten Menschen wünschen, um ein weitgehend stressfreies und glückliches Leben führen zu können. Leider beschäftigen sich ausgerechnet die Personen am wenigsten mit ihrem Körper und ihrer Atmung, die es aufgrund einer ungesunden Lebensweise am nötigsten hätten. Tatsächlich wird yogischen Atemtechniken – zumindest in der westlichen Welt – eine viel zu geringe Bedeutung beigemessen.
Grundsätzlich ist das regelmäßige Pranayama-Üben jedem zu empfehlen, da sowohl jüngere als auch ältere Personen von den positiven Wirkungen profitieren. Es soll Yogis geben, die älter als 100 Jahre sind und trotzdem noch über viel Energie (Prana) verfügen. Nicht nur die Yogis selbst, sondern auch viele andere, schreiben dies dem häufigen und intensiven Üben von Pranayama zu. Man muss sicherlich kein asketisch und zurückgezogen lebender Yogi sein, um effektiv etwas für seine Lebensenergie tun zu können.
Das erwartet Sie in meinem Ratgeber:
Was bedeutet Pranayama
Pranayama in der Yoga
So atmet der Mensch
Innere und äußere Atmung
Welchen Einfluss hat das Atmen auf Körper und Psyche
Die Rolle des Nervensystems
Das Atmen und seine Bedeutung für das Yoga
Die körperlichen Effekte des Pranayama
Pranayama für den Alltag
Pranayama praktisch umsetzen
Pranayama Atemtechniken mit Anleitung