Wie Katholiken die moderne Ökonomie entdeckten von Potempa,  Alina

Wie Katholiken die moderne Ökonomie entdeckten

Rezeptionsweisen in Spätaufklärung und Ultramontanismus

Der Katholizismus des 19. Jahrhunderts konnte mit seinen gesellschaftlichen Herausforderungen und internen Machtkämpfen ein fruchtbarer Nährboden für wirtschaftsliberale Ideen werden. Zu dieser Erkenntnis kommt Alina Potempa, die aufzeigt, wie Katholiken in spätaufklärerischen und ultramontanen Kontexten Adam Smith und die Wissenschaft der Nationalökonomie rezipierten. Hierzu analysiert sie das wirtschaftspolitische Engagement des katholischen Aufklärers Ignaz H. von Wessenberg (1774–1860) im Großherzogtum Baden sowie die ultramontan-katholische Politische Ökonomie, die der Jurist und Ökonom Charles Périn (1815–1905), Stichwortgeber für die Debatten um einen katholischen »Modernismus«, an der Katholischen Universität Leuven (Belgien) unterrichtete. In ihrer Befürwortung von Freihandel oder Gewerbefreiheit vermischte sich, so zeigt die Autorin auf, eine ökonomische mit einer religiösen sowie kirchenpolitischen Positionierung hinsichtlich der drängenden Frage, wie die gesellschaftliche Relevanz des Katholizismus in einer säkularen Moderne unter Beweis gestellt werden konnte.

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Die Publikation Wie Katholiken die moderne Ökonomie entdeckten - Rezeptionsweisen in Spätaufklärung und Ultramontanismus von ist bei Brill | Schöningh erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Adam Smith, Baden, Catholic University of Leuven, Economic Ethics, Economic liberalism, Free trade, Freihandel, Geschichte des ökonomischen Denkens, History of Economic Thought, Katholische Universität Löwen, Périn, Wessenberg, Wirtschaftsethik, Wirtschaftsliberalismus. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 99 EUR und in Österreich 101.8 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!