Das geht unter die Haut
Die Missachtung der Kinderrechte
Hans - Georg E. Sandmann, Esther Wesemann
Ein Kalender (DIN A 2) im Dreieck zur Erinnerung an die UN – Kinderschutz – Konvention.
Die Photographien von Baumrinden auf den Vorderseiten der Kalenderblätter sollen an die Haut des Menschen erinnern, die ebenfalls von der Umwelt (im weitesten Sinne) wie auch durch das eigene Befinden geprägt und geformt wird.
Hans – Georg E. Sandmann untersucht einige Artikel dieser UN – Kinderschutz – Konvention: Artikel 8, in dem es um die Identität des Kindes geht. Artikel 13, der von der Meinungs – Informationsfreiheit der Kinder unter 18 Jahren handelt. Artikel 17, der sich mit dem Zugang zu den Medien und dem Kinder – und Jugendschutz beschäftigt. Artikel 16, der von dem Schutz der Privatsphäre und der Ehre handelt. Artikel 18, der sich mit der Verantwortung für das Kindeswohl auseinandersetzt. Artikel 6, in dem das Recht auf Leben dargestellt wird. Artikel 12, der die Berücksichtigung des Kindeswilles zum Inhalt hat. Artikel 29, der Bildungsziele und Bildungseinrichtungen darstellt. Artikel 14, der sich mit der Gedanken -, Gewissens – und Religionsfreiheit der Kinder unter 18 Jahren beschäftigt, und abschließend mit Artikel 24, in dem es um die Gesundheitsvorsorge geht.
Hans – Georg E. Sandmann weist gleich zu Beginn in seinem Vorwort darauf hin, dass alle Staaten dieser Erde diese Kinderschutz – Konvention unterschrieben haben (nur die USA haben diese Konvention noch nicht ratifiziert). Das bedeutet, dass mehrheitlich Staaten diese Konvention unterschrieben haben, die keine Demokratien sind und somit das Wohl der Jugendlichen im Sinne der UN – Menschenrechts – Charta nicht im Blick haben.
Aus diesem Umstand ergibt es sich, dass sehr viele Inhalte dieser UN – Kinderschutz – Konvention nur unter einem ordnungspolitischen Denken der Kontrollierbarkeit formuliert sind.
Obendrein kann kein Kind unter 18 Jahren irgendwo seine verbrieften Rechte einklagen.
Hans – Georg E. Sandmann lädt mit seinen Texten dazu ein, einmal genauer hinzuschauen und weiter darüber nachzudenken.
Die Photographien auf den Vorderseiten der Kalenderblätter stammen von Hans – Georg Sandmann. Evelyn Sandmann hatte wie immer das Lektorat übernommen.
Esther Wesemann zeichnete in diesem Kalender das obligatorische „Sandmännchen
von Seite Eins“.
Die Form auch dieses Kalenders wurde vom Deutschen Patent – und Markenamt in
München mit dem Designschutz versehen.
Dieser Kalender erscheint innerhalb der Reihe „Thematische Kalenderblätter im
Dreieck – ein Ganzes also“, die von Hans – Georg E. Sandmann begründet wurde.
