Verstehen verstehen

Verstehen verstehen von Malfatti,  Federica Isabella
Wir Menschen streben danach, die Wirklichkeit zu verstehen. Eine Welt, die wir gut verstehen, ist eine, die wir «im Griff» haben, mit der wir gut umgehen können. Aber was heißt es genau, ein Phänomen der Wirklichkeit zu verstehen? Wie sieht unser Weltbild aus, wenn wir ein Phänomen verstanden haben? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Verstehen gelingt? Die Kernthese des Buches ist, dass wir Phänomene der Wirklichkeit durch noetische Integration verstehen. Wir verstehen Phänomene, indem wir den entsprechenden Informationseinheiten eine sinnvolle und angemessene Position in unserem Weltbild zuschreiben und insofern unser Weltbild in gewissem Maße der Wirklichkeit entspricht.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Die Struktur von Zeit

Die Struktur von Zeit von Deppe,  Sonja
Worin besteht die wesentliche Zeitstruktur? Ist die Zeit ausgedehnt, ähnlich wie eine räumliche Dimension? Welche Rolle spielt das ständig wechselnde Jetzt? Seit McTaggart spaltet sich die analytische Zeitphilosophie in zwei Lager: Die tempushaften A-Theorien halten eine dynamische Gegenwart für das entscheidende Charakteristikum der Zeit, die tempuslosen B-Theorien dagegen die relationale Ordnung von Zeitmomenten nach «früher» und «später». Indem die Autorin auf die Philosophie Henri Bergsons zurückgreift, untersucht sie unseren erlebenden Zugang zu Zeit sowie die Möglichkeiten unseres Verstandes, Zeit (metaphysisch) zu denken. Es zeigt sich, dass «Tempushaftigkeit» und «Dimensionalität» zwei wesentliche Aspekte der Zeit sind, die es – entgegen der gegenwärtigen Debatte – wieder zusammen zu denken gilt.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Ästhetiken und Materialitäten des Übergangs und des Übertragens

Ästhetiken und Materialitäten des Übergangs und des Übertragens von Brodrecht,  Maja, Noreik,  Simona, Paulus,  Jörg
Jeder Lebenslauf enthält Übergangsstationen. Schriftliche Lebensläufe – zum Beispiel in Stellenbewerbungen – bestehen sogar oft aus nichts anderem als aus einer Aufreihung von Übergängen: Geburt, Schulabschluss, Graduierung, Tätigkeitswechsel etc. Solche Transitionsprozesse werden von vielfältigen Verrichtungen begleitet und auch hervorgebracht: von Ritualen, schriftlichen Verzeichnungsformen, Unterschriften und digitalen Signaturen. Übergängigkeit ist kein Privileg menschlicher Existenzweise. Auch Dinge erleben Transitionen. Zugleich benötigen wir Dinge und Materialien, um unsere eigenen Übergänge zu organisieren und zu dokumentieren. Aus dem Zusammenspiel solcher Ereignisse und Objekte entstehen dann ganz spezifische Übergangsästhetiken. Der Band untersucht sie in künstlerischen, architektonischen, literarischen und bürokratischen Zusammenhängen, denn Spuren dieser Ästhetiken lassen sich in Treppenhäusern und Kapellen, in Bibliotheken und Archiven, in Theatern und Verlagshäusern auffinden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Jenseits der Gabe

Jenseits der Gabe von Marshall,  Sophie
Über Jahrhunderte hinweg lassen sich in fiktionaler Literatur stabile Muster erkennen, wie vom «Jenseits der Gabe» erzählt werden kann – von Schätzen, von Geld und vom Ursprung der Reziprozität. Mit diesen Themen nimmt die Untersuchung das in den Blick, was sich im Schatten des vielfach erforschten Paradigmas der «Gabe» befindet. An die mittelalterlichen Texte herangetragen werden die Frage nach dem vermeintlichen Gegensatz von Gabe und Geld, die nach dem Ursprung der Gabe jenseits des Kreislaufs der Reziprozität sowie die nach dem entgegengesetzten Ende von Reziprozität und Zirkulation: dem Hort. Dabei bezieht die Autorin kulturanthropologische Austauschtheorien, aber auch die archäologische und ökonomiehistorische Mittelalterforschung der letzten Jahrzehnte ein, um die Texte – Heldenepik, höfischen Versroman, Sangspruch und Prosaroman – angemessen beleuchten zu können.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Rosenplütsche Fastnachtspiele

Rosenplütsche Fastnachtspiele von Nöcker,  Rebekka, Ridder,  Klaus, von Lüpke,  Beatrice
Diese Neuedition von 80 Nürnberger Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts (Rosenplüt-Corpus) verfährt nach dem Leithandschriftenprinzip und weist die Überlieferungsvarianz nach. Stellenkommentare geben sprachliche Verständnishilfen (Übersetzungsvorschläge, grammatische, regionalsprachliche Erläuterungen) sowie sachhistorische Hinweise. Ein übergreifender Kommentar zu jedem Stück liefert Informationen zur Textkritik, zur Datierungs- und Autorfrage, zur Struktur und zum Inhalt sowie zu den in der Forschung erarbeiteten Deutungsperspektiven. Ein besonderes Augenmerk gilt der Performanz: Auch aufführungsbezogene Elemente und szenische Gestaltungsmittel werden diskutiert. Die Neuausgabe der ‹Rosenplütschen Fastnachtspiele› bietet der Forschung eine solide Textgrundlage, die Kommentierung erleichtert Studierenden und Interessent*innen anderer Fachdisziplinen den Zugang.
Aktualisiert: 2022-06-13
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Frühe Tiroler Fastnachtspiele

Frühe Tiroler Fastnachtspiele von Barton,  Patrizia, Barton,  Ulrich, von Lüpke,  Beatrice
Der Band bietet eine kommentierte Neuedition von vier Tiroler Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts: Tanawäschel, Die drei bösen Weiber, Gescheiterte Teufelskuppelei und Meister Aristoteles. In ihrer doppelbödigen Komik und ihrer Intertextualität sind sie herausragende Zeugnisse der mittelalterlichen Dramatik und verhandeln damals wie heute relevante Themen: etwa das Verhältnis der Geschlechter und den Umgang mit Krankheit und Tod. Als aufschlussreich erweisen sie sich insbesondere für Fragen nach dem Verhältnis zwischen weltlichem und geistlichem Schauspiel, den Einflüssen der Kleinepik und den Bezügen zur sozialen Realität. Die Edition der ursprünglich gemeinsam überlieferten Texte gibt ausführliche Verständnishilfen in Form von sprach-, literatur- und sachhistorischen Erläuterungen. Sie eignet sich damit sowohl für die akademische Lehre als auch für ein theaterhistorisch interessiertes Publikum.
Aktualisiert: 2022-06-13
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Die Struktur von Zeit

Die Struktur von Zeit von Deppe,  Sonja
Worin besteht die wesentliche Zeitstruktur? Ist die Zeit ausgedehnt, ähnlich wie eine räumliche Dimension? Welche Rolle spielt das ständig wechselnde Jetzt? Seit McTaggart spaltet sich die analytische Zeitphilosophie in zwei Lager: Die tempushaften A-Theorien halten eine dynamische Gegenwart für das entscheidende Charakteristikum der Zeit, die tempuslosen B-Theorien dagegen die relationale Ordnung von Zeitmomenten nach «früher» und «später». Indem die Autorin auf die Philosophie Henri Bergsons zurückgreift, untersucht sie unseren erlebenden Zugang zu Zeit sowie die Möglichkeiten unseres Verstandes, Zeit (metaphysisch) zu denken. Es zeigt sich, dass «Tempushaftigkeit» und «Dimensionalität» zwei wesentliche Aspekte der Zeit sind, die es – entgegen der gegenwärtigen Debatte – wieder zusammen zu denken gilt.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Frühe Tiroler Fastnachtspiele

Frühe Tiroler Fastnachtspiele von Barton,  Patrizia, Barton,  Ulrich, von Lüpke,  Beatrice
Der Band bietet eine kommentierte Neuedition von vier Tiroler Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts: Tanawäschel, Die drei bösen Weiber, Gescheiterte Teufelskuppelei und Meister Aristoteles. In ihrer doppelbödigen Komik und ihrer Intertextualität sind sie herausragende Zeugnisse der mittelalterlichen Dramatik und verhandeln damals wie heute relevante Themen: etwa das Verhältnis der Geschlechter und den Umgang mit Krankheit und Tod. Als aufschlussreich erweisen sie sich insbesondere für Fragen nach dem Verhältnis zwischen weltlichem und geistlichem Schauspiel, den Einflüssen der Kleinepik und den Bezügen zur sozialen Realität. Die Edition der ursprünglich gemeinsam überlieferten Texte gibt ausführliche Verständnishilfen in Form von sprach-, literatur- und sachhistorischen Erläuterungen. Sie eignet sich damit sowohl für die akademische Lehre als auch für ein theaterhistorisch interessiertes Publikum.
Aktualisiert: 2023-01-26
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System Kirche

System Kirche von Ludwig,  Johannes
Im Zentrum der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche steht die Frage nach der Verteilung von Macht. Untersucht wird in dieser Studie nicht nur, wer Macht ausübt, sondern auch, wie Macht ausgeübt wird. Der Autor weist nach, dass das System kirchlicher Machtausübung stets Spiegel der Zirkularität von Gottes-, Menschen- und Selbstbild ist. Mittels politikwissenschaftlicher Methoden zeigt er, welche Mechanismen zu einer Immunisierung innerkirchlicher Machtstrukturen geführt haben. Nur so ist zu erklären, warum sich alternative Strukturen der Macht in der institutionellen Wirklichkeit bislang nur unzureichend niederschlagen. Abschließend wird reflektiert, wie die Kirche mit ihrem systemischen Scheitern im Umgang mit der Macht verantwortet und sensibel umgehen kann.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Erzählte Versöhnung

Erzählte Versöhnung von Peetz,  Katharina
Christliche Glaubenspraxis und persönliche, gelebte Theologie stellen eine wichtige Ressource für die Verarbeitung der genozidären Gewalt dar, die Täter*innen im Genozid von 1994 in Ruanda verübten, Zuschauer*innen mitansahen, Helfende zu verhindern suchten und Überlebende erlitten. Die Autorin rekonstruiert Gewalttransformationsprozesse von sechs ausgewählten Überlebenden und Täter*innen: Wie ist es möglich, nach der Erfahrung des Genozids zu Gott zurückzukehren? Wie kann genozidäre Schuld bearbeitet werden? Wie gelingt Versöhnung? Die fragilen, tastenden, vorläufigen Versöhnungsgeschichten, die diese Personen erzählen, lassen Erzählung und Ethik in ein produktives Verhältnis treten. So werden Umrisse einer Narrativen Ethik nach dem Genozid sichtbar, die an der Frage orientiert ist, wie miteinander das gute Leben aller gelingen kann.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Inszenierungen von Heiligkeit

Inszenierungen von Heiligkeit von Dietl,  Cora, Gold,  Julia, Greco-Kaufmann,  Heidy, Huwiler,  Elke, Reich,  Björn
Anders als man annehmen könnte, sind Heiligenspiele in der deutschsprachigen Schweiz keine primär vorreformatorische Literaturform. Gerade im Zuge der Reformation und Gegenreformation werden sie hochaktuell und dienen der konfessionellen Auseinandersetzung sowie der Stärkung von Gruppenidentitäten. Der vorliegende Band analysiert die aus Luzern, Sarnen, Einsiedeln, Solothurn und Zug überlieferten deutschsprachigen Heiligenspiele aus der Zeit von ca. 1520 bis 1630 sowie ihre protestantischen Gegenstücke aus Bern und Basel. Die Spieltexte werden jeweils gemeinsam mit dem konkreten Aufführungsort und der Bühnenform betrachtet, in religions-, stadt- und theatergeschichtliche Kontexte eingebettet und nach der spezifischen Inszenierung von Heiligkeit und deren Funktion befragt.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Das Luzerner Apostelspiel

Das Luzerner Apostelspiel von Gold,  Julia, Mencke,  Anna-Verena
Das Luzerner Apostelspiel ist ein repräsentatives Beispiel für die städtische Theatertradition sowie für die Inszenierung von Heiligkeit in den katholischen Gebieten der Schweiz. Diese Edition präsentiert den Text der fragmentarisch erhaltenen Handschrift erstmals in moderner Gestalt und mit synoptischem Abdruck der Bearbeitungsstufen nebst Einführung und Stellenkommentar. Das ursprünglich aus dem Chorherrenstift Beromünster stammende Manuskript wird vom Luzerner Schulmeister Jakob Wilhelmi für einen zeitgenössisch-städtischen Kontext bearbeitet. Inszeniert wird ein wichtiger Ausschnitt aus der Heilsgeschichte, in dem die Martyrien der Apostel vorgeführt werden und die Zerstörung Jerusalems einen sichtbaren Akt des göttlichen Strafgerichts markiert.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Berner Trilogie

Die Berner Trilogie von Matzke,  Lina, Reich,  Björn
Die Berner Trilogie ist ein außerordentliches Beispiel des reformierten geistlichen Spiels; ihre Edition liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des vormodernen Theaters. Der anonyme Autor greift auf verschiedene Vorlagen – insbesondere auf die Dramen Friedrich Dedekinds – zurück, es handelt sich also um die Aneignung eines norddeutschen Textes ins Schweizer Milieu. Diese geschieht nicht nur sprachlich, sondern auch in theologischen Details, die zum Beispiel durch den Einfluss Zwinglis zu erklären sind. Insgesamt bietet der Text einen faszinierenden Blick auf das nachreformatorische Schultheater in Bern, das zumindest teilweise noch in der Tradition der Fastnachtsspiele Niklaus Manuels steht, aber auch Anleihen beim Humanistentheater nimmt.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Das Luzerner Apostelspiel

Das Luzerner Apostelspiel von Gold,  Julia, Mencke,  Anna-Verena
Das Luzerner Apostelspiel ist ein repräsentatives Beispiel für die städtische Theatertradition sowie für die Inszenierung von Heiligkeit in den katholischen Gebieten der Schweiz. Diese Edition präsentiert den Text der fragmentarisch erhaltenen Handschrift erstmals in moderner Gestalt und mit synoptischem Abdruck der Bearbeitungsstufen nebst Einführung und Stellenkommentar. Das ursprünglich aus dem Chorherrenstift Beromünster stammende Manuskript wird vom Luzerner Schulmeister Jakob Wilhelmi für einen zeitgenössisch-städtischen Kontext bearbeitet. Inszeniert wird ein wichtiger Ausschnitt aus der Heilsgeschichte, in dem die Martyrien der Apostel vorgeführt werden und die Zerstörung Jerusalems einen sichtbaren Akt des göttlichen Strafgerichts markiert.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Berner Trilogie

Die Berner Trilogie von Matzke,  Lina, Reich,  Björn
Die Berner Trilogie ist ein außerordentliches Beispiel des reformierten geistlichen Spiels; ihre Edition liefert einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des vormodernen Theaters. Der anonyme Autor greift auf verschiedene Vorlagen – insbesondere auf die Dramen Friedrich Dedekinds – zurück, es handelt sich also um die Aneignung eines norddeutschen Textes ins Schweizer Milieu. Diese geschieht nicht nur sprachlich, sondern auch in theologischen Details, die zum Beispiel durch den Einfluss Zwinglis zu erklären sind. Insgesamt bietet der Text einen faszinierenden Blick auf das nachreformatorische Schultheater in Bern, das zumindest teilweise noch in der Tradition der Fastnachtsspiele Niklaus Manuels steht, aber auch Anleihen beim Humanistentheater nimmt.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Albert Camus – ein Philosoph wider Willen?

Albert Camus – ein Philosoph wider Willen? von Sölch,  Dennis, Victor,  Oliver
Ist Camus ein Philosoph? Diese Frage wird nicht nur in der Forschung kontrovers diskutiert, sondern Camus selbst hatte zeit seines Lebens ein ambivalentes Verhältnis zur Philosophie. Dass seine Texte dennoch einen wesentlichen Beitrag zu philosophischen Debatten leisten und nichts an Aktualität und Relevanz verloren haben, spiegelt das Facettenreichtum der hier versammelten Aufsätze wider.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Albert Camus – ein Philosoph wider Willen?

Albert Camus – ein Philosoph wider Willen? von Sölch,  Dennis, Victor,  Oliver
Ist Camus ein Philosoph? Diese Frage wird nicht nur in der Forschung kontrovers diskutiert, sondern Camus selbst hatte zeit seines Lebens ein ambivalentes Verhältnis zur Philosophie. Dass seine Texte dennoch einen wesentlichen Beitrag zu philosophischen Debatten leisten und nichts an Aktualität und Relevanz verloren haben, spiegelt das Facettenreichtum der hier versammelten Aufsätze wider.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Das Feuilleton des Exils

Das Feuilleton des Exils von Braun,  Bettina
In der Zeit des Nationalsozialismus erschienen im Feuilleton deutschsprachiger Zeitungen, die ausserhalb des deutschen Machtbereichs lagen, zahlreiche Beiträge exilierter Autorinnen und Autoren. Ein bedeutender Erscheinungsort war die grösste Basler Tageszeitung, die National-Zeitung. Die Studie rekonstruiert den institutionellen Kontext sowie die Entstehungs- und Publikationsbedingungen der Texte. Anhand von Feuilletons u. a. von Alfred Polgar (1873–1955) und Hans Natonek (1892–1963) nehmen zwei Schwerpunktkapitel indirekte Verfahren in Texten zum politischen Geschehen und die Reflexion der Exilerfahrung in den Blick. Der Band versteht sich als Forschungsbeitrag zum Feuilleton der 1930er-Jahre und des Exils, das bisher nur am Rande beachtet wurde. Zugleich beleuchtet er einen Teilaspekt des Literatursystems des Exils wie auch die Schweiz als Exilland näher.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Theorie der kinder- und jugendliterarischen Kommunikation

Theorie der kinder- und jugendliterarischen Kommunikation von Ewers,  Hans-Heino
Bei Kinder- und Jugendliteratur handelt es sich um literarische Botschaften mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Wie diese Botschaften ausgeprägt sind, geht auf die Stadien des kinder- und jugendliterarischen Kommunikationsprozesses zurück, wie der erste Teil des Buchs systematisch zeigt. Der zweite Teil befasst sich mit den produktiven, distributiven und evaluativen Handlungssystemen der kinder- und jugendliterarischen Massenkommunikation und deutet an, wie sie sich im digitalen Zeitalter verändern. Der dritte Teil zeichnet in historischer Perspektive die mit der Kinder- und Jugendliteratur verfolgten Kommunikationsziele nach und stellt im Überblick die gebräuchlichen literarischen Gattungen samt ihren historischen Wurzeln dar. Es wird eine Vielzahl systematischer und historischer Fragestellungen aufgegriffen, die aktuell in der Forschung vernachlässigt werden.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Theorie der kinder- und jugendliterarischen Kommunikation

Theorie der kinder- und jugendliterarischen Kommunikation von Ewers,  Hans-Heino
Bei Kinder- und Jugendliteratur handelt es sich um literarische Botschaften mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Wie diese Botschaften ausgeprägt sind, geht auf die Stadien des kinder- und jugendliterarischen Kommunikationsprozesses zurück, wie der erste Teil des Buchs systematisch zeigt. Der zweite Teil befasst sich mit den produktiven, distributiven und evaluativen Handlungssystemen der kinder- und jugendliterarischen Massenkommunikation und deutet an, wie sie sich im digitalen Zeitalter verändern. Der dritte Teil zeichnet in historischer Perspektive die mit der Kinder- und Jugendliteratur verfolgten Kommunikationsziele nach und stellt im Überblick die gebräuchlichen literarischen Gattungen samt ihren historischen Wurzeln dar. Es wird eine Vielzahl systematischer und historischer Fragestellungen aufgegriffen, die aktuell in der Forschung vernachlässigt werden.
Aktualisiert: 2022-09-08
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