Kursbuch 210

Kursbuch 210 von Anderl,  Dr. Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Vertrauen ist in diesen Zeiten ein Wert, der stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im Ukrainekrieg wird gerade Vertrauen zwischen Ländern verspielt. Mit zivilisatorisch noch überhaupt nicht absehbaren Folgen. Die Corona-Pandemie hat zwischenmenschlich Gräben zwischen Geimpften und den Impfnaiven geschaffen. Kein Wunder, dass sich das Kursbuch auf die Spuren von Vertrauensverlust und Vertrauenskrise begibt. Wie immer aus einer spannenden Perspektivendifferenz, die sich den Widersprüchen und Paradoxierungen widmet. Rafaela Hillerbrand versucht eine Vertrauensbrücke zwischen Technikskeptikern und Technokraten zu schlagen. Christina von Braun zeichnet eine kleine Geschichte des Vertrauensverlustes in kapitalistischen Fakewelten nach. Im Interview mit Jan Philipp Reemtsma geht es um die Bedingungen von Vertrauensverlust in Kriegen und unter Gewalteinwirkung. Christopher Daase und Nicole Deitelhoff wiederum zeigen, ob es künftig überhaupt noch kooperative Sicherheitsnormen zwischen Ländern, UNO und supranationalen Institutionen geben kann. Lars Hochmann zeigt schließlich, welche wachsende Rolle Vertrauen in der Unternehmensführung spielt. In den Intermezzis geht es dieses Mal um die Frage, wann Vertrauen beginnt und wann sie aufhört. Es schreiben ein Kletterer, eine Polizistin, ein Blinder, ein Pilot, ein Astronaut und ein Taucher.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kursbuch 210

Kursbuch 210 von Anderl,  Dr. Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Vertrauen ist in diesen Zeiten ein Wert, der stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im Ukrainekrieg wird gerade Vertrauen zwischen Ländern verspielt. Mit zivilisatorisch noch überhaupt nicht absehbaren Folgen. Die Corona-Pandemie hat zwischenmenschlich Gräben zwischen Geimpften und den Impfnaiven geschaffen. Kein Wunder, dass sich das Kursbuch auf die Spuren von Vertrauensverlust und Vertrauenskrise begibt. Wie immer aus einer spannenden Perspektivendifferenz, die sich den Widersprüchen und Paradoxierungen widmet. Rafaela Hillerbrand versucht eine Vertrauensbrücke zwischen Technikskeptikern und Technokraten zu schlagen. Christina von Braun zeichnet eine kleine Geschichte des Vertrauensverlustes in kapitalistischen Fakewelten nach. Im Interview mit Jan Philipp Reemtsma geht es um die Bedingungen von Vertrauensverlust in Kriegen und unter Gewalteinwirkung. Christopher Daase und Nicole Deitelhoff wiederum zeigen, ob es künftig überhaupt noch kooperative Sicherheitsnormen zwischen Ländern, UNO und supranationalen Institutionen geben kann. Lars Hochmann zeigt schließlich, welche wachsende Rolle Vertrauen in der Unternehmensführung spielt. In den Intermezzis geht es dieses Mal um die Frage, wann Vertrauen beginnt und wann sie aufhört. Es schreiben ein Kletterer, eine Polizistin, ein Blinder, ein Pilot, ein Astronaut und ein Taucher.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kursbuch 210

Kursbuch 210 von Anderl,  Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Vertrauen ist in diesen Zeiten ein Wert, der stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im Ukrainekrieg wird gerade Vertrauen zwischen Ländern verspielt. Mit zivilisatorisch noch überhaupt nicht absehbaren Folgen. Die Corona-Pandemie hat zwischenmenschlich Gräben zwischen Geimpften und den Impfnaiven geschaffen. Kein Wunder, dass sich das Kursbuch auf die Spuren von Vertrauensverlust und Vertrauenskrise begibt. Wie immer aus einer spannenden Perspektivendifferenz, die sich den Widersprüchen und Paradoxierungen widmet. Rafaela Hillerbrand versucht eine Vertrauensbrücke zwischen Technikskeptikern und Technokraten zu schlagen. Christina von Braun zeichnet eine kleine Geschichte des Vertrauensverlustes in kapitalistischen Fakewelten nach. Im Interview mit Jan Philipp Reemtsma geht es um die Bedingungen von Vertrauensverlust in Kriegen und unter Gewalteinwirkung. Christopher Daase und Nicole Deitelhoff wiederum zeigen, ob es künftig überhaupt noch kooperative Sicherheitsnormen zwischen Ländern, UNO und supranationalen Institutionen geben kann. Lars Hochmann zeigt schließlich, welche wachsende Rolle Vertrauen in der Unternehmensführung spielt. In den Intermezzis geht es dieses Mal um die Frage, wann Vertrauen beginnt und wann sie aufhört. Es schreiben ein Kletterer, eine Polizistin, ein Blinder, ein Pilot, ein Astronaut und ein Taucher.
Aktualisiert: 2022-06-07
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Moral ohne Bekenntnis?

Moral ohne Bekenntnis? von Cordemann,  Claas, Holfert,  Gundolf
Im gesellschaftlichen Diskurs und in der medialen Wahrnehmung kommen Kirche und Theologie vornehmlich dann vor, wenn es um die moralischen Grundlagen des Zusammenlebens geht. Sie melden sich in öffentlichen Stellungnahmen, durch Sozialworte oder mit Denkschriften zu Wort. Aktuelle Beispiele sind die Debatten um die Flüchtlingskrise, die Sterbehilfe, die Sexualethik, den Klimawandel, den Finanzkapitalismus. Gegenüber dieser Tendenz sollten Kirche und Theologie weniger Verhaltensnormierungen anstreben als vielmehr die Fähigkeit zur eigenen Urteilsbildung in ethischen Fragen stärken. Es ist ein Selbstmissverständnis, wenn die Kirchen sich als Moralagenturen verstehen. Die Beiträge in diesem Band wollen u. a. Antworten auf die Fragen geben: Wie steht der Wahrheitsanspruch des Evangeliums zur Vermittlung von Werten in und für diese Gesellschaft? Sind Kirche und Theologie verführt, den Relevanzverlust des Glaubens in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf ethischem Gebiet auszugleichen? Laufen sie Gefahr, sich im Kampf um die knappe Ressource Aufmerksamkeit selbst zu säkularisieren und die christliche Botschaft zu nivellieren? Mit Beiträgen von Corinna Dahlgrün, Johannes Fischer, Elisabeth Gräb-Schmidt, Michael Meyer-Blanck, Matthias Kamann, Peter Schallenberg und Notger Slenczka. [Morality without Confession? On the Debate about the Churches as Civil Religious Moral Agencies. Proceedings of the XVII. Consultation Church Leadership and Academic Theology] In social discourse and medial perception church and theology are predominantly present when it comes to the moral foundations of communal life. Regarding these topics they make public statements, publish social papers or memoranda. Recent examples are the debates on the migration crisis, euthanasia, sexual ethics, climate change, and financial capitalism. In view of this trend the churches should give less prominence to behavioural norms and advocate more the individual capacity to form a personal judgement on ethical issues. It is a self-misunderstanding when churches understand themselves as moral agencies. The contributions in this volume want to answer questions like: What is the relationship between the truth claim of the Gospel and the endeavour to convey social values? Is there the temptation for the churches to compensate the loss of relevance of faith in the public space through activities in the field of ethics? Do they run the risk of secularising themselves and levelling the Christian message?
Aktualisiert: 2022-04-01
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Denk- und Lernkulturen im wissenschaftlichen Diskurs / Cultures of Thinking and Learning in the Scientific Discourse

Denk- und Lernkulturen im wissenschaftlichen Diskurs / Cultures of Thinking and Learning in the Scientific Discourse von von Carlsburg,  Gerd-Bodo
Dieser Band dokumentiert eine Reihe von Beiträgen der XXI. Internationalen wissenschaftlichen Konferenz «Bildungsreform und Lehrerausbildung» zum Thema «Denk- und Lernkulturen im wissenschaftlichen Dialog». Im Fokus standen neue Bildungsstandards für die Hochschul- und Schulbildung. Der Erwerb dieser interaktiven Kompetenzen in der wissenschaftlichen Forschung im Bildungs- und Erziehungsbereich sind Voraussetzung für die Bildung einer Identität, um den Herausforderungen unserer Gesellschaft im kommenden Jahrzehnt gerecht zu werden. This volume presents a series of contributions from the XXIst International Scientific Conference on «The Reform of Education and Teacher’s Training» on the topic «Cultures of Thinking and Learning in the Scientific Dialogue». The articles consider new educational standards of Higher and Secondary Education. The acquisition of interactive competence in scientific research and the educational sector is a prerequisite for achieving an identity in order to meet the challenges of our society in the coming decade.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Moral ohne Bekenntnis?

Moral ohne Bekenntnis? von Cordemann,  Claas, Holfert,  Gundolf
Im gesellschaftlichen Diskurs und in der medialen Wahrnehmung kommen Kirche und Theologie vornehmlich dann vor, wenn es um die moralischen Grundlagen des Zusammenlebens geht. Sie melden sich in öffentlichen Stellungnahmen, durch Sozialworte oder mit Denkschriften zu Wort. Aktuelle Beispiele sind die Debatten um die Flüchtlingskrise, die Sterbehilfe, die Sexualethik, den Klimawandel, den Finanzkapitalismus. Gegenüber dieser Tendenz sollten Kirche und Theologie weniger Verhaltensnormierungen anstreben als vielmehr die Fähigkeit zur eigenen Urteilsbildung in ethischen Fragen stärken. Es ist ein Selbstmissverständnis, wenn die Kirchen sich als Moralagenturen verstehen. Die Beiträge in diesem Band wollen u. a. Antworten auf die Fragen geben: Wie steht der Wahrheitsanspruch des Evangeliums zur Vermittlung von Werten in und für diese Gesellschaft? Sind Kirche und Theologie verführt, den Relevanzverlust des Glaubens in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf ethischem Gebiet auszugleichen? Laufen sie Gefahr, sich im Kampf um die knappe Ressource Aufmerksamkeit selbst zu säkularisieren und die christliche Botschaft zu nivellieren? Mit Beiträgen von Corinna Dahlgrün, Johannes Fischer, Elisabeth Gräb-Schmidt, Michael Meyer-Blanck, Matthias Kamann, Peter Schallenberg und Notger Slenczka. [Morality without Confession? On the Debate about the Churches as Civil Religious Moral Agencies. Proceedings of the XVII. Consultation Church Leadership and Academic Theology] In social discourse and medial perception church and theology are predominantly present when it comes to the moral foundations of communal life. Regarding these topics they make public statements, publish social papers or memoranda. Recent examples are the debates on the migration crisis, euthanasia, sexual ethics, climate change, and financial capitalism. In view of this trend the churches should give less prominence to behavioural norms and advocate more the individual capacity to form a personal judgement on ethical issues. It is a self-misunderstanding when churches understand themselves as moral agencies. The contributions in this volume want to answer questions like: What is the relationship between the truth claim of the Gospel and the endeavour to convey social values? Is there the temptation for the churches to compensate the loss of relevance of faith in the public space through activities in the field of ethics? Do they run the risk of secularising themselves and levelling the Christian message?
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die Westliche Wertegemeinschaft

Die Westliche Wertegemeinschaft von Schwab,  Jürgen
Die fetten Jahre sind längst vorbei. Wir leben in einer zunehmend unsicheren Zeit: Umweltkatastrophen, Massenarbeitslosigkeit, ethnische und religiöse Konflikte, imperialistische Eroberungskriege um die knapper werdenden Rohstoffe sowie der dadurch hervorgerufene internationale Terrorismus bestimmen unser Leben. Die Globalisierung, militärisch von der pax americana gedeckt, hat den internationalen Kapitalismus auf eine neue Stufenleiter geführt, von der aus die Vorrangstellung der Politik gegenüber wirtschaftlichen Sonderinteressen gegenstandslos geworden ist. Die Zeit, in der der Weltmarkt von nationalen Konkurrenzkämpfen um volkswirtschaftliche Vorteile geprägt war, gehört der Vergangenheit an. Wir erleben heute die schier unbegrenzte Macht des Weltkapitals, das über die Grenzen hinweg verflochten ist. Das Großkapital kennt kein Vaterland, wie es einst Karl Marx irrtümlich vom Proletariat behauptete. Große Aktiengesellschaften treten als global player auf. Sie sind nur noch ihrem firmengeschichtlichen Ursprung nach ›deutsch‹. Der Großteil ihrer Beschäftigten spricht nicht Deutsch als Muttersprache, die meisten Investitionen werden im Ausland getätigt, viele deutsche Arbeitsplätze dorthin verlagert. Deutsche Arbeitnehmer und mittelständische Unternehmer haben das Nachsehen. Sie können sich unter den Bedingungen der ›internationalen Arbeitsteilung‹ und des ›Freihandels‹ immer schlechter auf dem grenzenlosen Markt gegen Billiglohnkonkurrenz behaupten. Gleichzeitig erleben wir, daß die Ausbeutung der Industriearbeiter abnimmt. Durch die Automatisierung, die durch die dritte industrielle Revolution in der Mikroelektronik hervorgerufen wurde, werden zunehmend Arbeitskräfte freigesetzt, die sich in den Fluren der Arbeitsämter sammeln. Für die Einkommenslosen hat ein ›Staat‹ aufzukommen, der schon längst zu Grabe getragen wurde. Durch Privatisierung und Deregulierung ist ›Vater Staat‹ längst seiner ursprünglichen Steuerungsfunktion beraubt. Der überschuldete Staat soll nun das Heer von Arbeitslosen aushalten, während es sich die Bezieher von mühelosem Einkommen, die Aktionäre, gut gehen lassen. In dieser Situation greifen nun alle rechts- wie linkspopulistischen Rezepte zu kurz. Programmatische Forderungen wie nach einem ›Müttergehalt‹, mehr Geld für Arbeitslose oder Reduzierung der Ausländerbeschäftigung gehen an der Wirklichkeit des globalisierten Kapitalismus vorbei, der nur nach seiner eigenen Verwertungslogik handelt. In einer solchen Lage, das zeigen mehrere Umfrageergebnisse, liegt der Ruf nach einem Systemwechsel in der Luft. Die existentiellen Probleme vor allem der europäischen Völker sind nur noch mittels eines Ausstiegs aus der ›westlichen Zivilisation‹ zu lösen. Auf den Prüfstand, so lautet Schwabs Befund, sind sämtliche ›westlichen Werte‹ zu stellen, die u. a. heißen: bürgerliche Aufklärung und Fortschrittsglaube, Individualismus und Privateigentum, Menschenrechte und multikulturelle Gesellschaft. Das Konzept, das der Autor entwickelt, sieht die Wiedergewinnung eines souveränen deutschen Nationalstaats vor, der in eine europäische Großraumordnung einzubinden ist, was den Sturz der Globalisierung zur Voraussetzung hat.
Aktualisiert: 2021-03-11
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