Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1957 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1957 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1958 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1958 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1958 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1958 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1958 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1958 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Phantasmagorie. Faust als Medientheater

Phantasmagorie. Faust als Medientheater von Robert,  Jörg
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Phantasmagorie

Phantasmagorie von Robert,  Jörg
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Phantasmagorie. Faust als Medientheater

Phantasmagorie. Faust als Medientheater von Robert,  Jörg
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Phantasmagorie

Phantasmagorie von Robert,  Jörg
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Wirkliches Tun

Wirkliches Tun von Kertscher,  Jens
Elizabeth Anscombes 1958 erschienene Monographie Intention (Absicht) gilt als Klassiker der der Handlungstheorie des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch knüpft an das erneut wachsende Interesse an Anscombes Philosophie an und bietet erstmals in deutscher Sprache eine durchgängige Werkinterpretation von „Intention“. Anscombes Buch wird in den Kontext ihres Werks gestellt und vor dem Hintergrund ihrer Anknüpfung an die aristotelisch-thomistische Tradition der Handlungsreflexion sowie an die Spätphilosophie Wittgensteins diskutiert. Dabei werden Fehldeutungen korrigiert, die die Rezeption von Anscombes Handlungstheorie nach wie vor erschweren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Phantasmagorie. Faust als Medientheater

Phantasmagorie. Faust als Medientheater von Robert,  Jörg
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Erzähltes Leben

Erzähltes Leben von Merklinger,  Thomas
Helmut Krausser ist einer der produktivsten und wandelbarsten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In der vorliegenden Arbeit wird sein über dreißigjähriges literarisches Schaffen in den Blick genommen und in Werkphasen gegliedert. Dabei wird als übergreifende Gemeinsamkeit der Akt des Erzählens als Organisation von Sinn herausgestellt. Kraussers Werk zeigt, wie die unauflösbare Vermischung (diegetischer) Faktizität und Fiktion eine neue, mythische Wirklichkeit formen kann, die nicht nur Identität stiftet, sondern auch andere zu affizieren vermag. In einem dreifachen Sinne lässt sich das Gesamtwerk daher als „Erzähltes Leben“ beschreiben: einmal als ästhetische Gestaltung eines individuellen Lebens durch eine (auto-)diegetische Erzählinstanz, zum anderen als prozessuale Automythisierung des Autors Helmut Krausser vermittels seines Werks und schließlich als ästhetische Gestaltung der Totalität menschlichen Lebens.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Phantasmagorie

Phantasmagorie von Robert,  Jörg
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Goethe und Anna Amalia – Eine verbotene Liebe

Goethe und Anna Amalia – Eine verbotene Liebe von Ghibellino,  Ettore
M it seinem Eintritt in Weimar im Jahre 1775 und seiner Einstellung als Staatsminister türmen sich in Goethes Leben Rätsel auf. Er soll nur oberflächliche Beziehungen zu Frauen unterhalten haben. Seine Liebeslyrik gilt als kommandierte Poesie eines Verwerters von Gefühlen, seine Geliebten sollen ihm lediglich als emotionaler Rohstoff gedient haben. Doch seine Liebeslyrik zeugt von tiefster Liebesempfindung für »eine Einzige«. In dieser Doppelbiographie löst der Rechtshistoriker Ettore Ghibellino erstmals diese Widersprüche auf. Archimedischer Punkt ist die Annahme eines Staatsgeheimnisses: Goethe und Herzogin Anna Amalia waren ein Liebespaar, aufgrund der unverrückbaren Standesschranken wurde es verborgen. Die Verbindung zwischen einer Fürstin und einem Bürgerlichen war verboten: Pflicht- und Zwangsehen innerhalb des eigenen Standes bestimmten die Heiratspolitik in der Monarchie, ohne jede Rücksicht auf Liebe und Gefühle. Die Tatsachengrundlagen werden von Ghibellino umfassend unter Aussortierung von Legenden und Glaubenswahrheiten evaluiert. Ein neues, unvoreingenommenes Bild von Goethe und Anna Amalia kommt zum Vorschein. Bereits 1846 erkannte ein Goethebiograph Anna Amalia als Goethes Geliebte. Doch das Fürstenhaus in Weimar hielt am Staatsgeheimnis fest und leitete 1848 einen folgenreichen Sündenfall an der Kunst ein: Goethes angeblichen Briefe an »Charlotte von Stein« wurden veröffentlicht. Keiner verstand dieses Verhältnis, eine kritische Untersuchung fand jedoch aus ideologischen Gründen nicht statt. Der Zugriff zu Goethes Nachlass wurde erst 53 Jahre nach seinem Tod möglich, wichtige Dokumente verschwanden in der fürstlichen Privatbibliothek: ideale Bedingungen für eine kulturpolitische Intrige von großer Tragweite. Erstmals konnten sechs Zeitgenossen Goethes aufgespürt werden, die auf Charlotte von Stein als Medium einer Inszenierung hinweisen. Hinzu kommen Dutzende weiterer Zeitgenossen, die mittelbar auf das Staatsgeheimnis hinweisen. Auf dieser Grundlage gelingt es, die »stumme Sprache« der Kunst zu entschlüsseln, derer sich Anna Amalia und Goethe bedienen, um ihr Schicksal mitzuteilen. Gemälde und Skulpturen werden in einen biographischen Kontext gesetzt, die Liebeslyrik, ›Torquato Tasso‹ und ›Wilhelm Meister‹ neu gedeutet. Hinter dem Staatsgeheimnis tritt eine der bedeutendsten Liebesgeschichten Europas hervor. Anna Amalia ist das »Doppelt« aus ›Ginkgo Biloba‹, die herausragende Frau hinter dem größten Dichter in deutscher Sprache: Fühlst du nicht an meinen Liedern, Daß ich eins und doppelt bin?
Aktualisiert: 2020-05-11
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Goethe und Anna Amalia – Eine verbotene Liebe

Goethe und Anna Amalia – Eine verbotene Liebe von Ghibellino,  Ettore
M it seinem Eintritt in Weimar im Jahre 1775 und seiner Einstellung als Staatsminister türmen sich in Goethes Leben Rätsel auf. Er soll nur oberflächliche Beziehungen zu Frauen unterhalten haben. Seine Liebeslyrik gilt als kommandierte Poesie eines Verwerters von Gefühlen, seine Geliebten sollen ihm lediglich als emotionaler Rohstoff gedient haben. Doch seine Liebeslyrik zeugt von tiefster Liebesempfindung für »eine Einzige«. In dieser Doppelbiographie löst der Rechtshistoriker Ettore Ghibellino erstmals diese Widersprüche auf. Archimedischer Punkt ist die Annahme eines Staatsgeheimnisses: Goethe und Herzogin Anna Amalia waren ein Liebespaar, aufgrund der unverrückbaren Standesschranken wurde es verborgen. Die Verbindung zwischen einer Fürstin und einem Bürgerlichen war verboten: Pflicht- und Zwangsehen innerhalb des eigenen Standes bestimmten die Heiratspolitik in der Monarchie, ohne jede Rücksicht auf Liebe und Gefühle. Die Tatsachengrundlagen werden von Ghibellino umfassend unter Aussortierung von Legenden und Glaubenswahrheiten evaluiert. Ein neues, unvoreingenommenes Bild von Goethe und Anna Amalia kommt zum Vorschein. Bereits 1846 erkannte ein Goethebiograph Anna Amalia als Goethes Geliebte. Doch das Fürstenhaus in Weimar hielt am Staatsgeheimnis fest und leitete 1848 einen folgenreichen Sündenfall an der Kunst ein: Goethes angeblichen Briefe an »Charlotte von Stein« wurden veröffentlicht. Keiner verstand dieses Verhältnis, eine kritische Untersuchung fand jedoch aus ideologischen Gründen nicht statt. Der Zugriff zu Goethes Nachlass wurde erst 53 Jahre nach seinem Tod möglich, wichtige Dokumente verschwanden in der fürstlichen Privatbibliothek: ideale Bedingungen für eine kulturpolitische Intrige von großer Tragweite. Erstmals konnten sechs Zeitgenossen Goethes aufgespürt werden, die auf Charlotte von Stein als Medium einer Inszenierung hinweisen. Hinzu kommen Dutzende weiterer Zeitgenossen, die mittelbar auf das Staatsgeheimnis hinweisen. Auf dieser Grundlage gelingt es, die »stumme Sprache« der Kunst zu entschlüsseln, derer sich Anna Amalia und Goethe bedienen, um ihr Schicksal mitzuteilen. Gemälde und Skulpturen werden in einen biographischen Kontext gesetzt, die Liebeslyrik, ›Torquato Tasso‹ und ›Wilhelm Meister‹ neu gedeutet. Hinter dem Staatsgeheimnis tritt eine der bedeutendsten Liebesgeschichten Europas hervor. Anna Amalia ist das »Doppelt« aus ›Ginkgo Biloba‹, die herausragende Frau hinter dem größten Dichter in deutscher Sprache: Fühlst du nicht an meinen Liedern, Daß ich eins und doppelt bin?
Aktualisiert: 2020-07-16
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Phantasmagorie. Faust als Medientheater

Phantasmagorie. Faust als Medientheater von Robert,  Jörg
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien. »Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Aktualisiert: 2023-03-01
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