Pflichten auf Distanz

Pflichten auf Distanz von Bleisch,  Barbara
Über 900 Millionen Menschen leiden gegenwärtig weltweit an Hunger. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, was die Bewohner der vermögenden Staaten diesen Menschen schulden. Der Fokus liegt dabei weniger auf der Frage, wie eine gerechte Welt beschaffen wäre, als auf der Frage, was einzelne Individuen angesichts der offenkundigen Ungerechtigkeit und des immensen Leidens zu tun verpflichtet sind. Dabei plädiert das Buch für einen Pflichtenpluralismus, der die Bewohner der Industrieländer sowohl als Bürger als auch als Konsumenten und als moralische Subjekte in die Pflicht nimmt. Entsprechend basiert ihre Verantwortung sowohl auf ihrer Verstrickung in Ausbeutung und Unrecht, die das Leiden der extrem armen Bevölkerung weiter verschlimmert, als auch auf der Tatsache, dass sie in der Lage sind, Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Da das Individuum im Alleingang wenig ausrichten kann und der Pflichtbegriff auf Distanz normative Kraft einzubüßen droht, plädiert das Buch für eine geteilte Verantwortung, institutionelle Strukturen zu schaffen, die einerseits Armut effizient bekämpfen und andererseits das Individuum von seiner individuellen Verantwortung zu entlasten vermögen. Dies führt allerdings nur bedingt zu einer Entlastung des Individuums: Die Pflichten bleiben anspruchsvoll, solange entsprechende Strukturen fehlen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Positive Pflichten

Positive Pflichten von Mieth,  Corinna
Gibt es starke positive Pflichten? Offensichtlich halten wir es für eine starke Pflicht, ein ertrinkendes Kind zu retten. Was die Stärke einer solchen Hilfspflicht ausmacht und wie sie von Handlungen, die über Pflichten hinausgehen, und Wohltätigkeitspflichten zu unterscheiden ist, ist Gegenstand des ersten Teils der Arbeit. Der zweite Teil stellt die Frage, ob dieser Fall auf unser Verhältnis zu den unter Armut Leidenden übertragen werden kann, und benennt moralisch relevante Faktoren, durch die sich die Fälle unterscheiden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Pflichten auf Distanz

Pflichten auf Distanz von Bleisch,  Barbara
Über 900 Millionen Menschen leiden gegenwärtig weltweit an Hunger. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, was die Bewohner der vermögenden Staaten diesen Menschen schulden. Der Fokus liegt dabei weniger auf der Frage, wie eine gerechte Welt beschaffen wäre, als auf der Frage, was einzelne Individuen angesichts der offenkundigen Ungerechtigkeit und des immensen Leidens zu tun verpflichtet sind. Dabei plädiert das Buch für einen Pflichtenpluralismus, der die Bewohner der Industrieländer sowohl als Bürger als auch als Konsumenten und als moralische Subjekte in die Pflicht nimmt. Entsprechend basiert ihre Verantwortung sowohl auf ihrer Verstrickung in Ausbeutung und Unrecht, die das Leiden der extrem armen Bevölkerung weiter verschlimmert, als auch auf der Tatsache, dass sie in der Lage sind, Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Da das Individuum im Alleingang wenig ausrichten kann und der Pflichtbegriff auf Distanz normative Kraft einzubüßen droht, plädiert das Buch für eine geteilte Verantwortung, institutionelle Strukturen zu schaffen, die einerseits Armut effizient bekämpfen und andererseits das Individuum von seiner individuellen Verantwortung zu entlasten vermögen. Dies führt allerdings nur bedingt zu einer Entlastung des Individuums: Die Pflichten bleiben anspruchsvoll, solange entsprechende Strukturen fehlen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Positive Pflichten

Positive Pflichten von Mieth,  Corinna
Gibt es starke positive Pflichten? Offensichtlich halten wir es für eine starke Pflicht, ein ertrinkendes Kind zu retten. Was die Stärke einer solchen Hilfspflicht ausmacht und wie sie von Handlungen, die über Pflichten hinausgehen, und Wohltätigkeitspflichten zu unterscheiden ist, ist Gegenstand des ersten Teils der Arbeit. Der zweite Teil stellt die Frage, ob dieser Fall auf unser Verhältnis zu den unter Armut Leidenden übertragen werden kann, und benennt moralisch relevante Faktoren, durch die sich die Fälle unterscheiden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde

Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde von Mueller,  Julia
Während Weltarmut und Welthunger in der Ethik häufig nur als Probleme der Gerechtigkeit behandelt werden, bringt Julia Müller die globalen Probleme von Armut und Hunger mit dem normativen Fundament unseres universalen Moralverständnisses, der Menschenwürde, zusammen. Die Zusammenführung der menschlichen Würde als normativem Begriff und Armut und Hunger als moralische Herausforderungen zeigt, dass die menschliche Würde durch ein Leben in Armut und Hunger verletzt wird.In der Ignoranz des moralischen Problems, einer systemisch verursachten chronischen Notsituation für viele Millionen Menschen, liegt das Vergehen, die Opfer moralisch nicht zu berücksichtigen und ihr Leid zu negieren. In dieser Ignoranz liegt eine Menschenblindheit, die so tut, als ob es sich bei den Betroffenen nicht um moralisch relevante Menschen handelte.Die Dissertation wurde durch ein Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerkes Villigst e.V. gefördert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde

Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde von Mueller,  Julia
Während Weltarmut und Welthunger in der Ethik häufig nur als Probleme der Gerechtigkeit behandelt werden, bringt Julia Müller die globalen Probleme von Armut und Hunger mit dem normativen Fundament unseres universalen Moralverständnisses, der Menschenwürde, zusammen. Die Zusammenführung der menschlichen Würde als normativem Begriff und Armut und Hunger als moralische Herausforderungen zeigt, dass die menschliche Würde durch ein Leben in Armut und Hunger verletzt wird.In der Ignoranz des moralischen Problems, einer systemisch verursachten chronischen Notsituation für viele Millionen Menschen, liegt das Vergehen, die Opfer moralisch nicht zu berücksichtigen und ihr Leid zu negieren. In dieser Ignoranz liegt eine Menschenblindheit, die so tut, als ob es sich bei den Betroffenen nicht um moralisch relevante Menschen handelte.Die Dissertation wurde durch ein Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerkes Villigst e.V. gefördert.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Positive Pflichten

Positive Pflichten von Mieth,  Corinna
Gibt es starke positive Pflichten? Offensichtlich halten wir es für eine starke Pflicht, ein ertrinkendes Kind zu retten. Was die Stärke einer solchen Hilfspflicht ausmacht und wie sie von Handlungen, die über Pflichten hinausgehen, und Wohltätigkeitspflichten zu unterscheiden ist, ist Gegenstand des ersten Teils der Arbeit. Der zweite Teil stellt die Frage, ob dieser Fall auf unser Verhältnis zu den unter Armut Leidenden übertragen werden kann, und benennt moralisch relevante Faktoren, durch die sich die Fälle unterscheiden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Pflichten auf Distanz

Pflichten auf Distanz von Bleisch,  Barbara
Über 900 Millionen Menschen leiden gegenwärtig weltweit an Hunger. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, was die Bewohner der vermögenden Staaten diesen Menschen schulden. Der Fokus liegt dabei weniger auf der Frage, wie eine gerechte Welt beschaffen wäre, als auf der Frage, was einzelne Individuen angesichts der offenkundigen Ungerechtigkeit und des immensen Leidens zu tun verpflichtet sind. Dabei plädiert das Buch für einen Pflichtenpluralismus, der die Bewohner der Industrieländer sowohl als Bürger als auch als Konsumenten und als moralische Subjekte in die Pflicht nimmt. Entsprechend basiert ihre Verantwortung sowohl auf ihrer Verstrickung in Ausbeutung und Unrecht, die das Leiden der extrem armen Bevölkerung weiter verschlimmert, als auch auf der Tatsache, dass sie in der Lage sind, Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Da das Individuum im Alleingang wenig ausrichten kann und der Pflichtbegriff auf Distanz normative Kraft einzubüßen droht, plädiert das Buch für eine geteilte Verantwortung, institutionelle Strukturen zu schaffen, die einerseits Armut effizient bekämpfen und andererseits das Individuum von seiner individuellen Verantwortung zu entlasten vermögen. Dies führt allerdings nur bedingt zu einer Entlastung des Individuums: Die Pflichten bleiben anspruchsvoll, solange entsprechende Strukturen fehlen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Pflichten auf Distanz

Pflichten auf Distanz von Bleisch,  Barbara
Über 900 Millionen Menschen leiden gegenwärtig weltweit an Hunger. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, was die Bewohner der vermögenden Staaten diesen Menschen schulden. Der Fokus liegt dabei weniger auf der Frage, wie eine gerechte Welt beschaffen wäre, als auf der Frage, was einzelne Individuen angesichts der offenkundigen Ungerechtigkeit und des immensen Leidens zu tun verpflichtet sind. Dabei plädiert das Buch für einen Pflichtenpluralismus, der die Bewohner der Industrieländer sowohl als Bürger als auch als Konsumenten und als moralische Subjekte in die Pflicht nimmt. Entsprechend basiert ihre Verantwortung sowohl auf ihrer Verstrickung in Ausbeutung und Unrecht, die das Leiden der extrem armen Bevölkerung weiter verschlimmert, als auch auf der Tatsache, dass sie in der Lage sind, Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Da das Individuum im Alleingang wenig ausrichten kann und der Pflichtbegriff auf Distanz normative Kraft einzubüßen droht, plädiert das Buch für eine geteilte Verantwortung, institutionelle Strukturen zu schaffen, die einerseits Armut effizient bekämpfen und andererseits das Individuum von seiner individuellen Verantwortung zu entlasten vermögen. Dies führt allerdings nur bedingt zu einer Entlastung des Individuums: Die Pflichten bleiben anspruchsvoll, solange entsprechende Strukturen fehlen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Globale Gerechtigkeit

Globale Gerechtigkeit von Hahn,  Henning
Armut und soziale Gerechtigkeit sind in Zeiten der Globalisierung zu Problemen geworden, die nicht mehr allein auf staatlicher, sondern auf globaler Ebene angegangen werden müssen. Auch die Wissenschaft hat sich dieser Thematik angenommen und Theorien zur globalen Gerechtigkeit entwickelt. Henning Hahn führt in die Konzepte der führenden politischen Theoretiker und Philosophen ein. Am Beispiel der Weltarmut zeichnet er die Theoriedebatte zwischen partikularistischen und kosmopolitistischen Autoren nach. Der Leser erhält einen Überblick über die Kernthesen der wichtigsten Au- toren wie Otfried Höffe, Jürgen Habermas, Peter Singer oder Thomas Pogge und erfährt, wie deren Konzepte konkret zur Lösung der Weltarmut beitragen können.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Positive Pflichten

Positive Pflichten von Mieth,  Corinna
Gibt es starke positive Pflichten? Offensichtlich halten wir es für eine starke Pflicht, ein ertrinkendes Kind zu retten. Was die Stärke einer solchen Hilfspflicht ausmacht und wie sie von Handlungen, die über Pflichten hinausgehen, und Wohltätigkeitspflichten zu unterscheiden ist, ist Gegenstand des ersten Teils der Arbeit. Der zweite Teil stellt die Frage, ob dieser Fall auf unser Verhältnis zu den unter Armut Leidenden übertragen werden kann, und benennt moralisch relevante Faktoren, durch die sich die Fälle unterscheiden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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