Künstlerreisen nach Italien

Künstlerreisen nach Italien von Plagemann,  Volker
Angefangen bei Meister Bertrams Pilgerfahrt im Jahr 1390 bis hin zu den Künstlern der Académie de France im Rom des 17. Jahrhunderts beschreibt Volker Plagemann über 340 Lebenswege europäischer Künstler und deren leitende Motive für einen Italienaufenthalt. Eingebettet sind die biografischen Abrisse in Ausführungen zur Kunstgeschichte und zur Kulturpolitik zahlreicher italienischer und europäischer Auftraggeber. Volker Plagemann geht der Individualität der Lebensumstände der Künstler nach und spiegelt diese in den für die jeweilige Zeit üblichen Gepflogenheiten. So gelingt es ihm Verknüpfungen über Regionen, Gesellschaften und Zeiten hinweg herzustellen. Der Autor schafft es, ein Geflecht aus Politik, sozialen Umständen, Kunsttheorie, Wissen und Wissensverbreitung so zu entwirren, dass die kulturelle Ausrichtung auf Rom, die mindestens seit der Antike besteht, chronologisch nachvollziehbar wird.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Pierino da Vinci

Pierino da Vinci von Kusch-Arnhold,  Britta
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/kusch01.html Inhalt: Teil I: Studien zum Werk Pierino da Vincis Das Leben des Pierino da Vinci nach Giorgio Vasari 1.1 Kindheit und Tod – Die Fortuna des Künstlers 1.2 Die exemplarische Ausbildung eines Bildhauers – Pierinos 'virtù' 1.3 Konfrontation der Vita mit den Dokumenten 'La Morte del Conte Ugolino' – Pierino da Vinci und Luca Martini im Dante-Diskurs 2.1 Erste Werke für den Förderer 2.2 'La Morte del Conte Ugolino' 2.2.1 Dantes "Inferno" und das Relief 2.2.2 Die neuzeitlichen Kommentare zur "Divina Commedia" – Heroisierung und Verchristlichung 2.2.3 Ugolino in Pisa – Vermutungen über Luca Martinis Sicht auf den Stoff 'Pisa restaurata' – Pierino und der 'Provveditore di Pisa' 3.1 'Dovizia' und Modernisierung der Pisaner Plätze 3.2 Das 'Pisa restaurata'-Relief – Vorarbeit zu einem unausgeführt gebliebenen Denkmal? 3.3 'Samson florentinus' Teil II: Catalogue Raisonné Skulpturen Zeichnungen Verlorene Werke Abgewiesene Zuschreibungen Zusammenfassung: Pierino da Vincis Kunst Teil III: Anhang Exkurs: Luca Martini – Freund und Mäzen von Pierino da Vinci 1. Zur Person Luca Martinis – Seine Herkunft, Bildung, Interessen, seine Dichtungen und seine Arbeit als 'Provveditore di Pisa' 2. Luca Martini – Freund und Forderer der Künste 2.1 Niccolò Tribolo 2.2 Benvenuto Cellini 2.3 Zu Agnolo Bronzino und zum fraglichen Portrait Pierinos 2.4 Battista di Marco del Tasso 2.5 Battista del Cervelliera – Luca Martinis rechte Hand Appendices 1. Dokumente zu Pierino da Vinci 2. Dichtungen, in denen Pierino erwahnt wird 2.1 Benedetto Varchi an Battista del Tasso zum Tod von Niccolò Tribolo (1550) 2.2 Agnolo Bronzino zum Tod von Giovanni Battista del Tasso (1555) 3. Zu Luca Martini 3.1 Auszug aus der Stammtafel der Familie Martini dell'Ala 3.2 'Capitolo burlesco' von Luca Martini fur Visino Mercajo 3.3 'Capitolo burlesco' von Luca Martini: 'In Lodi di Pegli, Villa del Signor Adamo Centurioni' (1553) Abkürzungen Literatur Abbildungsnachweis Einleitung (Auszug): Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Im ersten, kritischen Teil wird zunächst die von Giorgio Vasari verfaßte Vita des Künstlers analysiert und mit den archivarischen Quellen konfrontiert. Dabei wird herausgearbeitet, welches die Hauptthemen des Textes sind, und inwiefern die Ehrung Pierinos den kunsthistoriographischen Leitbildern Vasaris unterliegt. Die Lebensbeschreibung des Aretiners erweist sich dabei letztlich als recht verläßliche Quelle zum Leben und Schaffen des Bildhauers, von der bei der Analyse der einzelnen Werke ausgegangen werden kann. Die beiden folgenden Kapitel wenden sich den Werken Pierinos zu, die dieser für seinen Förderer und Freund Luca Martini schuf. Diese Skulpturen und Reliefs bilden den Kern seines Œuvres und eignen sich daher, im Zusammenhang betrachtet zu werden. Im Zentrum des zweiten Kapitels steht Pierinos Ugolino-Relief. Das Relief wird vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Dante-Rezeption analysiert, in der die Ugolino-Figur eine radikale Umdeutung erfährt, und in Beziehung zu den Intentionen des Auftraggebers gesetzt, für den die, dem Relief zugrundeliegende Episode aus dem 'Inferno' der 'Divina Commedia' von ganz besonderer Bedeutung war. Das dritte Kapitel widmet sich denjenigen Werken Pierinos, die für einen öffentlichen Standort in Pisa bestimmt waren. Dabei stehen die Analysen der Dovizia, des 'Pisa restaurata'-Reliefs und der Samson-Philister-Gruppe im Vordergrund. Für die in der Forschung meist unterschätzte Samson-Philister-Gruppe konnte inzwischen die bisher nur vermutete Auftraggeberschaft Martinis anhand der Quellen gesichert und der ursprüngliche Aufstellungsort rekonstruiert werden. Damit im Zusammenhang stehen Überlegungen zu einem nicht zustande gekommenen Standbildprojekt, für das das Pisa restaurata-Relief vermutlich den Anstoß geben sollte. Den zweiten Teil der Arbeit bildet der Catalogue raisonné. Der Werkkatalog ist in vier Abschnitte (Skulpturen, Zeichnungen, verlorene Werke und abgewiesene Zuschreibungen) gegliedert. Der erste Abschnitt des Katalogs vereint die gesicherten Werke Pierinos und ist in verschiedene Gruppen sortiert, ohne daß jedoch die Nummerierung unterbrochen wird. (.) In einem zusammenfassenden Kapitel werden danach die gewonnenen Erkenntnisse resümiert. Es wird in Form einer knappen Gesamtschau das Schaffen Pierinos in die Kunst des Cinquecento eingeordnet und die Stellung, die seine Werke dort einnehmen, kurz bewertet. Im dritten Teil, dem Anhang des Buches, folgt zuerst ein Exkurs, der sich ausführlicher mit der Person Luca Martinis, seinem Leben, seinen Kontakten zu den zeitgenössischen Künstlern und zum mediceischen Hof befaßt. Näher eingegangen wird auf die engen Beziehungen des Hofmanns zu Künstlern im unmittelbaren Umkreis Pierinos, wie z.B. Niccolò Tribolo, Battista del Tasso und Agnolo Bronzino. Auf der Grundlage bereits bekannter und teilweise neu hinzugezogener Dokumente wird ausführlich über die Bildung, Interessen, Dichtungen sowie die Arbeitsfelder Luca Martinis gehandelt, der als Statthalter des Herzogs in Pisa dessen uneingeschränktes Vertrauen genoß. Der Exkurs dient dazu, das persönliche und kulturelle Umfeld Pierinos stärker zu erhellen.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Das Leben des Giorgione, Corregio, Palma il Vecchio und Lorenzo Lotto

Das Leben des Giorgione, Corregio, Palma il Vecchio und Lorenzo Lotto von Feser,  Sabine, Gründler,  Hana, Nova,  Alessandro, Vasari,  Giorgio
Palma il Vecchio (1480–1525). Sein Lebenslauf gerät Vasari nicht nur zu einem Musterbeispiel für die Darstellung der Konzepte von >disegno colore maniera moderna< ein, die der sensible Maler von Oberfläche und Emotion nach Parma, Modena und Reggio trug.
Aktualisiert: 2022-07-27
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Die Leben der Bildhauer des Cinquecento

Die Leben der Bildhauer des Cinquecento von Feser,  Sabine, Irlenbusch,  Christina, Lorini,  Victoria, Mädler,  Daniel, Nova,  Alessandro, Vasari,  Giorgio
Die Lebensläufe bedeutender Bildhauer - von Vasari anekdotenreich erzählt und immer wieder zum Anlaß genommen, exemplarisch das Bild des idealen Künstlers zu zeichnen. Die Vita der Poperzia de’ Rossi ist eine bemerkenswerte Ausnahme: sie ist der einzige Ort seines umfangreichen Werks, an dem sich Giorgio Vasari mit der weiblichen Schaffenskraft beschäftigt. Eine Schaffenskraft, der er zwar Begabung und Einfallsreichtum zubilligt, der es aber nicht selten an ratio fehle. Im Fall der Properzia beweist Vasari diese Irrationalität durch die Schilderung einer leidenschaftlichen Liebe der Künstlerin zu einem jungen Mann. Aber auch in den anderen Biographien, der des begabten wie auch routinierten Steinmetz Andrea da Fiesole oder des bedeutenden toskanischen Bildhauers Andrea Sansovino oder des Widersachers Michelangelos, Torrigiani, der Michelangelo im legendären Streit das Nasenbein brach, breitet Vasari immer wieder seine Ansichten zur Kunsttheorie aus: ein hervorragender Künstler ist nur der, bei dem sich Routine, Intelligenz, umfassende Bildung, Urteilskraft und guter Geschmack mit dem disegno verbinden. Und wer kein gewandtes Auftreten hat, wird nie ein richtiger Hofkünstler.
Aktualisiert: 2022-07-27
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Florentinische Palastkapellen unter den ersten Medici-Herzögen (1537–1609)

Florentinische Palastkapellen unter den ersten Medici-Herzögen (1537–1609) von Hirschboeck,  Martin, Nova,  Alessandro, Wolf,  Gerhard
Die Medici und zahlreiche der ihnen nahe stehenden Patrizier errichteten im Laufe des 16. Jahrhunderts in ihren Florentiner Stadtpalästen aufwendig ausgestattete Kapellen. Neben ihrer Funktion als Andachtsräume waren sie Prestigeobjekte einer elitären Gesellschaft, die geprägt war von der Konsolidierung des jungen Medici-Herzogtums. Im Zentrum des Buches stehen die komplexen Bildprogramme der Kapellen der Mediciresidenzen mit Meisterwerken von Agnolo Bronzino, Giorgio Vasari und Benvenuto Cellini. Exemplarische Untersuchungen zu den Kapellen der höfischen Elite führen an einige der verborgensten Orte der Florentiner Kunstgeschichte. Eingehende Bildanalysen, bislang unbeachtete Quellen und Visitationsberichte zeigen auf, wie der soziopolitische Kontext auf faszinierende Weise Eingang in die bildkünstlerischen Kapellenausstattungen und ihre vielschichtige Ikonographie fand. Neue Formen der Spiritualität und ein neues adeliges Selbstverständnis erwiesen sich dabei als Motor für künstlerische Kreativität.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Das Leben des Piero di Cosimo, Fra Bartolomeo und Mariotto Albertinelli

Das Leben des Piero di Cosimo, Fra Bartolomeo und Mariotto Albertinelli von Feser,  Sabine, Irlenbusch,  Christina, Lemelsen,  Katja, Nova,  Alessandro, Vasari,  Giorgio
Die Lebensbeschreibung des Piero di Cosimo (1462–1522) ist eine der unterhaltsamsten Viten Vasaris: Er beschreibt Piero als einen stets in Gedanken versunkenen Künstler, der im Haus alles ungeordnet, im Garten alles wuchernd lassen wollte: »Es gefiel ihm, dieser Verwilderung zuzusehen«. Einen seiner reichgeschmückten Triumph-Umzüge beschreibt Vasari ausführlich, ebenso wie das berühmte Bild ( jetzt in Berlin) von Venus und Mars samt Myrtenwald, Amoretten und Kaninchen. Piero aß am liebsten nur hartgekochte Eier, konnte weder Kirchengeläut noch Chorgesänge ertragen, freute sich über wüste Regengüsse und das Gelächter der Freunde anlässlich seiner närrischen Reden. Der Band enthält außerdem die Lebensbeschreibungen von zwei anderen Florentiner Künstlern, Fra Bartolomeo (1472–1517) und Mariotto Albertinelli (1474–1517); beide Viten sind für Savonarola und seinen »Scheiterhaufen der Eitelkeiten« wichtige Quellen.
Aktualisiert: 2022-07-27
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Die Leben der ausgezeichneten Steinschneider, Glas- und Miniaturmaler

Die Leben der ausgezeichneten Steinschneider, Glas- und Miniaturmaler von Lorini,  Victoria, Nova,  Alessandro, Vasari,  Giorgio, Zeller,  Anja
Vasari stellt nicht nur Künstler vor, sondern auch handwerkliche Techniken: in diesem Band das Gemmenschneiden und Medaillenprägen, die Glas- und die Miniaturmalerei. Neu übersetzt und kommentiert.
Aktualisiert: 2022-07-27
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Galleria Rucellai. Der Freskenzyklus von Jacopo Zucchi im Palazzo Ruspoli in Rom

Galleria Rucellai. Der Freskenzyklus von Jacopo Zucchi im Palazzo Ruspoli in Rom von Lohaus,  Ingrid
Im Palazzo Ruspoli in Rom befindet sich, vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen, einer der bedeutendsten profanen Freskenzyklen des ausgehenden 16. Jahrhunderts. Der Maler Jacopo Zucchi verwirklichte, für den Galerieneubau seines Auftraggebers Orazio Rucellai, ein mythologisch-historisches Freskenprogramm ersten Ranges. Der Künstler selbst kommentierte seine Malerei in einem Traktat, der ihn nicht nur als Urheber des Concetto ausweist, sondern auch auf einzigartige Weise zeigt, wie ein Künstler der zweiten Cinquecento-Hälfte ohne humanistischen Berater agierte. Die wichtigsten olympischen Götter mit ihrem Gefolge, historische Persönlichkeiten aus der legendären Zeit Roms und die Cäsaren sind in diesem monumentalen Freskenzyklus versammelt. Die vorliegende ikonographische Untersuchung interpretiert erstmals das gesamte Freskenprogramm.
Aktualisiert: 2020-03-05
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