Raum in Bewegung

Raum in Bewegung von Poser,  Thomas
Die spezifische Strukturlogik des Mythos erlaubt es, komplexe Sachverhalte in eine narrative Gestalt zu bringen, die andernfalls als bloß selbstwidersprüchlich und inkonsistent erscheinen müssten. Mythisches Erzählen im Modus literarischer Rede erweist sich so als veritables Instrument kultureller Selbstbeobachtung. Das Buch verfolgt dies mit Blick auf die räumlichen Strukturen der untersuchten Texte. Die These lautet, dass >Raumim Raumbeweglich< zu denken ist. Räumliche Strukturen werden durch die literarische Arbeit mit mythischen Erzähllogiken dynamisiert und die ihnen zugrundeliegenden Ordnungsvorstellungen so in je neuen literarischen Versuchsanordnungen auf ihre Tragfähigkeit hin befragt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Raum in Bewegung

Raum in Bewegung von Poser,  Thomas
Die spezifische Strukturlogik des Mythos erlaubt es, komplexe Sachverhalte in eine narrative Gestalt zu bringen, die andernfalls als bloß selbstwidersprüchlich und inkonsistent erscheinen müssten. Mythisches Erzählen im Modus literarischer Rede erweist sich so als veritables Instrument kultureller Selbstbeobachtung. Das Buch verfolgt dies mit Blick auf die räumlichen Strukturen der untersuchten Texte. Die These lautet, dass >Raumim Raumbeweglich< zu denken ist. Räumliche Strukturen werden durch die literarische Arbeit mit mythischen Erzähllogiken dynamisiert und die ihnen zugrundeliegenden Ordnungsvorstellungen so in je neuen literarischen Versuchsanordnungen auf ihre Tragfähigkeit hin befragt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Der Lanzelet des Ulrich von Zatzikhoven ist ein rätselhaftes Stück Artusliteratur. Entstanden wohl bald nach 1194, ist er nach dem Erec Hartmanns von Aue der zweite deutsche Artusroman. Seine verlorene altfranzösische Vorlage jedoch könnte Exponent einer vor oder neben Chrétiens Romanen existierenden, kaum greifbaren Artustradition gewesen sein. Das macht den Lanzelet zu einem Schlüsseltext, was die Frühgeschichte des hochmittelalterlichen Artusromans angeht. Doch auch in seiner faszinierenden, manchmal auch irritierenden, oft geradezu lakonischen poetischen und narrativen Faktur ist der lange unterschätzte Text inzwischen zu einem zentralen Gegenstand der Artusforschung, auch im akademischen Unterricht, avanciert. Die Studienausgabe präsentiert den Text und die Übersetzung der „großen“ Neuausgabe. Begleitet wird sie von einer Einführung zum Text, einem auf sachkundliche Hinweise und auf das Aufzeigen von Interpretationsproblemen reduzierten Stellenkommentar, einem Namenregister und einer Auswahlbibliographie. Die Ausgabe wendet sich primär an Studierende und Lehrende der germanistischen Mediävistik, jedoch auch diverser Nachbardisziplinen (Romanistik, Keltologie), und schließlich generell an Freunde der arthurischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Die Edition des ‚Lanzelet‘ Ulrichs von Zatzikhoven ersetzt die alte Ausgabe Karl August Hahns und erfüllt damit ein langjähriges Desiderat der germanistischen Mediävistik. Gegenüber der Praxis Hahns, aus der (nicht allzu reichen) Überlieferung einen verbindlichen, singulären kritischen Text zu konstruieren, wird nun den einzelnen Handschriften mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Zugleich geht es aber auch darum, einen leicht lesbaren Text zur Verfügung zu stellen, der sich vor allem an ein literaturwissenschaftliches Publikum wendet – für sprachwissenschaftliche und kodikologische Belange sind exakte Handschriftentranskriptionen und Abbildungen der Überlieferungsträger (CD-ROM) beigegeben. Eine textnahe Übersetzung soll den Umgang mit dem mittelhochdeutschen Text erleichtern. Ein Forschungsbericht, ein forschungskritischer Stellenkommentar, eine vollständige Forschungsibliographie zum Text sowie diverse Register runden die Neuedition ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Die Edition des ‚Lanzelet‘ Ulrichs von Zatzikhoven ersetzt die alte Ausgabe Karl August Hahns und erfüllt damit ein langjähriges Desiderat der germanistischen Mediävistik. Gegenüber der Praxis Hahns, aus der (nicht allzu reichen) Überlieferung einen verbindlichen, singulären kritischen Text zu konstruieren, wird nun den einzelnen Handschriften mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Zugleich geht es aber auch darum, einen leicht lesbaren Text zur Verfügung zu stellen, der sich vor allem an ein literaturwissenschaftliches Publikum wendet – für sprachwissenschaftliche und kodikologische Belange sind exakte Handschriftentranskriptionen und Abbildungen der Überlieferungsträger (CD-ROM) beigegeben. Eine textnahe Übersetzung soll den Umgang mit dem mittelhochdeutschen Text erleichtern. Ein Forschungsbericht, ein forschungskritischer Stellenkommentar, eine vollständige Forschungsibliographie zum Text sowie diverse Register runden die Neuedition ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Raum in Bewegung

Raum in Bewegung von Poser,  Thomas
Die spezifische Strukturlogik des Mythos erlaubt es, komplexe Sachverhalte in eine narrative Gestalt zu bringen, die andernfalls als bloß selbstwidersprüchlich und inkonsistent erscheinen müssten. Mythisches Erzählen im Modus literarischer Rede erweist sich so als veritables Instrument kultureller Selbstbeobachtung. Das Buch verfolgt dies mit Blick auf die räumlichen Strukturen der untersuchten Texte. Die These lautet, dass >Raumim Raumbeweglich< zu denken ist. Räumliche Strukturen werden durch die literarische Arbeit mit mythischen Erzähllogiken dynamisiert und die ihnen zugrundeliegenden Ordnungsvorstellungen so in je neuen literarischen Versuchsanordnungen auf ihre Tragfähigkeit hin befragt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Der Lanzelet des Ulrich von Zatzikhoven ist ein rätselhaftes Stück Artusliteratur. Entstanden wohl bald nach 1194, ist er nach dem Erec Hartmanns von Aue der zweite deutsche Artusroman. Seine verlorene altfranzösische Vorlage jedoch könnte Exponent einer vor oder neben Chrétiens Romanen existierenden, kaum greifbaren Artustradition gewesen sein. Das macht den Lanzelet zu einem Schlüsseltext, was die Frühgeschichte des hochmittelalterlichen Artusromans angeht. Doch auch in seiner faszinierenden, manchmal auch irritierenden, oft geradezu lakonischen poetischen und narrativen Faktur ist der lange unterschätzte Text inzwischen zu einem zentralen Gegenstand der Artusforschung, auch im akademischen Unterricht, avanciert. Die Studienausgabe präsentiert den Text und die Übersetzung der „großen“ Neuausgabe. Begleitet wird sie von einer Einführung zum Text, einem auf sachkundliche Hinweise und auf das Aufzeigen von Interpretationsproblemen reduzierten Stellenkommentar, einem Namenregister und einer Auswahlbibliographie. Die Ausgabe wendet sich primär an Studierende und Lehrende der germanistischen Mediävistik, jedoch auch diverser Nachbardisziplinen (Romanistik, Keltologie), und schließlich generell an Freunde der arthurischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Die Edition des ‚Lanzelet‘ Ulrichs von Zatzikhoven ersetzt die alte Ausgabe Karl August Hahns und erfüllt damit ein langjähriges Desiderat der germanistischen Mediävistik. Gegenüber der Praxis Hahns, aus der (nicht allzu reichen) Überlieferung einen verbindlichen, singulären kritischen Text zu konstruieren, wird nun den einzelnen Handschriften mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Zugleich geht es aber auch darum, einen leicht lesbaren Text zur Verfügung zu stellen, der sich vor allem an ein literaturwissenschaftliches Publikum wendet – für sprachwissenschaftliche und kodikologische Belange sind exakte Handschriftentranskriptionen und Abbildungen der Überlieferungsträger (CD-ROM) beigegeben. Eine textnahe Übersetzung soll den Umgang mit dem mittelhochdeutschen Text erleichtern. Ein Forschungsbericht, ein forschungskritischer Stellenkommentar, eine vollständige Forschungsibliographie zum Text sowie diverse Register runden die Neuedition ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Raum in Bewegung

Raum in Bewegung von Poser,  Thomas
Die spezifische Strukturlogik des Mythos erlaubt es, komplexe Sachverhalte in eine narrative Gestalt zu bringen, die andernfalls als bloß selbstwidersprüchlich und inkonsistent erscheinen müssten. Mythisches Erzählen im Modus literarischer Rede erweist sich so als veritables Instrument kultureller Selbstbeobachtung. Das Buch verfolgt dies mit Blick auf die räumlichen Strukturen der untersuchten Texte. Die These lautet, dass >Raum< nicht allein von der Bewegung der Figuren >im Raum< abhängt, sondern seinerseits als veränderlich und >beweglich< zu denken ist. Räumliche Strukturen werden durch die literarische Arbeit mit mythischen Erzähllogiken dynamisiert und die ihnen zugrundeliegenden Ordnungsvorstellungen so in je neuen literarischen Versuchsanordnungen auf ihre Tragfähigkeit hin befragt.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Der Lauf der Dinge. Wechselverhältnisse zwischen Raum, Ding und Figur bei der narrativen Konstitution von Anderwelten im «Wigalois» und im «Lanzelet»

Der Lauf der Dinge. Wechselverhältnisse zwischen Raum, Ding und Figur bei der narrativen Konstitution von Anderwelten im «Wigalois» und im «Lanzelet» von Selmayr,  Pia
In Wirnts «Wigalois» und Ulrichs «Lanzelet» nehmen Dinge eine herausragende Stellung ein, indem sie eine spezifische Sinnerweiterung erfahren. Man kann sie jedoch nicht für sich genommen betrachten, denn sie stehen in einem wechselseitigen Bezugsgefüge mit Raum und Figur. Dieses Buch verknüpft Fragestellungen des «spatial turn» mit denen des «material turn» und eröffnet dadurch einen mehrschichtigen Zugang zu dem Phänomen der Anderwelten in den ausgewählten Romanen. Mit Hilfe der Trias Raum – Ding – Figur beleuchtet die Autorin die Konstitution und Bedeutung von Anderwelten für die erzählte Welt genauer. Dies ermöglicht zugleich auch einen neuen Blick auf die Konstruktion des Bereichs des Eigenen, des Hofes.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Die Edition des ‚Lanzelet‘ Ulrichs von Zatzikhoven ersetzt die alte Ausgabe Karl August Hahns und erfüllt damit ein langjähriges Desiderat der germanistischen Mediävistik. Gegenüber der Praxis Hahns, aus der (nicht allzu reichen) Überlieferung einen verbindlichen, singulären kritischen Text zu konstruieren, wird nun den einzelnen Handschriften mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Zugleich geht es aber auch darum, einen leicht lesbaren Text zur Verfügung zu stellen, der sich vor allem an ein literaturwissenschaftliches Publikum wendet – für sprachwissenschaftliche und kodikologische Belange sind exakte Handschriftentranskriptionen und Abbildungen der Überlieferungsträger (CD-ROM) beigegeben. Eine textnahe Übersetzung soll den Umgang mit dem mittelhochdeutschen Text erleichtern. Ein Forschungsbericht, ein forschungskritischer Stellenkommentar, eine vollständige Forschungsibliographie zum Text sowie diverse Register runden die Neuedition ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vater, Tochter, Schwiegersohn

Vater, Tochter, Schwiegersohn von Quinlan,  Jessica
Bleibt der Held des klassischen Artusromans von Spannungen um das Familienerbe meist unberührt, so finden solche Familienkonflikte in den Nebenhandlungen ihren Platz. Hier geraten jene Familienkonstellationen ins Blickfeld, bei denen ein männlicher Erbe fehlt, weshalb die Tochter als Alleinerbin auftritt und dem Vater die Aufgabe zufällt, sie in die Ehe zu geben. Bei der Gestaltung dieser Vater-Tochter-Konstellationen sind Verhältnisse der Isolation kennzeichnend, die es dem Tochtervater unmöglich machen, im Zeichen der Exogamie vorzugehen, und ihn letztlich einen destruktiven Einfluss auf den sozialen Zusammenhalt ausüben lassen. Die vorliegende Studie untersucht die erzählerische Umsetzung dieser Familienproblematik und ihrer Überwindung in französisch- und deutschsprachigen arthurischen Versromanen aus der Zeit um 1200 und zeigt dabei ein Spektrum an endogamen väterlichen Rollen auf, das von strategisch überlegter Heiratspolitik bis hin zur erzwungenen Handlungsunfähigkeit reicht.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Nebenfiguren in Ulrichs von Zatzikhoven «Lanzelet»

Die Nebenfiguren in Ulrichs von Zatzikhoven «Lanzelet» von Münch,  Almut
Vor gut 800 Jahren entstand einer der ersten «Bestseller» im aufblühenden deutschen Literaturbetrieb, der «Lanzelet» Ulrichs von Zatzikhoven. Unter seinen Zeitgenossen hoch geschätzt, viel zitiert und über Landesgrenzen hinaus bekannt, tat die frühe Literaturwissenschaft ihn jedoch als Trivialliteratur ab. Wie ungerechtfertigt dieses Urteil ist, zeigt der genaue Blick auf die Figurenbegegnungen im «Lanzelet», den diese Studie unter dem Fokus kultur- und vorstellungsgeschichtlicher Fragestellungen unternimmt. Sie rekonstruiert die subtile Mechanik des Erzählens zwischen Unterweisung und Unterhaltung am Beispiel der Nebenfiguren des Romans, mit denen der Autor vor seiner Leserschaft einen bunten Teppich der conditio humana und der biographischen Entwicklungsmöglichkeiten zwischen den Polen moralisch gut und schlecht ausbreitet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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