Die Vertreibung der subalternen Hochländer im Rahmen der Highland Clearances

Die Vertreibung der subalternen Hochländer im Rahmen der Highland Clearances von Ebest,  Mario
Diese Studie analysiert vier schottische Highland-Clearances-Romane aus der Sicht der Trauma-Theorie. Die vor ca. 200 Jahren durchgeführten Vertreibungen (Clearances) im schottischen Hochland und der mit ihnen verbundene Verrat führten oft zu einer Traumatisierung der Opfer. Die Studie, die u. a. für Leser aus dem Bereich der Kultur- und Literaturwissenschaften von Interesse sein dürfte, weist theoretisch nach, dass das Trauma mit den Romantexten integriert werden kann. Zur Untersuchung werden auch postkoloniale und historiographische Ansätze verwendet. Des Weiteren nutzt der Autor Denkmodelle aus den Gebieten Trauma/Gedächtnis sowie Nationalismus und Konfliktforschung. Mario Ebest arbeitet als Hochschullehrer in Hessen und Bayern. Seine Forschung fokussiert u. a. auf die Entstehung und Verarbeitung von kulturellen Traumata, interne Kolonien sowie die kulturelle Konstruierung von nationalen Identitäten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Weibliche Zeugnisliteratur Lateinamerikas zwischen Fakt, Fiktion und Trauma

Weibliche Zeugnisliteratur Lateinamerikas zwischen Fakt, Fiktion und Trauma von Leutgöb,  Magdalena
Die Lebensgeschichten der Menschenrechtsaktivistinnen Rigoberta Menchú Tum und María Teresa Tula gelten heute längst als kanonische Beispiele für lateinamerikanische Zeugnisliteratur. Angesiedelt im von Militärdiktaturen geprägten Guatemala und El Salvador des 20. Jahrhunderts halten sie uns die Komplexität weiblicher subalterner Zeugenschaft vor Augen. Gleichzeitig reihen sie sich in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs ein, der von Debatten rund um #metoo, Alltagssexismus, Zeugnisablegen, facts und fakes geprägt ist. Dieses Buch begibt sich aus geistes-, literatur-, und kulturwissenschaftlicher Perspektive auf die Spur der beiden Zeuginnen. Es rückt den Zusammenhang zwischen Wirklichkeitskonstruktion und Sprachwerdung ins Zentrum seiner Werkanalysen und sucht anhand der Vitae Antworten auf ganz grundsätzliche Fragen: Wer darf sprechen? Wer soll gehört werden? Was ist Wahrheit und was Lüge? Wo verwischen Traumata die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion? Hierbei verweben sich feministische mit postkolonialen Diskussionsaspekten, und Kernfragen der Literaturwissenschaft zu Realitätserschaffung durch Sprache berühren das Herz der lateinamerikanischen Mentalitäts- und Strukturgeschichte. Wie ein Bogen spannen sich schließlich psychoanalytische Perspektiven auf Trauma-Verarbeitung durch das Medium Literatur über die Themenlage. So wird das Buch nicht nur zum Sprachrohr für das Spannungsfeld zwischen Fakt, Fiktion und Trauma, sondern thematisiert auch eindringlich substanzielle Fragen zum Verhältnis von Bedeutungskonstruktion und Deutungsmacht in einem postkolonialen Zeitalter.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Vertreibung der subalternen Hochländer im Rahmen der Highland Clearances

Die Vertreibung der subalternen Hochländer im Rahmen der Highland Clearances von Ebest,  Mario
Diese Studie analysiert vier schottische Highland-Clearances-Romane aus der Sicht der Trauma-Theorie. Die vor ca. 200 Jahren durchgeführten Vertreibungen (Clearances) im schottischen Hochland und der mit ihnen verbundene Verrat führten oft zu einer Traumatisierung der Opfer. Die Studie, die u. a. für Leser aus dem Bereich der Kultur- und Literaturwissenschaften von Interesse sein dürfte, weist theoretisch nach, dass das Trauma mit den Romantexten integriert werden kann. Zur Untersuchung werden auch postkoloniale und historiographische Ansätze verwendet. Des Weiteren nutzt der Autor Denkmodelle aus den Gebieten Trauma/Gedächtnis sowie Nationalismus und Konfliktforschung. Mario Ebest arbeitet als Hochschullehrer in Hessen und Bayern. Seine Forschung fokussiert u. a. auf die Entstehung und Verarbeitung von kulturellen Traumata, interne Kolonien sowie die kulturelle Konstruierung von nationalen Identitäten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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